Albinismus bezeichnet eine Gruppe von Erbkrankheiten, die zu einer Störung der Melaninproduktion führen, was zu Hypopigmentierung und Sehbehinderung führt. Die Erkrankung wird nach dem klinischen Phänotyp klassifiziert. Der okulokutane Albinismus führt zu einer Hypopigmentierung von Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, Augen und Haaren. Okulärer Albinismus betrifft nur die Augen. Die Diagnose ist klinisch. Die Therapie ist hauptsächlich supportiv, wobei der Sonnenschutz ein wichtiger Bestandteil ist. Patient*innen mit Albinismus haben ein erhöhtes Hautkrebsrisiko und benötigen engmaschige Hautuntersuchungen.
Kostenloser
Download
Lernleitfaden
Medizin ➜
Albinismus bezeichnet eine Gruppe von Erbkrankheiten, die die Melaninproduktion beeinträchtigen und zu einer Hypopigmentierung führen.
Albinismus wird nach seinem klinischen Phänotyp klassifiziert:
Albinismus resultiert aus vererbten genetischen Mutationen.
Die klinische Präsentation kann abhängig von den verschiedenen genetischen Subtypen variieren. Die folgenden sind jedoch allgemeine Anzeichen und Symptome:
Derzeit keine kausale Therapie möglich, die Therapie ist hauptsächlich supportiv.
Albinismus ist mit einem erhöhten Hautkrebsrisiko verbunden, wobei Plattenepithelkarzinome am häufigsten auftreten.
Mögliche Differentialdiagnosen der OA:
Mögliche Differentialdiagnosen der OCA: