Angeborene duodenale Obstruktionen sind eine Gruppe von kongenitalen Erkrankungen, die zu einer Obstruktion des Lumens des Duodenums, dem ersten Abschnitt des Dünndarms, führen und den Durchgang von Nahrung und Magensaft behindern. Die Erkrankung kann intrinsische Ursachen haben, wie z. B. eine Duodenalatresie (am häufigsten) und/oder extrinsische Ursachen, wie z. B. ein ringförmiges Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion. Das Hauptmerkmal einer Duodenalobstruktion ist galliges Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter. Die Erkrankung kann durch pränatale oder postnatale Ultraschalluntersuchungen diagnostiziert werden. Damit verbundene Anomalien, einschließlich angeborener Herzfehler, sind häufig. Die Behandlung umfasst die Volumensubstitution und eine chirurgische Duodenoduodenostomie.
Kostenloser
Download
Lernleitfaden
Medizin ➜
Anzeichen und Symptome einer Darmobstruktion:
Assoziierte Anomalien:
Anamnese
Körperliche Untersuchung
Bildgebende Verfahren
Pränataler Ultraschall mit fetalem Doppelblasenzeichen und Polyhydramnion
Bild: “Congenital Duodenal Obstruction in Neonates” von Journal of Neonatal Surgery. Lizenz: CC BY 3.0Doppelblasenzeichen bei einem Patienten mit Duodenalatresie
Bild: “Alimentary Tract Atresias associated with Anorectal Malformations” von Journal of Neonatal Surgery. Lizenz: CC BY 3.0Konservative Maßnahmen
Chirurgische Behandlung
Zwölffingerdarm-Atresie
Bild: “Multiple associated anomalies in patients of duodenal atresia: a case series” von Mirza B, Sheikh A. Lizenz: CC BY 3.0