Antihypertensiva

Die arterielle Hypertonie Arterielle Hypertonie Arterielle Hypertonie oder Bluthochdruck ist eine häufige Erkrankung, die sich als ein erhöhter systemischer arterieller Druck manifestiert. Bluthochdruck ist in den meisten Fällen asymptomatisch und wird oft im Rahmen einer routinemäßigen körperlichen Untersuchung oder eines Screenings entdeckt. Alter, Geschlecht, Rauchen, Adipositas Adipositas Adipositas und einseitige Ernährung sind Faktoren, die zu Bluthochdruck beitragen und bei unsachgemäßer Behandlung zu Herzinfarkt Herzinfarkt Myokardinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz und chronischer Niereninsuffizienz führen können. Wenn der Blutdruck durch Änderungen des Lebensstils nicht kontrolliert werden kann, werden Medikamente zur Behandlung der arteriellen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie - Antihypertensiva -  eingesetzt. Die medikamentöse Erstlinientherapie umfasst Thiaziddiuretika Thiaziddiuretika Thiaziddiuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARB) und Calciumantagonisten. Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Arzneimittelinteraktionen sind je nach Wirkstoff unterschiedlich.

Aktualisiert: 22.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Ätiologie

Pathophysiologie

  • Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie entsteht durch eine Störung des Regulationsmechanismus, der für die Aufrechterhaltung eines konstanten Blutdrucks verantwortlich ist:
  • Mehrere Kompensationsmechanismen greifen und halten den ↑-Blutdruck aufrecht:
    • Herzhypertrophie
    • Hypertrophie der Blutgefäße
    • Verschiebung des Barorezeptorkomplexes
    • ↑ Natriumausscheidung (Drucknatriurese)

Klassen von Antihypertensiva

Indikationen zur medikamentösen Therapie

  • Laut Deutscher Gesellschaft für Kardiologie (DGK), European Society of Cardiology (ESC) und European Society of Hypertension (ESH), 2018, gelten folgende Behandlungsgrenzwerte:
    • Medikamentöse Therapie für alle 18-79-Jährigen, wenn Blutdruck ≥ 140/90 mmHg (= ab Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie Grad 1)
    • Bei über 80-Jährigen ab ≥160/90 mmHg
    • Dies gilt auch bei Vorliegen von Komorbiditäten wie chronischer Niereninsuffizienz, Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus mellitus, Koronare Herzkrankheit und Schlaganfall/ TIA TIA Transitorische ischämische Attacke (TIA). Diese können das kardiovaskuläre Gesamtrisiko maßgeblich bestimmen und sollten daher zur individuellen Indikationsstellung einer antihypertensiven Therapie mit herangezogen werden.
    • Allgemeiner Zielblutdruck bei der antihypertensiven Therapie: <140/90 mmHg
  • Die Auswahl von Antihypertensiva sollte auf folgenden Kriterien basieren:
    • Begleiterkrankungen (insbesondere Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus Mellitus (DM) und Chronischer Niereninsuffizienz (CKD)):
      • ACE-Hemmer und ARB vorteilhaft
    • Ältere Personen/People of Color:
      • Calciumantagonisten
      • Thiazide
    • Jüngere Personen:
      • ACE-Hemmer
      • ARB
    • Eine Kombinationstherapie mit Mitteln der ersten Wahl umfasst oft:
      • ACE-Hemmer oder ARB
      • Plus entweder Thiazid oder Calciumantagonist

Klassifikation der arteriellen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie: 2018 ESC/ESH-Leitlinie

Tabelle: Klassifikation der arteriellen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie: 2018 ESC/ESH-Leitlinie
Klassifikation Systolischer Blutdruck (mmHg) Diastolischer Blutdruck (mmHg)
Optimal <120 mmHg UND <80 mmHg
Normal 120–129 mmHg UND/ODER 80-84 mmHg
Hochnormal 130–139 mmHg UND/ODER 85–89 mmHg
Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie Grad I ≥ 140-159 mmHg UND/ODER 90-99 mm Hg
Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie Grad II ≥ 160-179 mmHg UND/ODER 100-109 mm Hg
Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie Grad III ≥180 mmHg UND/ODER ≥110 mmHg
ESC: European Society of Cardiology. ESH: European Society of Hypertension

Thiazide und Thiazid-ähnliche Diuretika

Wirkstoffe der Thiazid- und Thiazid-ähnlichen Klasse

  • Hydrochlorothiazid (HCT) = Prototyp der Klasse
  • Chlortalidon (Mittel der ersten Wahl bei der Behandlung der arteriellen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie)
  • Xipamid
  • Chlorothiazid (außer Handel)
  • Metolazon (außer Handel)

Therapieprinzipien

  • Überwachung:
    • Blutdruck
    • Nierenfunktion
    • Na+
    • K+
  • Chlortalidon und Xipamid:
    • Mittel der ersten Wahl zur Monotherapie bei der Behandlung der arteriellen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie
    • Im Vergleich zu HCT: 1,5–2x stärker, längere Halbwertszeit
    • Studien haben eine Verringerung kardiovaskulärer Ereignisse gezeigt.
    • Kann aber mehr Nebenwirkungen und das Risiko einer Hypokaliämie haben
  • HCT:
    • Wird häufig als Mittel der ersten Wahl bei Bluthochdruck verwendet (obwohl weniger wirksam als Chlortalidon oder Xipamid)
    • Erhältlich in Kombinationspillen mit ACE-Hemmern, ARB und/oder Calciumantagonisten
    • Nicht so wirksam bei GFR < 30 ml/min

Wirkmechanismus

  • ↓ Rückresorption von NaCl durch Hemmung des Na+-Cl -Cotransporters im distalen Tubulus:
    • Bei blockiertem Kanal → Na+-Rückresorption ↓
    • Wasser bleibt mit Na+ in den Tubuli (wird nicht resorbiert).
    • Die Diurese resultiert aus der osmotischen Wirkung von Na+ ( Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie).
    • Diurese → niedrigeres Plasmavolumen → niedrigerer Blutdruck
  • Thiazide führen zu:
  • Entwicklung von Hypokaliämie und metabolischer Azidose:
    • ↓ Na+-Resorption im distalen Tubulus
    • ↑ Na+-Abgabe an Sammelrohre
    • Stimulierung der Freisetzung von ↑ Aldosteron:
      • Stimulation des Na+-K+-Austauschers → erhöht die Na+ -Reabsorption und K+-Ausscheidung → Hypokaliämie
      • Stimulation des K+-H+-Austauschers → resorbiert das zusätzliche K+ im Tubulus im Austausch gegen H+ (wird ausgeschieden) → metabolische Alkalose Metabolische Alkalose Metabolische Alkalose über H+-Verlust

Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

Tabelle: Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Thiaziden
Wirkstoff Resorption Metabolismus Elimination
HCT
  • Gute Resorption
  • Spitzenwirkung nach 4 Stunden
  • Bioverfügbarkeit 65–75 %
Keine Metabolisierung
  • Urin
  • Halbwertszeit: 6–15 Stunden
Chlortalidon Spitzenwirkung nach 2–6 Stunden Hepatisch
  • Urin
  • Halbwertszeit: 40 Stunden
Xipamid
  • Schnelle Resorption
  • Spitzenwirkung nach 1 Stunde
Insbesondere hepatisch
  • Urin: 40 %
  • Extrarenal: 60 %
  • HWZ: 7 Stunden
HCTZ: Hydrochlorothiazid

Kontraindikationen

RAAS-Blocker: ACE-Hemmer und Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB)

Wirkstoffe: ACE-Hemmer

  • Captopril
  • Enalapril
  • Ramipril
  • Benazepril
  • Weitere, die alle auf “-pril” enden

Wirkstoffe: ARB (AT1-Blocker, “Sartane”)

  • Losartan
  • Telmisartan
  • Valsartan
  • Candesartan
  • Weitere, die alle auf “-sartan” enden

Therapieprinzipien

Wirkmechanismus

Übersicht über RAAS-Inhibitoren und ihre Wirkungsorte

Überblick über RAAS-Hemmer und deren Wirkmechanismus:
ACE-Hemmer blockieren sowohl den Abbau von Bradykinin als auch die Bildung von Angiotensin II.
ARB blockieren die Angiotensin-II-Typ-1-Rezeptoren. Direkte Reninhemmer blockieren die Bildung von Angiotensin I.
Spironolacton blockiert Mineralocorticoid-Rezeptoren an den Hauptzellen in den distalen Nierentubuli und dem kortikalen Sammelrohr.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

Tabelle: Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik der RAAS-Blocker (Angiotensin-Converting-Enzym- (ACE-)Inhibitoren und Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARB)
Wirkstoffgruppe Resorption Metabolismus Elimination
ACE-Hemmer
  • Prodrugs haben ↑ Bioverfügbarkeit im Vergleich zu aktiven Wirkstoffen
  • Relativ schneller Wirkeintritt: 15‒60 min
Prodrugs werden durch Hydrolyse in der Leber Leber Leber aktiviert; aktive Wirkstoffe werden nicht verändert.
  • Hauptsächlich über Urin
  • Halbwertszeit: variiert von 2 bis 24 Stunden je nach Wirkstoff
Angiotensin-Rezeptor-Blocker Angiotensin-Rezeptor-Blocker Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris
  • Bioverfügbarkeit: variabel
  • Schnelle orale Resorption
Hepatisch
  • Kot (60 %)
  • Urin (35 %, ca. 4 % als unverändertes Medikament)
  • Halbwertszeit: variiert zwischen 2‒24 Stunden

Nebenwirkungen

Kontraindikationen

Calciumantagonisten

Klassen von Calciumantagonisten

  • Dihydropyridine Dihydropyridine Medikamente gegen die pulmonale Hypertonie:
    • Binden selektiver an die Kalziumkanäle der glatten Gefäßmuskulatur (Vasodilatator)
    • Können zu Reflextachykardie führen
    • Beispiel: Amlodipin
  • Nichtdihydropyridin:
    • Beeinflussen die Kontraktilität und Überleitung des Herzens (weniger wirksame Vasodilatatoren)
    • Führen nicht zu Reflextachykardie
    • Benzothiazepine:
      • Wirken hauptsächlich auf das Myokard (Myokarddepressiva)
      • Wirken herzdämpfend und vasodilatierend
      • Beispiel: Diltiazem
    • Phenylalkylamine:

Wirkmechanismus

  • Calciumantagonisten binden an L-Typ-Calciumkanäle in Herzmuskelzellen einschließlich des Erregungsleitungssystems und in glatten Muskelzellen der Gefäße, was zu Folgendem führt:
    • Schließen von Kanälen vom Typ L
    • ↓ Kalziumeinstrom
  • Relaxation der glatten Muskulatur → systemische Vasodilatation
  • ↓ Herznachlast führt zu ↓ Blutdruck (wirksam bei Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie).
  • ↓ Myokardkontraktilität (negative inotrope Wirkung)
  • ↓ AV-Überleitungsgeschwindigkeit (negativer dromotroper Effekt)
  • Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie (negativer chronotroper Effekt)

Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

  • Applikation: oral, intravenös
  • Metabolismus: hepatischer Fist-pass-Metabolismus (hauptsächlich durch CYP3A4)
  • Interaktionen:
    • Rifampicin beschleunigt den Abbau von Calciumantagonisten.
    • Proteaseinhibitoren, Makrolide Makrolide Makrolide und Ketolide, Fluconazol und Grapefruitsaft hemmen den Abbau von Calciumantagonisten.
  • Elimination: renal

Nebenwirkungen

Kontraindikationen

Vergleich von Antihypertensiva

Medikamente zur Blutdrucksenkung

Tabelle: Klassen und Unterklassen von Arzneimitteln zur Behandlung der arteriellen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie nach Wirkort
Wirkort Klasse Unterklasse
Nieren Nieren Niere Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris
Medikamente, die das RAAS beeinflussen
  • ACE-Inhibitoren
  • ARB
  • Direkte Renininhibitoren
Extrarenal Direkte Vasodilatatoren
  • Calciumantagonisten
  • Kaliumkanalöffner
  • Nitrodilatatoren
  • Endothelin-Antagonisten
Mittel, die über den Sympathikus wirken
  • Medikamente, die die sympathische Efferenz des ZNS beeinflussen
  • Medikamente, die die Ganglien beeinflussen
  • Medikamente, die Nervenendigungen beeinflussen
  • Medikamente, die Alpha- und Beta-Rezeptoren Beta-Rezeptoren Antiadrenerge Medikamente beeinflussen
RAAS: Renin-Angiotensin-Aldosteron-System
ACE: Angiotensin-Converting-Enzyme
ARB: Angiotensin-Rezeptor-Blocker

Vergleich möglicher Erstlinientherapien bei arterieller Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie

Tabelle: Vergleich möglicher Erstlinientherapien bei arterieller Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie
Wirkstoffklasse Wirkmechanismus Beispiele für Wirkstoffe Nebenwirkungen Sonstiges
Thiaziddiuretika Thiaziddiuretika Thiaziddiuretika
  • Hemmt den Na+-ClTransporter im distalen Tubulus
  • ↓ Herz-Kreislauf-Ereignisse bei Bluthochdruck
  • Chlortalidon
  • HCT
  • Xipamid
Hervorragend als Monotherapie der ersten Wahl oder in Kombination
ACE-Hemmer Verhindern die Umwandlung von Angiotensin I in Angiotensin II
  • Captopril
  • Enalapril
  • Ramipril
  • Beste Erstlinientherapie bei Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus mellitus (verlangsamt Fortschreiten der Nierenerkrankung)
  • ACE-Hemmer bevorzugt gegenüber ARB einsetzen
ARB Blockieren die Bindung von Angiotensin II an den Rezeptor
  • Losartan
  • Valsartan
  • Candesartan
Calciumantagonisten Hemmen den spannungsgesteuerten Ca++-Kanal → Relaxation der glatten Muskulatur
  • Amlodipin
  • Clevidipin
  • Nifedipin
  • Nicardipin
  • Diltiazem
Erstlinientherapie bei Patient*innen mit Nierenfunktionsstörungen
HCT: Hydrochlorothiazid
ACE: Angiotensin-Converting-Enzyme
ARB: Angiotensin-II-Rezeptorblocker
Ca++: Kalzium

Weitere Antihypertensiva

Tabelle: Weitere Wirkstoffklassen zur Behandlung der arteriellen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie
Wirkstoffklasse Wirkmechanismus Beispiele für Wirkstoffe Nebenwirkungen Sonstiges
Betablocker Betablocker Antiarrhythmika der Klasse II ↓ Sympathikusaktivität durch Blockade von beta-adrenergen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren
  • Propranolol
  • Metoprolol
  • Atenolol
  • Bisoprolol
  • Carvedilol
Zweitlinientherapie bei chronischer arterieller Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie (sofern keine andere Indikation für eine Betablocker-Therapie vorliegt)
Schleifendiuretika Schleifendiuretika Schleifendiuretika Blockade des Na+/K+-2Cl-Cotransporters in der Henle-Schleife
  • Furosemid
  • Torasemid
  • ↓ K+
  • ↓ Mg
  • ↑ Harnsäure
Wird bei gleichzeitiger Herzinsuffizienz verwendet
Aldosteron-Antagonisten Aldosteron-Antagonisten Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris
  • Blockieren Aldosteronrezeptoren im Sammelrohr
  • ↑ NaCl + Wasserausscheidung + K+-Retention
  • Spironolacton
  • Eplerenon
Kann einen Nutzen bei therapierefraktärer Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie haben
Alpha-1-Blocker Selektive Blockade der alpha-1-adrenergen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren
  • Prazosin
  • Doxazosin
Orthostatische Hypotonie Hypotonie Hypotonie Wird beim Benignen Prostatasyndrom (BPS) und bei der arteriellen Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie verwendet
Nichtselektive Alphablocker Blockade von Alpha-1- und Alpha-2-Rezeptoren
  • Phenoxybenzamin
  • Phentolamin (außer Handel)
Orthostatische Hypotonie Hypotonie Hypotonie
Alpha-2-Agonisten ↓ Sympathikusaktivität Clonidin Clonidin Sympathomimetika Nützlich bei Opioid-Entzugshypertonie
Vasodilatatoren Direkte arterielle Vasodilatation Hydralazin
  • Reflextachykardie
  • Lupus
  • Kopfschmerzen
Gabe in der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung möglich
Nitrate Nitrate Nitrate ↑ cGMP + Vasodilatation von Venen Venen Venen > Arterien Arterien Arterien
  • Nitroglycerin
  • Isosorbiddinitrat
  • Kopfschmerzen
  • Reflextachykardie
Na+-Nitroprussid beim hypertensiven Notfall
cGMP: zyklisches GMP

Quellen

  1. Whelton, P.K., Carey, R.M., et al. (2017). ACC/AHA/AAPA/ABC/ACPM/AGS/APhA/ASH/ASPC/NMA/PCNA Guideline for the Prevention, Detection, Evaluation, and Management of High Blood Pressure in Adults. Hypertension. 71(6), p.e13–e115. https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/HYP.0000000000000065
  2. Mann, J. (2021). Choice of drug therapy in primary (essential) hypertension. In Bakris, G. (Ed.), UpToDate. Zugriff am 6. Juni 2021, von https://www.uptodate.com/contents/choice-of-drug-therapy-in-primary-essential-hypertension
  3. Bloch, M., and Basile, J. (2021). Antihypertensive drugs and lipids. In Bakris, G. (Ed.), UpToDate. Zugriff am 6. Juni 2021, von https://www.uptodate.com/contents/antihypertensive-drugs-and-lipids
  4. Basile, J., and Bloch, M. (2021). Overview of hypertension in adults. In Bakris, G., and White, W. (Ed.), UpToDate. Zugriff am 6. Juni 2021, von https://www.uptodate.com/contents/overview-of-hypertension-in-adults
  5. Bloch, M., Basile, J., Bakris, G., Elliott, W., Forman, J. (2020). Major side effects and safety of calcium channel blockers. UpToDate. Zugriff am 6. November 2020, von https://www.uptodate.com/contents/major-side-effects-and-safety-of-calcium-channel-blockers
  6. Blood Pressure Lowering Treatment Trialists’ Collaboration, Turnbull, F., et al. (2008). Effects of different regimens to lower blood pressure on major cardiovascular events in older and younger adults: meta-analysis of randomised trials. BMJ. 336(7653), 1121–1123. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18480116/
  7. Law, M.R., et al. (2009). Use of blood pressure lowering drugs in the prevention of cardiovascular disease: meta-analysis of 147 randomised trials in the context of expectations from prospective epidemiological studies. BMJ. 338, b1665. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19454737/
  8. Williams, B. et al. (2018) 2018 ESC/ESH Guidelines for the management of arterial hypertension: The Task Force for the management of arterial hypertension of the European Society of Cardiology (ESC) and the European Society of Hypertension (ESH). European Heart Journal, Volume 39, Issue 33, 01 September 2018, Pages 3021–3104, https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehy339
  9. Karow T., Lang-Roth R. (2021). Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 29. Auflage.
  10. Ruß A. (2019). Arzneimittel pocket, 24. Auflage.

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
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Comenius-Award 2022

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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