Asthma im Kindesalter

Asthma bronchiale Asthma bronchiale Asthma bronchiale ist eine chronische entzündliche Erkrankung, die zu intermittierender Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion, pfeifendem Giemen („Wheezing“), Husten und Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) führt. Genetische und umweltbedingte Faktoren spielen bei der Ätiologie eine wichtige Rolle. Die Diagnose von Asthma bei Kindern erfordert häufig eine sorgfältige Anamnese, eine körperliche Untersuchung, Lungenfunktionstests und radiologische Untersuchungen zum Ausschluss anderer Erkrankungen. Ziel ist die Minimierung von Symptomen, Exazerbationen und funktioneller sowie psychischer Morbidität. Die Behandlung erfolgt nach einem Stufenschema mit einer Step-Up-Therapie bei unzureichendem Therapieansprechen und einer Step-Down-Deeskalation unter Symptomkontrolle. Die Grundpfeiler der Therapie bilden kurz und lang wirksame Beta-2-Agonisten (SABA und LABA), sowie inhalative Kortikosteroide (ICS), die durch neuere zielgerichtete Therapien bei fehlendem Anprechen ergänzt werden können. Die meisten Kinder zeigen keine Asthmasymptome mehr im Erwachsenenalter.

Aktualisiert: 28.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Einführung und Epidemiologie

Definition

Nach den AWMF-Leitlinien ist Asthma definiert als eine heterogene, multifaktorielle, meist chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege, die meist durch eine bronchiale Hyperreagibilität und/oder eine variable Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion charakterisiert ist und sich klinisch durch respiratorische Symptome (Luftnot, Brustenge, Giemen, Husten) wechselnder Intensität und Häufigkeit äußern kann.

Klassifikation

  • Basierend auf dem Krankheitsverlauf:
    • Wiederkehrendes Giemen (pfeifendes, angestrengtes Atmen): verursacht durch Virusinfektionen; Rückbildung in der Regel vor Eintritt in das Schulalter
    • Chronisches Asthma: allergiebedingt; Anhalten in der Regel bis ins Erwachsenenalter
    • Asthma mit abnehmender Lungenfunktion: Zusammenhang mit Hyperinflation in der Kindheit und männlichem Geschlecht
  • Basierend auf dem Schweregrad der Erkrankung ohne Einnahme von Asthmamedikamente (siehe Tabelle 1):
    • Intermittierend
    • Persistierend:
      • Mild
      • Moderat
      • Schwer
  • Je nach Ansprechen auf die Behandlung (siehe Tabelle 2):
    • Gut kontrolliert
    • Mäßig kontrolliert
    • Schlecht kontrolliert

Epidemiologie

  • Die häufigste chronische Krankheit im Kindesalter in den Industrieländern mit zunehmender Tendenz
  • Prävalenz in Deutschland:
    • Im Kindesalter 10 %
    • Im Erwachsenenalter 5 %
  • Eine der häufigsten Ursachen bei Kindern für Besuche in der Notaufnahme, Krankenhausaufenthalte und Schulversäumnisse
  • Bei 80 % aller Asthmapatient*innen Beginn der Krankheit vor dem 6. Lebensjahr, aber nur bei einer Minderheit Anhalten der Asthmasymptome bis ins Erwachsenenalter

Ätiologie und Pathophysiologie

Ätiologie

  • Eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren als Ursache von Asthma
  • Genetische Faktoren: > 100 Genassoziationen bekannt (keine Monogenität)
  • Umweltfaktoren im Zusammenhang mit Asthma:
    • Wiederkehrendes Giemen im Kindesalter: häufige Atemwegsviren wie Rhinoviren Rhinoviren Rhinovirus, Respiratorische Synzytialviren, Adenoviren, Influenzaviren, Parainfluenzaviren und humane Metapneumoviren
    • Heimallergene können bei anfälligen Kindern eine Entzündung Entzündung Entzündung der Atemwege auslösen.
  • Frühkindliche Risikofaktoren für persistierendes Asthma:
    • Asthma der Eltern
    • Allergie, einschließlich atopischer Dermatitis, allergischer Rhinitis Rhinitis Rhinitis und Nahrungsmittelallergie
    • Schwere Infektionen der unteren Atemwege wie Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung) oder Bronchiolitis
    • Giemen (nicht als Folge von Erkältungen)
    • Männliches Geschlecht
    • Niedriges Geburtsgewicht
    • Passivrauchen von Tabak
  • Asthma-Auslöser:

Pathophysiologie

Remodellierung und pathologische Veränderungen bei Asthma

Remodeling und pathologische Veränderungen bei Asthma.

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Klinik

Chronisches Asthma in der Anamnese

  • Häufigste Symptome: intermittierender trockener Husten und exspiratorisches Giemen
  • Andere Symptome:
    • Kurzatmigkeit
    • Engegefühl in der Brust
    • Schmerzen in der Brust
    • Selbst auferlegte Aktivitätsbeschränkungen
    • Allgemeine Müdigkeit (möglicherweise aufgrund von Schlafmangel)
    • Begrenzte körperliche Aktivität
    • Verschlimmerung der Symptome in der Nacht oder bei Auslösern (siehe oben)
    • Besserung der Symptome durch Asthmamedikamente
    • Atopische Dermatitis Atopische Dermatitis Atopische Dermatitis (Atopisches Ekzem)

Körperliche Anzeichen einer Asthmaexazerbation

  • Verlängerte Ausatmung mit Giemen
  • Verringertes peripheres Atemgeräusch
  • Rhonchien oder gelegentliche Rasselgeräusche möglich aufgrund einer übermäßigen Schleimproduktion
  • Segmentale Rasselgeräusche + verminderte Atemgeräusche als möglicher Hinweis auf eine asthmainduzierte Atelektase Atelektase Atelektase oder Lobärpneumonie
  • Exspiratorischer Spitzenfluss in leichten bis mittelschweren Fällen > 40-70 %
  • Schwere Exazerbation:
    • Atembeschwerden
    • Suprasternale und interkostale Einziehungen und Nasenflügeln
    • Exspiratorisches und inspiratorisches Giemen
    • Deutlich verminderte Atemgeräusche
    • Exspiratorischer Spitzenfluss < 40 %
  • Anzeichen für einen drohenden Atemstillstand:
    • Schläfrigkeit oder reduziertes Bewusstsein
    • Paradoxe thorakoabdominale Bewegung
    • Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien
    • Fehlendes Giemen
    • Exspiratorischer Spitzenfluss < 25 % (für die Bewertung möglicherweise nicht erforderlich)

Diagnostik

  • Die Diagnose von Asthma bei Kindern erfordert häufig eine Kombination aus sorgfältiger Anamnese, körperlicher Untersuchung, Lungenfunktionstests (in der Regel bei Kindern ab 6 Jahren durchführbar) und radiologischen Untersuchungen zum Ausschluss anderer Erkrankungen.
  • Spirometrie-Befunde mit Hinweis auf Asthma:
    • Niedriges forciertes Ausatmungsvolumen nach 1 Sekunde (FEV1) im Vergleich zu den vorhergesagten Normwerten
    • FEV1:FVC (forcierte Vitalkapazität) < 0,80
  • Wichtigste Laborergebnisse mit Hinweis auf Asthma:
    • Reversibilität des FEV1 mit inhalativen Beta-Agonisten um ≥ 12 % oder ≥ 200 mL
    • Verschlechterung des FEV1 bei Belastung um ≥ 15 %
    • Schwankung des Spitzenflusses (siehe Abbildung 3) oder des FEV1 von Tag zu Tag oder von morgens zu abends um ≥ 20 %
  • Röntgenthorax:
  • Hautpricktests für Allergensensibilisierung
  • Gentests: nur zum Ausschluss von monogenen obstruktiven Lungenerkrankungen, die fälschlicherweise als Asthma diagnostiziert werden könnten (zystische Fibrose, primäre ziliäre Dyskinesie), insbesondere bei Patient*innen mit rezidivierender Bronchitis und/oder chronisch produktivem Husten

Therapie

Das Ziel der Asthmabehandlung besteht darin, Symptome, Exazerbationen sowie funktionelle und psychologische Morbidität zu verhindern bzw. zu minimieren, um eine gesunde, dem Alter des Kindes angemessene Lebensweise zu ermöglichen.

Die Behandlung von Asthma besteht aus 4 Komponenten:

  1. Fortlaufende Bewertung und Überwachung (anfangs alle 2-6 Wochen, später alle 1-6 Monate) auf der Grundlage einer Bewertung von Beeinträchtigung und Risiko:
    • Beeinträchtigung: Häufigkeit und Intensität der Symptome und daraus resultierende Funktionseinschränkungen
    • Risiko: Wahrscheinlichkeit von Exazerbationen, unerwünschten Nebenwirkungen von Medikamenten und langfristiger Verschlechterung der Lungenfunktion
  2. Erziehung zum Selbstmanagement (einschließlich der Einbeziehung von Pflege, Apotheker*innen, Kliniken, Schulen usw.):
    • Unterstützung der Patient*innen bei der Erkennung ihres eigenen Krankheitsstatus und der Anzeichen für ein Fortschreiten der Krankheit durch Überwachung des Spitzenflusses und/oder der Symptome
    • Aufklärung der Patient*innen über die Umfeldkontrolle, die Vermeidung von Auslösern und Tabakrauch, die korrekte Einnahme von Medikamenten und deren Befolgung sowie den Unterschied zwischen Langzeit- und Kurzzeitmedikamenten
  3. Identifizierung und Behandlung von auslösenden Faktoren und Komorbiditäten:
  4. Angemessene Auswahl von Medikamenten:
    • Zur Kontrolle der Beeinträchtigung und des Risikos wird ein stufenweises Vorgehen bei der Pharmakotherapie empfohlen.
      • Step-up bei unzureichender Symptomkontrolle
      • Step-down als Deeskalation bei erreichter Symptomkontrolle
    • Vor jedem Eskalationsschritt: Bewertung der Adhärenz, angemessene Inhalationstechnik und Umgebungskontrolle zur Vermeidung von Auslösern/Allergenen
    • Nutzung von Inhalatoren mit einem Spacer Wirksamkeitsmaximierung
    • Asthma-Medikamente Asthma-Medikamente Asthma-Medikamente zur Linderung und Symptomkontrolle
    • Medikamente zur Linderung:
    • Medikamente zur Kontrolle:
      • Inhalative Kortikosteroide (ICS)
      • Langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA; z.B. Formoterol, Salmeterol)
      • Leukotrien-Rezeptor-Antagonist (LRA; Montelukast) (bei schwerer Exazerbation ggf. Theophyllin erwägen)
      • Lang wirksamer Muskarin-Antagonist (LAMA; z.B. Tiotropium)
      • Anti-Immunglobulin E (IgE)-Antikörper (Omalizumab)
      • Monoklonale IL-5-Antikörper (Mepolizumab, Benralizumab)
      • Monoklonaler IL-4-Rezeptor-alpha-Antikörper (Dupilumab) bei schwerem Asthma bei Kindern ab 12 Jahren
Tabelle 1: Klassifikation von Asthma auf der Grundlage des Schweregrads der Erkrankung ohne Einnahme von Asthmamedikamenten und der empfohlenen Behandlungsmaßnahmen
Komponente der Schwere Klassifikation des Schweregrads von Asthma
Intermittierend Persistent
Mild Moderat Schwer
Symptome ≤ 2 Tage/Woche > 2 Tage/Woche Täglich Den ganzen Tag
SABA-Verwendung ≤ 2 Tage/Woche > 2 Tage/Woche Täglich Mehrere Male/Tag
Nächtliches Erwachen ≤ 2/Monat 3-4/Monat ≥ 1/Woche Nächtlich
Tätigkeitseinschränkung Keine Wenig Etwas Extrem
Lungenfunktion (nur bei Kindern ab 5 Jahren)
  • Normale FEV1 zwischen Exazerbationen
  • FEV1 ≥ 80 %
  • FEV1/FVC > 85 %
  • FEV1 60-80 %
  • FEV1/FVC > 80 %
  • FEV1 60-80 %
  • FEV1/FVC 75-80 %
  • FEV1 <60 %
  • FEV1/FVC <75 %
Exazerbation mit erforderlicher Einnahme von oralen Kortikosteroiden 0-1 Mal/Jahr ≥ 2 Mal/Jahr
Empfohlene Therapie Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 + mittlere Dosierung inhalativer Kortikosteroide (ICS) Stufe 3 + ICS in mittlerer Dosierung, oder Stufe 4 oder 5
Erwägen einer kurzen Behandlung mit oralen Kortikosteroiden
Nach 2 bis 6 Wochen wird die Wirksamkeit überprüft und die Dosis entsprechend angepasst.
Tabelle 2: Klassifikation der Asthmakontrolle
Komponenten der Kontrolle Gut kontrolliert Nicht gut kontrolliert Sehr schlecht kontrolliert
Symptome ≤ 2 Tage/Woche > 2 Tage/Woche oder mehrmals an ≤ 2 Tagen/Woche Den ganzen Tag
SABA-Verwendung ≤ 2 Tage/Woche > 2 Tage/Woche oder mehrmals an ≤ 2 Tagen/Woche Mehrere Male/Tag
Nächtliches Erwachen ≤ 1/Monat ≥ 2/Monat ≥ 2/Woche
Tätigkeitseinschränkung Keine Etwas Extrem
Lungenfunktion
FEV1 > 80 % 60–80 % 80 %
FEV1/FVC > 80 % 75–80 % <75 %
Exazerbation mit erforderlicher Einnahme von oralen Kortikosteroiden 0-1/Jahr ≥ 2/Jahr

Akute Asthmaexazerbation

Definition

Eine akute Asthmaexazerbation ist die akute oder subakute fortschreitende Verschlechterung der Entzündung Entzündung Entzündung und Obstruktion der Atemwege bei Asthmapatient*innen.

Allgemeine Merkmale

  • Häufig nachts, während des Schlafs
  • Eine verminderte/ausbleibende Reaktion auf SABA kann zu einem Teufelskreis aus Shunting und weiterer Bronchokonstriktion führen, mit Folge einer Hypoxämie.
  • Sofortige Exazerbationsbewertung nach Schweregrad

Therapie von akuten Exazerbationen

  • Zu Hause:
    Eltern/Erziehungsberechtigte müssen über einen schriftlichen Aktionsplan verfügen und frühzeitig handeln, um eine weitere Verschlimmerung der Symptome zu verhindern:
    • SABAs 3 Mal innerhalb einer Stunde wiederholen (angemessene Reaktion: Verschwinden der Symptome innerhalb einer Stunde und PEF > 80 %)
    • Bei weiteren Exazerbationen innerhalb von 24-48 Stunden Aufsuchen eines Arztes/einer Ärztin
    • Einnahme von kurz wirksamen oralen Kortikosteroiden und Kontaktaufnahme mit ärztlichem Personal
    • Bei Anzeichen von schweren und anhaltenden Symptomen Absetzen des Notrufs
    • In extremen Fällen kann die Verwendung von Adrenalin-Autoinjektoren für zu Hause und eine tragbare Sauerstofftherapie angezeigt sein.
  • Notaufnahme:
    • Ziele:
      • Korrektur der Hypoxämie mit Sauerstofftherapie
      • Schnelle Umkehrung der Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion durch wiederholte Gaben von SABA und frühzeitige Anwendung von systemischen Kortikosteroiden + SAMA (inhalatives Ipratropium)
      • Bei schweren Exazerbationen ohne Therapieansprechen ggf. zusätzliche Behandlung mit intravenösem Magnesiumsulfat oder Heliox-Albuterol-Vernebler (derzeit noch klinische Studien zur Anwendung bei Kindern)
      • Verhinderung eines Rezidivs durch Intensivierung der Therapie ± kurzfristige systemische Kortikosteroidtherapie
    • Weitere Diagnostik bei Patient*innen mit anhaltenden schweren Symptomen und hohem Sauerstoffbedarf:
    • Patient*innen mit Anzeichen eines drohenden Atemversagens müssen endotracheal intubiert und in eine pädiatrische Intensivstation eingewiesen werden.
Tabelle 3: Bewertung des Schweregrads – Klinische Merkmale bei Exazerbationen von Asthma nach Schweregrad
Mild Moderat Schwer Drohender Atemstillstandt
Wachsamkeit Normal Normalerweise agitiert Agitiert Schläfrig oder bewusstseinseingetrübt
Atemfrequenz Atemfrequenz Untersuchung der Lunge (Atemzüge/Minute) Erhöht Erhöht > 30 Paradoxe thorakoabdominale Bewegung oder normal-niedrige Atemfrequenz Atemfrequenz Untersuchung der Lunge
Puls (Schläge/Minute) < 100 100-120 > 120 Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien
Giemen Nur end-exspiratorisch Während der ganzen Expiration Während der gesamten Inspiration und Expiration Abwesend
Inspiratorisches/exspiratorisches Verhältnis (normalerweise 2:1) Inspiratorisches/exspiratorisches Verhältnis von 1:1 Inspiratorisches/exspiratorisches Verhältnis von 1:2 < 1:2 Unterschiedlich
Einsatz der Atemhilfsmuskulatur Keine Häufig Vorhanden Vorhanden, aber abschwächend
Sauerstoffsättigung Sauerstoffsättigung Grundlegende Verfahren > 95 % 90–95 % <90 % ± Zyanose <90 % ± Zyanose
PCO2 (mm Hg) < 42 < 42 < 42 < 42
Exspiratorischer Spitzenfluss ≥ 70 % 40–69 % 25–39 % ≤ 25 %

Differentialdiagnosen

  • Rhinosinusitis: bei jüngeren Kindern schwer zu diagnostizieren, da diese einen Druck über den Nasennebenhöhlen Nasennebenhöhlen Nasennebenhöhlen nicht artikulieren können. Eine Rhinosinusitis kann eine komorbide Erkrankung des Asthma bronchiale Asthma bronchiale Asthma bronchiale sein.
  • Gastroösophagealer Reflux: kann mit intermittierendem Husten und Giemen auftreten und kann eine mögliche Begleiterkrankung des Asthma bronchiale Asthma bronchiale Asthma bronchiale sein.
  • Jüngere Kinder:
    • Rezidivierende Aspirationen/Fremdkörperaspirationen
    • Tracheobronchomalazie
  • Ältere Kinder und Heranwachsende:
    • Stimmbanddysfunktion: kann sich durch Giemen und Stridor mit Husten aufgrund eines unwillkürlichen Stimmbandschlusses äußern. Die Spirometrie Spirometrie Lungenfunktionstests und flexible Rhinolaryngoskopie können die Diagnose bestätigen.
    • Überempfindlichkeitspneumonitis in landwirtschaftlichen Betrieben oder Haushalten, in denen Vögel gehalten werden
    • Parasitenbefall oder Tuberkulose Tuberkulose Tuberkulose mit häufigerem Vorkommen in ländlichen Entwicklungsländern
    • Chronische Lungenerkrankungen, häufig mit Ausbildung von Trommelschlägelfingern (nicht vorhanden bei Asthma bronchiale Asthma bronchiale Asthma bronchiale)

Quellen

  1. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S2k) Leitlinie “Diagnostik und Therapie von Patienten mit Asthma”. AWMF-Registriernummer 020-009. https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-009l_S3_Asthma_Diagnostik_Therapie_2017-11_1-abgelaufen.pdf (Zugriff am 09.11.2022)
  2. Riedler, J. Asthma bronchiale bei Kindern und Jugendlichen. Monatsschr Kinderheilkd 163, 833–846 (2015). https://doi.org/10.1007/s00112-015-3373-0
  3. Wildhaber J.H., Möller A. (2019) Asthma bronchiale bei Kindern und Jugendlichen (eds) Pädiatrie. Springer e.Medpedia. Springer, Berlin, Heidelberg. https://www.springermedizin.de/emedpedia/paediatrie/asthma-bronchiale-bei-kindern-und-jugendlichen?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54671-6_186 (Zugriff am 09.11.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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