Atem- und Atemhilfsmuskulatur

Die Atemhilfsmuskulatur und die Atemmuskulatur sind essenzielle Bestandteile der Respiration (Atmung). Während die Atemhilfsmuskulatur v. a. bei forcierter Atmung unter Anstrengung zum Einsatz kommt, ist die Atemmuskulatur sowohl an der Ruheatmung als auch an der forcierten Atmung beteiligt. Die Respiration teilt sich in eine Phase der Inspiration (Luft strömt in die Lunge Lunge Lunge: Anatomie ein) und eine Phase der Exspiration (Luft strömt aus der Lunge Lunge Lunge: Anatomie raus). Beide Muskeltypen sind mit unterschiedlichen Muskeln sowohl an der Inspiration als auch an der Exspiration beteiligt.

Aktualisiert: 28.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Respiration

Als Respiration versteht man im engeren Sinn die äußere Atmung, auch Lungenatmung genannt. Neben dem eigentlichen Gasaustausch zwischen Alveolen und Lungenkapillaren umfasst der Begriff den An- und Abtransport der Gase über das Blut und die Luft.

  • Die Respiration besteht demnach aus drei Teilkomponenten, welche den Gesamtprozess umfassen:
    • Ventilation Ventilation AtemmechanikBelüftung der Alveolen, Austausch der Luft in den Alveolen mit der Umgebung
      • Wechselnder Aufbau von Druckunterschieden führen zum Luftaustausch
      • Inspiration: Einströmen von Luft, negativer Druck im Thorax
      • Exspiration: Ausströmen der Luft, positiver Druck im Thorax
    • Perfusion: Durchblutung der Kapillaren Kapillaren Kapillaren
    • Diffusion: Gastransport und -austausch über die Membran
  • Der genaue Ablauf: Um die Druckverhältnisse für die Ein- und Ausatmung umzukehren, sind Atemmuskeln notwendig, die durch eine Kontraktion aktiv das Thoraxvolumen…
    • … Vergrößern (Inspiration), oder
    • … Verkleinern (Exspiration)
    • Cave: An der Exspiration sind zwar auch Atemmuskeln beteiligt, sie erfolgt allerdings primär passiv über die Rückstellkräfte der Lunge Lunge Lunge: Anatomie aufgrund der elastischen Fasern im Lungengewebe.
  • Die Lunge Lunge Lunge: Anatomie folgt den Bewegungen der Thoraxwand aufgrund des im Pleuraspalt vorhandenen negativen Drucks (Donders-Unterdruck). Dieser Druck wirkt den elastischen Rückstellkräften der Lunge Lunge Lunge: Anatomie entgegen, die sich ansonsten zusammenziehen würde.
  • Die Einatmung erfolgt aktiv, die Ausatmung passiv:
    • Der Alveolardruck beschreibt die Druckdifferenz zwischen der Atmosphäre und dem Alveolarraum.
    • Während der Inspiration wird der Alveolardruck negativ: Luft wird von der Umgebung in den Alveolarraum gesaugt → Erschlafft die Inspirationsmuskulatur, zieht sich die Lunge Lunge Lunge: Anatomie zusammen und erzeugt damit einen Überdruck (positiver Alveolardruck), wodurch die Luft aus den Lungen herausgetrieben wird (Exspiration).

Die Aufnahme von CO2 ins Blut.

Bild: „2325 Carbon Dioxide Transport“ von OpenStax College. Lizenz: CC BY 3.0
Alveolen: Respiratorische Zone

Aufbau der respiratorischen Zone:
Am Gasaustausch sind die Bronchioli respiratorii, die Ductus alveolares und die Alveolen (Lungenbläschen) beteiligt.

Bild: „The respiratory zone“ von OpenStax College. Lizenz: CC BY 3.0

Inspiration (Einatmung)

  • Die frische sauerstoffreiche Luft aus der Umgebung wird bei der Inspiration bis in die Alveolen transportiert, wo der Gasaustausch stattfindet.
  • Das „Ansaugen“ der Luft in die Lungen erfolgt aufgrund eines niedrigeren Drucks im Vergleich zur Umgebung. Entstehung des negativen Drucks durch:
    • Kontraktion der Atemmuskulatur
    • Negativer Druck im Pleuraspalt
  • Bei der Inspiration weitet sich der Thorax, der Unterdruck nimmt zu, die Lunge Lunge Lunge: Anatomie entfaltet sich und die Luft strömt ein.
  • Bezüglich der an der Atmung beteiligten Muskulatur lassen zwei Gruppen unterscheiden:
    • Atemmuskulatur: Beteiligung an der Ruheatmung und der forcierten Atmung unter Anstrengung
    • Atemhilfsmuskulatur: Beteiligung nur bei der forcierten Atmung
Respiratorisches System: Intrapulmonaler und Interpleuraler Druck

Darstellung des respiratorischen Systems:
Zu sehen sind der intraalveoläre, der interpleurale und der transpulmonale Druck

Bild: „Intrapulmonary and Intrapleural Pressure“ von OpenStax College. Lizenz: CC BY 3.0

Inspiratorische Atemmuskulatur

  • Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) ( Zwerchfell Zwerchfell Zwerchfell (Diaphragma)): Unterstützung der Bauchatmung, innerviert durch N. phrenicus
  • Mm. intercostales externi (Äußere Zwischenrippenmuskulatur): Unterstützung der thorakalen Atmung
    • Verlaufen schräg nach ventral und kaudal von einer Rippe zu der darauf folgenden
    • Zusammen mit den Mm. intercostales interni und den Rippen Rippen Brustwand bilden sie die Thoraxwand
    • Die Kontraktion bewirkt das Heben der Rippen Rippen Brustwand und die Erweiterung des Thorax.
    • Ventrale Bedeckung der Muskeln durch die Fascia thoracica externa
    • Innervation: Nn. intercostales

Inspiratorische Atemhilfsmuskulatur

Musculus sternocleidomastoideus

  • Dieser Muskel teilt durch seinen Verlauf den Hals in zwei Dreiecke, in das Trigonum colli laterale (seitliches Halsdreieck) und das Trigonum colli mediale (vorderes Halsdreieck).
  • Der zweiköpfige Muskel unterteilt sich in ein Caput laterale und ein Caput mediale.
    • Ursprung Caput laterale: Clavicula
    • Ursprung Caput mediale:  Manubrium Manubrium Brustwand sterni
  • In der Halsmitte bilden die beiden Köpfe einen dicken runden Muskelbauch.
  • Ansatz: laterale Seite des Processus mastoideus des Os temporale
  • Innervation: Nervus accessorius Nervus accessorius Überblick über die Hirnnerven und die Äste des Plexus cervicalis (C1 – C3/4)

Musculus scalenus anterior

  • Ursprung: Tubercula anteriora der Processi transversi im Bereich der 3.–6. Halswirbel Halswirbel Wirbelsäule
  • Verläuft schräg nach kaudal
  • Ansatz: Tuberculum musculi scaleni anterior der ersten Rippe an
  • Innervation: Äste der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark im Bereich C5–C7
  • Bei einer beidseitigen Kontraktion und einer fixierten Halswirbelsäule bewirkt der Muskel durch Hebung der ersten Rippe eine Erweiterung des Thorax.

Musculus scalenus medius

  • Ursprung: Querfortsätze der Halswirbel Halswirbel Wirbelsäule 3–7
  • Ansatz: erste Rippe, gelegentlich auch die zweite Rippe
  • Innervation: Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark der Segmente C4–C7
  • Bei einer beidseitigen Kontraktion bewirkt der Muskel eine Hebung der oberen Rippen Rippen Brustwand und eine Vergrößerung des knöchernen Thorax.

Musculus scalenus posterior

  • Ursprung: Tubercula posteriora der Querfortsätze der Halswirbel Halswirbel Wirbelsäule 5–6
  • Ansatz: Außenfläche der zweiten Rippe bzw. der dritten Rippe
  • Innervation: Rami anteriores der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark der Segmente C7 und C8
  • Bei einer beidseitigen Kontraktion ermöglicht dieser Muskel ebenfalls unterstützend das Heben des knöchernen Thorax.

Musculus pectoralis major

  • Der kräftige, flächige „große Brustmuskel“ liegt über dem Musculus pectoralis minor, gehört zu den Brustmuskeln und verbindet den ventralen Schultergürtel Schultergürtel Der Schultergürtel mit dem Rumpf des Körpers. Aufgrund seiner großflächigen Lage unterteilt man ihn topografisch in drei Anteile:
    • Pars clavicularis: Ursprung an der medialen Clavicula
    • Pars sternocostalis: Ursprung am ipsilateralen Rand des Sternums sowie am Knorpel der 2.–6. Rippe
    • Pars abdominalis: Ursprung am vorderen Blatt der Aponeurose des Musculus rectus abdominis
  • Ansatz: Die Fasern aller drei Anteile laufen zu einer flachen Sehne zusammen, welche an der Crista tuberculi majoris des  Humerus Humerus Arm ansetzt.
  • Innervation: Nervus pectoralis medialis (C8–Th1) und Nervus pectoralis lateralis (C5–C7) des Plexus brachialis Brachialis Arm

Musculus pectoralis minor

  • Ursprung: Ventrale Oberfläche der 3.–5. Rippe
  • Verläuft nach kranial und lateral
  • Ansatz: Als flache Sehne setzt er an der kranialen Oberfläche des Processus coracoideus der Scapula an.
  • Innervation: Nervus pectoralis medialis (C8–Th1) und den Nervus pectoralis lateralis (C5–C7) des Plexus brachialis Brachialis Arm.

Musculus serratus posterior superior

  • Ursprung: Dornfortsätze des 6. und 7. Halswirbels und des ersten und zweiten Brustwirbels
  • Zackig verlaufenden Muskelfasern
  • Ansatz: 2./3 –5. Rippe lateral des Angulus costae
  • Innervation: Dieser Muskel gehört zu den eingewanderten Rückenmuskeln, die von den Rami anteriores der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark innerviert werden (Th2–Th5)
  • Bei einer Kontraktion hebt er die Rippen Rippen Brustwand und dient damit der Unterstützung der Inspiration.

Musculus serratus posterior inferior

  • Ursprung: Dornfortsätzen der letzten zwei Brustwirbel Brustwirbel Wirbelsäule und den ersten beiden Lendenwirbeln
  • Im Gegensatz zum Musculus serratus posterior superior verlaufen die Fasern von unten nach oben.
  • Ansatz: 9.–12. Rippe
  • Innervation: Als eingewanderter Rückenmuskel wird dieser ebenfalls durch die Rami Anteriores der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark innerviert (Th11–L2).
  • Bei einer beidseitigen Kontraktion werden die unteren Rippen Rippen Brustwand nach dorsal und kaudal bewegt, was zu einer Thoraxverengung und damit eigentlich der Unterstützung der Exspiration dient. Die Unterstützung der Inspiration erfolgt indirekt und steht im Zusammenhang mit der Zwerchfellkontraktion. Demnach werden die unteren Rippen Rippen Brustwand bei der Inspiration fixiert und dem Zug des Zwerchfells nach kranial und ventral entgegengewirkt, was für die Entfaltung der Lunge Lunge Lunge: Anatomie nicht förderlich wäre.

Musculus serratus anterior

Dieser Muskel gehört zur Brustmuskulatur und verbindet ebenfalls den Schultergürtel Schultergürtel Der Schultergürtel mit dem Rumpf. Er unterteilt sich in drei Anteile:

  • Pars superior:
    • Ursprung 1.–2. Rippe
    • Ansatz: Scapula
    • Verantwortlich für die Hebung der Schulter
  • Pars intermedia: 
    • Ursprung: 2.–3. Rippe
    • Ansatz: Margo medialis der Scapula
    • Größter Anteil des Muskels
    • Zieht die Scapula nach ventral
  • Pars inferior:
    • Ursprung: 4.–9. Rippe:
    • Ansatz: Margo medialis und Angulus inferior der Scapula
    • Ermöglicht die Elevation des Arms
  • Innervation: Alle drei Anteile werden durch den Nervus thoracicus longus des Plexus brachialis Brachialis Arm (C5–C7) innerviert.
  • Bei fixiertem Arm dient er der Inspiration als Hilfsmuskulatur.
Muscles_of_the_Abdomen

Darstellung der abdominellen und thorakalen Muskulatur:
Atemhilfsmuskeln sind die Mm. serrati, Mm. pectorales, Mm. scaleni, Mm. sternocleidomastoideus, M. lattisimus dorsi und die Bauchmuskulatur

Bild: „1112 Muscles of the Abdomen“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0
Pectoral girdle muscle

Darstellung des Schultergürtels

Bild: „Figure 11.22 Muscles That Position the Pectoral Girdle“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0

Exspiration (Ausatmung)

  • Bei der Ausatmung wird die durch den Gasaustausch mit Kohlendioxid angereicherte sauerstoffarme Luft nach außen abgegeben.
  • Zwei Prozesse sind maßgeblich an der Verkleinerung der Lunge Lunge Lunge: Anatomie und des Thorax mit resultierendem Ausstrom der Luft beteiligt:
    • Elastische Rückstellkräfte der Lunge Lunge Lunge: Anatomie
    • Erhöhung des Umgebungsdrucks durch Kontraktion der Atemmuskulatur
  • Wie auch bei den inspiratorischen Muskeln erfolgt eine Unterscheidung der Muskulatur in Atemmuskeln und Atemhilfsmuskeln.

Exspiratorische Atemmuskulatur

  • Diaphragma Diaphragma Zwerchfell (Diaphragma) ( Zwerchfell Zwerchfell Zwerchfell (Diaphragma)): 
    • Presst die Lunge Lunge Lunge: Anatomie bei einer Erschlaffung nach oben und fällt elastisch zusammen
    • Innervation: N. phrenicus
  • Musculi intercostalis interni:
    • Ziehen vom Oberrand einer Rippe zum Unterrand der nächsten darüber gelegenen Rippe.
    • Die Kontraktion bewirkt eine Verengung der Interkostalräume und dadurch Verkleinerung des Thorax.
    • Innervation: Nn. intercostales
Interkostalmuskeln

Darstellung der interkostalen Muskulatur

Bild: „Figure 11.18 Intercostal Muscles“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0

Exspiratorische Atemhilfsmuskulatur

Musculus rectus abdominis:

  • Ursprung: Vorderfläche der fünften, sechsten und siebten Rippe
  • Paariger, langer und nach vertikal verlaufender Skelettmuskel, gehört zur Bauchmuskulatur
  • Ansatz: Die rechten und linken Muskeln treffen in der Linea alba aufeinander und setzten am Ramus superior des Os pubis sowie den Bändern der Symphysis pubica an.
  • Innervation: Rami anteriores des 7.–12. Nn. thoracales bzw. Nn. intercostales (Th7–Th12) sowie des ersten und zweiten N. lumbalis (L1–L2)
  • Als Besonderheit gilt, dass der M. rectus abdominis von drei Zwischensehnen (Intersectiones tendinae) vollständig und von einer vierten teilweise unterbrochen wird. Die Zwischensehnen unterteilen den Muskel in Segmente.
  • Zwei breite Sehnenscheiden, die sogenannte Rektusscheide, umschließen den Muskel zusätzlich von ventral und dorsal.
  • Die arterielle Versorgung wird über die Arteria epigastrica superior und Arteria epigastrica inferior gewährleistet.
  • Der Musculus rectus abdominis erhöht die Spannung in der Bauchwand und steigert zusammen mit der Beckenboden- und der Kehlkopfmuskulatur den Druck im Abdomen („Bauchpresse“) → Förderung der Exspiration

Musculus transversus abdominis:

  • Ursprung: Innenfläche der 11. und 12. Rippe, der Crista iliaca, dem Ligamentum inguinale, der Fascia thoracolumbalis (tiefes Blatt) und der Spina iliaca anterior superior
  • Die Fasern verlaufen überwiegend horizontal.
  • Ansatz: Linea alba und Os pubis, bildet mit seiner Aponeurose einen Anteil an der Rektusscheide
  • Innervation:
    • Nn. intercostales (Th7–Th11)
    • Nervus ilioinguinalis
    • Nervus genitofemoralis
    • Nervus iliohypogastricus
    • Nervus subcostalis (Th 12)
  • Bei einer beidseitigen Kontraktion werden die Bauchorgane eingedrückt und wirken so als Bauchpresse bei der Exspiration mit.
  • Besonderheit: Anlagerung zusammen mit dem Musculus obliquus internus abdominis und dem Musculus cremaster am Samenstrang. Das Äquivalent bei der Frau* ist das Ligamentum teres uteri.

Musculus obliquus externus abdominis:

  • Ursprung: Außenfläche der 5.–12. Rippe
    • Ursprungspunkte entsprechen den gezackten Ansätzen des Musculus serratus anterior
    • Bei athletischen Menschen zeigt sich eine gut sichtbare gezackte Linie von außen.
  • Verläuft kaudal-medial und senkrecht zu den Fasern des Musculus obliquus internus abdominis.
  • Die Ansatzpunkte lassen sich in ein Crus mediale und eine Crus laterale unterscheiden:
    • Crus mediale: Bildung der Rektusscheide, Einstrahlung in die Linea alba
    • Crus laterale: Ansatz an der Crista iliaca und am Tuberculum pubicum
    • Zwischen den beiden Crura ist ein Schlitz, der den äußeren Ring des Leistenkanals bildet.
  • Innervation: Rami anteriores der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark aus Th5–Th12
  • Beteiligung an der Bauchpresse während der Exspiration

Musculus obliquus internus abdominis:

  • Ursprünge:
    • Lamina profunda der Fascia thoracolumbalis
    • Laterale Hälfte des Ligamentum inguinale
    • Spina iliaca anterior superior
  • Kranial-medialer Verlauf
  • Ansatz: Unterrand der Rippenknorpel 9–12
  • An der Bildung der Rektusscheide beteiligt
  • Bildet gemeinsam mit dem Musculus obliquus externus den Musculus cremaster
  • Innervation:
    • Rami anteriores der Spinalnerven Spinalnerven Rückenmark aus Th8–Th12
    • Nervus ilioinguinalis
    • Nervus iliohypogastricus
    • Nervus genitofemoralis
  • Beteiligung an der Bauchpresse während der Exspiration

Musculus erector spinae:

Musculus quadratus lumborum:

  • Gehört zur tiefen Bauchmuskulatur
  • Ursprung: Crista iliaca und Ligamentum iliolumbale
  • Ansatz: Unterrand der zwölften Rippe und Processus costales der Lendenwirbel Lendenwirbel Wirbelsäule 1–4.
  • Innervation: Rami anteriores aus Th12–L3
  • Bei einer forcierten Exspiration: fixiert freie Rippen Rippen Brustwand

Quellen

  1. Aumüller G., Aust G. et al. (2020). Duale Reihe Anatomie. 5. Auflage. Thieme Verlag.
  2. Schünke M., Schulte E., Schumacher U. (2022). Prometheus – Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 6. Auflage. Thieme Verlag.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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