Die atopische Dermatitis, auch atopisches Ekzem oder Neurodermitis genannt, ist eine chronische, rezidivierende, juckende, entzündliche Hauterkrankung, die häufiger bei Kindern auftritt, wobei auch Erwachsene betroffen sein können. Die Erkrankung ist oft mit erhöhten IgE-Serumspiegeln und einer persönlichen oder familiären Atopie vergesellschaftet. Hauttrockenheit, Erythem, Nässen, Krustenbildung und Lichenifikation sind vorhanden. Pruritus ist ein Kardinalsymptom. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die wichtigsten Säulen der Behandlung sind die Vermeidung von Auslösern, Emmolentien und topische Kortikosteroide.
Kostenloser
Download
Lernleitfaden
Medizin ➜
Die atopische Dermatitis (auch als atopisches Ekzem oder Neurodermitis bekannt) ist eine Störung der Integrität der Hautbarriere und eine Fehlregulation des Immunsystems, die sich als chronisch rezidivierende, entzündliche Hauterkrankung darstellt.
Aufklärung der Patient*innen:
Beseitigung von verschlimmernden Faktoren:
Hautfeuchtigkeit (Hauptstütze der Behandlung, um Juckreiz und Entzündungsschübe zu reduzieren):
Topische Behandlungen:
Orale Antihistaminika Antihistaminika Antihistaminika:
Orale Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva:
Humaner monoklonaler Antikörper:
Phototherapie: