Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Unaufmerksamkeit und/oder Hyperaktivität-Impulsivität gekennzeichnet ist. Diese Merkmale müssen in mindestens zwei verschiedenen Situationen über mehr als sechs Monate auftreten. Obwohl Betroffene über ein normales Intelligenzniveau verfügen, führt die Krankheit häufig zu funktionellen Alltagseinschränkungen. Die Erkrankung beginnt in der Regel vor dem 12. Lebensjahr und dauert oft bis ins Erwachsenenalter an. Therapie der ersten Wahl ist Psychoedukation. Bei schwereren Verläufen können als Medikamente der ersten Wahl Stimulanzien Stimulanzien Stimulanzien eingesetzt werden, aber auch nicht-stimulierende Medikamente und kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltenstherapie Psychotherapie sind eine Behandlungsoption.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch das gemeinsame Auftreten von verminderter Aufmerksamkeit und Hyperaktivität und/oder Impulsivität gekennzeichnet ist.
Wichtigste Subtypen:
Unterschiedlich je nach Alter des Kindes:
Symptome der Unaufmerksamkeit:
Sechs oder mehr der folgenden Symptome in der Kindheit (ab dem 17. Lebensjahr reichen 5 Symptome):
Symptome von Hyperaktivität und Impulsivität:
Sechs oder mehr der folgenden Symptome in der Kindheit (ab dem 17. Lebensjahr reichen 5 Symptome):
Ausschluss weiterer möglicher Ursachen für abnormales Verhalten
Multimodales Therapiekonzept aus Psychoedukation/ Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie und Pharmakotherapie