Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS)

Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Unaufmerksamkeit und/oder Hyperaktivität-Impulsivität gekennzeichnet ist. Diese Merkmale müssen in mindestens zwei verschiedenen Situationen über mehr als sechs Monate auftreten. Obwohl Betroffene über ein normales Intelligenzniveau verfügen, führt die Krankheit häufig zu funktionellen Alltagseinschränkungen. Die Erkrankung beginnt in der Regel vor dem 12. Lebensjahr und dauert oft bis ins Erwachsenenalter an. Therapie der ersten Wahl ist Psychoedukation. Bei schwereren Verläufen können als Medikamente der ersten Wahl Stimulanzien Stimulanzien Stimulanzien eingesetzt werden, aber auch nicht-stimulierende Medikamente und kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verhaltenstherapie Psychotherapie sind eine Behandlungsoption.

Aktualisiert: 20.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch das gemeinsame Auftreten von verminderter Aufmerksamkeit und Hyperaktivität und/oder Impulsivität gekennzeichnet ist.

Epidemiologie

  • Betrifft ca. 5 % aller Kinder
  • 70 % der Jugendlichen und 50 % der Erwachsenen mit persistierenden Symptomen
  • Prävalenz im Erwachsenenalter ca. 2,5%
  • Männlich:Weiblich-Prävalenz: 5:1
  • Risikofaktoren:
    • Verwandte 1. Grades mit einem ähnlichen Krankheitsbild
    • Exposition gegenüber Blei oder polychloriertem Biphenylen in der frühen Kindheit
    • Mütterlicher Konsum von Drogen, Alkohol oder Nikotin Nikotin Stimulanzien während der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung
    • Frühgeburtlichkeit und darunter eingetretene perinatale hypoxische Hirnschädigung
    • Erworbene traumatische Hirnverletzung
    • Umweltbedingte Risikofaktoren:
      • Niedriger sozioökonomischer Status
      • Psychische Erkrankung der Eltern

Klassifikation

Wichtigste Subtypen:

  • Vorwiegend unaufmerksam:
    • Am häufigsten bei Mädchen
    • Mangelnde Aufmerksamkeit bei Aktivitäten
    • Unorganisiert
    • Schneller Aktivitäts- und Aufgabenwechsel
    • Mangelnde Konzentration
    • Kein Befolgen von Anweisungen
  • Vorwiegend hyperaktiv/impulsiv:
    • Am häufigsten bei Jungen
    • Unruhig oder zappelig (nervös)
    • Impulsiv
    • Reden viel
    • Störendes Verhalten (z.B. in der Schule)
  • Kombinierter Typ:
    • Häufigster Typ
    • Vielzahl von Symptomen sowohl der Unaufmerksamkeit als auch der Impulsivität

Ätiologie und Pathophysiologie

Ätiologie

Pathophysiologie

  • Genaue Pathophysiologie unbekannt
  • Assoziiert mit funktionellen und kognitiven Defiziten durch strukturelle Hirnveränderungen:
    • Betroffenen Hirnregionen sind unter anderem der frontale Kortex, subkortikale Strukturen und der anteriore Gyrus cinguli
  • Imbalance von Dopamin und Noradrenalin im Gehirn

Klinik

Unterschiedlich je nach Alter des Kindes:

  • Vorschule:
    • Hyperaktiv
    • Impulsiv
    • Unflexibel
    • Möglicherweise aggressiv gegenüber Gleichaltrigen
    • Verminderter Schlaf
  • Grundschule:
    • Schwierigkeiten beim Zuhören im Unterricht
    • Schlechte Organisationsfähigkeiten
    • Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion
    • Schwierigkeiten selbstständig zu arbeiten
  • Adoleszenz:
    • Überfordert von akademischen Anforderungen
    • Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit, beim Lernen, bei exekutiven Funktionen

Diagnostik

Symptome

  • Beginn der Symptome vor dem 12. Lebensjahr
  • Symptome treten in 2 oder mehr Bereichen auf, z. B. in der Schule, zu Hause oder am Arbeitsplatz
  • Dauer: ≥ 6 Monate
  • Symptome führen zu Funktionsbeeinträchtigung oder Entwicklungsstörung

Symptome der Unaufmerksamkeit:

Sechs oder mehr der folgenden Symptome in der Kindheit (ab dem 17. Lebensjahr reichen 5 Symptome):

  • Mangelnde Aufmerksamkeit für Details, wiederholte Flüchtigkeitsfehler
  • Störung der Konzentrationsfähigkeit oder bei einer Aufgabe zu bleiben
  • Unaufmerksamkeit bei Ansprache
  • Unfähigkeit Anweisungen zu befolgen und Arbeiten rechtzeitig zu beenden
  • Desorganisiert bei dem Erledigen von Aufgaben
  • Vermeidung von Aufgaben, die dauerhafte geistige Anstrengung oder Aufmerksamkeit erfordern (z. B. Hausaufgaben)
  • Häufiges Verlegen und Verlieren von persönlichen Gegenständen (z. B. Bleistift, Bücher)
  • Häufiges Vergessen täglicher Aufgaben

Symptome von Hyperaktivität und Impulsivität:

Sechs oder mehr der folgenden Symptome in der Kindheit (ab dem 17. Lebensjahr reichen 5 Symptome):

  • Zappeln und Unruhe
  • Verlassen des Sitzes in Situationen, in denen ein Sitzenbleiben erwartet wird (z. B. im Klassenzimmer)
  • Rennen oder Klettern in unangemessenen Situationen
  • Schwierigkeiten bei der Teilnahme an Aktivitäten
  • Unwohlsein in Ruhe (oft “auf dem Sprung”, agiert “wie von einem Motor angetrieben”)
  • Exzessives Reden
  • Exzessive Ausbrüche (Antworten vor Beendigung der Frage herausschreien)
  • Schwierigkeiten in einer Schlange zu stehen oder zu warten, bis sie an der Reihe sind
  • Unterbrechen von Anderen

Psychoneurologischer Status und körperliche Untersuchung

  • Kinder mit Hyperaktivitätsymptomen werden häufiger erkannt als Kinder mit Unaufmerksamkeitssymptomen
  • Schulische Anamnese mit Einbeziehen von Lehrer*innen und schulischen Leistungen ist besonders wichtig
  • Detaillierte elterliche Anamnese auf Risikofaktoren, z. B. Drogenkonsum oder eigene ADHS-Symptome
  • Körperliche Untersuchung unbedingt bei erster Vorstellung mit Größe/Gewicht, Blutdruck und Puls
  • Möglicherweise Zuhilfenahme von validierten Rating Skalen, wie die Vanderblit ADHS Rating Skala

Ausschluss anderer Ursachen

Ausschluss weiterer möglicher Ursachen für abnormales Verhalten

Therapie

Multimodales Therapiekonzept aus Psychoedukation/ Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie und Pharmakotherapie

Pharmakotherapie

  • Stimulanzien Stimulanzien Stimulanzien:
    • Therapie der ersten Wahl bei Kindern im Schulalter und mit mittel- oder schwergradiger Beeinträchtigung
    • Wirksamer als Nicht-Stimulanzien
    • Dazu zählen: Methylphenidat, Amphetamine Amphetamine Stimulanzien, Lisdexamphetamin
    • Wirkmechanismus:
      • Blockierung von Dopamin- und Noradrenalin-Reuptake-Transportern
      • Verringerung der Monoaminoxidase-Aktivität
    • Präparate mit verzögerter Wirkstofffreisetzung bevorzugt, da weniger Einnahmeunterbrechungen notwendig sind und weniger häufig Über- oder Unterdosierungen auftreten
    • Nebenwirkungen:
      • Verminderter Appetit, Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen
      • Möglicherweise erheblicher Anstieg des Blutdrucks und/oder der Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie
      • Mäßige Vermiderung des Wachstums
      • Kann komorbide Ticstörung aggravieren
      • Suchtpotential
      • Vor Beginn der Behandlung Empfehlung einer Elektrokardiografie, vor allem bei Patient*innen mit einer eigenen oder familiären Vorgeschichte bezüglich Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Nicht-stimulierende Medikamente:
    • Kein Suchtpotenzial und im Gegensatz zu Psychostimulanzien keine euphorisiernde Wirkung
    • Atomoxetin:
      • In der Regel Zweitlinientherapie
      • Wirkmechanismus über Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmung
      • Indiziert bei komorbiden Angstzuständen, Tic-Störungen oder Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit
      • Nebenwirkungen: erhöhte Selbstmordgedanken bei Kindern
    • Alpha-Agonisten:
      • Dazu zählen: Guanfacin, Clonidin Clonidin Sympathomimetika
      • Wirksamkeit deutlich geringer als bei Psychostimulanzien
      • Bei Patient*innen mit Unverträglichkeit gegenüber Stimulanzien Stimulanzien Stimulanzien oder neu auftretenden Tics
      • Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen
  • Antidepressiva:
    • Therapie der dritten Wahl
    • Möglich bei Erwachsenen mit komorbiden Substanzkonsum oder Stimmungsstörungen
    • Meist Bupropion Bupropion Andere Antidepressiva verwendet

Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie und Psychoedukation

  • Erstlinientherapie für Kinder im Vorschulalter (4-5 Jahre)
  • Umfasst die Schulung von Familie/Lehrer*innen, sowie der Betroffenen, um kurz- und langfristige Ziele zu erreichen
  • Pädagogische Betreuung möglicherweise mit positivem Effekt auf schulischen Leistungen
  • Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie/Psychoedukation alleinig bei leichtgradiger Beeinträchtigung und ergänzt durch medikamentöse Therapie bei mittel-/schwergradiger Beeinträchtigung

Differentialdiagnosen

  • Spezifische Lernstörung: Ist eine neurologische Entwicklungsstörung bedingt durch Umwelt- und genetischen Faktoren, die die Fähigkeit des Gehirns zur Wahrnehmung oder Verarbeitung verbaler oder nonverbaler Informationen beeinträchtigt. Ist ein Sammelbegriff für schulische Lernschwierigkeiten in den Bereichen wie Lesen, Schreiben und Mathematik. Spezifische Lernstörungen können parallel zu ADHS vorliegen. Der Hauptunterschied zu ADHS ist das Fehlen von Unaufmerksamkeit oder Hyperaktivität.
  • Oppositionelle Verhaltensstörung Oppositionelle Verhaltensstörung Oppositionelle Verhaltensstörung/Oppositionelles Trotzverhalten: Ist gekennzeichnet durch kontinuierliches Auftreten von wütender/reizbarer Stimmung, streitsüchtigem/abweisendem Verhalten oder Rachsucht, welche mindestens für 6 Monaten bestehen. Tritt häufig komorbid mit ADHS auf. Während ADHS in unterschiedlichen Situationen und unter Gleichaltrigen auftritt, richten sich die Symptome der oppositionellen Verhaltensstörung meist gegen Autoritätspersonen wie Eltern oder Lehrer*innen.
  • Depression: Ist eine Störung der Stimmung und des Affekts, die durch depressive Stimmung, Schlafstörungen, Anhedonie, Gefühle der Schuld oder Wertlosigkeit, Energieverlust, verminderte Konzentrationsfähigkeit, Gewichts- oder Appetitveränderungen, psychomotorische Retardierung oder Unruhe und Selbstmordgedanken gekennzeichnet ist. Während sich die verminderte Konzentrationsfähigkeit bei beiden Diagnosen überschneidet, unterscheidet sich ADHS von der Depression durch das Fehlen anderer depressiver Stimmungsmerkmale.

Quellen

  1. WeltgesundheWorld Health Organization. The ICD-10 Classification of Mental and Behavioural Disorders. Clinical descriptions and diagnostic guidelines. https://apps.who.int/iris/handle/10665/37958
  2. Krull, K. (2020). Attention deficit hyperactivity disorder in children and adolescents: overview of treatment and prognosis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/attention-deficit-hyperactivity-disorder-in-children-and-adolescents-overview-of-treatment-and-prognosis (Zugriff am 5. Mai 2021).
  3. Magnus W, Nazir S, Anilkumar AC, et al. Attention Deficit Hyperactivity Disorder. [Updated May 4, 2021]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2021. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK441838/
  4. Sadock BJ, Sadock VA, Ruiz, P. (2014). Kaplan and Sadock’s synopsis of psychiatry: Behavioral sciences/clinical psychiatry (11th ed.). Chapter 31, Child psychiatry, pages 1169-1181. Philadelphia, PA: Lippincott Williams and Wilkins.
  5. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter”, AWMF-Registriernummer 028-045, Verfügbar: https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-045l_S3_ADHS_2018-06.pdf (Zugriff am 18. Februar 2022).
  6. World Health Organisation (2020). ICD-11, 6A05 Attention deficit hyperactivity disorder. https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f821852937 (Zugriff am 25. Februar 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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