Ausscheidungsstörungen im Kindesalter

Die in der Kindheit am häufigsten auftretenden Ausscheidungsstörungen sind Enuresis ( Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz) und Enkopresis (Stuhlinkontinenz in unpassenden Situationen). In der Regel handelt es sich um eine Enuresis, wenn Kinder > 5 Jahre alt sind und entweder weiterhin ins Bett nässen (primäre Enuresis), oder nach einer Trockenphase wieder einnässen (sekundäre Enuresis). Enuresis kann sowohl tagsüber (diurnal) als auch nachts (nocturnal) auftreten. Die Inzidenz der nächtlichen Enuresis löst sich spontan mit einer Rate von etwa 15 % pro Jahr auf. Die Behandlung der nächtlichen Enuresis besteht in erster Linie aus Verhaltens- und Lebensstiländerungen, kann aber auch eine medikamentöse Therapie umfassen. Bei Kindern, die nach dem 4. Lebensjahr in unpassenden Situationen einkoten, wird von Enkopresis gesprochen. Eine Enkopresis liegt meist sekundär aufgrund einer zugrunde liegenden Obstipation Obstipation Obstipation vor, es können aber auch emotionale Stressfaktoren als Auslöser beteiligt sein. Die Behandlung erfolgt in erster Linie durch die Behandlung der Obstipation Obstipation Obstipation.

Aktualisiert: 06.03.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Enuresis: Überblick

Definition

  • Unfreiwillige Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz im Schlaf bei Kindern
  • Häufigste Form: monosymptomatische Enuresis nocturna (Bettnässen bei Kindern > 5 Jahren ohne Anzeichen von Harnblasendysfunktion)

Epidemiologie

  • Monosymptomatische Enuresis nocturna
    • Tritt bei bis zu 15 % der über 5-Jährigen auf
    • Jungen* doppelt so häufig betroffen
    • Spontanheilungsrate von etwa 15 % pro Jahr
  • Bei 25 % der enuretischen Kinder: Vorliegen einer sekundären Enuresis

Klassifikation

  • Mono- vs. nicht-monosymptomatische Enuresis nocturna:
    • Monosymptomatische Enuresis nocturna: Enuresis bei Kindern ohne Blasenprobleme in der Anamnese und ohne Anzeichen von Symptome einer Harnblasendysfunktion
    • Nicht-monosymptomatisch Enuresis nocturna: Enuresis bei Kindern mit Symptomen einer Harnblasendysfunktion
  • Primäre vs. sekundäre Enuresis:
    • Primäre Enuresis: durchgehende Inkontinenz ohne Phase der Trockenheit über mindestens 6 Monate
    • Sekundäre Enuresis:
      • Erreichen einer Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz für mindestens 6 Monate, welche im Verlauf wieder verloren geht
      • Meist in Verbindung mit großen Veränderungen im Leben eines Kindes (z. B. Geburt eines Geschwisterkindes oder Scheidung der Eltern) oder nach einer traumatischen Erfahrung (z. B. Missbrauch)
  • Zeitpunkt des Einnässens:
    • Enuresis diurna: Inkontinenz am Tag
    • Enuresis nocturna: nächtliche Inkontinenz
    • Gemischte Form: sowohl nächtliche als auch tägliche Inkontinenz

Ätiologie

  • Unreife des ZNS: keine Unterdrückung des Miktionsreflexes
  • Störung der Vasopressinsekretion: keine Unterdrückung der nächtlichen Urinproduktion
  • Familiäre Belastung: autosomal-dominanter Erbgang
  • Psychiatrische Begleiterkrankungen: z. B. ADHS ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS), Depressionen und Angststörungen
  • Gastroenterologische Begleiterkrankungen: Obstipation Obstipation Obstipation und Stuhlinkontinenz

Enuresis: Diagnostik und Therapie

Klinische Untersuchung

Das primäre Ziel der Untersuchung ist es, festzustellen, ob eine Grunderkrankung vorliegt, die die Inkontinenz verursachen könnte (z. B. Obstipation Obstipation Obstipation, Diabetes mellitus Diabetes Mellitus Diabetes Mellitus, Diabetes insipidus Diabetes insipidus Diabetes insipidus).

  • Anamnese:
    • Erhöhte Harnfrequenz und/oder erhöhter Harndrang
    • Häufigkeit der Inkontinenz
    • Flüssigkeitszufuhr in der Nacht
    • Urinmenge, die während der Episoden verloren geht
    • Dauer der vorangegangenen „Trockenperioden“
    • Assoziation mit Tenesmus oder Lachen
    • Jüngste stressige Veränderungen im Haushalt
    • Formale Bewertungen:
      • Punktesystem für Blasenentleerungsstörungen
      • Vancouver Symptom Score für das dysfunktionale Ausscheidungssyndrom
  • Körperliche Untersuchung:
    • Bluthochdruck (Risiko einer Nephropathie)
    • Schmerzhaftes Abdomen beim Abtasten aufgrund von zurückgehaltenem Stuhl ( Obstipation Obstipation Obstipation)
    • Anomalien bei der neurologischen Untersuchung des Dammes und/oder der unteren Extremitäten (Anomalien des Rückenmarks)
    • Verspätete Entwicklungsschritte (Autismus)
    • Andere Verhaltensänderungen (Missbrauch)

Diagnostik

Die Diagnose der Enuresis erfolgt in erster Linie durch Anamnese, körperliche Untersuchung und Urinanalyse.

Therapie

  • Erstversorgung: Behandlung der zugrundeliegenden Krankheitsbilder
  • Verhaltenstherapeutische Maßnahmen:
    • Beruhigung der Eltern und setzen von vernünftigen Ziele
    • Kein Tadel durch die Eltern beim Einnässen des Kindes
    • Reduzierung der Auswirkungen des Bettnässens
    • Wecken des Kindes, damit es zu den vorgesehenen Zeiten nachts auf die Toilette gehen kann
    • Alarmtherapie (klassische Konditionierung)
  • Änderungen des Lebensstils:
    • Miktionstagebuch
    • Trinkmenge von etwa 50 ml/kg Körpergewicht am Tag
    • Begrenzung der Flüssigkeitsaufnahme nach 18 oder 19 Uhr
    • Begrenzung des Zucker- und Koffeinkonsums nach 17 Uhr
    • Ermunterung zum Wasserlassen vor dem Schlafengehen
  • Medikamentöse Therapie:

Enkopresis: Überblick

Definition

Als Enkopresis wird der unwillkürliche Stuhlgang in unpassenden Situationen bei Kindern über 4 Jahren bei normaler oder fast normaler Stuhlbeschaffenheit bezeichnet. Organische Ursachen können dabei ausgeschlossen werden.

Epidemiologie

  • Auftreten bei etwa 2 % der 6-Jährigen
  • Häufiger bei Jungen* als bei Mädchen* (3:1)

Klassifikation

Table: Klassifikation der Enkopresis
Typ Erläuterung
Einkoten durch Zurückhalten des Stuhlganges
Kein Zurückhalten des Stuhlganges
Primäres Einkoten
  • Auftreten bei Jungen* ab dem Säuglingsalter
  • Oft verbunden mit einer globalen Entwicklungsverzögerung und Einnässen
Sekundäres Einkoten
  • Auftreten bei Kindern nach erfolgreichem Toilettentraining
  • Oft funktioneller Natur, gekennzeichnet durch ein höheres Maß an Stressoren und psychischen Störungen
Enkopresis durch Zurückhalten des Stuhlgangs

Enkopresis durch Zurückhalten des Stuhlgangs:
Durch die Obstipation kann es zu einer Überlaufinkontinenz kommen.

Bild von Lecturio

Ätiologie

  • Etwa 80 % der Fälle auf eine Obstipation Obstipation Obstipation zurückführbar
  • Die 3 anfälligsten Zeitpunkte im Leben eines Kindes:
    • Erste Einführung von fester Nahrung
    • Töpfchentraining
    • Schulanfang
  • Sowohl durch Obstipation Obstipation Obstipation verursachte als auch nicht durch Obstipation Obstipation Obstipation verursachte Enkopresis in Verbindung mit emotionalen oder umweltbedingten Faktoren möglich:
    • Vorzeitige oder unvorhergesehene Schwierigkeiten beim Toilettentraining
    • Änderungen im Tagesablauf des Kindes, einschließlich Ernährung, Einschulung und Toilettengang
    • Geburt eines weiteren Kindes oder Scheidung der Eltern

Enkopresis: Diagnostik und Therapie

Klinische Untersuchung

Eine sorgfältige Anamnese ist wichtig, um festzustellen, ob eine Grunderkrankung vorliegt oder ob es in letzter Zeit Stressfaktoren im Leben des Kindes gegeben hat.

  • Diagnose anhand der Rom-IV-Kriterien
  • Beschwerden mindestens einmal pro Woche für mindestens einen Monat lang:
    • Eine Phase von Stuhlinkontinenz
    • Zurückhalten des Stuhlganges
    • Großes Volumen an Stuhl im Rektum Rektum Rektum und Analkanal
    • Phasen mit großen Stuhl-Volumina, welche die Toilette verstopfen können
    • Schmerzhafter Stuhlgang
    • Zwei oder weniger spontane Stühle pro Woche
  • Zurückhaltender Stuhlgang:
    • Großes Stuhlvolumen, wenn es zum Stuhlgang kommt
    • Schmerzhafte Defäkation Defäkation Gastrointestinale Motilität
    • Unterleibsschmerzen als ein häufiges Symptom
    • Hinweise auf die Ursachen der Obstipation Obstipation Obstipation durch eine sorgfältige Ernährungsanamnese:
      • Übermäßiger Verzehr von Milchprodukten
      • Unzureichende Aufnahme von Ballaststoffen
  • Nicht-zurückhaltender Stuhlgang: häufig in Verbindung mit Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz
  • Beide Formen gleichzeitig:
    • Gleichzeitige Verhaltensprobleme in der Vergangenheit oder eine kürzliche Veränderung der schulischen Leistungen aufgrund von Mobbing durch Gleichaltrige
    • Kürzlich stattgefundene potenziell traumatische Veränderungen zu Hause
    • Kürzliche Geburt eines neuen Geschwisterkindes, insbesondere bei Einzelkindern

Körperliche Untersuchung

  • Mit Obstipation Obstipation Obstipation
    • Allgemein: Stuhlflecken in der Unterwäsche
    • Rektale Untersuchung:
      • Großes Volumen an Stuhl im Rektum Rektum Rektum und Analkanal
      • Evaluierung des Sphinktertonus zum Ausschluss einer neurologischen Erkrankung
    • Untersuchung des Abdomens Untersuchung des Abdomens Untersuchung des Abdomens:
      • Abdomen aufgebläht und schmerzhaft bei Palpation
      • Tastbare Kotsteine in der suprapubischen Region
  • Ohne Obstipation Obstipation Obstipation: keine aussagekräftige körperliche Untersuchung
  • Beide Formen:
    • Ausschluss von anderen pathologischen Ursachen der Obstipation Obstipation Obstipation/Inkontinenz durch die körperliche Untersuchung
    • Allgemeine Inspektion:
      • Untersuchung des anterioren Anus
      • Untersuchung auf Anzeichen einer Spina bifida occulta (Sakralgrübchen oder Haarbüschel auf dem unteren Rücken)
    • Neurologische Untersuchung:
      • Muskeltonus 
      • Perinealreflex
      • Reflexe der unteren Extremitäten

Bildgebende Verfahren

Ausscheidungsstörung Röntgen

Röntgen Abdomen im Stehen (A) und in Rückenlage (B), welches große Menge an Stuhl im Colon ascendens und descendens, im Sigma und im Rektum zeigt. Auch eine Dilatation des Rektosigmoidsegments, welche durch Stuhlgang verursacht wird, ist auf den Aufnahmen zusehen.

Bild: „Radiografias de abdome em posição ortostática“ von Traslaviña, G. A., Del Ciampo, L. A., & Ferraz, I. S. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

  • Medikamentöse Behandlung der zugrunde liegenden Obstipation Obstipation Obstipation:
    • Polyethylenglykol (PEG)
    • Macrogol
    • Orale Abführmittel (Lactulose, Magnesiumhydroxid) oder als Einlauf (Salinhaltige Klysmen ± Glycerol) 
    • Dauerhafte Einnahme von Laxantienten
  • Änderungen des Lebensstils:
    • Darmtraining: eine halbe Stunde lang, zweimal täglich, unabhängig davon, ob das Kind auf die Toilette muss oder nicht
    • Positive Assoziation mit dem Toilettengang (z. B. Bücher oder ein Tablet)
    • Belohnung für das Kind, wenn es erfolgreich auf die Toilette geht
    • Keine Bestrafung des Kindes für erfolglose Versuche
  • Diätetische Maßnahmen:
    • Ballaststoffreiche Ernährung (reich an Gemüse und Obst)
    • Erhöhte Flüssigkeitszufuhr
    • Keine Einnahme von Kuhmilch
  • Psychologische Beratung bei psychologischer Ursache

Differenzialdiagnosen

Enuresis

Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion (HWI): Infektion der Harnwege durch einen Erreger, meist fäkale Escherichia coli. Bei Kindern kann sich eine Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion als Zystitis, Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess oder asymptomatische Bakteriurie Bakteriurie Harnwegsinfektionen bei Kindern äußern. Zu den häufigsten Ursachen gehören Entleerungsstörungen (neurogene Blase) und Darmstörungen (pädiatrische Obstipation Obstipation Obstipation).

Enkopresis

  • Pädiatrische Diarrhoe: definiert als Stuhlgang > 10 ml/kg/Tag bei Säuglingen und > 200 g/Tag bei älteren Kindern; kann akut (< 2 Wochen) oder chronisch (> 2 Wochen) auftreten und zeichnet sich durch übermäßigen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust und sogar durch Gedeihstörung Gedeihstörung Gedeihstörung aus. Die Verschmutzung der Unterwäsche bei Kindern mit Enkopresis kann mit Durchfallstühlen verwechselt werden.
  • Dyschezia bei Säuglingen: mindestens 10 Minuten langes Strampeln mit entsprechenden Anzeichen von Unbehagen (Weinen) bei Säuglingen, bevor der Stuhlgang erfolgreich ist. Es wird angenommen, dass dies auf eine unkoordinierte Kontraktion der Bauchmuskeln oder eine fehlende Entspannung der Beckenbodenmuskeln zurückzuführen ist. Die Dyschezie des Säuglings bildet sich im Laufe der Zeit spontan von selbst zurück.

Quellen

  1. Elder, J. S. (2020). Enuresis y disfunción miccional. In R. M. Kliegman MD et al. (Eds.), Nelson. tratado de pediatría (S. 2816-2821). https://www.clinicalkey.es/#!/content/3-s2.0-B9788491136842005586
  2. Traslaviña, G. A. et al. (2015). Retenção urinária aguda em pré-escolar feminina com constipação intestinal [Acute urinary retention in a pre-school girl with constipation]. Revista paulista de pediatria: orgao oficial da Sociedade de Pediatria de Sao Paulo, 33(4), 488 – 492. https://doi.org/10.1016/j.rpped.2015.03.007
  3. Kliegman, R. M. et al. (2020). Trastornos de la motilidad y enfermedad de hirschsprung. In R. M. Kliegman MD et al. Nelson. tratado de pediatría (S. 1955-1958). https://www.clinicalkey.es/#!/content/3-s2.0-B9788491136842003587
  4. Tu ND et al. Nocturnal enuresis in children: Etiology and evaluation. Torchia MM, ed. Waltham, MA.https://www.uptodate.com/contents/nocturnal-enuresis-in-children-etiology-and-evaluation (Zugriff am 09.07.2020)
  5. Kinder- und Jugendärzte im Netz. (2021). Einkoten (Enkopresis). https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/einkoten-enkopresis/was-ist-einkoten-enkopresis/ (Zugriff am 20. Februar 2023)
  6. Psychrembel. (2022). Rom-IV-Kriterien. https://www.pschyrembel.de/Rom-IV-Kriterien/A0VTG (Zugriff am 20.02.2023)
  7. Dr. med. D. Manski. (n.d.). Definition, Ursachen und Diagnose der kindlichen Harninkontinenz. Urologielehrbuch.de https://www.urologielehrbuch.de/enuresis-ursachen-diagnose.html (Zugriff am 20.02.2023)
  8. Dr. med. D. Manski. (n.d.). Therapie der kindlichen Harninkontinenz. Urologielehrbuch.de https://www.urologielehrbuch.de/therapie-der-harninkontinenz-von-kindern.html (Zugriff am 20.02.2023)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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