Das autosomal-dominante Hyper-IgE-Syndrom, auch bekannt als Buckley- oder Hiob-Syndrom, ist eine seltene Form der primären Immunschwäche-Erkrankung, die neben dem Immunsystem auch verschiedene Organsysteme betrifft. Einige Fälle entstehen durch Mutationen im STAT3-Gen, die eine abnormale Chemotaxis von Neutrophilen verursachen. In anderen Fällen bleibt die Ursache bislang unbekannt. Erkrankte leiden an rezidivierenden Lungenentzündungen, Hautinfektionen, Hautausschlägen, Blasenbildung und Abszessen.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Die Symptome können bei der Geburt oder im Säuglings- oder Kleinkindalter auftreten.
Folgende klinischen Manifestationen und Anomalien werden beobachtet:
Die Diagnose basiert auf einer ausführlichen Anamnese und der Erhebung charakteristischer Befunde.
Es existiert bislang keine kurative Therapie. Die Therapie erfolgt symptomorientiert und umfasst außerdem die Prophylaxe und Behandlung von Infektionen.
Folgende Erkrankungen sind Differenzialdiagnosen des autosomal-dominanten Hyperimmunglobulin-E-Syndroms: