Bartter-Syndrom

Das Bartter-Syndrom ist eine seltene, autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, welche die Nieren Nieren Niere betrifft und sich je nach Gendefekt entweder pränatal mit schweren oder lebensbedrohlichen Manifestationen oder im Kindes- oder Erwachsenenalter mit einem milderen Verlauf präsentiert. Die klinische Erkrankung resultiert aus einer fehlerhaften renalen Rückresorption von Natriumchlorid im dicken aufsteigenden Teil der Henle-Schleife, in welchem normalerweise ca. 30 % des gefilterten Salzes resorbiert werden. Das Bartter-Syndrom ist durch Salzverlust und Hypokaliämie gekennzeichnet und zeigt sich mit Elektrolytanomalien und deren Folgen, wie z. B. Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und Dehydration Dehydration Volumenmangel und Dehydration. Die Diagnose wird durch Labortests gestellt, die die typische hypokaliämische metabolische Alkalose Metabolische Alkalose Metabolische Alkalose und eine Hyperkalziurie zeigen. Zu den weiteren typischen Laborwerten zählen erhöhte Serum-Renin- und Aldosteron-Werte. Patient*innen haben in der Regel einen normalen Blutdruck. Die Therapie setzt sich unter anderem zusammen aus einer Normalisierung der Serumelektrolytspiegel und ACE-Hemmern und Angiotensin-Rezeptor-Blockern zur Verbesserung von Hypokaliämie und Proteinurie.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Beim Bartter-Syndrom (BS) handelt es sich um eine seltene genetische (autosomal-rezessiv) Erkrankung, die aus einem Defekt der Natriumchlorid-Reabsorption im dicken aufsteigenden Teil der Henle-Schleife resultiert und zu Hypokaliämie, metabolischer Alkalose, Salzverlust und Hypotension führt.

Epidemiologie

  • BS ist seltener als das Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom (eine ähnliche Erkrankung des Nierentubulus, die bei 1–10 von 40.000 Menschen auftritt).

Pathophysiologie und Klassifikation

Physiologie der Henle-Schleife

  • Die Natrium/Kalium-Adenosin-Triphosphatase (Na + /K + -ATPase)-Pumpe an der basolateralen Membran bringt 3 Na + aus der Zelle (in das Blut) und 2 K + in die Zelle. Das führt zu:
    • ↓ Intrazelluläre Na + Konzentration
    • ↑ Intrazelluläre K + Konzentration
  • Der Na + /K + -2Cl-Cotransporter (auch bekannt als NKCC2) auf der Apikalmembran reabsorbiert 1 Na +, 1 K + und 2 Cl aus dem Tubuluslumen.
    • Elektroneutral (2 positive und 2 negative Ladungen, die sich in die gleiche Richtung bewegen)
    • Angetrieben durch die niedrige Na + -Konzentration in der Zelle
  • Na +, das durch den NKCC2 transportiert wird, wird durch die Na + /K + -ATPase abgepumpt
  • Cl , welches durch den NKCC2 nach intrazellulär transportiert wurde, verlässt die Zelle hauptsächlich durch den NKCC2 Transporter an der basolateralen Membran (sogenannter Chloridkanal B (ClC-Kb)).
    • ClC-Ka (Chloridkanal Ka) ist ein weiterer Chloridkanal, von dem angenommen wird, dass er über eine redundante Funktionalität verfügt
    • Eine kleine Proteinuntereinheit namens Barttin wird benötigt, damit sowohl ClC-Kb als auch ClC-Ka richtig funktionieren.
    • Hinweis: Dieselben Chloridkanäle finden sich im Ohr, sodass Mutationen in diesen Kanälen ebenfalls zu Taubheit führen können.
  • K +, das durch NKCC2 in die Zelle gebracht wird, wird durch die renalen äußeren medullären Kaliumkanäle (ROMK) in das Lumen zurückgeführt → ermöglicht eine kontinuierliche NaCl-Reabsorption
  • Calcium- und Magnesiumresorption:
    • Die Bewegung von positiv geladenem K + in das Lumen und negativ geladenem Cl aus dem Lumen (ins Blut) führt dazu, dass das Lumen positiver geladen ist, als der peritubuläre Raum.
    • Diese positive Ladung treibt die parazelluläre Reabsorption von Na +, Ca 2+ und Mg 2+ an.
Ionentransport im dicken aufsteigenden Schenkel der Henle-Schleife

Ionentransport im dicken aufsteigenden Teil der Henle-Schleife
ATPase: Adenosintriphosphatase
ClC-Ka: Chloridkanal Ka
ClC-Kb: Chloridkanal Kb
NKCC2: Na + /K + -Cl-Cotransporter 2
ROMK: renales äußeres medulläres Kalium

Bild von Lecturio.

Pathophysiologie des Bartter-Syndroms

Aufgrund eines von mehreren, verschiedenen autosomal-rezessiven genetischen Defekten kommt es zu einer variablen Nierentubuluserkrankung, die durch Salzverlust und Hypokaliämie in allen Subtypen gekennzeichnet ist.

  • Das Bartter-Syndrom ist durch eine Beeinträchtigung von NKCC2 gekennzeichnet, welche im dicken aufsteigenden Teil der Henle-Schleife (englisches Akronym: TAL) lokalisiert sind.
  • Eine Beeinträchtigung dieses Transporters führt zur Reabsorption in der TAL von:
  • ↓ Rückresorption von Ionen → ↑ distale Abgabe dieser Ionen
    • Diese Ionen verbleiben im tubulären Lumen, wenn der Urin nach distal transportiert wird
    • ↑ Distale Zufuhr von Na + → ↑ elektronegativer Gradient an der luminalen Membran→ ↑ Ausscheidung von K + → Hypokaliämie
    • ↑ Distale Abgabe von K + → ↑ Austausch von K + gegen H + im Sammelrohr → ↑ H + Ausscheidung → metabolische Alkalose Metabolische Alkalose Metabolische Alkalose
  • ↑ Na + im Urin → ↑ freies Wasser im Urin, führt zu:
    • Eingeschränkter Konzentrationsfähigkeit des Urins
    • Volumenmangel → bewirkt eine Aktivierung des RAAS und führt zu sekundärem Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus
      • Eine langfristige Stimulation des RAAS verursacht eine Hyperplasie des juxtaglomerulären Apparats und einen erhöhten Reninspiegel.
  • ↑ renale Freisetzung von Prostaglandin E2
    • ↑ Nierendurchblutung und GFR
    • ↑ Reninsekretion
    • ↑ Na + und freie Wasserausscheidung
  • Auch Verlust von Kalzium Kalzium Elektrolyte und Magnesium Magnesium Elektrolyte mit dem Harn
    • ↓ NaCl-Resorption → ↓ Ca 2+ und Mg + Resorption
    • Kalzium Kalzium Elektrolyte im Urin kann zu Nephrokalzinose führen.
  • Auch aktivierende Mutationen im Calcium-sensing-Rezeptor (CaSR) an der basolateralen Membran können den NaCl-Transport beeinträchtigen → erzeugt eine milde Form von BS
    • ↑ CaSR-Funktion → ↓ K + Efflux durch ROMK → ↓ Aktivität von NKCC2
    • Diese Mutation ist autosomal-dominant.
    • Führt auch zu einem „Zurücksetzen“ des normalen Serumkalziumbereichs nach unten → führt zu ↓ Parathormon (PTH) und Hypokalzämie Hypokalzämie Hypokalzämie

Klassifizierung nach Mutationen

Es gibt eine signifikante genetische Heterogenität bei BS; das Krankheitsbild kann von homozygoten oder gemischt heterozygoten Mutationen in einem der Gene verursacht werden, die die Aktivität von Elektrolyttransportern in der TAL reduzieren. Daher variieren Schwere und klinisches Erscheinungsbild von BS mit jedem Typ.

Tabelle: Zusammenfassung von 5 Bartter-Syndrom-Subtypen in Abhängigkeit vom betroffenen Gen und dem betroffenen Transporter
Name Typ Betroffenes Protein Schweregrad
Neugeborenen Bartter-Syndrom (Hyperprostaglandin-E-Syndrom) l NKCC2 Schwer
Neugeborenen Bartter-Syndrom II ROMK-Kanal Schwer
Klassisches Bartter-Syndrom III ClC-Kb Leicht
Klassisches Bartter-Syndrom mit Innenohrschwerhörigkeit (Hyperprostaglandin-E-Syndrom) IVa Barttin (die β-Untereinheit von ClC-Ka und ClC-Kb) Schwer
IVb Gleichzeitige Mutationen in ClC-Ka und ClC-Kb Schwer
Bartter-Syndrom mit Hypokalzämie Hypokalzämie Hypokalzämie (auch als autosomal-dominanter Hypoparathyreoidismus Hypoparathyreoidismus Hypoparathyreoidismus bezeichnet) V CaSR Leicht
Verschiedene Kanalopathien beim Bartter-Syndrom

Verschiedene Kanalopathien beim Bartter-Syndrom
ATPase: Adenosintriphosphatase
ClC-Ka: Chloridkanal Ka
ClC-Kb: Chloridkanal Kb
NKCC2: Na + /K + -Cl-Cotransporter 2
ROMK: renales äußeres medulläres Kalium

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Klinik

Die klinischen Manifestationen von BS sind meist auf Elektrolytstörungen und deren Folgen zurückzuführen. Die Symptome sind bei Heterozygoten weniger schwer ausgeprägt. Die tubulären Defekte im Ionentransport führen zu einer klinischen Störung, die derjenigen ähnelt, die bei langfristiger Einnahme eines Schleifendiuretikums (z. B. Furosemid) beobachtet wird.

Präsentationen bei Neugeborenen

Typischerweise bei den Typen I, II, IVa und IVb. Häufige Ergebnisse sind:

Kind mit Bartter-Syndrom vor der Behandlung

Kind mit Bartter-Syndrom, das vor der Behandlung eine schwere Dehydration zeigt

Bild:Bartter’s child before treatment showing severe dehydration“ von Sampathkumar K et al. Lizenz: CC BY 2.0

Präsentationen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Häufige Symptome sind:

Diagnostik

Die Diagnose eines BS wird durch Laborbefunde gestellt, nachdem sich ein klinischer Verdacht aus Anamnese und körperlicher Untersuchung ergeben hat.

Anamnese und Untersuchung

Labordiagnostik

Therapie und Komplikationen

Die tubulären Defekte bei BS können nicht korrigiert werden (außer durch Nierentransplantation Nierentransplantation Organtransplantation). Das Ziel der Behandlung besteht darin, die Auswirkungen erhöhter Prostaglandine, Renin und Angiotensin bei den Typen I, II und IV zu verringern. Bei der milderen Form des Erwachsenen oder der klassischen BS besteht das primäre Ziel darin, den Serumkaliumspiegel zu normalisieren.

Pränatales Bartter-Syndrom mit schwerem Polyhydramnion

Neugeborenen Bartter-Syndrom Typ I, II und IV

  • Intravenöse Gabe von NaCl bei starker Dehydratation
  • Orale Kalium Gabe

Bartter-Syndrom Typ III im Kindes- oder Erwachsenenalter

Komplikationen

Differentialdiagnosen

  • Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom: autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, die durch eine von mehreren Mutationen verursacht wird, die Natriumchlorid- und Magnesiumtransporter in den thiazidsensitiven Segmenten des distalen Nephrons kodieren. Das Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom ist gekennzeichnet durch renalen Kaliumverlust, Hypokaliämie, metabolische Alkalose Metabolische Alkalose Metabolische Alkalose, Hypokalziurie, Hypomagnesiämie und hyperreninämischen Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus bei normalem Blutdruck. Ein wichtiges Merkmal, das das Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom vom Bartter-Syndrom unterscheidet, ist der Kalziumspiegel im Urin, der bei BS typischerweise hoch-normal und bei GS niedrig ist.
  • Diuretikamissbrauch mit Schleifendiuretika Schleifendiuretika Schleifendiuretika: zielen auf die TAL ab und erhöhen die Ausscheidung von Natrium, Kalium, Chlorid Chlorid Elektrolyte, Kalzium Kalzium Elektrolyte, Magnesium Magnesium Elektrolyte und Wasser. Hypokaliämie ist eine häufige Nebenwirkung und kann stark ausgeprägt sein. Schleifendiuretika Schleifendiuretika Schleifendiuretika werden hauptsächlich zur Behandlung von ödematösen Zuständen wie Herzinsuffizienz und Zirrhose verwendet und können auch bei der Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden.
  • Syndrom des zyklischen Erbrechens: Zustand, der durch wiederkehrende, anhaltende Episoden von schwerer Übelkeit mit Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter gekennzeichnet ist und mit metabolischer Alkalose und Hypokaliämie einhergeht. Das Syndrom kann in jeder Altersgruppe auftreten, wobei die Ursache noch unbekannt ist. Episoden von Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter können Stunden oder Tage dauern, mit symptomfreien Intervallen dazwischen. Die Diagnose wird klinisch per Ausschlussprinzip gestellt. Die Therapie zielt darauf ab, die Symptome zu kontrollieren und Auslöser zu vermeiden, sowie Medikamente zur Vorbeugung oder Linderung von Übelkeit.
  • Bulimia nervosa Bulimia nervosa Bulimia nervosa: Essstörung, gekennzeichnet durch wiederkehrende Episoden von Essattacken mit pathologischem Kompensationsverhalten, oft einschließlich selbstinduzierten Erbrechens und/oder Diuretika-, Abführmittel- oder Schilddrüsenhormonmissbrauch. Bulimia nervosa Bulimia nervosa Bulimia nervosa ist häufig mit einer komorbiden Psychopathologie verbunden. Die Behandlung besteht aus Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie und oft psychopharmakologischen Mitteln.
  • Pylorusstenose: Abflussbehinderung aus dem Magen Magen Magen durch Hypertrophie und Hyperplasie des Pylorussphinktermuskels. Die Pylorusstenose ist die häufigste Ursache für eine gastrointestinale Obstruktion bei Säuglingen. Betroffene Neugeborene stellen sich typischerweise nach der 3. bis 5. Lebenswoche mit fortschreitendem und nicht-biliärem Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter vor. Bei der körperlichen Untersuchung ist meistens eine feste, olivenartige Masse im Epigastrium tastbar. Die Diagnose wird durch Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) gestellt und die Behandlung besteht aus der Korrektur von Elektrolytstörungen und einer Operation.
  • Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus: definiert als erhöhte Sekretion von Aldosteron aus der Zona glomerulosa der Nebennierenrinde. Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus kann primär oder sekundär zu anderen Ursachen sein. Klassischerweise präsentiert sich der primäre Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus mit Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Hypokaliämie und metabolischer Alkalose. Die Diagnose wird durch Labortests und Bildgebung der Nebennieren Nebennieren Nebennieren gestellt. Die Behandlung umfasst die Verwendung von Aldosteron-Rezeptor-Antagonisten und die chirurgische Entfernung von Aldosteron-sezernierenden Tumoren.

Quellen

  1. Emmett, M., Ellison, D. H. (2019).  Bartter and Gitelman syndromes. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/bartter-and-gitelman-syndromes
  2. Bartter syndrome. Abgerufen am 5. Mai 2021 von https://rarediseases.info.nih.gov/diseases/5893/bartter-syndrom#:~:text=Bartter %20syndrome% 20is %20a% 20group %20of% 20very%20similar,volume %20of% 20fluid%20surrounding %20the% 20fetus %20% 28Fruchtwasser %20fluid% 29
  3. Online Mendelian Inheritance in Man. (n.d.). Bartter syndrome, abgerufen am 5. Mai 2021, von https://www.omim.org/entry/607364
  4. Al Shibli, A., Narchi, H. (2015). Bartter and Gitelman syndromes: spectrum of clinical manifestations caused by different mutations. World Journal of Methodology 5(2):55–61.
  5. Bokhari, S.R.A., et al. (2021). Bartter syndrome. StatPearls. Abgerufen am 5. Mai 2021 von: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK442019/
  6. G. Herold et. al. “Störungen der tubulären Nierenfunktion”. In: Herold Innere Medizin 2020. 1. Auflage. S. 633.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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