Beim Menschen gibt es 2 Arten von Geschlechtschromosomen Geschlechtschromosomen Grundbegriffe der Genetik: X und Y. Das chromosomale Geschlecht ist männlich, wenn ein Y-Chromosom vorhanden ist (z. B. 46,XY oder 47,XXY) und weiblich, wenn das Y-Chromosom nicht vorhanden ist (z. B. 46,XX oder 45,X0). Männliche Phänotypen entwickeln sich, wenn ein bestimmtes Gen, das sogenannte SRY-Gen (in der Regel auf dem Y-Chromosom), vorhanden ist, das die Differenzierung der Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick in Hoden Hoden Hoden anregt. Die Hoden Hoden Hoden produzieren dann Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene, das die Entwicklung von Penis Penis Penis und Hodensack Hodensack Hoden nach außen und des Nebenhodens, Samenleiters und Samenstrangs nach innen auslöst. Ebenfalls produzieren die Hode das Anti-Müller-Hormon (AMH), das die Rückbildung der Müllerschen Gänge bewirkt. Ohne das SRY-Gen entwickeln sich die Eierstöcke; ohne Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene entwickeln sich die äußeren weiblichen Genitalien; und ohne AMH bleiben die Müllerschen Gänge bestehen und differenzieren sich zu Eileitern, Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina und oberer Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Die folgenden Definitionen sind für das Verständnis der normalen Geschlechtsentwicklung von Bedeutung:
Die sekundären Geschlechtsmerkmale entwickeln sich auf der Grundlage des hormonellen Milieus in der Pubertät Pubertät Pubertät.
Darstellung der männlichen sekundären Geschlechtsmerkmale und der männlichen Fortpflanzungsorgane
Bild von LecturioDarstellung der weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmale und der weiblichen Fortpflanzungsorgane
Bild von LecturioBeim Menschen gibt es 2 Geschlechtschromosomen Geschlechtschromosomen Grundbegriffe der Genetik: X und Y.
Ein männlicher Chromosomensatz:
Das Y-Chromosom ist hervorgehoben.
Die Differenzierung und Entwicklung der Müllerschen Gänge und der äußeren Genitalien schreitet voran, wenn die Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene und AMH im Hoden Hoden Hoden fehlen.
Geschlechtsbestimmung beim Menschen: Das Y-Chromosom enthält das SRY-Gen (Sex-determining Region Y), das für den testis-determining factor (TDF) kodiert, der bewirkt, dass sich aus den embryonalen Keimdrüsen Hoden (männliche Keimdrüsen) bilden und eine männliche Entwicklung stattfindet. Fehlt das TDF-Protein (d. h. kein Y-Chromosom), entwickeln sich die embryonalen Keimdrüsen zu Ovarien (weibliche Keimdrüsen). Frauen besitzen zwei Kopien des X-Chromosoms (XX), Männer besitzen ein X- und ein (kürzeres) Y-Chromosom (XY).
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