Bezugssysteme von Gesundheit und Krankheit

Gesundheit und Krankheit sind zwei zentrale Begriffe der medizinischen Psychologie und Soziologie, deren Definitionen, Rahmenbedingungen und Wechselwirkungen durch verschiedene Bezugssysteme erklärt und untersucht werden können. Gesundheit bedeutet nicht nur körperliches Wohlbefinden, auch das seelische und soziale Wohlergehen gehören zur Definition von Gesundheit. Für die Erfassung von Krankheit spielen Klassifikationssysteme wie die International Classification of Diseases (ICD) und auch Handlungssysteme wie die Befunderhebung und Diagnostik eine wichtige Rolle. Ebenso nehmen rechtliche Grundlage und soziale Normen Einfluss auf das Verständnis für Gesundheit und Krankheit in einer Gesellschaft.

Aktualisiert: 04.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Definition von Gesundheit und Krankheit

Zwischen den beiden Polen Gesundheit und Krankheit gibt es zahlreiche Abstufungen und Varianten. In der Medizin wird sich v. a. an der Definition von Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation WHO orientiert:

Gesundheit ist der Zustand des vollkommenen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheiten oder Gebrechen.

Nicht jede Abweichung von der Norm oder vom Optimum kann jedoch als krank/pathologisch gewertet werden. Die behandelnden Ärzt*innen wissen um die vielen Abstufungen und Nuancen des Befindens eines Menschen und müssen aufgrund äußerer Strukturen (Krankenkassen, Arbeitgeber*innen, etc.) häufig doch Patient*innen einer der beiden Kategorien Gesundheit oder Krankheiten zuordnen.

Normen in Bezug zu Gesundheit und Krankheit

  • Biologisch und physiologisch: Diagnostische Normwerte definieren bestimmte Grenzen, Abweichungen werden als Pathologie gewertet, z. B. Laborbefund mit genauester Eingrenzung der Werte!
  • Sozial: Verhaltensregeln werden erlernt und divergieren sehr zwischen unterschiedlichen Kulturkreisen.
  • Statistisch: Der statistische Durchschnitt gilt als Norm.
  • Ideal: Wünsche und Ideale erschaffen einen Soll-Status, der angestrebt wird.
  • Funktionale Norm: Funktionsfähigkeit innerhalb eigener Leistungsgrenzen
  • Bezugsnorm: Normen innerhalb einer Bezugsgruppe
  • Rollennorm: Verhalten in einer bestimmten Rolle

Grundbegriffe

  • Ätiologie: Krankheitsursache bei Patient*innen
  • Pathogenese: empirische Entstehung und Entwicklung einer Erkrankung
  • Risikofaktoren: genetische oder durch Lebensgewohnheiten erschaffen, kann den Ausbruch einer Krankheit begünstigen
  • Protektive Faktoren: schützen vor Krankheitsausbruch
  • Resilienz: Menschen mit vielen Risikofaktoren können außergewöhnlich widerstandsfähig und belastbar sein.
  • Chronifizierung: Eine Krankheit verliert ihren vorübergehenden Charakter.
  • Rezidiv: Erneuter Schub der Erkrankung nach Abheilung
  • Rehabilitation: Nach der Ausheilung einer Krankheit oder einem Eingriff erfolgt im Optimalfall das Wieder-Fähig-Machen.

Die betroffene Person: Subjektives Empfinden und Erleben

Eine selbstverständliche Voraussetzung sollte das empathische Empfinden der Ärzt*innrn sein, was die Mitteilung der Befunde und Diagnosen an die betroffenen Patient*innen betrifft. Im medizinischen Alltag ist ein leider limitierender Faktor oft die Zeit. Trotzdem sollte immer das subjektive Befinden der Patient*innen eingeschätzt werden und wichtige Ärzt*innen-Patient*innen-Mitteilungen individuell angepasst werden.

Begriffe zu subjektivem Erleben von Gesundheit und Krankheit

Neben bekannten Begriffen wie Wohlbefinden, Beschwerden und Symptomen sind ebenso solche Begriffe wichtig, die mit dem subjektiven Erleben von Krankheit und Gesundheit assoziiert sind.

Symptomaufmerksamkeit:

Jedes Individuum nimmt Symptome unterschiedlich stark wahr.

  • Mangelhafte Symptomaufmerksamkeit: sehr hohe Symptomtoleranz, z. B. bei depressiven Patient*innen, Menschen mit Alkoholabsus etc.
  • Erhöhte Symptomaufmerksamkteit: selbst minimale Veränderungen weden bei niederer Symptomtoleranz genau wahrgenommen und beobachtet, sehr ausgeprägt bei Hypochondrie

Cave: Ärzt*innen können nicht selbstverständlich von Selbstreflexion ausgehen!

Interozeption/Exterozeption:

Um Beschwerden wahrnehmen zu können, bedarf es der körperlichen Wahrnehmung. Zur Interozeption, der Innenwahrnehmung gehören  Propriozeption Propriozeption Neurologische Untersuchung, Viszerozeption und Nozizeption Nozizeption Physiologie des Schmerzes.

Vorschau in die Klinik

Zwei Beispiele von abweichendem Erleben sind die Hypochondrie und die  Somatisierungsstörung Somatisierungsstörung Somatische Belastungsstörung / Somatisierungsstörung.

Bei der Hypochondrie kommt es durch exzessive Selbstwahrnehmung zu einer Überbewertung der kleinsten Symptome oder Nicht-Symptome. Patient*innen befinden sich in einem ständigen Zustand der Besorgtheit und Ängstlichkeit und befürchten krank zu sein oder krank zu werden.

Bei einer  Somatisierungsstörung Somatisierungsstörung Somatische Belastungsstörung / Somatisierungsstörung kann psychisches und seelisches Leid nicht geäußert werden, weder vor sich selbst noch vor anderen. Dieser Drucksituation entkommt der Körper durch körperliche Symptome, er „spricht durch die Organe“.

Das subjektive Empfinden setzt sich also zusammen aus Interozeption, Exterozeption und der Handlungsfähigkeit.

Die Lebensqualität, bezogen auf die Gesundheit, ist nie von einem singulären Faktor abhängig. WHO: Physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden machen zusammen mit dem Handlungsvermögen der Patient*innen die individuelle Lebensqualität aus.

Implizite Krankheitstheorien

Die impliziten Krankheitstheorien sind maßgeblich am Heilprozess beteiligt: Sehen Patient*innen eine Erkrankung z. B. als „gerechte Strafe“ an, verläuft ein Genesungsprozess deutlich anders, als wenn die Krankheit als „temporäres Hindernis“ empfunden wird, das überwunden werden muss. Wenn Ärzt*innen diese höchst subjektiven Krankheitstheorien in Erfahrung bringen können, erleichtert dieser „Schlüssel“ ihnen das Verständnis für die Krankheitswahrnehmung ihrer Patient*innen.

Krankheitserhaltende Kognitionen: primärer und sekundärer Krankheitsgewinn

Krankheit kann im psychodynamischen Modell als Folge eines Konflikts interpretiert werden: Sie leistet einen Beitrag zur Konfliktlösung und Patient*innen schöpfen aus der Krankheit einen versteckten innerpsychischen Gewinn. Leichter nachzuvollziehen ist der sekundäre Krankheitsgewinn, der mit objektiven Entlastungen und Gratifikationen einhergeht.

  • Primärer Krankheitsgewinn: Verringerung der inneren seelischen Spannung
  • Sekundärer Krankheitsgewinn:
    • Betroffene Person wird geschont und gepflegt
    • Betroffene Person wird von der Schul-/Arbeitspflicht entbunden, bezieht möglicherweise Krankengeld
    • Angehörige und Freund*innen reagieren mit verstärkter Rücksichtnahme und Verständnis
    • Menschen, die sich vielleicht vernachlässigt fühlen, erhalten verstärkt Aufmerksamkeit von Mitmenschen, und medizinischem Personal

Klinik-Ausflug: Oft „genießen“ ältere, alleinstehende Patient*innen es manchmal endlich einmal umfassend betreut zu werden und im Mittelpunkt zu stehen.

Medizin als Wissens- und Handlungssystem

Medizinische Befunderhebung und Diagnose

Bevor bildgebende Verfahren entwickelt wurden, waren Ärzt*innen rein vom äußeren Visus abhängig, um sich von Patient*innen „ein Bild zu machen“. Heute erleichtern Röntgen Röntgen Röntgen, Sonografie, CT und MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) die diagnostische Arbeit maßgeblich. Sie sind jedoch nur ein Teil der Methoden, die Ärzt*innen zur Befunderhebung nutzen sollten. Zu einer vollständigen medizinischen Befunderhebung und Diagnose gehören:

  • Anamnese: Vorgeschichte der Erkrankung erfassen. Oft fremd anamnestisch, z. B. bei Kindern, traumatisierten oder bewusstseinsgetrübten Patient*innen
  • Exploration: Grund der Patient*innen für Arztbesuch
  • Verhaltensbeobachtung: um wichtige Informationen über die Krankheitssymptome zu evaluieren
  • Körperliche Untersuchung: Wichtige Bestandteile der körperlichen Untersuchung sind Inspektion (Sehen), Perkussion (Abklopfen), Palpation (Abtasten).
  • Medizinisch-diagnostische Verfahren: Durch diese ersten Schritte, die vor allem durch Zuhören und Ansehen gekennzeichnet sind, gelangen Ärzt*innen zu einer Arbeitshypothese. Um diese weiter zu bearbeiten, werden Labor und bildgebende Verfahren entsprechend angewandt.

Hinweis: Das Befinden beschreibt eine subjektive Erlebnisgröße, der Befund objektive Daten.

Klassifikationssysteme zu Gesundheit und Krankheit

Instrumente der kategorialen Diagnostik sind die Klassifikationssysteme für psychische und somatische Krankheiten.

International Classification of Diseases (ICD-10 und ICD-11)

Seit dem 19. Jahrhundert wurde versucht, eine Art Katalog aufzubauen, um ärztlich-diagnostische Erfahrungen in einer Klassifikation zu ordnen. Die anfänglich internationale Nomenklatur der Todesursachen von 1893 hat sich bis heute weiterentwickelt zur International Classification of Diseases (ICD): Über 2500 Krankheiten aus dem somatischen und psychischen Bereich werden in 21 Kategorien klassifiziert. Seit 1958 ist die WHO für die Arbeit am ICD-10-Katalog zuständig. Im Januar 2022 wurde die ICD-11 als Nachfolger eingeführt.

Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM

Ursprünglich in den USA im 19. Jahrhundert als erste Klassifikation für Schwachsinn/Wahnsinn eingeführt, bearbeitet und aktualisiert seit 1952 die American Psychiatric Association das DSM. Die aktuellste Fassung lautet DSM-V-TR und umfasst ein Diagnosesystem mit fünf Achsen. Das DSM hat eine größere Bedeutung in der psychologischen Forschung als der ICD-Katalog.

5 Achsen des DSM

  • I: klinische Störungen und andere klinisch relevante Probleme
  • II: Persönlichkeitsstörungen
  • III: medizinische Krankheitsfaktoren
  • IV: psychosoziale und umgebungsbedingte Probleme
  • V: globale Beurteilung des Funktionsniveaus anhand der GAF-Skala

Die Gesellschaft: soziale Sichtweise auf die Aspekte Gesundheit und Krankheit

Erfüllung/Abweichung von sozialen Normen und Rollen

Unser Verhalten wird an verschiedenen Normen und Rollen bemessen. Die Rollendifferenzierung ergibt sich durch die Aufgabenspezialisierung in unserer Gesellschaft. Wenn Personen neu in eine Gruppe kommen, entwickelt sich eine Rollenschöpfung: Rollen werden neu verteilt und/oder übernommen. An eine Rolle sind bestimmte Erwartungen geknüpft: Ärzt*innen erfüllen eine genau festgelegte formelle Rolle, an Student*innen sind die Erwartungen in der informelle Rolle eher variabel.

Durch Abitur, Staatsexamen oder Ähnlichem oder auch als Sportler*in oder Chorsprecher*in erhalten Personen erworbene Rollen. Zugeschriebene Rollen wie das Geschlecht sind weniger beeinflussbar. Sich von einer zugeschriebenen Rolle lossagen zu wollen oder verändern zu wollen, benötigt es Rollendistanz (z. B. Emanzipation der Frau*). Das Gegenteil von Rollendistanz ist die Rollenidentifikation: Die Person akzeptiert und bejaht ihre Rolle.

Schon im Studium können Interrollenkonflikte entstehen: Die Erwartungen der verschiedenen Rollen, die auszufüllen sind, divergieren und führen zu einem Konflikt. Rolle Medizinstudent*in, Rolle studentischen Hilfskraft, Rolle WG-Bewohner*in, etc. Konflikte innerhalb einer Rolle heißen Intrarollenkonflikte, wie z. B. die Erwartungen an Ärzt*innen von der Pflege und die völlig anderen Erwartungen der Patient*innen.

Das Umfeld sanktioniert die Rollenkonformität mit positiven Sanktionen (Lob, Dank, Zustimmung, etc.) und negative Sanktionen (Strafen, Unverständnis, Missbilligung).

Rechtliche Regelungen des Gesundheits- und Sozialsystems

Im Studium werden Medizinstudent*innen im klinischen Abschnitt nur sehr kurz im Bereich der Arbeitsmedizin/Sozialmedizin mit dem Gesundheits- und Sozialsystem konfrontiert. Dabei sind Krankschreibungen, Reha-Anträge und Kategorisierung in Pflegestufen ein bürokratischer Dschungel, der als frisch gebackene*r Assistenzärzt*in kaum zu durchblicken ist. Wichtige Grundbegriffe, verschiedene Stufen von Krankheit rechtlich zu definieren, sind:

  • Krankschreibung:Rechtswirksame Befreiung von Arbeit, Prüfungen oder Gerichtsterminen durch das ärztliche Attest
  • Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit: Patient*innen können dem ursprünglichen erlernten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nachgehen. Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeit ist es den Patient*innen bei der Erwerbsunfähigkeit auch nicht mehr möglich, andere berufliche Möglichkeiten zu ergreifen.
  • Invalidität: Patient*innen sind dauerhaft psychisch und/oder physisch durch einen Unfall beeinträchtigt.
  • Berentung: Die Rente ist ein komplexes Thema mit vielen Unterkategorien. Es existieren Altersrente, vorzeitige Altersrente, Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung, Rente wegen voller Erwerbsminderung, Witwen- und Waisenrenten

Bewertung von Gesundheit und Krankheit unter soziokulturellen Aspekten

Gesellschaftlich ist Krankheit ein Zustand, der vom Normalzustand abweicht. Dieser abweichende Zustand soll möglichst verändert oder wiederhergestellt werden: Dafür existieren bestimmte Regeln, die bei Ausfüllen oder Missachten dieser positiv oder negativ sanktioniert werden. Die Krankheit des Einzelnen ist keine individuelle Angelegenheit, sondern bedeutet auch für die Gesellschaft Einschnitte (z. B. hoher Kostenfaktor bei chronischen Erkrankungen oder die zusätzliche Arbeit, die bei Ausfall von Kolleg*innen übernommen werden muss).

Besonders hervorzuheben ist der unterschiedliche Blick der Gesellschaft auf Krankheiten organischen oder psychischen Ursprungs. Patient*innen mit psychischen Erkrankungen sind teils schwerwiegenden Stigmatisierungen ausgesetzt. Die häufige Chronifizierung psychischer Erkrankungen verstärkt die negative gesellschaftliche Bewertung der Betroffenen.

Quellen

  1. M. Schön: GK1 Medizinische Psychologie und Soziologie. Springer Verlag. 2007
  2. Faller H., Lang, H. (2019). Medizinische Psychologie und Soziologie. 5. Auflage. Springer Verlag.
  3. Schule S. (2014). Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. 1. Auflage. Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH.
  4. S. Rothgangel. (2010). Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie. 2. Auflage. Thieme Verlag.
  5. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): ICD-11. https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/Klassifikationen/ICD/ICD-11/_node.html (Zugriff am 14.03.2023)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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