Die Milz Milz Milz ist das größte lymphatische Organ im menschlichen Körper. Die Hauptfunktionen der Milz Milz Milz sind die immunologische Überwachung und der Abbau von Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten. Sie kann von Erkrankungen unterschiedlichster Genese, wie inflammatorischen, kongenitalen, infektiösen, neoplastischen und vaskulären Erkrankungen, betroffen sein. Die Sonographie wird aufgrund ihrer einfachen Zugänglichkeit und des Fehlens ionisierender Strahlung normalerweise als bildgebendes Verfahren der ersten Wahl verwendet, aber auch die Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) (CT) und die Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie (MRT) ( MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)) mit Kontrastmittel können hilfreich sein. Bildgebende Verfahren mit Kontrastmittel können Läsionen abgrenzen und helfen, Pathologien zu differenzieren.
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Medizin ➜
Die gängigen radiologischen Methoden zur Beurteilung der Milz Milz Milz sind:
Standard-CT-Aufnahme:
Die Person wird in das CT-Gerät vorgeschoben und der Scanner dreht sich um die Person.
Bild von Lecturio.Die Auswertung sollte nach einem systematischen und reproduzierbaren Muster erfolgen.
Bei der CT werden mehrere Röntgenstrahlen benötigt, um ein 2- oder 3-dimensionales Bild zu erstellen:
Die Schnittbilder werden in der axialen Ebene aufgenommen und von einem Computer in der sagittalen und koronaren Ebene rekonstruiert, um das endgültige Bild zu erzeugen.
Gewebe | T1-Wichtung | T2-Wichtung |
---|---|---|
Flüssigkeit (z.B. Liquor) | Dunkel | Hell |
Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie | Hell | Hell |
Inflammation | Dunkel | Hell |
Die Auswertung sollte nach einem systematischen und reproduzierbaren Muster erfolgen:
CT-Aufnahmen, die eine massive Splenomegalie zeigen:
(a) Sagittale Sonographie-Aufnahme der Milz, die eine deutlich vergrößerte und diffus heterogene Milz (blauer Pfeil) mit einer Länge von 30 cm zeigt
(b) Koronare CT-Aufnahme des Abdomens und des Beckens ohne Kontrastmittel, die eine vergrößerte Milz mit einer Länge von 33,6 cm zeigt
MRT-Aufnahme, die eine Splenomegalie und Hämangiome zeigt
Bild: „F1“ von Kosmidism C., Efthimiadis, C., et al. Lizenz: CC BY 2.0Eine 2D-Graustufen-Sonographie-Aufnahme zeigt ein kleines subkapsuläres Hämatom der Milz.
Bild: „F4“ von Azar, F., Brownson, E., Dechert, T. Lizenz: CC BY 2.0CT-Aufnahme mit subkapsulärem Hämatom und Hämatoperitoneum:
A: Axiale Aufnahme ohne Kontrastmittel, die eine Dichtezunahme (Pfeil) neben der Milz zeigt
B: Axiale Aufnahme mit Kontrastmittel, die Dichtezunahmen neben der Milz zeigt (Pfeil); kein Kontrastmittel-Enhancement, was auf ein subkapsuläres Hämatom hinweist
C: Axiale Aufnahme ohne Kontrastmittel, die eine Ansammlung von freier Flüssigkeit im Becken (Pfeil) zeigt, was auf ein Hämatoperitoneum hinweist
Milzruptur mit Hämatoperitoneum im perisplenischen Bereich
Bild: „Chronic rupture of spleen with hemoperitonem in perisplenic area“ von Sharma, D. Lizenz: CC BY 2.0, bearbeitet von Lecturio.Milzruptur:
Links: abdominale Sonographie, Ansicht des linken oberen Quadranten
Rechts: CT des Abdomens und des Beckens, koronare Ansicht
Sonographie-Aufnahme des Abdomens, die eine große Milzzyste zeigt, die homogene interne Echos/Ablagerungen enthält
Bild: „Fig. 1“ von Sleiman, Y.A., Bohlok, A., et al. Lizenz: CC BY 4.0CT-Aufnahme einer Milzzyste (Pfeil)
Bild: „fig-002“ von Avgerinos, D.V., Kyriakopoulos, C.E., et al. Lizenz: CC BY 3.0Präoperative CT-Aufnahme des Abdomens, (a) axial und (b) koronar
(c) Die T2-gewichtete Aufnahme zeigt eine große runde, zystische Raumforderung vor der Milz, die deutlich nach posterior verschoben ist.
(d) Eine axiale T1-gewichtete, fettgesättigte MRT-Aufnahme nach der Gabe von Gadolinium zeigt ein dünnes peripheres Enhancement der Raumforderung – das möglicherweise eine Kapsel darstellt – und kein internes Enhancement. Dies spricht für eine Zyste.
A: CT-Aufnahme mit Kontrastmittel in einer Voruntersuchung für eine Lebertransplantation, die eine Splenomegalie mit einem scharf begrenzten Bereich mit geringer Dichte im posterior-inferioren Pol der Milz zeigt (Pfeil).
B: Die konventionelle Sonographie (rechts) zeigt einen echoarmen, heterogenen inferioren Pol der Milz. Die kontrastverstärkte Sonographie (links) zeigt ein völliges Fehlen eines Enhancements des inferioren Milzpols. Dies bestätigt einen großen keilförmigen Infarkt (Pfeil).
Die CT-Aufnahme zeigt einen Milzinfarkt (A: weißer Pfeil) und Abszess mit perkutaner Drainage (B: keilförmig, weißer Pfeil)
Bild: „Fig5“ von Kim, J.S., Kang, M.K., et al. Lizenz: CC0 1.0Die CT-Aufnahme des Abdomens mit Enhancement zeigt eine leicht abgeschwächte, keilförmige Läsion in der arteriellen (A) und portalvenösen Phase (B), die mit einem Milzinfarkt sowie einer Splenomegalie vereinbar ist.
Bild: „F2“ von Hwang, J.H., Lee, C.S. Lizenz: CC BY 4.0Das axiale T2-gewichtete fettsupprimierte MRT zeigt ein keilförmiges hyperintenses Infarktareal in der Milz (Pfeil) sowie eine verminderte Signalintensität der Leber.
Bild: „f1“ von Usküdar Teke, H., Karahan, S., Gümüş, U. Lizenz: CC BY 2.5Sonographie-Aufnahme, die einen solitären, kleinen, gut definierten Milzabszess zeigt
Bild: „Figure 2“ von aslam, A., Shmed Shatla E.S., et al. Lizenz: CC BY 4.0Milzabszess:
Das axiale kontrastverstärkte CT einer 40-jährigen Frau zeigt Luft (Pfeil) in einem Milzabszess mit geringer Abschwächung. Ein Kulturtest war positiv für E. coli.
Abszess:
A: Kontrastverstärkte CT-Aufnahme, die eine hypodense Milzläsion mit einer dicken, unregelmäßigen Wand zeigt (Pfeile)
B: Die Kontrastmittel-Sonographie zeigt kein internes Enhancement und eine unregelmäßige Wand im größeren Abszess und verdickte Septierungen mit Enhancement im kleineren Abszess (Pfeile)
Kontroll-MRT des Abdomens (24 Tage nach Aufnahme):
A: Die koronare T2-gewichtete Aufnahme zeigt eine Splenomegalie mit hyperintensen Läsionen mit einem hypointensen Rand in der Milz.
B und C: Die koronare T1-gewichtete Aufnahme nach Kontrastmittelgabe und die transversale DWI zeigen mehrere Bereiche Abszesse innerhalb der Milz.