Die bildgebenden Verfahren in der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung beziehen sich auf den weiblichen Fortpflanzungstrakt und die Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung. Die Sonographie ist das Verfahren der ersten Wahl während der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung, da keine Strahlung emittiert wird. Daher ist sie die sicherste Option für den sich entwickelnden Fötus. Mittels der Sonographie können verschiedene maternale und fötale Erkrankungen ohne Strahlenbelastung erkannt, überwacht und beurteilt werden. Beispielsweise können kongenitale fötale Anomalien, Plazentaimplantationsstörungen, schlechtes fötales Wachstum und abnormale Mengen an Amnionflüssigkeit per Sonographie gründlich untersucht werden. Strahlungsemittierende bildgebende Verfahren ( Röntgen Röntgen Röntgen, CT) sind typischerweise nicht-geburtshilflichen Notfallsituationen vorbehalten.
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Die bildgebenden Verfahren in der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung beziehen sich auf den weiblichen Fortpflanzungstrakt und die Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung.
Es gibt 2 Hauptformen von bildgebenden Untersuchungen:
Es können mehrere spezifische Untersuchungen durchgeführt werden. Alle erfolgen sonographisch und können entweder abdominal oder transvaginal durchgeführt werden.
Die bildgebenden Verfahren sind Teil der routinemäßigen Schwangerschaftsvorsorge, einschließlich:
Personen können während der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung eine Reihe von Symptomen aufweisen, die eine Sonographie rechtfertigen:
Die Sonographie wird häufig verwendet, um das ärztliche Personal bei Untersuchungen zu unterstützen, wie z.B.:
Komponenten, die bei allen geburtshilflichen Sonographien im 2. und 3. Trimenon beurteilt werden sollten:
Vor der Interpretation einer jeden Aufnahme sollte das ärztliche Personal bestimmte Vorbereitungen unternehmen. Es sollte jedes Mal der gleiche systematische Ansatz verfolgt werden.
Die Entscheidung, ob eine Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung lebensfähig ist, erfordert:
Chorionizität beschreibt, ob sich die Föten Chorion oder Amnion teilen. Die Chorionizität kann durch verschiedene Sonographiebefunde bei verschiedenen Zwillingstypen festgestellt werden:
Diagramm zur Darstellung der Chorionizität
Bild: „llustrates various types of chorionicity and amniosity (how the baby’s sac looks) in monozygotic (one egg/identical) twins as a result of when the blastocyst or embryo splits“ von Kevin Dufendach. Lizenz: CC BY 3.0Ultraschallbild trichorionischer Drillinge im Gestationsalter von 12 Wochen:
Ultraschallbild von dichorialen-triamnialen Drillingen in der 13. Schwangerschaftswoche:
Die Pfeilspitze zeigt das Lambda-Zeichen zwischen den 2 Chorions. Der volle Pfeil zeigt auf das T-Zeichen zwischen den 2 monochorial-diamnialen Säuglingen. Die Zahlen 1‒3 stehen für die 3 Föten. Fötus 1 hat eine eigene Plazenta, während Fötus 2 und 3 sich eine Plazenta teilen.
Eine vollständige anatomische Untersuchung beurteilt sowohl den maternalen Fortpflanzungstrakt als mögliche fötale Anomalien. Zu den wichtigsten Untersuchungen gehören:
Es existieren 2 Untersuchungsformen:
In der geburtshilflichen Sonographie lassen sich zahlreiche Auffälligkeiten erkennen.
Abortus imminens und Missed Abortion:
Extrauteringravidität Extrauteringravidität Extrauteringravidität (EUG):
Eine EUG ist durch eine Implantation außerhalb der Uterushöhle gekennzeichnet. Sonographiebefunde umfassen:
Die transvaginale Sonographie zeigt einen leeren Uterus (links) mit Endometriumverdickung und eine echogene Raumforderung (rechts), die eine EUG neben normalem Ovarialgewebe darstellt.
Bild von Hetal Verma.Molenschwangerschaft:
Molenschwangerschaften sind eine Art von trophoblastischen Gestationskrankheiten, die aufgrund einer abnormalen Fertilisation Fertilisation Fertilisation und die erste Woche der Embryonalentwicklung auftreten.
Diese transvaginale Sonographie zeigt eine Molenschwangerschaft: Das Muster wird als “Traubenhaufen” beschrieben.
Bild: „Molar pregnancy” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0 1.0Retinierte Schwangerschaftsreste:
Nach einem Abort (entweder spontan oder induziert) oder postpartal nach der Geburt der Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle kann Gewebe im Uterus zurückbleiben. Dies kann zu Blutungen und Infektionen führen. Sonographiebefunde umfassen:
Die transvaginale Sonographie zeigt eine heterogene echogene Raumforderung in der Uterusschleimhaut (schwarzer Pfeil), die retinierte Schwangerschaftsreste darstellt.
Bild: „Gray-scale US demonstrates an echogenic mass in the endometrial cavity (black arrow)” von Maureen P. Kohi et al. Lizenz: CC BY 3.0Nackentransparenz für Aneuploidie-Screening:
Die Beurteilung der Nackentransparenz (oder Dicke der Nackenfalte) ist Teil der üblichen Aneuploidie-Screenings.
Messungen der Nackentransparenz (NT):
Abbildung (A) zeigt einen gesunden Fötus (nach oben schauend). Abbildung (B) zeigt einen Fötus mit Trisomie 21 (nach unten schauend), der eine erhöhte NT-Dicke aufweist.
Kongenitale Anomalien:
Fast jeder Bereich des Körpers kann sich falsch entwickeln und zu kongenitalen Anomalien führen. Viele von ihnen sind in der Sonographie sichtbar. Zu den klinisch wichtigen Anomalien und den damit verbundenen Sonographiebefunden gehören:
Sonographieaufnahme der Fallot-Tetralogie: Diese Aufnahme der parasternal langen Achse zeigt einen großen Ventrikelseptumdefekt (VSD), eine rechtsverlagerte, über dem VSD reitende Aorta und eine rechtsventrikuläre Hypertrophie. Dies sind alles charakteristische Befunde der Fallot-Tetralogie.
Bild: „Tetralogy of Fallot” von North Carolina Children’s Heart Center, Department of Pediatrics, University of North Carolina at Chapel Hill, Chapel Hill, NC, USA. Lizenz: CC BY 2.0Eine zweidimensionale Sonographie, die eine Meningozele zeigt, eine Art Neuralrohrdefekt.
Bild: „Two-dimensional ultrasound showing a meningocele” von Cavalheiro S et al. Lizenz: CC BY 4.0Sonographie einer fetalen Omphalozele
Bild: „Ultrasound of a fetal omphalocele” von Agarwal R et al. Lizenz: CC BY 3.0Intrauterine Wachstumsretardierung (Englisches Akronym: IUGR):
Hydrops fetalis:
Sonographieaufnahmen eines Säuglings mit Hydrops fetalis:
Axiale (A) und schräg sagittale (B) Aufnahmen, die fötalen Aszites (kurzer weißer Pfeil) und frei flottierende Darmschlingen zeigen (B); die axiale Aufnahme des fötalen Kopfes (C) zeigt ein signifikantes Kopfhautödem (langer weißer Pfeil)
Plazentaimplantationsstörungen:
Plazentaimplantationsstörungen beziehen sich auf eine abnormale Implantation der Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle. Sonographiebefunde können eine abnorme Lokalisation der Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle zeigen oder zeigen, dass sie in die Uteruswand eindringt.
Arten von Plazentaimplantationsstörungen
Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0Abruptio placentae Abruptio placentae Vaginale Blutung in der Spätschwangerschaft:
Die vorzeitige Plazentalösung bezieht sich auf die vorzeitige Ablösung der Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle, die zu einer maternal-fötalen Blutung führt. Sonographiebefunde werden normalerweise nur bei großen Plazentalösungen gesehen und können umfassen:
Akute Plazentalösung:
Es ist eine verdickte, heterogene Plazenta (Pfeile) bei dieser hypertensiven schwangeren Person in der 29. SSW zu sehen.
Die Untersuchung der Amnionflüssigkeit sollte Teil jeder geburtshilflichen Sonographie sein. Anomalien umfassen:
Messung der tiefsten vertikalen Tasche (Englisches Akronym: SDP) mittels Sonographie, um das Volumen an Amnionflüssigkeit zu bestimmen. In diesem Fall liegt ein Polyhydramnion vor (SDP > 8 cm).
Bild: “Demonstration of the technique to measure a single vertical pocket of liquor” by Kinare A. Lizenz: CC BY 2.0Die geburtshilflichen bildgebenden Verfahren außerhalb der Sonographie sind von begrenztem Nutzen und auf sehr spezifische Indikationen beschränkt.
MRT-Befund bei einem Fötus der 23. SSW, der auf eine fötale Chiari-Malformation Typ II hindeutet:
a: T2-gewichtetes sagittales Bild zur Darstellung eines lumbosakralen Neuralrohrdefekts (eingekreist) mit tonsillärer Herniation (Pfeil)
b: T2-gewichtetes sagittales Bild zur Darstellung einer Myelomeningozele (eingekreist) von L2 bis zum Ende des Os sacrum
c: T2-gewichtetes axiales Bild zur Darstellung der Myelomeningozele (eingekreist)
d: T2-gewichtetes axiales Bild zur Darstellung eines Hydrozephalus
Die bildgebenden Verfahren in der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung sind ein wichtiger Bestandteil fast der gesamten geburtshilflichen Versorgung.
Komplette Blasenmole | Partielle Blasenmole | |
---|---|---|
Karyotyp | 46, XX oder 46, XY | Triploid (69, XXX, 69, XXY oder 69, XYY) |
Entstehung aus | Entkernter Eizelle und einem einzelnen Spermium | 2 Spermien und 1 Eizelle |
Fötale Anteile | Nicht vorhanden | Vorhanden |
Humane Choriongonadotropin-Spiegel | ↑↑↑ | ↑ |
Sonographiebefunde |
|
Fötale Anteile sichtbar |
Malignitätsrisiko | Höheres Risiko für Chorionkarzinom | Selten |