Die bildgebenden Verfahren von Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion und Gehirn werden am häufigsten zur Beurteilung von Traumata, Schlaganfällen (Apoplexe) und benignen oder malignen Tumoren verwendet. Vor dem Aufkommen der Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) (CT) und Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie Magnetresonanztomographie (MRT) ( MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)) wurden häufig Röntgenaufnahmen verwendet, um den Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion und die Wirbelsäulenknochen zu untersuchen. CT und MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT), insbesondere letzteres, sind heute die bevorzugten bildgebenden Verfahren zur Untersuchung des Schädelgewölbes und seines Inhalts. In Notfällen hat das CT den Vorteil einer schnellen Durchführung und einer größeren Verfügbarkeit. Das CT hat auch eine gute Sensitivität und Spezifität und relativ niedrigere Kosten. Das MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) bietet jedoch eine bessere Darstellung des Parenchyms, insbesondere in Fällen, in denen die CT-Ausgangsbefunde negativ sind (z.B. bei akuter Ischämie).
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Sagittaler Schnitt einer physiologischen T1-gewichteten MRT-Aufnahme des Kopfes (erhöhtes Signal des Knochenmarks, das Fett enthält)
Bild von Hetal Verma. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0Axialer Schnitt einer physiologischen T2-gewichteten MRT-Aufnahme des Kopfes (niedrigeres Signal der Substantia alba im Vergleich zur kortikalen Substantia grisea)
Bild von Hetal Verma. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0Gewebe | T1-Wichtung | T2-Wichtung |
---|---|---|
Flüssigkeit (z.B. Liquor) | Dunkel | Hell |
Substantia alba | Hellgrau | Dunkelgrau |
Substantia grisea | Grau | Hellgrau |
Fett | Hell | Hell |
Inflammation | Dunkel | Hell |
MRT des Gehirns bei Neurozystizerkose:
Links: Die axiale T2-gewichtete FLAIR-Sequenz zeigt eine Veränderung des linken frontoparietalen Kortex, die auf ein vasogenes Ödem zurückzuführen ist.
Rechts: Das koronare T1-gewichtete MRT nach Kontrastmittelgabe zeigt eine kleine ringförmige Läsion mit Enhancement im linken frontalen Kortex.
Axiales MRT des Gehirns (DWI): Das pathologisch asymmetrische, hyperintense Signal in der anterioren (A) und posterioren Hippocampusformation deutet auf ein irreversibles zytotoxisches Ödem aufgrund eines Infarkts hin.
Bild: „Axial diffusion-weighted imaging“ von Marc W. Haut, et al. Lizenz: CC BY 4.0MRT des Gehirns:
Links ist ein großer Tumor in der Fossa cranii posterior mit resultierender Raumforderung und einem Hydrocephalus occlusus zu sehen.
MRT des Gehirns:
Sagittalansicht bei Herniation der Kleinhirntonsillen (Chiari-Malformation Typ I)
Axiales CCT bei einer Person mit einem Meningeom:
Es ist eine hyperdense Läsion in Richtung der Peripherie des Gehirns zu sehen.
Glioblastoma multiforme:
Axiales T1-gewichtetes MRT mit Kontrastmittel. Es ist ein ringförmies Enhancement einer heterogenen Läsion im linken Temporallappen zu erkennen.
Ein Apoplex ist ein medizinischer Notfall, der durch eine Unterbrechung oder Verringerung der Blutversorgung des Gehirns Blutversorgung des Gehirns Blutversorgung des Gehirns verursacht wird. Neuroimaging wird bei allen Patient*innen durchgeführt, bei denen ein Apoplex vermutet wird, um die Ätiologie, das Ausmaß der Schädigung und die Therapie zu bestimmen.
Apoplex-Arten:
Evaluation des akuten Apoplex:
Axiale CT-Aufnahme einer Person mit akutem ischämischen Apoplex zum Zeitpunkt der Aufnahme:
Es sind keine Veränderungen erkennbar.
Verschiedene bildgebende Verfahren des Gehirns (von links nach rechts):
Das CT ohne Kontrastmittel zeigt nach 24 Stunden eine geringe Abschwächung des linken Nucleus caudatus, des Crus anterius der linken Capsula interna und des Nucleus lentiformis sowie eine fleckige, geringe Abschwächung in der Substantia alba der Corona radiata und des Temporallappens. Die Befunde bestätigen den bekannten Infarkt der linken A. cerebri media. Es gibt keine Anzeichen für eine hämorrhagische Transformation von Bereichen mit parenchymalen Anomalien.
Das diffusionsgewichtete MRT zeigt fleckige Infarkte im Areal der linken A. cerebri media.
Die T2-gewichtete FLAIR-Sequenz bestätigt auch das Vorliegen von fleckigen Infarkten in der linken Hemisphäre. Die Person erhielt eine Thrombolyse. Zerebrale Gefäßstrukturen wurden untersucht.
Die 24-Stunden-CTA zeigt einen schlechten Fluss in den Ästen, was trotz Rekanalisation auf eine Stenose an der Bifurkation hindeutet.
Die Magnetresonanzangiographie (MRA) zeigt, dass ein geringer Fluss in den Ästen vorliegt, was auf eine Stenose an der Bifurkation hindeutet.
Schematische Darstellung der Gewebeschichten zwischen Haut und Gehirn
Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0Arten von intrakraniellen Hämorrhagien:
Links: verschiedene Arten von intrakraniellen Hämorrhagien (epidural, subdural und intrazerebral).
Rechts: Ein Aneurysma des Circulus arteriosus Willisii ist ein Beispiel für eine mögliche Ursache einer Subarachnoidalblutung.
Diagramm, das die strukturellen Unterschiede zwischen Epidural- und Subduralblutungen zeigt:
Epiduralblutungen befinden sich zwischen dem Knochen und der Dura mater. Subduralblutungen befinden sich zwischen der Dura mater und der Arachnoidea mater.
Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0Axialer Schnitt einer CT-Aufnahme einer Person mit einer intrazerebralen und intraventrikulären Hämorrhagie:
Das hyperdense Areal ist in das Hirnparenchym (linke Basalganglien) eingebettet und von einem Ödem umgeben (hypodense Ränder). Die Hyperdensität innerhalb der Ventrikel entspricht einer intraventrikulären Hämorrhagie.
Axialer Schnitt einer CT-Aufnahme einer Person mit intrazerebraler Hämorrhagie:
Das hyperdense Areal (Pfeil) ist in das Hirnparenchym eingebettet und von einem Ödem umgeben (hypodense Ränder).
CCT mit großem Epiduralhämatom rechts (linsenförmige hyperdense Raumforderung) mit Mittellinienverschiebung
Bild: „HbSC Disease and Spontaneous Epidural Hematoma with Kernohan’s Notch Phenomena“ von Yogarajah M, Agu CC, Sivasambu B, Mittler MA. Lizenz: CC BY 3.0CT-Aufnahme, die ein frontotemporales subdurales Hämatom über der linken Hemisphäre zeigt
Bild: „Lactococcus garvieae endocarditis presenting with subdural haematoma“ von Rasmussen M, Björk Werner J, Dolk M, Christensson B. Lizenz: CC BY 2.0CT-Aufnahme, die eine ausgedehnte hyperdense Subarachnoidalblutung innerhalb des linken Sulcus frontalis und des linken Sulcus lateralis zeigt.
Bild: „Cortical non-aneurysmal subarachnoid hemorrhage post-carotid endarterectomy: a case report and literature review” von Thanabalasundaram G, Hernández-Durán S, Leslie-Mazwi T, Ogilvy CS. Lizenz: CC BY 2.0Schädel-MRT nach einem Sturz:
Eine 63-jährige Frau nach einem Sturz vor 2 Tagen. Der anfängliche GCS-Score war 15. Sie hatte eine vorübergehende Episode von Bewusstseinsverlust. Die CT-Aufnahme war negativ.
Nur die FLAIR-Sequenz mit Kontrastmittel (B) zeigt einen auffälligen Befund – ein meningeales Enhancement entlang der Falx cerebri. Es konnten keine Anomalien bei der FLAIR-Sequenz ohne Kontrastmittel (A), der T1-Wichtung mit Kontrastmittel (C) und dem Gradientenecho (D) gefunden werden.
Arten von Herniationen:
A: Extern
B: Subfalcin
C: Transtentoriell (zentral)
D: Uncal
E: Tonsillär
Subfalcine Herniation aufgrund eines hämorrhagischen Apoplex:
Die CT-Aufnahme zeigt ein temporales intraparenchymales Hämatom mit ventrikulärer Flutung und subfalciner Herniation.