Das hepatobiliäre System besteht aus Leber Leber Leber, Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege und Gallengängen (intra- und extrahepatisch). Die Leber Leber Leber produziert Galle, eine Flüssigkeit, die aus Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel, Phospholipiden, konjugiertem Bilirubin Bilirubin Hämstoffwechsel, Eisenstoffwechsel und Hämoglobin, Gallensalzen, Elektrolyten und Wasser besteht und Funktionen der Verdauung Verdauung Digestion und Resorption, sowie Abfallproduktbeseitigung hat. Das hepatobiliäre System kann durch Infektionen, Zysten, solide Raumforderungen, Ischämie und mechanische Flussobstruktion beeinträchtigt werden, was das Vorhandensein zuverlässiger bildgebender Tests zur Bestimmung der Ätiologie erfordert. Zu den Methoden, die strukturelle Veränderungen in der Leber Leber Leber und den Gallenwegen beurteilen, gehören Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie), CT und MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) (einschließlich Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie). Darüber hinaus hilft die Choleszintigraphie, eine funktionelle nuklearmedizinische Bildgebung, bei der Identifizierung von Gallenblasenpathologien, indem sie den Fluss des Gallenweges abzeichnet.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Vor der Interpretation eines Bildes sollten bestimmte vorbereitende Schritte eingehalten werden, jedes Mal nach dem gleichen systematischen Ansatz.
Der Ultraschallbefund enthält:
Gewebe | T1-gewichtete Bilder | T2-gewichtete Bilder |
---|---|---|
Flüssigkeit (z.B. Liquor) | Dunkel | Hell |
Fett | Hell | Hell |
Inflammation | Dunkel | Hell |
Die Nuklearmedizin unterscheidet sich vom Rest der Radiologie dadurch, dass sie eher eine funktionelle als eine strukturelle Bildgebung ist.
Bildgebender Befund | Bedeutung |
---|---|
Gallengänge sichtbar | Normale Leberfunktion |
Füllung der Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege | Offener Ductus cysticus |
Radiotracer sichtbar im Duodenum Duodenum Dünndarm | Durchgängiger Ductus hepatocoledochus |
Kein Radiotracer in der Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege sichtbar | Verstopfte Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege (akute Cholezystitis Cholezystitis Cholezystitis) |
Kein Radiotracer im Duodenum Duodenum Dünndarm sichtbar | Gallengangsatresie |
Radiotracer außerhalb des Gallensystems | Gallengangsleak |
Cholezystitis im Ultraschall:
Gallenblase mit verdickter Wand
CT-Scan einer Gallenblase mit Gallenstein
Bild : „F1“ von Zagouri, F. et al. Lizenz: CC BY 2.0MRT des Abdomens mit Cholezystitis:
Axiale (a) und koronale (b) Schnitte eines T2-gewichteten MRT des Abdomens, die Sludge in der Gallenblase (weiße Pfeile) mit einer Wandverdickung der Gallenblase und Spuren von pericholezystischer Flüssigkeit zeigen.
HIDA-Scan zeigt keine Ansammlung des Isotops in der Gallenblase bei akalkulöser Cholezystitis
Bild : „HIDA scan showing non-accumulation of the isotope within the gallbladder” von Rezkallah, K. et al. Lizenz: CC BY 4.0Farbdoppler mit bidirektionalem Fluss (oder Flussumkehr) in der Pfortader, ein Befund mit Hinweis auf eine portale Hypertension
Bild : „s5fig2“ von Mittal, P. et al. Lizenz: CC BY 2.5CT-Untersuchung des Abdomens mit Leberzirrhose, Splenomegalie und Aszites
Bild : „Figure 1“ von Nasrollah, M. et al. Lizenz: CC BY 3.0Hepatozelluläres Karzinom im Ultraschall:
Ultraschallbilder eines hepatozellulären Karzinoms in der Leber eines 31-jährigen Mannes mit Leberzirrhose.
B1: Herkömmlicher Ultraschall zeigt die Raumforderung als schlecht definierter echoarmer Knoten.
B2–B4: Zeitsequenzierte Bilder mit kontrastverstärktem Ultraschall (CEUS) wurden nach Injektion eines Mikrobläschen-Kontrastmittels erhalten.
B2: Eine typische Hypervaskularität (Verstärkung) von HCC wird während der arteriellen Phase 95 Sekunden nach Injektion des Kontrastmittels beobachtet.
B3, B4: Die Masse wird echoarm in der portalen und späten Phase, wobei das B4-Spätphasenbild eine leichte Auswaschung des Kontrastmittels nach 179 Sekunden zeigt, was hilft, HCC von einem Cholangiokarzinom oder metastasierendem Tumor zu unterscheiden, die schnellere Auswaschzeiten haben.
Hepatozelluläres Karzinom im CT:
Triphasisches Abdomen-CT mit großem Tumor (4,8 cm Durchmesser) im rechten Lappen, kompatibel mit HCC (Pfeil)
Hepatozelluläres Karzinom (HCC) im MRT:
Axiale MR-Bilder der Leber nach IV-Gabe eines hepatozytenspezifischen Kontrastmittels in arterieller (links) und hepatobiliärer (rechts) Phase, aufgenommen 20 Minuten nach IV-Kontrastapplikation.
Es wird eine hypervaskuläre Läsion beobachtet (linkes Bild, Pfeil zeigt auf die Läsion). Im hepatobiliären Phasenbild im rechten Bild ist die Läsion (im Pfeil) gegenüber der umgebenden Leber hypointens aufgrund einer verminderten Kontrastmittelaufnahme (zurückgeführt auf den Verlust funktionsfähiger Hepatozyten in der schlecht differenzierten HCC-Läsion).
Abdominelle Ultraschalluntersuchung eines Leberabszesses im rechten Leberlappen:
Größe (82 mm × 78 mm) mehrere echoarme Bereiche (Pfeile)
CT-Bilder eines Leberabszesses:
A: Zystische heterogene Läsion im 8. Segment des rechten Leberlappens mit teilweise verflüssigter Komponente.
B: Axiale Bilder einer randverstärkenden Läsion mit zentraler Hypodensität, die auf einen Abszess hindeutet
MRT der Leber mit Abszess:
Die noduläre Raumforderung ist im axialen T1-gewichteten phasenverschobenen MRT hypointens.
MRT der Leber mit Abszess:
Die Läsion zeigt im koronalen T2-gewichteten MRT ein Zielscheiben ähnliches Erscheinungsbild, wobei der Rand eine höhere Signalintensität aufweist als die zentrale Komponente.
Ultraschallbild, das eine diffus echoreiche Läsion zeigt, die ein Hämangiom darstellt
Bild : „Fig3“ von Kaltenbach, TE et al. Lizenz: CC BY 4.0CT- und MRT-Bilder des hepatischen Hämangioms:
a: Das CT-Bild der hepatischen arteriellen Phase (HAP) visualisiert das globuläre Enhancement.
b: Globuläres Enhancementmuster ist auch im HAP-MRT sichtbar.
c und d: Progressives Fill-in-Enhancement-Muster ist in der Pfortader (c) und Equilibriums (d) Phase zu sehen im MRT.
Typische fokale noduläre Hyperplasie (FNH, große Pfeile) in koronalen (A) und axillären Ebenen (B–E). Die fokale noduläre Hyperplasie ist in der T2 leicht hyperintens (B) und verstärkt sich stark in der T1 in der arteriellen Phase (A und C) gefolgt von Isointensität in den verzögerten Phasen (D und E).
Die Aufnahmen zeigen eine zentrale Narbe (kleiner Pfeil), die in der T2 hyperintens ist (B) und hypointens in der T1 in arteriellen (A und C) und portalvenösen (D) Phasen und hyperintens nach 5 Minuten (E).
g: Gallenblase
k: rechte Niere
p: Pankreas
s: Magen
Bild : „F4“ von Albiin, N. Lizenz: CC BY 2.5MRT bei einem Patienten mit Adenom mit Blutung:
A: Eine T2-Sequenz mit Fettsättigung zeigt einen hepatischen subkapsulären Knoten mit hypointensem Signal.
B: Eine T1-Sequenz vor dem Kontrastmittel zeigt eine Läsion mit einem hyperintensen Signal, was auf Produkte des Hämoglobinabbaus hinweist.
C: Eine postkontrastierende T1-Sequenz in der arteriellen Phase betont die intrahepatische Läsion, wobei der schwarze Pfeil auf die Läsion und der weiße Pfeil auf das Hämatom zeigt.