Ein malignes Mesotheliom (normalerweise einfach als "Mesotheliom" bezeichnet) ist eine meist hochmaligne Tumorerkrankung mit bösartigem Wachstum von Mesothelzellen. Am häufigsten ist die Pleura Pleura Pleura befallen. Der wichtigste Risikofaktor stellt eine Exposition gegenüber Asbest dar. Die Symptome können erst viele Jahre nach einer Asbestexposition auftreten. Es kann zu Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen, Bauchschmerzen, Husten, Müdigkeit und Gewichtsverlust kommen. Die Diagnose wird anhand von Anamnese, klinischer Untersuchung und apparativer Diagnostik gestellt. Im CT-Thorax zeigt sich meist eine multifokale Pleuraverdickung und ein Pleuraerguss Pleuraerguss Pleuraerguss. Zur Bestätigung und zum Ausschluss von Metastasen von Lungen- oder Brustkrebs Brustkrebs Mammakarzinom (Brustkrebs) ist eine Biopsie erforderlich. Die Immunhistochemie ist ebenfalls ein wichtiges Diagnostikum für die Diagnosestellung. Die Therapie kann palliativ (Chemotherapie, Radiatio) oder in kurativer Intention (chirurgischer Eingriff) erfolgen. Die Prognose ist aber sehr schlecht und die Patienten*innen versterben meist innerhalb von einem Jahr an der lokalen Ausdehnung des Tumors.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Pleuramesotheliom
Peritonealmesotheliom
Mesotheliom des Perikards
Prognose: Die mediane Überlebenszeit beträgt 8–14 Monate. Selbst bei einer radikalen operativen Therapie überleben nur etwa ein Viertel der Patienten*innen.
Die folgenden Erkrankungen stellen Differenzialdiagnosen für Mesotheliome dar.