Cannabinoide

Cannabinoide sind eine Klasse von Verbindungen, die mit den Cannabinoid-Rezeptoren interagieren. Die 3 Arten von Cannabinoiden sind Phytocannabinoide (natürlich aus der Flora gewonnen), Endocannabinoide (endogen) und synthetische Cannabinoide (künstlich hergestellt). Cannabinoide können als psychoaktive Droge konsumiert werden. In Deutschland ist seit 2017 auch der Einsatz in der Medizin unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Einsatzgebiete sind beispielsweise die Behandlung der Spastik bei Multipler Sklerose, die Behandlung von Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter im Rahmen der Chemotherapie und der Einsatz als zusätzliches Medikament in der Therapie von chronischen Schmerzen. Die Verordnung erfolgt auf einem Betäubungsmittelrezept und muss bei der Krankenkasse bei der erstmaligen Verordnung beantragt werden.

Aktualisiert: 22.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Chemische Struktur und Pharmakodynamik

Chemische Struktur

Tetrahydrocannabinol (THC) ist die psychoaktive Komponente von Cannabis:

  • THC ist ein Lipid.
  • Aromatisches Terpenoid (modifiziertes Terpen mit entfernter Methylgruppe oder hinzugefügtem Sauerstoffatom)
Struktur von THC

Die Struktur von Tetrahydrocannabinol (THC): die psychoaktive Komponente von Cannabis

Bild: „THC“ von Harbin. Lizenz: Public Domain

Wirkmechanismus

  • Cannabinoid-Rezeptoren sind G Protein-gekoppelt und wirken durch sekundäre Botenstoffe, um zelluläre Reaktionen hervorzurufen.
  • Cannabinoide binden und aktivieren Cannabinoid-Rezeptor Typ 1 (CB1) und Cannabinoid-Rezeptor Typ 2 (CB2):
    • CB1-Rezeptoren: regulieren die Glutamat- und GABA-Neurotransmission (befindet sich im ZNS und in peripheren Geweben)
    • CB1-Rezeptoren: am häufigsten exprimierter Gαi-Protein-gekoppelter Rezeptor im Gehirn:
      • Gαi → α-Untereinheit des G Proteins hemmt die Adenylylcyclase
      • ꞵ- und 𝛾-Untereinheiten aus Gαi: aktivieren K + -Kanäle und hemmen Ca 2+ -Kanäle
    • CB2-Rezeptoren: regulieren Schmerzen und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter (befinden sich in Immunzellen)
    • Die Aktivierung des CB-Rezeptors bewirkt die Freisetzung von ↓ Neurotransmittern durch die folgenden Mechanismen:
      • Hemmung der präsynaptischen Adenylylcyclase → Inaktivierung der präsynaptischen Proteinkinase A (PKA)
      • Aktivierung der präsynaptischen Mitogen-aktivierten Proteinkinase (MAPK)
      • Hemmung präsynaptischer spannungsgesteuerter Ca 2+ -Kanäle → ↓ Ca 2+ -Einstrom
      • Aktivierung präsynaptischer Einwärtsgleichrichter K + Kanäle → ↑ K + Efflux

Tetrahydrocannabinol (THC)

  • Präsynaptischer CB1 Agonismus
  • THC verlängert die Aktivierung von CB1-Rezeptoren und bewirkt eine kontinuierliche Hemmung der Neurotransmitter-Freisetzung von GABAergen und glutamatergen präsynaptischen Nervenenden, die CB1-Rezeptoren exprimieren:
    • THC ahmt nicht die Wirkungen von lokal freigesetzten Endocannabinoiden nach (z. B. Anandamid, 2-Arachidonoylglycerol (2-AG)).
    • THC induziert keine Anandamid- und 2-AG-Synthese.
  • THC bindet an CB1-Rezeptoren auf inhibitorischen GABAergen Interneuronen Interneuronen Nervensystem: Histologie im VTA (ventrikulärer Tegmentalbereich), was zu einer verminderten GABA-Freisetzung und Enthemmung von dopaminergen Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie führt → ↑ Dopamin

Physiologische Wirkungen

Cannabinoide binden an periphere und zentrale Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren:

  • Periphere Rezeptoraktivierung führt zu:
  • Cannabinoide binden an CB-Rezeptoren in verschiedenen Bereichen des ZNS und verursachen:
    • Hippocampus: Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses
    • Neocortex: Beeinträchtigung des Urteilsvermögens und Empfindungsveränderungen
    • Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus: Appetitsteigerung
    • Amygdala: Paranoia
    • Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm: antiemetische Wirkung
    • Rückenmark Rückenmark Rückenmark: schmerzstillende Wirkung
Cannabinoide bilden eine Verbindung mit Cannabinoid-Rezeptoren

Cannabinoide binden an Cannabinoid-Rezeptoren:
Neurotransmitter (einschließlich Dopamin) strömen in den synaptischen Spalt, wodurch Calzium in höheren Konzentrationen in die Postsynapse einströmt. Der Einstrom ist größer als bei natürlichen Reizen. Die höhere Menge an Neurotransmittern erzeugt das mit Cannabis verbundene „High“. THC wirkt über Cannabinoid-Rezeptoren und aktiviert das Belohnungssystem des Gehirns. Tetrahydrocannabinol stört auch die Funktion des Kleinhirns und der Basalganglien, die Gleichgewicht, Körperhaltung, Koordination und Reaktionszeit regulieren.
Das 1. Bild zeigt die normale Aktivität und das 2. Bild die Aktivität bei Zugabe von THC.
A: THC
B: CB1-Rezeptoren
C: Neurotransmitter
D: postsynaptische Rezeptoren
E: Cannabinoid

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Pharmakokinetik

Absorption

  • Die Cannabinoid-Kinetik unterscheidet sich je nach Verabreichungsweg und Darreichform.
  • Die Kinetik variiert für Cannabinoide, die in der Medizin nicht zugelassen sind (z. B. Rauchen von Cannabis, essbares Cannabis):
    • Orale Verabreichung:
      • Verzögerter Beginn (30–90 Minuten)
      • Niedrige Bioverfügbarkeit durch 1st-pass Lebermetabolismus/Elimination
    • Aerosolisierung: Gerauchtes Cannabis wird innerhalb von Sekunden absorbiert.

Stoffwechsel

  • In der Leber Leber Leber metabolisiert
  • Einige Cannabinoide werden im Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie gespeichert.
  • Wird häufig vom Cytochrom-P450-System (insbesondere CYP2C9) metabolisiert:
    • CYP2C9-Inhibitoren verhindern den Stoffwechsel.
    • Die Verwendung von CYP2C9-Inhibitoren führt zu einer verlängerten Intoxikation.
  • Kohlenwasserstoffe, die bei der Verbrennung von Marihuana entstehen, hemmen CYP1A2.
  • Dronabinol wird stark an Plasmaproteine gebunden (kann andere proteingebundene Arzneimittel beeinflussen).
  • THC ist ein Substrat von CYP2C9 und CYP3A4.
  • Cannabidiol (CBD) ist ein Substrat von CYP2C19 und CYP3A4.
  • Durch CYP1A2 metabolisierte Medikamente werden nach dem Konsum von Cannabinoiden (z. B. Olanzapin Olanzapin Atypische Antipsychotika) schneller metabolisiert.

Elimination

  • Cannabinoide werden mit dem Stuhl und Urin ausgeschieden.
  • Cannabinoide werden nach Hydroxylierung und Carboxylierung ausgeschieden.
  • Die meisten Cannabinoide werden 5 Tagen nach Einnahme ausgeschieden.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Zusätzliche potenzielle Arzneimittelwechselwirkungen mit Cannabinoiden umfassen:

  • Marcumar: erhöhtes Blutungsrisiko
  • Clobazam: erhöhtes Risiko einer Benzodiazepin-Toxizität
  • Beruhigende Medikamente: übermäßige Sedierung, Depression

Klassifikation, rechtliche Situation und zugelassene Arzneimittel

  • 3 Formen von Cannabinoiden:
    • Phytocannabinoide: natürlich gewonnen
      • THC
      • CBD
    • Endocannabinoide: endogen
    • Synthetische Cannabinoide: künstlich

Rechtliche Situation in Deutschland (Stand Februar 2023)

Seit März 2017 haben bestimmte Patient*innen Anspruch auf Cannabis, das durch Ärzt*innen verschrieben werden kann.

  • Haus- und Fachärzte dürfen verschreiben
  • Erlaubt sind:
    • Getrocknete Cannabisblüten und Cannabisextrakte
    • Arzneimittel mit den Wirkstoffen Nabiximols, Nabilon und Dronabinol
  • Krankenkassen übernehmen die Kosten: Verordnung muss vorher genehmigt werden
  • Verodnung auf Betäubungsmittelrezept
  • Voraussetzungen:
    • 1. Es steht keine andere allgemein, anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung zur Verfügung
    • oder: kann nach Einzelfallabwägung nicht angewendet werden
    • 2. Aussicht auf spürbare positive Einwirkungen auf den Krankheitsverlauf oder auf schwerwiegende Symptome

Zugelassene Arzneimittel in Deutschland (Stand Februar 2023)

  • Sativex®
    • Enthält Delta-9-Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol
    • Spray zur Anwendung in der Mundhöhle
    • Bei Spastik bei Multipler Sklerose
  • Canemes®
    • Enthält Nabilon
    • Tablettenform
    • Behandlung von Chemotherapie bedingter Emesis und Nausea bei Krebspatient*innen
  • Verordnung nicht an Indikation gebunden, kann Off-Lable eingesetzt werden
  • Cannabisblüten und Cannabisextrakte
  • Dronabinol als Rezeptur-Arzneimittel

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Nebenwirkungen

THC (Dronabinol und Nabilon):

  • ZNS:
    • ↑ Appetit
    • Schwindel
    • Kopfschmerzen
    • Euphorie
    • Konzentrationsstörungen
    • Schläfrigkeit
    • Erhöhtes Schmerzempfinden
    • Ataxia
    • Depersonalisation
  • GI:

Cannabidiol:

Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom (CHS)

  • Zyklisches Erbrechensyndrom aufgrund von Cannabiskonsum
  • Zu den Symptomen zählen Übelkeit, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und Bauchschmerzen, die im Rahmen des routinemäßigen Cannabis-/Marihuana-Konsums zyklisch auftreten.
  • Bei Personen, die mindestens ein Jahr lang wöchentlich Cannabis konsumieren
  • Pathophysiologie unklar
  • Personen nehmen zwanghaft heiße Duschen/Bäder, um die Symptome zu lindern:
    • Es wird spekuliert, dass Substanz P an der Pathophysiologie beteiligt ist.
    • Topische Capsaicin-Creme verbraucht Substanz P nach wiederholter Anwendung auf der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion und lindert nachweislich die Symptome.
  • Behandlung von Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter:
  • Das Absetzen von Cannabis ist erforderlich, um das Syndrom vollständig aufzulösen (kann Wochen dauern).
Phasen des Cannabinoid-Hyperemesis-Syndroms

Phasen des Cannabinoid-Hyperemesis-Syndroms (CHS)

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Kontraindikationen und Arzneimittelwechselwirkungen

Tabelle: Kontraindikationen und Arzneimittelwechselwirkungen von Cannabinoiden
Wirkstoff Unerwünschte Wirkungen Kontraindikationen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Dronabinol
  • Allgemein:
    • Alkoholabusus
    • Überempfindlichkeit gegen Alkohol
    • Drogenmissbrauch
  • Dronabinol Lösung zum Einnehmen: aktuelle oder kürzlich erfolgte (innerhalb von 14 Tagen) Therapie mit Produkten, die Disulfiram oder Metronidazol enthalten
  • Dronabinol kann andere stark proteingebundene Medikamente verdrängen → ↑ Nebenwirkungen (z. B. Ciclosporin Ciclosporin Immunsuppressiva, Marcumar)
  • ZNS-Depressiva:
  • CYP2C9-Inhibitoren (können ↓ THC-Dosis erforderlich sein)
  • CYP2C9-Induktoren (können ↑ THC-Dosis erforderlich sein)
  • CYP3A4-Hemmer (kann ↓ THC-Dosis erforderlich machen)
  • CYP3A4-Induktoren (können ↑ THC-Dosis erforderlich sein)
Nabilone
  • Alkoholabusus
  • Drogenmissbrauchs
ZNS-Depressiva
CBD Allergie gegen Sesamöl
  • ZNS-Depressiva
  • CYP3A4-Hemmer (können ↑ CBD-Spiegel)
  • CYP3A4-Induktoren (können ↓ CBD-Spiegel)
  • CYP2C19-Hemmer (kann CBD-Dosis benötigen)
  • CYP2C19-Induktoren (kann ↑ CBD-Dosis benötigen)
THC: Tetrahydrocannabinol
CHS: Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom
CBD: Cannabidiol

Quellen

  1. Fryer, A.D., Christopoulos, A., Nathanson, N.M. (Eds.) (2012). Muscarinic Receptors. Handbook of Experimental Pharmacology, vol 208. Springer: Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-23274-9 
  2. Curry, S.C., et al. (2019). Neurotransmitters and Neuromodulators. In Nelson, L.S., et al. (Eds.), Goldfrank’s Toxicologic Emergencies, 11. Auflage New York, NY: McGraw-Hill.
  3. Lapoint, J.M. (2019). Cannabinoids. In Nelson, L.S., et al. (Eds.), Goldfrank’s Toxicologic Emergencies, 11. Auflage. New York, NY: McGraw-Hill.
  4. Gray, R.A., Whalley, B.J. (2020). The proposed mechanisms of action of CBD in epilepsy. Epileptic Disord. 22(S1), 10–15. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32053110/
  5. Schmitz, N., Richert, L. (2020). Pharmacists and the future of cannabis medicine. J Am Pharm Assoc. 60(1), 207–211. https://doi.org/10.1016/j.japh.2019.11.007 
  6. Hesketh, P.J., et al. (2017). Antiemetics: American Society of Clinical Oncology Clinical Practice Guideline Update. J Clin Oncol. 35, 3240–3261. https://doi.org/10.1200/JCO.2017.74.4789 
  7. Federation of State Medical Boards. (2016). Model guidelines for the Recommendation of Marijuana in Patient Care. https://www.fsmb.org/Media/Default/PDF/BRD_RPT_16-2_Marijuana_Model_Guidelines.pdf 
  8. The Marijuana Policy Project. (2020). Marijuana Policy Reform Legislation. https://www.mpp.org/issues/legislation/key-marijuana-policy-reform/ 
  9. Morano, A., et al. (2020). Cannabinoids in the Treatment of Epilepsy: Current Status and Future Prospects. Neuropsychiatr Dis Treat. 16, 381–396. https://doi.org/10.2147/ndt.s203782 
  10. Devinsky, O., et al. (2017). Trial of Cannabidiol for Drug-Resistant Seizures in the Dravet Syndrome. N Engl J Med. 376, 2011–2020. https://doi.org/10.1056/NEJMoa1611618 
  11. Lapoint, J., et al. (2018). Cannabinoid Hyperemesis Syndrome: Public Health Implications and a Novel Model Treatment Guideline. West J Emerg Med. 19(2), 380–386. https://doi.org/10.5811/westjem.2017.11.36368 
  12. Bahji, A., et al. (2020). Prevalence of Cannabis Withdrawal Symptoms Among People With Regular or Dependent Use of Cannabinoids: a systematic review and meta-analysis. JAMA Netw Open. 3(4), e202370. https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2020.2370 
  13. McCracken, J.L., et al. (2017). Diagnosis and Management of Asthma in Adults: A Review. JAMA. 318(3), 279–290. https://doi.org/10.1001/jama.2017.8372 
  14. Mehta, G.R., et al. (2016). Chronic obstructive pulmonary disease: A guide for the primary care physician. Dis Mon. 62(6), 164–187. https://doi.org/10.1016/j.disamonth.2016.03.002
  15. Kassenärztliche Bundesvereinigung. (2023). Arzneimittel-Verordnung: Cannabis – was Ärzte bei der Verordnung wissen müssen. https://www.kbv.de/html/cannabis-verordnen.php (Zugriff am 11.02.2023).

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

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Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
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Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

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B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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