Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Lungenerkrankung, die durch eine fortschreitende, weitestgehend irreversible Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion charakterisiert ist. Die Krankheit tritt meist bei Patient*innen mittleren bis höheren Alters auf und geht oft mit Nikotinabusus oder der Inhalation anderer Noxen einher. Symptome sind beispielsweise eine progressive Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) und chronischer Husten und im Verlauf kann es zu Exazerbationen kommen. Bei der körperlichen Untersuchung können ein verlängertes Exspirium, ein Pfeifen und/oder ein abgeschwächtes Atemgeräusch festgestellt werden. Die Diagnose wird durch einen Lungenfunktionstest Lungenfunktionstest Lungenfunktionstests bestätigt. Die Behandlung umfasst im Idealfall eine Raucherentwöhnung, Lungenrehabilitation und Pharmakotherapie. Letztere richtet sich nach einem Stufenplan je nach Schweregrad der Krankheit.

Aktualisiert: 21.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Erkrankung, bei der eine persistierende und i.d.R. progrediente Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion vorliegt. Sie geht mit einer gesteigerten Entzündungsreaktion der Atemwege einher, die durch Inhalation von Partikeln über lange Zeit bedingt ist. Der Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion liegt zum Einen eine Entzündung Entzündung Entzündung der kleinen Atemwege (obstruktive Bronchiolitis) und zum anderen eine Destruktion des Lungengewebes (Emphysem) zugrunde.

Subtypen

Patient*innen mit verschiedenen Subtypen können unterschiedliche Symptome und unterschiedliches Therapieansprechen aufweisen. Patient*innen können eine beliebige Kombination beider Subtypen aufweisen.

  • Chronische Bronchitis:
    • Klinisch definiert nach WHO
    • Produktiver Husten für mindestens drei Monate pro Jahr in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Jahren
    • Keine andere in Frage kommende Ursachen für chronischen Husten
  • Emphysem:
    • Pathologisch oder radiologisch definiert
    • Zerstörung und dauerhafte Überblähung der Alveolen

Epidemiologie

  • Weltweit:
    • Prävalenz: 11,7 % (erwarteter Anstieg)
    • Jährliche Todesfälle: drei Millionen
    • 4. häufigste Todesursache (erwartungsgemäß bald 3. häufigste laut Global Burden of Disease Study)
  • In Deutschland:
    • Prävalenz: 5–10 % der erwachsenen Bevölkerung
    • bei starken Rauchern und Ex-Rauchern deutlich höhere Prävalenz
  • Geschlecht:
    • Männer i.d.R. häufiger betroffen

Ätiologie

  • Zigarettenkonsum
  • Passivrauchen
  • Luftverschmutzung
  • Berufliche Belastung durch Toxine
  • Alpha-1-Antitrypsin (AAT)-Mangel

Risikofaktoren

  • Frühgeburtlichkeit
  • Bronchiale Hyperreaktivität (Asthma)
  • Niedrigerer sozioökonomischer Status
  • genetische Prädisposition
  • Atemwegsinfektionen im Kindesalter
  • Intrauterine- und frühkindliche Einwirkungen
  • Tuberkulose Tuberkulose Tuberkulose

Pathophysiologie

Chronische Bronchitis

Inhalative Wirkstoffe verursachen eine chronische Entzündung Entzündung Entzündung der Atemwege, die zu einer fortschreitenden Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion Atemwegsobstruktion führt.

  • Schädigung von Endothelzellen → ↓ mukozilliäre Clearance
  • Schleimdrüsenhyperplasie → vermehrte Schleimsekretion und Verstopfung
  • Atemwegsödem und Hyperplasie der glatten Muskulatur → Lumenverengung
  • Peribronchiale Fibrose → Bronchialdistorsion
Pathophysiologie der chronischen Bronchitis

Pathophysiologie der chronischen Bronchitis:
Entzündungen, Hypertrophie der glatten Muskulatur und übermäßige Schleimproduktion führen zu einer fortschreitenden Obstruktion der Atemwege.

Bild von Lecturio.

Emphysem

Physiologisch besteht in der Lunge Lunge Lunge: Anatomie ein Gleichgewicht aus:

Bei einem Emphysem:

  • Entzündungsreaktion → aktivierte Neutrophile Neutrophile Zellen des angeborenen Immunsystems Granulozyten setzen Proteasen frei
  • Proteaseaktivität übersteigt Antiproteaseaktivität → Gewebezerstörung
  • Alveolarzerstörung führt zu:
    • Vergrößerte Alveolen
    • ↓ Elastischer Rückstellkräfte
    • ↑ Compliance
  • Folgen:
    • Atemwegsverschluss während der Exspiration → Obstruktion
    • “Air Trapping” (pathologische Luftansammlung in distalen Teilen der Atemwege) → Lungenüberblähung

Morphologische Muster:

  • Zentroazinäres Emphysem (assoziiert mit Zigarettenkonsum):
    • Destruktion der Bronchiolen und eines zentralen Teils der Azini
    • Besonders ausgeprägt in apikalen Lungenabschnitten
  • Panacinäres Emphysem (assoziiert mit AAT-Mangel):
    • Zerstörung aller Teile des Acinus
    • Besonders ausgeprägt in basalen Lungenabschnitten

Lungengefäße

Klinik

Symptome

Die Patient*innen leiden unter chronisch fortschreitenden Symptomen mit oder ohne akute Exazerbationen.

Allgemein:

  • Progressive Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) (insbesondere bei Anstrengung)
  • Chronischer Husten
  • Sputumproduktion
  • Thorakales Engegefühl
  • Gewichtszunahme oder -verlust
  • Fatigue

Akute Exazerbation:

Körperliche Untersuchung

Bei Verdacht auf COPD sollte bei der körperlichen Untersuchung auf die folgenden Befunde geachtet werden:

Vitalwerte:

Allgemein:

  • Muskelatrophie
  • Fassthorax: erhöhter anteroposteriorer Brustwanddurchmesser durch Lungenüberblähung

Lungen:

  • sichtbar:
  • Auskultation:
    • Verlängerte Exspiration
    • Pfeifen
    • Abgeschwächtes Atemgeräusch
  • Palpation und Perkussion:
    • Hypersonorer Klopfschall
    • Reduzierte Brustwandausdehnung

Extremitäten:

  • Trommelschlägelfinger
  • Uhrglasnägel
  • Zyanose

Befunde, die auf ein Cor pulmonale Cor Pulmonale Cor Pulmonale hinweisen:

  • Juguläre Venenstauung
  • Periphere Ödeme

Klinische Phänotypen

Anzeichen und Symptome werden häufiger entweder mit einer chronischen Bronchitis oder einem Emphysem in Verbindung gebracht. Patient*innen präsentieren sich jedoch häufig mit einer Mischung aus beidem.

Chronische Bronchitis („Blue Bloater“):

  • Die Patient*innen sind i. d. R. übergewichtig.
  • Häufiger, produktiver Husten
  • Periphere Ödeme
  • Zyanose

Emphysem („Pink Puffer“):

  • Die Patient*innen sind im Allgemeinen dünn.
  • Fassthorax
  • Seltener Husten
  • Gespitzte Lippenatmung
  • Verwendung von Atemhilfsmuskulatur
  • Hypersonorer Klopfschall
Das Bild zeigt die gespitzte Lippenatmung, die bei einem Emphysem auftreten kann

Das Bild zeigt die gespitzte Lippenatmung, die bei einem Emphysem auftreten kann.

Bild: „Pursed lip breathing.“ von O. Chaigasame. Lizenz: CC BY 4.0

Diagnostik

Die Diagnose richtet sich nach Anamnese, Symptomatik und Lungenfunktionsprüfung und wird durch den Nachweis einer nicht reversiblen Obstruktion gesichert.

Anamnese

  • Expositionsanamnese
  • Vorerkrankungen (z. B. Asthma, Infekte in der Kindheit)
  • Exazerbationen
  • weiteres s. Risikofaktoren

Lungenfunktionsdiagnostik

Lungenfunktionstests werden angewendet, um die COPD-Diagnose zu bestätigen.

Spirometrie Spirometrie Lungenfunktionstests:

  • Tiffeneau Index (FEV1/FVC) <70 %
  • Reversibilitätstestung: Erhebung vor und nach Inhalation eines Bronchodilatators (z. B. Salbutamol)
  • ↓ Forciertes Exspirationsvolumen in 1 Sekunde (FEV1 ): maximales Luftvolumen, das eine Sekunde nach maximaler Inspiration forciert ausgeatmet wird
  • ↓ Forcierte Vitalkapazität (FVC): maximales Luftvolumen, das nach maximaler Inspiration forciert ausgeatmet wird
  • ↑ Restvolumen und Gesamtlungenkapazität (Air Trapping)
  • Emphysem:
    • ↓ Diffusionskapazität für CO:
      • Durch Flächenverlust für den Gasaustausch
    • Schneller Abfall des Exspirationsflusses (dynamischer Atemwegskollaps) → konkaves Muster

Reversibilitätstestung:

  • Wird verwendet, um die Reversibilität des obstruktiven Zustands zu beurteilen
  • Minimale Reversibilität bei COPD (Vergleich zu Asthma)
  • Bei voller Reversibilität der Obstruktion durch Inhalation eines Bronchodilatators kann die Diagnose COPD ausgeschlossen werden.

CO-Diffusionskapazität (DLCO)

  • Erlaubt Abschätzung der Gasaustauschstörung
  • Messwerte sind bei COPD so gut wie immer erniedrigt (Vergleich: Bei Asthma sind die Messwerte i.d.R. normal)
Fluss-Volumen-Kurve bei COPD

Fluss-Volumen-Kurve bei COPD:
Beide Kurven sind aufgrund der Obstruktion reduziert. Ein dynamischer Atemwegskollaps verursacht einen schnellen Abfall des exspiratorischen Flusses, was zu einer konkaven Kontur führt. Das Residualvolumen erhöht sich aufgrund des Lufteinschlusses, wodurch sich die Kurve nach links verschiebt.

Bild von Lecturio

Röntgenaufnahme des Thorax in zwei Ebenen:

  • Fassthorax
  • Breite Interkostalräume
  • Horizontalstellung der Rippen Rippen Brustwand
  • Abgeflachtes, tiefstehendes Zwerchfell Zwerchfell Zwerchfell (Diaphragma)
  • Vermehrte Strahlendurchlässigleit
  • Abgeschwächte periphere Gefäßzeichnung (aufgrund von Parenchymzerstörung)

Weitere Diagnostische Maßnahmen

  • Blutgasanalyse
    • häufig: arterielle Hypoxämie mit oder ohne Hyperkapnie (vor allem bei Patient*innen mit schwerer COPD)
    • respiratorische Insuffizienz liegt vor bei PaO2 < 60mmHg
    • ventilatorische Insuffizienz liegt vor ab PaCO2 > 45mmHg
  • Belastungstests
  • CT Thorax
  • Sputumdiagnostik
  • EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG)
  • Echokardiografie

Schweregrade

Zusätzlich zur COPD-Diagnose können Spirometrie-Ergebnisse in Verbindung mit den Symptomen verwendet werden, um den Schweregrad festzustellen Die Kriterien der Globalen Initiative GOLD (englisches Akronym: Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease, GOLD) lauten wie folgt:

Tabelle: GOLD Kriterien
GOLD-Klasse Schweregrad der COPD Symptome Spirometrie-Ergebnisse
GOLD I Leicht keine bis mild
  • FEV 1 : ≥ 80 %
  • FEV 1 /FVC: <70 %
GOLD II mittelgradig Bei Belastung
  • FEV 1 : 50–79 %
  • FEV 1 /FVC: <70 %
GOLD III schwer Bei minimaler Belastung
  • FEV 1 : 30–49 %
  • FEV 1 /FVC: <70 %
GOLD IV Sehr schwer Im Ruhezustand
  • FEV 1 : <30 %
  • FEV 1 /FVC: <70 %
FEV 1 : forciertes Exspirationsvolumen in einer Sekunde
FVC: forcierte Vitalkapazität

COPD Einteilung in die Gruppen A, B, C und D

  • Neue Erkenntnisse aus den letzten Jahren zeigen, dass die spirometrischen Befunde nur in geringem Maße mit Symptomen oder Exazerbationsrisiko korrelieren.
  • Spirometrie Spirometrie Lungenfunktionstests daher kein geeignetes Kriterium um bedürfnisorientierte Therapie abzustimmen
  • Neues Schema:
    • Exazerbationsrisiko anhand von vergangenen Exazerbationen und Symptomen definiert
    • Erhebung anhand des CAT oder des mMRC Fragebogens
    • Exazerbationshistorie anamnestisch erfasst
    • Einteilung in Gruppen A, B, C und D
  • Exazerbationen
    • Min. eine stationär behandelte (schwere) / min. zwei ambulant behandelte (mittelschwere, Antibiotika und/oder Kortikosteroidgabe erfolgt) Exazerbationen → erhöhtes zukünftiges Risiko → Stadium C oder D
    • 0-1 mittelschwere Exazerbationen → Stadium A oder B
  • Symptome eingeschätzt mittels Fragebögen
  • mMRC (modified Medical Research Council) Skala
    • Einschätzung der Belastungsdyspnoe in 5 Stufen
  • CAT (COPD Assessment Test):
    • 8 Fragen
    • Zu beantworten auf einer Likert-Skala von 0–5
    • 0 entspricht völliger Beschwerdefreiheit
    • 40 entspricht dem Maximum
    • <10 gilt als wenig symptomatisch

Gruppe A:

  • ≤1 mittelschwere Exazerbationen in der Vergangenheit
  • mMRC ≤1
  • CAT <10

Gruppe B:

  • ≤1 mittelschwere Exazerbationen in der Vergangenheit
  • mMRC 2 oder mehr
  • CAT 10 oder mehr

Gruppe C:

  • 2 oder mehr mittelschwere Exazerbationen in der Vergangenheit oder
  • 1 schwere Exazerbation in der Vergangenheit
  • mMRC ≤1
  • CAT <10

Gruppe D:

  • 2 oder mehr mittelschwere Exazerbationen in der Vergangenheit oder
  • 1 schwere Exazerbation in der Vergangenheit
  • mMRC 2 oder mehr
  • CAT 10 oder mehr

Unterstützende Kriterien zur Einstufung:

Laborwerte:

  • Arterielles Blutgas (BGA):
    • Hypoxämie:
      • Progressiv
      • Oft schlimmer während einer akuten Exazerbation
    • Hyperkapnie:
      • Entwickelt sich, wenn FEV 1 sinkt
      • Der pH-Wert ist aufgrund der Kompensation durch die Nieren Nieren Niere normalerweise nahezu normal (↑ Serum-HCO 3)
  • ↑ BNP bei Cor pulmonale Cor Pulmonale Cor Pulmonale
  • AAT-Test: Abwägen, wenn COPD-Symptome bei Patient*innen vorhanden sind, die nicht der typischen Risikogruppe angehören:
    • niedriges Alter
    • Nichtraucher
    • Begleitende, unerklärliche Lebererkrankung

Therapie und Komplikationen

Therapieziele

  • Symptome verbessern
  • Exazerbationen reduzieren
  • körperliche Leistungsfähigkeit verbessern
  • Lebensqualität verbessern

Supportive Therapie

  • Raucherentwöhnung (entscheidend, um die Verschlechterung der Lungenfunktion zu verlangsamen)
  • Schutzimpfungen gegen:
  • Pneumologische Rehabilitation:
    • Geführte Übungen und Verhaltensinterventionen
    • Ziele sind die Verbesserung der Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Alltagsbewältigung.
  • O 2 Therapie:
    • Wenn die O2 -Sättigung bei stabilen Patient*innen < 88 % beträgt (PO₂< 55 mm Hg)
    • Bei gleichzeitiger pulmonaler Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Rechtsherzinsuffizienz oder Polyzythämie
  • Langzeit-NIV (Nicht invasive Ventilation Ventilation Atemmechanik)
    • bei chronisch hyperkapnischer respiratorischer Insuffizienz
    • chronsiche Tageshyperkapnie (PaCO2 > 50 mmHg)

Medikamentöse Therapie

Jede Pharmakotherapie sollte individuell abgestimmt sein, jeweils abhängig von Symptomatik, Exazerbationsrisiko, Komorbiditäten und Compliance.

  • Bronchodilatatoren Bronchodilatatoren Asthma-Medikamente:
    • Kurzwirksam: (SABA, SAMA)
      • Beta-2-Sympathomimetika (z. B. Fenoterol, Salbutamol und Terbutalin) (Basismedikamente), als Dosieraerosol oder Pulver
      • Anticholinergika Anticholinergika Anticholinergika (z. B. Ipratropiumbromid)
    • Langwirksam (LABA, LAMA)
      • Beta-2-Sympathomimetika (z. B. Salmeterol, Formoterol, Indacaterol)
      • Anticholinergika Anticholinergika Anticholinergika (z. B. Tiotropium, Aclidinium, Umeclidinium, Glycopyrronium)
      • bei regelmäßiger Anwendung den kurzwirksamen vorzuzuziehen
  • Phosphodiesterase-4-Hemmer:
    • z. B. Roflumilast
    • Enzündungshemmung durch reduzierten Abbau von intrazellulärem, zyklischen AMP
    • Kann FEV 1 erhöhen und Exazerbationen reduzieren
  • Inhalative Cortikosteroide (ICS)
  • Theophyllin
    • Hemmung nicht selektiver Phosphodiesterasen führt zu Bronchodilatation
    • Metabolisation über Cytochrom P450
  • Mukolytika

Kombinationstherapie

  • Kombination unterschiedlicher Bronchodilatation kann zu einer Steigerung der Bronchodilatation führen
  • Kein Nachweis einer Zunahme von Nebenwirkung durch die Kombination
  • z. B. kurzwirksames Anticholinergikum + kurzwirksames Beta-2-Sympathikomimetikum (SAMA + SABA)

Stufentherapie

  • GOLD I
    • Keine Therapie oder
    • SABA+SAMA oder
    • LABA oder
    • LAMA
  • GOLD II
    • LABA oder LAMA oder
    • LABA + LAMA
  • Gold III und IV bzw. > 1 Exazerbation mit Hospitalisierung:
    • LAMA oder LAMA+LABA bei nicht vorbehandelten Patient*innen
    • LAMA+LABA bei bereits vorbehandelten Patient*innen
    • LABA+ICS oder
    • LAMA+LABA+ICS als Eskalationstherapie
    • ggf. + Roflumilast

Operative Therapie

Eine Operation ist schweren Fällen vorbehalten, die nicht durch eine medikamentöse Therapie kontrolliert werden können.

  • Lungenvolumenreduktion (LVRS) Resektion der am stärksten emphysematös veränderten Lungenareale um die Überblähung zu reduzieren
  • Lungentransplantation Lungentransplantation Organtransplantation:nur indiziert bei Lungenerkrankung im Endstadium

Therapie akuter Exazerbationen

  • Ambulante oder stationäre Therapie je nach Schweregrad
    • Bei Nichtansprechen auf eine ambulante Therapie oder bei klinischer Instabilität
  • Bevorzugt kurzwirksame Bronchodilatatoren Bronchodilatatoren Asthma-Medikamente:
    • SABA / SABA+SAMA
  • Fortführen der Dauertherapie mit LAMAs, LABAs und ggf. ICS in bisheriger Dosierung
  • Systemische Corticosteroide
    • max. fünf Tage und 50mg Prednisolonäquivalent/Tag
  • Antibiotika nur bei klinischen Hinweisen auf eine bakterielle Infektion
  • Kontrollierte O 2 -Therapie bei akuter hypoxämischer respiratorischer Insuffizienz
    • Nichtinvasive Beatmung Nichtinvasive Beatmung Nicht-invasive Beatmung (NIV):
      • Hyperkapnie und Hypoxämie
      • Erhebliche Atemanstrengung
    • Invasive Beatmung:
      • Schwere respiratorische Insuffizienz
      • Kann bei Patient*innen mit schwerer COPD schwer zu entwöhnen sein
  • Theophyllin bei akuter Exazerbation kontraindiziert

Komplikationen

Röntgenaufnahme des Thorax/Abdomens zeigt eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) des rechten Pneumothorax

Röntgenbild eines rechtsseitigen Pneumothorax bei einem Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD):
Ein Pneumoperitoneum (Pfeil zeigt auf Luft unter dem Zwerchfell) aufgrund eines Zwerchfelldefekts, durch den Luft aus dem Thorax in die Bauchhöhle entweichen kann.

Bild: “Chest/abdomen X-ray showing right pneumothorax and also air under diaphragm suggesting perforated viscus.” von Fernanda Duarte et al. Lizenz: CC BY 4.0

Differentialdiagnosen

  • Asthma: eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege, die durch eine reversible Obstruktion des Luftstroms in den unteren Atemwegen gekennzeichnet ist. Die Patient*innen stellen sich mit intermittierender oder anhaltender Obstruktion, Husten und Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) vor. Die Diagnose wird in der Regel durch einen Lungenfunktionstest Lungenfunktionstest Lungenfunktionstests bestätigt, der ein reversibles, obstruktives Muster zeigt. Die Behandlung variiert je nach Schweregrad und umfasst Bronchodilatatoren Bronchodilatatoren Asthma-Medikamente und inhalative Kortikosteroide zur Entzündungskontrolle.
  • Bronchiektasen: eine chronische Erkrankung mit Bronchialüberblähung und -zerstörung als Folge einer Entzündung Entzündung Entzündung und Infektion. Symptome sind Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), chronischer Husten und eitriger Auswurf. Die Diagnose wird mittels Bildgebung ( Röntgen Röntgen Röntgen und CT) gestellt. Das Management umfasst Bronchodilatatoren Bronchodilatatoren Asthma-Medikamente und Antibiotika bei akute Exazerbationen.
  • Bronchiolitis obliterans Bronchiolitis obliterans Bronchiolitis obliterans: eine chronische, obstruktive Erkrankung der kleineren Atemwege, die normalerweise durch wiederholte Zyklen von Entzündungen und Vernarbung verursacht wird. Die Patient*innen stellen sich mit Husten und anhaltender, fortschreitender Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) vor. Zur Diagnose werden Lungenfunktionstests verwendet. Die Therapie umfasst Steroide und Bronchodilatatoren Bronchodilatatoren Asthma-Medikamente.
  • Herzinsuffizienz: eine Unfähigkeit, ein normales Herzzeitvolumen Herzzeitvolumen Herzmechanik zu produzieren, um den Stoffwechselbedarf zu decken. Die Patient*innen stellen sich mit Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Hypoxie und peripheren Ödemen vor. Das BNP ist erhöht und im Röntgenbild kann ein Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion sichtbar sein. Eine Echokardiographie kann die Diagnose bestätigen. Die Therapie beruht auf der Diurese und der medizinischen Optimierung der Herzfunktion mit Betablockern und ACE-Hemmern.
  • Mukoviszidose Mukoviszidose Mukoviszidose (Zystische Fibrose): eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, die zu einer Dysfunktion von Chloridkanälen führt, was zu hyperviskosem Schleim und Ansammlung von Sekreten führt. Die Patient*innen leiden häufig an chronischen Atemwegsinfektionen, Gedeihstörungen und Pankreasinsuffizienz. Goldstandard für die Diagnose ist der Schweißtest, der durch Gentests ergänzt werden kann. Die Therapie umfasst die Modifikation des Mukoviszidose-Transmembran-Leitfähigkeitsregulators (CFTR) und systemspezifische Strategien zur unterstützenden Behandlung.
  • Lungenembolie Lungenembolie Lungenarterienembolie (LAE): Obstruktion der Lungenarterien, am häufigsten aufgrund einer Thromboembolie aus dem tiefen Venensystem. Anzeichen und Symptome sind pleuritische Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen, Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Tachypnoe Tachypnoe Untersuchung der Lunge und Tachykardie. Schwere Fälle können zu hämodynamischer Instabilität oder Herz-Kreislauf-Stillstand führen. Das Thorax-CT ist die primäre Diagnosemethode. Die Therapie umfasst Oxygenierung, Antikoagulation und thrombolytische Therapie bei instabilen Patient*innen.

Quellen

  1. Han, MK, Dransfield, MT, und Martinez, FJ (2020).  Chronic obstructive pulmonary disease: Definition, clinical manifestations, diagnosis, and staging. In Hollingsworth, H. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/chronic-obstructive-pulmonary-disease-definition-clinical-manifestations-diagnosis-and-staging (Zugriff am 31.03.2021).
  2. Weiss, ST (2019). Chronic obstructive pulmonary disease: Risk factors and risk reduction. In Hollingsworth, H. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/chronic-obstructive-pulmonary-disease-risk-factors-and-risk-reduction (Zugriff am 31.03.2021).
  3. Ferguson, GT, und Make, B. (2019). Stable COPD: Initial pharmacologic management. In Hollingsworth, H. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/stable-copd-initial-pharmacologic-management (Zugriff am 31.03.2021).
  4. Stoller, JK (2020).  COPD exacerbations: Management. In Hollingsworth, H. (Ed.), UpToDate.
    https://www.uptodate.com/contents/copd-exacerbations-management (Zugriff am 31.03.2021).
  5. Mosenifar, Z, Harrington, A., Nikhanj, NS und Kamangar, N. (2020). Chronic obstructive pulmonary disease (COPD). In Oppenheimer, JJ (Hrsg.), Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/297664-overview (Zugriff am 31.03.2021).
  6. Agarwarl, AK, Raja, A. und Brown, BD (2021). Chronic obstructive pulmonary disease. [online] StatPearls.  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK559281/ (Zugriff am 31.03.2021).
  7. Weise, RA (2020). Chronic obstructive pulmonary disease (COPD). [online] MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/pulmonary-disorders/chronic-obstructive-pulmonary-disease-and-related-disorders/chronic-obstructive-pulmonary-disease-copd (Zugriff am 31.03.2021).
  8. Pauwels, RA, Buist, AS, Ma, P., Jenkins, CR, Hurd, GOLD Scientific Committee. Global strategy for the diagnosis, management, and prevention of chronic obstructive pulmonary disease: National Heart, Lung, and Blood Institute and World Health Organization Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD): Zusammenfassung. Atemschutz. 2001;46(8):798-825.
  9. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Vogelmeier et. al. (2018). “S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem (COPD)”. AWMF-Register Nr. 020/006.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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