Chronische Nierenerkrankung

Die chronische Nierenerkrankung (Englisches Akronym: CKD) ist eine Nierenfunktionsstörung, die seit mindestens 3 Monaten besteht und somit irreversibel ist. Bluthochdruck und Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus sind die häufigsten Ursachen; es gibt jedoch eine Vielzahl anderer Ätiologien. In den frühen bis mittleren Stadien verläuft die CKD normalerweise asymptomatisch und wird hauptsächlich durch auffällige Routinelaborbefunde diagnostiziert. Unabhängig von der Ätiologie ist ein Fortschreiten der Nierenfunktionsstörung häufig und kann letztendlich zu einer Nierenerkrankung im Endstadium (Englisches Akronym: ESRD) und der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie (z.B. Transplantation oder Dialyse Dialyse Dialyseverfahren) führen. Die Therapie der CKD umfasst die Behandlung der zugrunde liegenden Ätiologie, aggressive Risikofaktormodifikationen und die Behandlung von Komplikationen wie Volumenüberladung und Elektrolytstörungen. Nephrotoxische Substanzen (wie IV-Kontrastmittel und NSAIDs NSAIDs Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika) sollten vermieden werden und viele Medikamente müssen dosisangepasst werden anhand der glomerulären Filtrationsrate (GFR).

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

Überblick

Definition

Als chronische Nierenerkrankung (Englisches Akronym: CKD) wird typischerweise die Abnahme der Nierenfunktion und/oder andere Anzeichen einer anhaltenden Nierenschädigung über ≥ 3 Monate definiert. Zu diesen Zeichen gehören:

  • ↓ GFR (Hinweis: CKD-Patient*innen können auch eine normale GFR haben.)
  • Proteinurie
  • Glomeruläre Hämaturie
  • Radiologisch aufällige Befunde
  • Pathologische Befunde bei der Nierenbiopsie

Epidemiologie

  • Prävalenz:
    • Ca. 10 % in Deutschland
    • Ca. 27 % der Patient*innen in der hausärztlichen Versorgung
    • Mehrheit geriatrische Patient*innen
  • Häufigste Ursache diabetische Nephropathie Diabetische Nephropathie Chronische Komplikationen bei Diabetes mellitus (30–40 %), gefolgt von hypertensiver Nephropathie (20 %)
  • Mortalität: ca. 66 % nach 5 Jahren Dialyse Dialyse Dialyseverfahren
  • Geschlecht: ↑ Frauen häufiger betroffen
  • Krankheitsprogression zu terminaler Niereninsuffiziens:
    • Prävalenz ca. 0,05–0.1 % in Deutschland
    • Vor allem assoziiert mit Übergewicht, männlichem Geschlecht, Alter, Diabetes mellitus Diabetes Mellitus Diabetes Mellitus und Bluthochdruck

Ätiologie

Ähnlich wie bei der akuten Nierenerkrankung (Englisches Akronym: AKI) lassen sich die Ursachen der CKD in prärenal, renal oder postrenal einteilen. Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus und Bluthochdruck sind mit großem Abstand die häufigsten Ursachen einer CKD.

Tabelle: Ätiologie der CKD
Krankheitslokalisation Beispiele
Prärenale (vaskuläre) Erkrankung
Glomeruläre Erkrankung
Tubulointerstitielle Erkrankung
  • Polyzystische Nierenerkrankung (Englisches Akronym: PKD):
    • Die autosomal-dominante PKD klinisch präsent bei Erwachsenen
    • Autosomal-rezessive PKD bei Kindern
  • Sekundär in Folge einer Autoimmunerkrankung:
  • Chronische interstitielle Nephritis (z.B. NSAID-Nephropathie)
  • Vesikoureteraler Reflux Vesikoureteraler Reflux Vesikoureteraler Reflux (Reflux verursacht eine tubulointerstitielle Nephropathie, daher wird dies typischerweise hier und nicht als postrenale Ursache klassifiziert.)
Postrenale Erkrankung
Andere Ursachen AKI-Episoden ohne vollständige Ausheilung

Pathophysiologie der CKD und ihrer Komplikationen

Pathophysiologie der CKD

CKD kann durch eine Vielzahl von Grunderkrankungen verursacht werden. Sobald etwa die Hälfte der gesamten Nephrone funktionsunfähig sind, schreitet die CKD unabhängig von der Ätiologie ähnlich fort.

  • Zu Grunde liegende Ätiologie: ↓ Gesamtzahl der Nephrone (Nephronmasse) und führt zu:
    • ↑ Glomeruläre Permeabilität → ↑ Filtration von Proteinen und Ausscheidung über den Urin (z.B. Proteinurie)
    • Aktivierung des RAAS
    • Zytokinfreisetzung
    • ↑ Wachstumsfaktoren
  • Diese Veränderungen führen zu einer adaptiven Hyperfiltration:
    • GFR kann in dieser Zeit tatsächlich ↑ sein.
    • Als Ausgleichsmechanismus
    • Dadurch ↑ intraglomerulärer Kapillardruck (d.h. glomerulärer Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie)
  • Schädigung der verbleibenden Nephrone durch ↑ intraglomerulären Kapillardruck und Entzündungsmediatoren
  • Fortsetzen der positiven Rückkopplungsschleife der Nephronschädigung und Fortschreiten der CKD
Pathophysiologie der chronischen Nierenerkrankung

Häufige Pathogenese von CKD, unabhängig von der anfänglichen Ätiologie

Bild von Lecturio.

Pathogenese der Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie als Folge von CKD

Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie ist nicht nur eine der häufigsten Ursachen von CKD, sondern kann auch aus einer CKD resultieren durch folgende Mechanismen:

Pathogenese des sekundären Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus

Sekundärer Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus ist eine wichtige Komplikation der CKD.

  • ↓ GFR → ↓ Phosphatausscheidung im Urin → ↑ Serumphosphat (PO43–) → ↑ Fibroblasten-Wachstumsfaktor 23 (FGF-23) (ein Regulationsmechanismus)
  • ↑ FGF-23:
    • ↓ PO43– Resorption:
      • ↑ PO43– Ausscheidung
      • Überwältigung des FGF-23-Regulationssystems durch ↑ Serum PO43– und dadurch Stimulation der Sekretion des Parathormons (PTH) (d.h. sekundärer Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus)
    • FGF-23 hemmt auch 1𝛼-Hydroxylase:
      • 1𝛼-Hydroxylase wandelt 25-Hydroxyvitamin D (25(OH)D) in 1,25(OH)D (Calcitriol) um.
      • ↓ Calcitriol → ↓ GI Ca2+ Absorption → ↓ Serum Ca2+ → ↑ PTH
  • Folgen des sekundären Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus:
    • Gefäßverkalkung (↑ Morbidität durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
    • Renale Osteodystrophie (↑ Morbidität durch Trochanterfrakturen), die sich darstellen kann als:
Mechanismus des sekundären Hyperparathyreoidismus bei CKD

Mechanismus des sekundären Hyperparathyreoidismus bei CKD
FGF-23: Fibroblasten-Wachstumsfaktor 23

Bild von Lecturio.

Pathophysiologie der Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen bei chronischer Nierenerkrankung

  • Nierenerkrankung → ↓ Produktion von Erythropoietin → ↓ Produktion von Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten
  • Definiert als Hämoglobinwert:
    • < 13 g/dl bei Männern* und postmenopausalen Frauen*
    • < 12 g/dl bei prämenopausalen Frauen*

Klinik

Häufig bleibt die CKD bis in die späten Stadien asymptomatisch, trotz einer signifikanten Abnahme der GFR während der früheren Stadien. Die CKD wird oft entweder zufällig durch auffällige Laborwerte entdeckt oder es treten Komplikationen auf.

Diagnostik

Die anfängliche Diagnose einer CKD besteht darin, eine verringerte GFR, Hämaturie, Proteinurie oder eine abnorme Bildgebung zu entdecken. Anschließend sollte eine Abklärung der zugrunde liegenden Ätiologie erfolgen.

Allgemeine Aufarbeitung

Die allgemeine Abklärung für CKD umfasst:

Bewertung der glomerulären Filtrationsrate (GFR)

Die GFR ist das vom Glomerulus gefilterte Plasmavolumen pro Zeiteinheit.

  • Normale GFR = 90–120 ml/min:
    • Variiert mit Alter, Geschlecht und Muskelmasse
    • Oft standardisiert für Körperoberfläche
    • Die Summe aller Filtrationsraten in allen funktionierenden Nephronen
  • 24-Stunden-Sammelurin zur Kreatinin-Clearance-Bestimmung:
    • Klinischer Goldstandard für die GFR-Beurteilung
    • Aufwendige Untersuchung
    • Häufig unvollständiger Sammelurin und somit schwierige Beurteilung
  • eGFR-Gleichungen mit Serumkreatinin:
    • Die am häufigsten verwendete Methode zur Bestimmung der GFR für die CKD-Diagnose
    • Serumkreatinin (sCr) und GFR haben eine inverse logarithmische Beziehung:
      • ↑ in sCr von 1 bis 2 = ca. 50 % ↓ in GFR
      • ↑ in sCr von 4 bis 5 = relativ gering ↓ in GFR
    • Mehrere Formeln wurden entwickelt und validiert:
      • Cockcroft-Gault-Gleichung
      • MDRD (“Modification of diet in renal disease”)-Gleichung
      • CKD-EPI-Gleichung (am häufigsten von Nephrologen verwendet, seit 2021 keine Beinhaltung der Ethnie und als Standard empfohlen)
    • Eingabevariablen: Serumkreatinin, Alter, Geschlecht (korreliert mit Muskelmasse)
    • Berechung möglich über: http://nierenrechner.de/
    • Formeln nur unter stationären Bedingungen genau (d.h. genau bei CKD, aber nicht bei AKI)
    • Ungenau bei geringer Muskelmasse, wie zum Beispiel:
Zusammenhang zwischen Kreatinin und GFR

Zusammenhang zwischen Kreatinin und GFR
eGFR: geschätzte GFR

Bild von Lecturio.

Bewertung der Proteinurie

  • Urinalbumin versus Urinprotein:
    • Urinprotein: alle Proteine Proteine Proteine und Peptide über den Urin ausgeschieden:
      • Albumin: normalerweise nicht gefiltert oder in großen Mengen ausgeschieden
      • Kleinere Proteine Proteine Proteine und Peptide: normalerweise im proximalen Tubulus gefiltert und resorbiert
    • Urinalbumin ist empfindlicher als Urin-Gesamtprotein.
  • Proteinurie-Schwellenwerte (Punktmessungen):
    • > 30 mg/g Albuminurie
    • > 150 mg/g Proteinurie
  • Methoden zur Beurteilung der Proteinurie:
    • Urinstix: nur semiquantitative Messung
    • 24-Stunden-Sammelurin: klinischer Goldstandard, aber oft unpraktisch
    • Spoturin-Albumin-zu-Kreatinin-Verhältnis oder Spoturin-Protein-zu-Kreatinin-Verhältnis:
      • Urinalbumin (mg)/Urinkreatinin (g) oder Urin-Gesamtprotein (mg)/Urinkreatinin (g)
      • Ausgangsanahme: Ausscheidung von 1 g Kreatinin in 24 Stunden
      • Ungefähr eine 24-Stunden-Urinsammlung
      • Einfacherere Sammlung (nur 1 zufällige Urinprobe erforderlich) → praktischer Weg um die Proteinurie im Krankheitsverlauf zu verfolgen

Bewertung der Hämaturie

  • Hämaturie eher verursacht durch glomeruläre als durch nichtglomeruläre Ursachen (z.B. eine Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion Harnwegsinfektion ohen Zusammenhang zu CKD)
  • Mikroskopische Befunde im Einklang mit glomerulärer Hämaturie:
    • Dysmorphe Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten
    • Erythrozytenzylinder in der Mikroskopie (spezifisch, aber nicht sensitiv für glomeruläre Erkrankungen)

Ultraschallbildgebung

Manchmal haben CKD-Patient*innen eine normale GFR, aber die Ultraschallbefunde weisen auf eine CKD hin. Diese Patient*innen haben ein hohes Risiko, eine ↓ GFR zu entwickeln, wenn ihre Krankheit fortschreitet. Ultraschallbefunde im Einklang mit CKD umfassen:

Nierenbiopsie

Stadien der chronischen Nierenerkrankung nach KDIGO 2012

Es gibt 5 Stadien der CKD; diese werden anhand der GFR und anderer Marker für Nierenschäden klassifiziert.

  • Stadium 1 (G1): Normale GFR (≥ 90 ml/min) + anderer Marker für Nierenschäden wie:
  • Stadium 2 (G2): leicht verringerte GFR (60–89 ml/min) + anderer Marker für Nierenschäden. Die Beispiele sind die gleichen wie für das Stadium 1, jedoch mit einer leicht ↓ GFR.
  • Stadium 3 (G3): moderat verringerte GFR (30–59 ml/min):
    • Andere Marker für Nierenschäden sind nicht erforderlich.
    • Oft das Stadium mit erster Überweisung zur Nephrologie
    • Für viele Medikamente Dosisanpassungen notwendig ab diesem Stadium
    • Unterteilt in:
      • Stadium 3a (45–59 ml/min)
      • Stadium 3b (30–44 ml/min): ↑ Letalitätsrisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Stadium 4 (G4): stark verringerte GFR (15–29 ml/min):
    • Engmaschige Überwachung auf Anzeichen von Urämie und Volumenüberladung und Prüfung der Notwendigkeit einer Dialyse Dialyse Dialyseverfahren
    • In Betracht Ziehen einer Nierenersatztherapie in diesem Stadium:
  • Stadium 5 (G5): ESRD (“end stage renal disease”) (GFR < 15 ml/min):

Weiterhin findet eine Risikostratifizerung nach der Eiweißausscheidung (A1-A3) statt.

  • ↑ Ausscheidung von Eiweiß (Albumin), ↑ Störung der Filtereinheit (Glomeruli)
    • A1: <10 bis 29 mg/g
    • A2: 30-299 mg/g
    • A3: 300 bis >2000 mg/g
Stadien von CKD

Stadien der CKD

Bild von Lecturio.

Therapie

Abgesehen von spezifischen Behandlungen für bestimmte Ätiologien ist es wichtig, Risikofaktoren für das Fortschreiten der CKD zu identifizieren und anzugehen, häufige Komplikationen, wenn möglich, zu vermeiden und präventive Maßnahmen zu erwägen, die für Patient*innen mit verringerter GFR erforderlich sind.

Risikofaktoren für das Fortschreiten der Krankheit

  • Nicht modifizierbare Risikofaktoren:
    • Grundlegende genetische Erkrankung (z.B. PKD)
    • Männliches Geschlecht
  • Modifizierbare Risikofaktoren:

Änderungen des Lebensstils zur Verringerung der Krankheitsprogression

  • Rauchentwöhnung
  • Ernährungsumstellung (mit Hilfe einer Ernährungsberatung):
    • Proteinarme Ernährung:
      • Ziel: ca. 0,8 g/kg/Tag Nahrungsprotein bei GFR < 60 ml/min und nicht nephrotisch (vor allem hohe Proteinzufuhr von >1,3 g/kg/Tag vermeiden)
      • Bei Vorliegen eines nephrotischen Syndroms (> 3,5 g/Tag Proteinurie) Proteineinnahme nicht beschränkt
    • Natriumarme Diät (< 2 g Natrium/Tag oder 5 g/Tag NaCl)
    • Phosphatarme Ernährung (600-1000 mg/Tag) (oder orale Phospatbindemittel zu den Mahlzeiten einnehmen)
    • Kaliumarme Diät (1500-2000 mg/Tag) und Anpassung bei folgenden Medikamenten: RAAS-Inhibitoren, NSAID, kaliumsparende Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris
  • Bewegung
  • Gewichtsverlust

Medizinische Therapie zur Verringerung der Krankheitsprogression

  • ↓ Proteinurie-Ziel: < 0,5–1 g/Tag
    • ACE-Hemmer oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker Angiotensin-Rezeptor-Blocker Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris (ARBs):
      • Indikation bei Albuminurie > 30 mg/Tag oder Proteinurie > 150 mg/Tag
      • Mechanismus: Vasodilatation der efferenten Arteriole → ↓ glomerulärer Kapillardruck → ↓ Hyperfiltration
      • Wirkung auf die Verringerung der Proteinurie unabhängig von der Wirkung des Blutdrucks
      • Überwachung des Serumkaliums
    • Natrium/Glucose-Cotransporter 2 (SGLT2)-Hemmer (z.B. Dapagliflozin):
      • Verringern der glomerulären Hyperfiltration
      • Auch bei Nichtdiabetiker*innen (unabhängig von der glukosesenkenden Wirkung)
  • Kontrolle der metabolischen Azidose: Bicarbonat-Supplementierung
  • Therapie/Optimierung aller zugrunde liegenden Erkrankungen:
  • Allgemeine Überlegungen:

Nierenersatztherapie

CKD-Patient*innen im Stadium V oder Anzeichen einer Urämie benötigen eine Nierenersatztherapie. Zu den Optionen gehören:

Therapie von Komplikationen

Neben einem generellen Anstieg der Mortalität, ist die CKD auch mit einer Reihe an Komplikationen verbunden.

Differenzialdiagnosen

  • Diabetische Nephropathie Diabetische Nephropathie Chronische Komplikationen bei Diabetes mellitus: häufigste Ursache für ESRD (ungefähr 55 % aller neuen Dialysepatient*innen). Bei 20–30 % aller Diabetiker*innen entwickelt sich eine CKD. Die Pathophysiologie ist multifaktoriell und beinhaltet eine glomeruläre kapillare Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, die zu Albuminurie und fortschreitendem Verlust der GFR führt. Die Nierenbiopsie zeigt charakteristisch Kimmelstiel-Wilson-Knötchen. Die Behandlung umfasst Änderung des Lebensstils, glykämische Kontrolle und ACEs ACES ACES und RUSH: Reanimations-Ultraschallprotokolle.
  • Hypertensive Nephrosklerose: CKD, die hauptsächlich durch langjährige Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie verursacht wird. Hypertensive Nephrosklerose ist die zweithäufigste Ursache für Nierenversagen bei Dialysepatient*innen. Das klinische Bild ist in der Regel asymptomatisch, abgesehen von den Blutdruckbefunden. Hypertensive Nephrosklerose ist oft eine Ausschlussdiagnose bei Patient*innen mit minimaler Proteinurie (< 1 g/Tag), keine glomeruläre Hämaturie bei der Urinanalyse und keine Befunde anderer systemischer Erkrankungen. Das Management zielt auf die Kontrolle des Blutdrucks und auf die Vermeidung anderer Komplikationen und Risikofaktoren ab, die allen Ätiologien von CKD gemeinsam sind.
  • Polyzystische Nierenerkrankung: Die autosomal-dominante PKD ist die häufigste genetische Ursache von Nierenerkrankungen bei Erwachsenen und ist durch die fortschreitende Entwicklung von Zysten in den Nieren Nieren Niere gekennzeichnet. Schließlich führt die Belastung durch Zysten zum Verlust von Nephronen und zur Reduktion der GFR. Anzeichen und Symptome sind Völlegefühl im Bauch, leicht tastbare Nieren Nieren Niere, Bluthochdruck, Hämaturie und wiederkehrende Infektionen der Zysten. Die Diagnose erfolgt hauptsächlich durch Bildgebung, und Zysten sind oft auch in der Leber Leber Leber vorhanden. PKD ist auch signifikant mit zerebralen Aneurysmen assoziiert. Die Therpie ist primär supportiv und ein CKD kann zu einer ESRD fortschreiten.
  • Refluxnephropathie: auch als vesikoureteraler Reflux Vesikoureteraler Reflux Vesikoureteraler Reflux bekannt. Die Reflux-Nephropathie tritt normalerweise im Kindesalter auf und ist durch einen retrograden Urinfluss in die Nieren Nieren Niere aufgrund eines unzureichenden Verschlusses am ureterovesikulären Übergang gekennzeichnet. Dieser retrograde Fluss führt zu tubulointerstitiellen Schäden, chronischen Nierenerkrankungen und der Prädisposition für wiederkehrende Harnwegsinfektionen. Die Diagnose erfolgt durch eine Miktionszystourethrographie mit Kontrastmittel, und die Behandlung umfasst prophylaktische Antibiotika und endoskopische oder chirurgische Korrekturen.
  • Atherosklerotische CKD ( Nierenarterienstenose Nierenarterienstenose Nierenarterienstenose): auch als ischämische Nephropathie bekannt. Eine CKD tritt nur bei bilateraler Stenose von > 70 % auf, da geringere Stenosegrade oder Stenosen nur bei 1 von 2 funktionierenden Nieren Nieren Niere kompensiert werden können. Patient*innen präsentieren sich mit refraktärer Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, generalisierter Arteriosklerose (z.B. koronare Herzkrankheit und/oder periphere arterielle Verschlusskrankheit Periphere arterielle Verschlusskrankheit Periphere arterielle Verschlusskrankheit (paVK)) und anderen allgemeinen Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen (z.B. Hyperlipidämie und Rauchen). Die Therapie umfasst Blutdruckkontrolle und Risikominimierung.
  • Obstruktive Uropathie: CKD durch chronische Obstruktion der Harnwege. Eine obstruktive Uropathie kann auf BPH, Harnröhrenstriktur, beidseitige obstruierende Nierensteine oder eine pelvine Masse zurückzuführen sein. Damit das Serumkreatinin ansteigt, muss eine beidseitige Obstruktion vorliegen, die am häufigsten auf eine BPH bei Männern und auf gynäkologische Beckenraumforderungen bei Frauen zurückzuführen ist. Die Behandlung beinhaltet die Beseitigung der Obstruktion, die je nach Ätiologie einen chirurgischen Eingriff erfordern kann.
  • Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom: breite Kategorie von Nierenerkrankungen, die durch sehr große Mengen an Proteinurie gekennzeichnet sind (> 3,5 g/Tag). Krankheiten dieser Kategorie umfassen fokale segmentale Glomerulosklerose, membranöse Nephropathie, minimal-change Krankheit und membranoproliferative Glomerulonephritis Glomerulonephritis Membranoproliferative Glomerulonephritis. Das klinische Erscheinungsbild des nephrotischen Syndroms zeichnet sich durch eine Volumenüberladung (einschließlich periorbitaler Ödeme) und „schaumigen Urin“ aufgrund einer schweren Proteinurie aus. Die Behandlung variiert je nach Ätiologie und umfasst häufig Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide.
  • Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom: breite Kategorie von Nierenerkrankungen, die durch glomeruläre Hämaturie und Verlust der GFR gekennzeichnet sind. Krankheiten dieser Kategorie umfassen IgA-Nephropathie IgA-Nephropathie IgA-Nephropathie (Morbus Berger), Lupusnephritis, postinfektiöse Glomerulonephritis Glomerulonephritis Membranoproliferative Glomerulonephritis und weitere. Klinisches Erscheinungsbild und Therapie variieren je nach Ätiologie erheblich.

Quellen

  1. Cheung, A. K., Kronenberg, F. (2020). Lipid management in patients with nondialysis chronic kidney disease. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/lipid-management-in-patients-with-nondialysis-chronic-kidney-disease (Zugriff am 21.04.2021)
  2. Cho, M. E., Srinivasan, B. (2020). Dietary recommendations for patients with nondialysis chronic kidney disease. https://www.uptodate.com/contents/dietary-recommendations-for-patients-with-nondialysis-chronic-kidney-disease (Zugriff am 24.04.2021)
  3. Delmez, J. A., Slatopolsky, E. (1992). Hyperphosphatemia: its consequences and treatment in patients with chronic renal disease. American Journal of Kidney Diseases 19:303–317. https://doi.org/10.1016/s0272-6386(12)80446-x
  4. Fatehi, P., Chi-yuan, H. (2020). Chronic kidney disease (newly identified): clinical presentation and diagnostic approach in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/chronic-kidney-disease-newly-identified-clinical-presentation-and-diagnostic-approach-in-adults (Zugriff am 24.04.2021)
  5. Hill, N. R., et al. (2016). Global prevalence of chronic kidney disease – a systematic review and meta-analysis. PLoS ONE 11(7). https://doi.org/10.1371/journal.pone.0158765
  6. Hou, S. (1985). Pregnancy in women with chronic renal disease. New England Journal of Medicine 312:836–839. https://doi.org/10.1056/NEJM198503283121306
  7. National Kidney Foundation (K/DOQI). (2000). Nutrition in Chronic renal failure guidelines: dietary energy intake (DEI) for nondialyzed patients. American Journal of Kidney Diseases 35(6):1–140. https://www.kidney.org/sites/default/files/docs/kdoqi2000nutritiongl.pdf 
  8. Levin, A., et al. (2013). Kidney Disease: Improving Global Outcomes (KDIGO) CKD Work Group. KDIGO 2012 Clinical Practice Guideline for the Evaluation and Management of Chronic Kidney Disease. Kidney International Supplements. 3(1):1–150. https://jhu.pure.elsevier.com/en/publications/kidney-disease-improving-global-outcomes-kdigo-ckd-work-group-kdi-4
  9. Kidney Disease Outcomes Quality Initiative (K/DOQI). (2004). K/DOQI clinical practice guidelines on hypertension and antihypertensive agents in chronic kidney disease. American Journal of Kidney Diseases 43(5 Suppl 1):1–290. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15114537/
  10. Levey, A. S., Inker, L. A. (2020). Definition and staging of chronic kidney disease in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/definition-and-staging-of-chronic-kidney-disease-in-adults (Zugriff am 21.04.2021)
  11. Liyanage, T., et al. (2015). Worldwide access to treatment for end-stage kidney disease: a systematic review. Lancet 385:1975–1982. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(14)61601-9
  12. Mann, J. F. E., Bakris G. L. (2019). Antihypertensive therapy and progression of nondiabetic chronic kidney disease in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/antihypertensive-therapy-and-progression-of-nondiabetic-chronic-kidney-disease-in-adults (Zugriff am 24.04.2021)
  13. Mattoo, T. K., Greenfield, S. P. (2021). Clinical presentation, diagnosis, and course of primary vesicoureteral reflux. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-presentation-diagnosis-and-course-of-primary-vesicoureteral-reflux (Zugriff am 24.04.2021)
  14. Mattoo, T. K., Greenfield, S. P. (2021). Management of vesicoureteral reflux. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/management-of-vesicoureteral-reflux (Zugriff am 24.04.2021)
  15. Mills, K. T., et al. (2015). A systematic analysis of worldwide population-based data on the global burden of chronic kidney disease in 2010. Kidney International 88:950–957. https://doi.org/10.1038/ki.2015.230
  16. Obrador, G. T. (2020). Epidemiology of chronic kidney disease. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/epidemiology-of-chronic-kidney-disease (Zugriff am 24.04.2021)
  17. Rosenberg, M. (2020). Overview of the management of chronic kidney disease in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-management-of-chronic-kidney-disease-in-adults (Zugriff am 21.04.2021)
  18. Saardi, K. M., Schwartz, R. A. (2016). Uremic frost: A harbinger of impending renal failure. International Journal of Dermatology. 55(1), 17–20. https://doi.org/https://doi.org/10.1111/ijd.12963
  19. Sarnak, M., et al. (2019). Chronic kidney disease and coronary heart disease. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/chronic-kidney-disease-and-coronary-heart-disease (Zugriff am 21.04.2021)
  20. Textor, S. (2020). Clinical manifestations and diagnosis of chronic kidney disease resulting from atherosclerotic renal artery stenosis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-and-diagnosis-of-chronic-kidney-disease-resulting-from-atherosclerotic-renal-artery-stenosis (Zugriff am 23.04.2021)
  21. Thomas, B., et al. (2017). Global cardiovascular and renal outcomes of reduced GFR. Journal of the American Society of Nephrology 28:2167–2179. https://doi.org/10.1681/ASN.2016050562
  22. Townsend, R.R. (2020). Major side effects of angiotensin-converting enzyme inhibitors and angiotensin II receptor blockers. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/major-side-effects-of-angiotensin-converting-enzyme-inhibitors-and-angiotensin-ii-receptor-blockers (Zugriff am 24.04.2021)
  23. Prasad, P., Ingerowski, E. (2020). Chronic kidney disease. VisualDx. https://www.visualdx.com/visualdx/diagnosis/chronic+kidney+disease?diagnosisId=54724&moduleId=101 (Zugriff am 21.04.2021)
  24. Ralston, S.H., Penman, I.D., et al. (Eds.). Davidson’s Principles and Practice of Medicine, 23rd ed., pp. 415–419.
  25. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Versorgung von Patienten mit chronischer nicht-dialysepflichtiger Nierenerkrankung in der Hausarztpraxis”. AWMF-Registriernummer 053-048. https://register.awmf.org/assets/guidelines/053-048l_S3_Versorgung-von-Patienten-mit-nicht-dialysepflichtiger-Niereninsuffizienz__2021-01.pdf (Zugriff am 10.11.2022)
  26. Fleig, S., Patecki, M. & Schmitt, R. Chronische Niereninsuffizienz. Internist 57, 1164–1171 (2016). https://doi.org/10.1007/s00108-016-0150-7
  27. Wanner C. (2015) Chronische Niereninsuffizienz: Epidemiologie und Pathophysiologie. e.Medpedia. DGIM Innere Medizin. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://www.springermedizin.de/emedpedia/dgim-innere-medizin/chronische-niereninsuffizienz-epidemiologie-und-pathophysiologie?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54676-1_76 (Zugriff am 10.11.2022)

Kostenloses eBook

Lerne erfolgreich im Medizinstudium 

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

Details