Das Crush-Syndrom ist die systemische Manifestation einer Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse und führt zu Nierenversagen und Schock Schock Schock: Überblick. Es wird am häufigsten durch Quetschverletzungen bei Unfällen ausgelöst, kann aber durch jede Erkrankung, die zur Freisetzung von Myoglobin führt, verursacht werden. Zu den systemischen Auswirkungen gehören neben der Entwicklung eines Nierenversagens aufgrund von Toxinen, die Hypovolämie und die Azidose. Patient*innen mit Crush-Syndrom zeigen Symptome wie Arrhythmien aufgrund von Elektrolytverschiebungen oder ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) aufgrund der Entzündungsreaktion und eine disseminierte intravasale Gerinnung Disseminierte intravasale Gerinnung Disseminierte intravasale Gerinnung durch freigesetztes Thromboplastin. Die Therapie des Crush-Syndroms umfasst die kalkulierte Volumensubstitution, die Alkalisierung des Urins, eine forcierte Diurese und ggf. eine chirurgische Therapie und eine Dialyse Dialyse Dialyseverfahren.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Das Crush-Syndrom ist die systemische Manifestation (einschließlich Schock Schock Schock: Überblick und Nierenversagen (Crush-Niere)) einer Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse durch eine hochgradige Quetschverletzung oder eine traumatische Kompression des Rumpfes, der Extremitäten oder anderer Körperteile.
Stumpfes Thoraxtrauma: Patient*in mit Kontusionsverletzung zeigt im Thorax-CT einen Hämatothorax und bilateralen Lungenkontusionen (rechts mehr als links)
Bild: „Computed tomography scan” von ICU department, University Hospital of Alexandroupolis, Dragana, Alexandroupolis 68100, Greece. Lizenz: CC BY 2.0Verletzung von Fuß und Sprunggelenk: Bild zeigt offene Fraktur nach initialem Debridement und Fixation.
Bild: “Open fracture of the ankle” von D.A: Edelstein and I, Florescu. Lizenz: CC BY 2.0