Demenz: Schwerwiegende neurokognitive Störungen

Die Demenz gehört zu den schweren neurokognitiven Störungen, eine Gruppe von Krankheiten, die durch eine Verschlechterung des Gedächtnisses und der Exekutivfunktionen einer Person gekennzeichnet sind. Bei diesen Störungen handelt es sich um fortschreitende und irreversible Krankheiten, die weltweit die Hauptursache für Behinderungen bei älteren Menschen sind. Für die wichtigsten neurokognitiven Störungen Alzheimer Alzheimer Alzheimer, vaskuläre Demenz, Lewy-Körperchen-Demenz, frontotemporale Demenz und Demenz bei Morbus Parkinson gibt es unterschiedliche Ursachen. Die genaue Diagnose wird anhand der klinischen Symptome, der Anamnese, bildgebender Verfahren und nach Ausschluss anderer reversibler Ursachen gestellt. Zwar sind Risikofaktoren und Maßnahmen zur Vorbeugung der häufigsten neurokognitiven Störungen bekannt, doch gibt es keine wirksamen Heilmethoden. Bei einigen Arten der Demenz können medikamentöse Therapien das Fortschreiten des kognitiven Zerfalls um einige Monate verzögern.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

  • Schwere neurokognitive Störungen: Gruppe von Störungen, die durch fortschreitende kognitive Beeinträchtigungen gekennzeichnet sind
  • Auch bekannt als Demenz
  • Voraussetzung zu Einstufung als schwere neurokognitive Störung:
    • Deutliche Verschlechterung des früheren Funktionsniveaus und des kognitiven Ausgangsniveaus einer Person
    • Veränderung der emotionalen Kontrolle, des Sozialverhaltens oder der Motivation
    • Keine Beeinträchtigung des Bewusstseins
    • Dauer von mindestens 6 Monaten

Epidemiologie

  • Circa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland von einer schweren neurokognitiven Störung betroffen
  • Alzheimer-Krankheit mit einem Anteil von etwa 60 bis 65 % als häufigste Ursache
  • Zunahme der Prävalenz mit dem Alter: bei Patient*innen über 85 Jahren eine Prävalenz von ≥ 20 %
  • Schwerwiegende wirtschaftliche und soziale Auswirkungen, da diese Menschen oft für den Rest ihres Lebens eine Pflegeperson benötigen

Ätiologie

Am häufigsten:

  • Alzheimer-Krankheit
  • Vaskuläre Demenz
  • Lewy-Körperchen-Demenz
  • Demenz bei Parkinson-Krankheit
  • Frontotemporale Demenz
  • Stoffwechselanomalien ( Hypothyreose Hypothyreose Hypothyreose, Urämie)
  • Ernährungsmängel ( Vitamin B12 Vitamin B12 Folsäure und Vitamin B12/Folsäuremangel)
  • Demenz als Folge einer Depression

Weniger häufig:

Pathophysiologie

Die Pathophysiologie der häufigsten Ursachen der wichtigsten neurokognitiven Störungen wird im Folgenden kurz beschrieben.

Alzheimer-Krankheit

  • 60-65 % aller Demenzerkrankungen darauf zurück führbar
  • Gekennzeichnet durch:
    • Neuronaler Verlust im Kortex und Subkortex → Atrophie vor allem des Temporal- und Parietallappens
    • Extrazelluläre Ablagerung von Beta-Amyloid-Plaques
    • Intrazelluläre Ablagerung von Tau-Protein (Neurofibrillen)
Alzheimer-Krankheit im MRT

Alzheimer-Krankheit:
T1-gewichtete MRT-Aufnahme mit beidseitiger Hippocampus-Atrophie, typisch für die Alzheimer-Krankheit

Bild: „Magnetic resonance imaging: T1-weighted coronal image showing bilateral hippocampal atrophy in Alzheimer’s disease“ von Kuruvilla T, Zheng R, Soden B, Greef S, Lyburn I. Lizenz: CC BY 3.0

Vaskuläre Demenz

  • Hauptursache der vaskulären Demenz: ischämische/hämorrhagische Infarkte in der Rindenregion (kortikale Demenz) oder im Marklager (subkortikale Demenz)
  • Risikofaktoren: kardiovaskuläre Risikofaktoren ( Arterielle Hypertonie Arterielle Hypertonie Arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie Hypercholesterinämie Fettstoffwechselstörungen, Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus mellitus, Nikotinabusus)
  • Verringerte zerebrale Durchblutung → Störung der Konnektivität des Gehirns, zerebrale Atrophie
  • Formen der vaskulären Demenz:
    • Vaskuläre Demenz mit akutem Beginn: Folge mehrerer kortikalen Infarkte
    • Multiinfarktdemenz (MID): langsam entwickelnde Demenz aufgrund kleinerer, meist kortikal erworbener Infarkte
    • Subkortikale vaskuläre Demenz: Multiple ischämische Infarkte im Marklager; Ursache meist eine Mikroangiopathie der kleinen Marklagergefäße (Subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie=SAE, Morbus Binswanger)

Lewy-Körperchen-Demenz

  • Lewy-Körperchen für die Beeinträchtigung der geistigen Funktionen in Bezug auf Denken, Bewegung, Verhalten und Stimmung verantwortlich
    • Abnorme Anhäufung von neuronalen Einschlüssen des α-Synucleins = Lewy-Körperchen
    • Vorliegen in Gehirnzellen von Menschen, die an Lewy-Körperchen-Demenz und Parkinson-Demenz leiden (weniger häufig bei Alzheimer Alzheimer Alzheimer)
  • Veränderung des Gehalts an Neurotransmittern und Neuromodulatoren im Gehirn, vor allem an Dopamin durch das Vorhandensein von Lewy-Körperchen
  • Demenzielles Syndrom mit mindestens einem der drei Hauptmerkmale:
    • Parkinson-Symptomatik
    • Visuelle Halluzinationen
    • Starke Schwankungen der Kognition

Demenz bei Parkinson-Krankheit

Mikroskopische Aufnahme eines Lewy-Körpers

Mikroskopische Aufnahme eines Lewy-Körperchens (Pfeilspitze) im Zytoplasma eines Neurons in der Substantia nigra einer Person mit Morbus Parkinson:
Der Gewebeschnitt wurde mit Hämatoxylin und Eosin (violett bzw. rosa) gefärbt. Bei dem braunen Material handelt es sich um Neuromelanin, das natürlich in den Neuronen der menschlichen Substantia nigra vorkommt.

Bild: „Lewy body in the substantia nigra from a person with Parkinson’s disease“ von Tulemo. Lizenz: CC BY-SA 4.0

Frontotemporale Demenz

  • Gruppe verschiedener neurodegenerativer Störungen, die den Frontal- und Temporallappen betreffen:
    • Frontotemporale Demenz (Morbus Pick): Persönlichkeits- und Verhaltensänderung, fehlende Krankheitseinsicht
    • Semantische Demenz: Störung des Sprachverständnisses
    • Progressive Aphasie: Dysarthrie, Wortfindungsstörungen
  • Schädigung der Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie → Atrophie des Frontal- und Temporallappens
  • Stärkere genetische Komponente als bei anderen Demenzarten sehr wahrscheinlich
  • Manifestationsalter vor dem 65 Lebensjahr, kann aber auch viel früher oder später auftreten
  • Histopathologie: Gliosen im Bereich des Frontalhirns und neuronale Einschlusskörperchen (Pick-Körperchen)

Klinik

Allgemeine Merkmale

Signifikante Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten in den folgenden Bereichen:

  • Aufmerksamkeit
  • Exekutive Funktion
  • Lernen/Gedächtnis
  • Sprache
  • Wahrnehmung
  • Soziale Interaktion

Die Symptome lassen sich nicht durch andere medizinische oder psychiatrische Erkrankungen (Depression, Delirium) erklären.

Spezifische Untergruppen der Demenz

Tabelle: Unterschiede in den klinischen Merkmalen zwischen den verschiedenen Ursachen der wichtigsten neurokognitiven Störungen
Merkmale Alzheimer-Krankheit Vaskuläre Demenz Frontotemporale Demenz Lewy-Körperchen-Demenz
Auftreten der Symptome Schleichender Verlauf Schrittweise Progression Beginn vor dem präsenilen Alter Schleichender Verlauf
Kognitive Symptome Verschlechterung des Gedächtnisses, der Merkfähigkeit und der exekutiven Funktionen
  • Kortikale Demenz: Aphasie, Apraxie, Agnosie
  • Subkortikale Demenz: Verlangsamung des Denkens und Handelns
Verschlechterung der Exekutivfunktion
  • Verschlechterung der exekutiven und visuell-räumlichen Funktionen
  • Halluzinationen
Motorische Symptome Normalerweise selten (erst im Finalstadium) Bei subkortikaler Demenz: extrapyramidalmotorische Störungen Normalerweise selten Parkinson-Symptomatik; erst nach Auftreten von kognitiven Symptomen

Diagnostik

Anamnese und Untersuchung

  • Bestimmung des ersten Auftretens und Entwicklung der Symptome
  • Fremdanamnese: Betreuende Person, Familie und Angehörige
  • Neuropsychologische Testinstrumente:
    • Separate Testung der Kognition mit Hilfe von Screening-Tests
      • Beispiele: Mini-Cog, Mini-Mental-Status-Test (MMST) und Montreal-Cognitive-Assessment-Test (MoCA)
      • Keine klinische Überlegenheit eines bestimmten Tests
    • Überprüfung des räumlich visuellen Vorstellungsvermögens: Uhren-Zeichen-Test mit Bewertung der Darstellung des Ziffernblattes, der Position der Zeiger und Größe der Zeiger im Verhältnis zueinander
    • Wiederholung des Screening-Tests zur Erkennung des Fortschreitens des kognitiven Verfalls empfohlen
    • Beachten von Symptomen von Depressionen, Angstzuständen oder Paranoia, die gleichzeitig mit kognitiven Beeinträchtigungen auftreten können!
Tabelle: Merkmale wichtiger Screening-Tests für neurokognitive Störungen
Screening-Test Mini-Cog MMST MoCA
Zeitaufwand für die Durchführung des Tests < 5 Minuten 10-15 Minuten Etwa 10 Minuten
Maximal erreichbare Punktzahl 2 30 30
Getestete kognitive Dimensionen
  • Merkfähigkeit
  • Räumliche Orientierung
  • Exekutive Funktionen
  • Orientierung
  • Merkfähigkeit
  • Sprachverständnis, Benennen und Nachsprechen
  • Lesen, Schreiben und Zeichnen
  • Aufmerksamkeit und Rechnen
  • Erinnerungsvermögen
  • Orientierung
  • Merkfähigkeit
  • Sprache (Wortfindung und Wortflüssigkeit)
  • Aufmerksamkeit und Rechnen
  • Zusammenhangs-Denken

Weitere Tests zur Abklärung

Die folgenden Kriterien werden meist verwendet, um behandelbare medizinische oder neurologische Erkrankungen, die eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten verursachen, zu unterscheiden oder auszuschließen:

  • Grundlegende Labordiagnostik:
    • Großes Blutbild
    • Elektrolyte Elektrolyte Elektrolyte
    • Leber- und Nierenwerte
    • TSH-Wert
    • Vitamin B12- und Folsäurespiegel
    • Urindiagnostik
  • Ergänzende Labordiagnostik:
    • HIV-Antikörper (→ HIV-assoziierte Demenz)
    • TPHA (Treponema-Pallidum-Hämagglutinations-Assay) oder TPPA (Treponema-Pallidum-Partikel-Agglutination) (→ Syphilis Syphilis Syphilis)
    • Kupfer- und Ceruloplasminspiegel im Serum (→ Morbus Wilson Morbus Wilson Morbus Wilson)
    • Liquordiagnostik:
      • Beta-Amyloidplaques
      • Gesamtes Tau-Protein
      • Phosphoryliertes Tau-Protein (p-Tau)
  • Bildgebende Verfahren des Kopfes:
    • Vor allem zum Ausschluss von Tumoren und Gefäßerkrankungen
    • CT
    • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)
    • PET-CT: Herabgesetzter Glukosestoffwechsel in erkrankten Arealen
  • Neuropsychologische Tests:
    • Beurteilung folgender Fähigkeiten: Umgang mit Zahlen, Gedächtnisfunktion und Problemlösungsfähigkeiten
    • Unterscheidung der Symptome von verschiedenen Ätiologien der wichtigsten neurokognitiven Störungen

Therapie

Allgemeiner Ansatz

  • Frühzeitige Erkennung und Behandlung reversibler Ursachen für schwere neurokognitive Störungen
  • Bei irreversiblen Fällen: Erhaltung der Lebensqualität durch Prävention und Behandlung der Symptome als Therapieziel
  • Bis heute keine vollständige Heilung der häufigsten neurokognitiven Störungen möglich

Prävention

  • Kontrolle des Blutdrucks, des Cholesterinspiegels und des Blutzuckerspiegels
  • Regelmäßige körperliche Aktivität und gesunde Ernährung
  • Raucherentwöhnung
  • Kognitive Übungen

Pharmakotherapie

  • Therapie der Alzheimer-Demenz:
    • Acetylcholinesterase-Hemmer (Donepezil, Galantamin, Rivastigmin) im Frühstadium
    • Erhöhung der Menge an verfügbaren Neurotransmittern → Verbesserung der Signalübertragung
    • Bei langfristiger Einnahme: Verzögerung des kognitiven Abbaus für nur 6-12 Monate im Vergleich zu Patient*innen ohne medikamentöser Therapie
    • Nebenwirkungen:
    • Zeigt auch Vorteile bei der Behandlung schwerer neurokognitiver Störungen wie der Lewy-Körperchen-Demenz und Parkinson-Demenz
    • NMDA-Antagonist (Memantin) im fortgeschrittenen Stadium als Mittel der Wahl
    • Zeigt auch Vorteile bei der Behandlung der vaskulären Demenz
  • Therapie der frontotemporale Demenz:
  • Zu vermeidende Medikamente:

Unterstützung des Pflegepersonals

  • Ausbildung und Unterstützung von Pflegepersonal als wesentlicher Bestandteil
  • Abhängigkeit des langfristigen Erfolgs von Patient*innen mit schweren neurokognitiven Störungen der Qualität der Pflegekräfte

Komplikationen und Prognose

Komplikationen

  • Häufige Krankenhausaufenthalte aufgrund von:
    • Häufige Stürze, Frakturen
    • Verhaltensstörungen mit erhöhter Unruhe und Persönlichkeitsveränderungen
    • Unfähigkeit, für sich selbst zu sorgen
  • Todesursache:

Prognose

  • Schlechte Prognose für die häufigsten neurokognitiven Störungen
  • 5-Jahres-Mortalität: ca. 60 %
  • Schneller Verlauf der Krankheit bei frühem Auftreten oder einer familiären Häufung von Demenz sehr wahrscheinlich

Differentialdiagnosen

  • Delir Delir Delir (Delirium): eine akute Veränderung des mentalen Zustands, die durch Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit, der Kognition und der Erregung gekennzeichnet ist. Ähnlich wie die Demenz ist das Delir Delir Delir (Delirium) in der älteren Bevölkerung weit verbreitet. Während ein Delir Delir Delir (Delirium) immer akut auftritt, schreitet die Demenz allmählich voran, wobei sich die Symptome verschlimmern. Patient*innen mit Demenz sind bewusst wach und achten auf das aktuelle Geschehen, während Patient*innen im Delir Delir Delir (Delirium) ein verändertes Bewusstsein haben.
  • Depression: gekennzeichnet durch anhaltende gedrückte Stimmung und Interessenverlust in Verbindung mit somatischen Symptomen für eine Dauer von mindestens 2 Wochen. Depressionen bei älteren Patient*innen können sich als „Pseudodemenz“ manifestieren, bei der die Person einen kognitiven Verfall zeigt, der dem einer neurokognitiven Erkrankung ähnelt. Menschen mit Pseudodemenz haben ausgeprägtere depressive Symptome, oft eine Vorgeschichte von Depressionen und eine bessere Einsicht in ihren Zustand als Menschen mit Demenz.
  • Normales Altern: Leichte Gedächtnisprobleme können als Teil des normalen Alterns auftreten. Der damit verbundene leichte kognitive Rückgang wird als benigne Altersvergesslichkeit bezeichnet. Das Ausmaß der Gedächtnisbeeinträchtigung lässt sich bei normalem Altern nur schwer quantifizieren; sie unterscheidet sich jedoch deutlich von den schweren neurokognitiven Störungen, da die Patient*innen die Aufgaben des täglichen Lebens meistern können und keine Probleme mit der Orientierung haben.

Quellen

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  9. J.Heisel: Neurologische Differentialdiagnostik Thieme, 2007.
  10. H.Klein, F.-G. Pajonk: Facharztprüfung Psychiatrie und Psychotherapie, Thieme, 2011.
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  12. Bundesministerium für Gesundheit. Diagnose Demenz: Krankheitsbild und Verlauf. Zuletzt aktualisiert am 28. September 2021. Diagnose Demenz: Krankheitsbild und Verlauf (Zugriff am 23. Februar 2023).
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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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