Eine Zellmembran (auch Plasmamembran oder Plasmalemma genannt) ist eine biologische Membran, die den Zellinhalt von der äußeren Umgebung trennt. Sie besteht aus einer Phospholipid-Doppelschicht und Proteinen, die die zelluläre DNA DNA Die Desoxyribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten der DNA schützen und den Austausch von Ionen und Molekülen ermöglichen. Darüber hinaus kann die Zelle mithilfe der Zellmembran mit anderen Zellen kommunizieren. Die Zellmembran unterstützt zudem die Gewebebildung. Die Phospholipid-Doppelschicht bildet sich, indem Glycerophospholipide und Sphingolipide interagieren und ihre polaren Köpfe zur wässrigen extrazellulären Umgebung ausrichten, sodass ihre unpolaren Schwänze in Richtung der Mitte der Membran angeordnet sind. Proteine Proteine Proteine und Peptide, die in der Membran verankert sind, sind für die Signalübertragung und Interaktionen der Zellen, den transmembranen Transport von Substanzen und die Aufrechterhaltung der Zellstruktur verantwortlich.
Kostenloser
Download
Lernleitfaden
Medizin ➜
Die Zellmembran (auch bekannt als Plasmamembran oder Plasmalemma) ist eine biologische Membran, die den Inhalt der Zelle von der äußeren Umgebung trennt.
Die Zusammensetzung der Zellmembran variiert abhängig von der Umgebung und dem Stadium der Zellentwicklung. Lipide Lipide Fettsäuren und Lipide und Proteine Proteine Proteine und Peptide tragen jeweils etwa zu 50 % zum Gewicht der Zellmembran bei.
Lipide Lipide Fettsäuren und Lipide:
Proteine Proteine Proteine und Peptide:
Schematische Darstellung der erleichterten Diffusion von Na+ und K+ durch Ionenkanäle. Zudem ist der aktive Transport dieser Moleküle über die Na+ /K+-Pumpe dargestellt.
Bild : „Sodium-potassium pump and diffusion“ von BruceBlaus. Lizenz: CC BY 3.0Natrium-Calcium-Pumpe: Die Na+/Ca2+-Pumpe ist ein Beispiel für den sekundär aktiven Transport.
Bild von Lecturio.Formen der Endozytose
Bild : „Endocytosis types“ von Mariana Ruiz Villarreal. Lizenz: Public Domain