Echinokokkus/ Echinokokkose

Die Echinokokkose ist eine parasitäre Krankheit, die durch Echinococcus Bandwürmer verursacht wird. Die Infektion erfolgt meist durch die Aufnahme von Echinococcus Eiern in mit Hundekot verunreinigten Lebensmitteln oder Wasser. Die Anzeichen und Symptome werden durch die Entwicklung von Hydatidenzysten in den Eingeweideorganen verursacht und hängen von der jeweiligen Art ab. E. granulosus (Hundebandwurm) verursacht eine zystische Echinokokkose, die jedes Organ befallen kann. Die auffälligsten Präsentationen betreffen die Leber Leber Leber oder die Lunge Lunge Lunge: Anatomie und führen zu Abdominalschmerzen im oberen rechten Quadranten, Hepatomegalie, Husten oder Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot). E. multilocularis (Fuchsbandwurm) verursacht eine alveoläre Echinokokkose, die typischerweise die Leber Leber Leber betrifft. Die Diagnose kann durch Serologie und bildgebende Verfahren gestellt werden, wobei letztere charakteristische Befunde von Hydatidenzysten zeigen kann. Die Behandlung hängt von der Größe und Komplexität der Zysten ab, kann jedoch Beobachtung, Anthelminthikatherapie, perkutane Drainage oder eine Operation umfassen.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Allgemeine Merkmale und Epidemiologie

Die Echinokokkose ist eine parasitäre Krankheit, die durch Echinococcus-Bandwürmer verursacht wird. Die Merkmale umfassen:

Eier:

  • Klein
  • Rund
  • Dickschalig
  • Sie enthalten einen 6-hakigen Embryo (Hexacanth)

Adulte:

  • Klein (1,2-7 mm lang, je nach Art)
  • Bandartige Körperform:
    • Scolex (dünne Vorderende der Würmer):
      • Mit Haken gefülltes Rostellum
      • 4 seitliche Saugnäpfe
    • Nacken
    • Strobila mit 3-6 Proglottiden:
      • Segmentiert
      • Enthalten Sätze von Fortpflanzungsorganen
  • Kann sich durch Selbstbefruchtung fortpflanzen
  • absorbiert Nährstoffe:
    • Kein Mund oder Anus
    • Kein Verdauungssystem

Klinisch relevante Arten

  • Zystische Echinokokkose: E. granulosus (Hundebandwurm, am häufigsten)
  • Alveoläre Echinokokkose: E. multilocularis (Fuchsbandwurm)
  • Polyzystische Echinokokkose:
    • E. vogeli
    • E. oligarthrus

Epidemiologie

E. granulosus:

  • Geografische Verbreitung:
    • Südamerika
    • Naher Osten
    • Europa: insbesondere Mittelmeerländer und Balkan (in Gebieten mit viel Schafhaltung)
    • Afrika südlich der Sahara
    • Westchina
    • Australien und Neuseeland
  • Prävalenz: 2-6 in endemischen Regionen
  • Inzidenz: Ungefähr 50 Fälle pro 100.000 Personen pro Jahr in endemischen Regionen
  • Durchschnittsalter: 30-40 Jahre

E. multilocularis:

  • Geografische Verbreitung:
    • Nord- und Mitteleuropa
      • hochendemische Gebiete in Europa: insbesondere Süddeutschland (Baden-Württemberg, Bayern), die Nordschweiz, Westösterreich und Ostfrankreich
    • Sibirien
    • Asien (v.a. Nordchina)
    • Nordamerika
  • Inzidenz: 1-20 Fälle pro 100.000 Personen pro Jahr in endemischen Regionen
  • Durchschnittsalter: > 50 Jahre

E. vogeli und E. oligarthrus:

  • Geografische Verbreitung: Mittel- und Südamerika
  • Selten

Pathogenese

Wirt

E. granulosus:

  • Endgültiger Wirt: Hunde
  • Zwischenwirte (Huftiere):
    • Schafe
    • Pferde
    • Ziegen
    • Hirsche
    • Kamele
  • Der Mensch ist ein zufälliger Wirt.

E. multilocularis:

  • Endgültiger Wirt:
    • Insbesondere Füchse
    • Hunde/ Kojoten
  • Zwischenwirte: Nagetiere
  • Der Mensch ist ein zufälliger Wirt.

Infektionsweg

Die Übertragung erfolgt durch die Aufnahme von Eiern, in der Regel durch mit Tierkot verunreinigte Lebensmittel oder Wasser.

Lebenszyklus

E. granulosus:

  • Der erwachsene Bandwurm lebt im Dünndarm Dünndarm Dünndarm des Endwirts → gibt Eier ab → wird mit dem Kot ausgeschieden
  • Aufnahme durch einen Zwischenwirt → Eier schlüpfen im Dünndarm Dünndarm Dünndarm
  • Onkosphären durchdringen die Darmwand → Blutkreislauf → erreichen die Eingeweideorgane
  • Entwicklung der Hydatidenzyste → Bildung von Protoskolices und Tochterzysten
  • Der Endwirt nimmt infizierte Organe zu sich.
  • Protoscolices verlassen die Zyste → heften sich an den Darm → entwickeln sich zu erwachsenen Würmern → Zyklus geht weiter
Der Lebenszyklus von Echinococcus granulosus

Der Lebenszyklus von Echinococcus granulosus

Bild von Lecturio

E. multilocularis:

  • Der erwachsene Bandwurm lebt im Dünndarm Dünndarm Dünndarm des Endwirts → gibt Eier ab → wird mit dem Kot ausgeschieden
  • Aufnahme durch einen Zwischenwirt → Eier schlüpfen im Dünndarm Dünndarm Dünndarm
  • Onkosphären durchdringen die Darmwand → Blutkreislauf → erreichen die Eingeweideorgane
  • Entwicklung einer mutilokulären, dünnwandigen (alveolären) Hydatidenzyste → Proliferation durch Knospung nach außen → Bildung von Protoskolices
  • Der Endwirt nimmt infizierte Organe zu sich.
  • Protoscolices verlassen die Zyste → heften sich an den Darm → entwickeln sich zu erwachsenen Würmern → Zyklus geht weiter
Der Lebenszyklus von Echinococcus multilocularis

Der Lebenszyklus von Echinococcus multilocularis

Bild von Lecturio

Pathophysiologie

  • Aufnahme von Eiern durch den Menschen → Freisetzung von Onkosphären (Hakenlarve) im Verdauungstrakt
  • Wanderung zu Eingeweideorganen → Hydatidenzysten
  • Riss der Zyste → Protoscolices werden freigesetzt → sekundäre Zysten können sich an anderen Stellen bilden

Klinik

Sowohl die zystische als auch die alveoläre Echinokokkose sind durch asymptomatische Inkubationszeiten (Monate bis Jahre) gekennzeichnet.

Zystische Echinokokkose

Die Symptome sind abhängig von:

  • Parasitenbelastung
  • Ort der Zysten (jedes Organ kann infiziert sein)
  • Größe der Zysten (kann zu Komplikationen durch Masseneffekt und Obstruktion führen)
  • Hinweis: Das Aufplatzen von Zysten kann einen anaphylaktischen Schock Schock Schock: Überblick verursachen.

Leber Leber Leber (75% der Fälle):

Lunge Lunge Lunge: Anatomie (5-15 der Fälle):

Gehirn:

Andere Organsysteme:

Alveoläre Echinokokkose

  • Unwohlsein
  • Gewichtsverlust
  • Schmerz im oberen rechten Quadranten
  • Hepatomegalie
  • Gelbsucht
  • Cholangitis
  • Portale Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie
  • Budd-Chiari Syndrom

Diagnose

Bildgebende Verfahren

Die Bildgebung von Hydatidenzysten ist ein Grundpfeiler für die Diagnose.

Sonografie:

  • 90 – 95 % Sensitivität
  • Befund einer zystischen Echinokokkose:
    • Runde, schalltote, glatte Zyste
    • Innere Septierung→ Tochterzysten
    • Feiner, echogener Inhalt (“Hydatidensand”) → Protoskolices
    • “Eierschalenverkalkungen” → Zysten mit verkalktem Rand
  • Befund einer alveolären Echinokokkose:
    • Unregelmäßige Zysten ohne klar definierte Wände
    • Zentrale Nekrose
    • Unregelmäßige Wandverkalkungen

CT:

  • Am besten geeignet zur Bestimmung der Anzahl, Größe und Lage von Zysten
  • Besser als Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) in:
    • Erkennung extrahepatischer Zysten
    • Prüfung auf Komplikationen (z. B. Ruptur)

MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):

  • Normalerweise nicht erforderlich
  • Kein wesentlicher Vorteil gegenüber CT

Serologie

Serologische Tests werden zur Diagnose der Echinokokkose und zur Überwachung nach der Behandlung eingesetzt.

  • Empfindlicher für E. multilocularis als für E. granulosus
  • Optionen:
    • Indirekte Hämagglutination
    • ELISA
    • Indirekte Immunofluoreszenz
    • Immunoblot
    • Latex-Agglutination

Therapie und Prävention

Therapie

Es gibt 4 Behandlungsstrategien: Beobachtung, medikamentöse Therapie, perkutane Drainage und Operation.

Eine Beobachtung ist angebracht:

  • Mit inaktiven Leberzysten
  • Wenn es keine Komplikationen gibt

Medikamentöse Therapie:

  • Endgültige Therapie für kleine, einkompartimentäre Zysten
  • Häufig als Zusatztherapie zur perkutanen Drainage und zur Operation eingesetzt
  • Optionen:
    • Albendazol (bevorzugt)
    • Mebendazol
    • Praziquantel

Perkutane Drainage:

  • Drainage der Flüssigkeit und Injektion von hypertoner Kochsalzlösung (Scolicidal) in die Zystenhöhle
  • Risiko der Anaphylaxie Anaphylaxie Typ-I-Allergie

Chirurgie:

  • Behandlung der Wahl bei komplizierten Zysten
  • Ziel ist es, die gesamte Zyste zu entfernen.
  • Vor dem Versuch einer chirurgischen Entfernung wird hypertone Kochsalzlösung in die Zyste injiziert.

Prävention

  • Hunden sollten kein Vieh oder Nagetiere fressen.
  • Kontrolle der Population streunender Hunde.
  • Vermeidung des Kontaktes mit Füchsen, Kojoten und streunenden Hunden.
  • Händewaschen nach dem Kontakt mit Hunden.
  • Verbesserung der Wasserhygiene.
  • Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln vermeiden

Vergleich der Bandwurmarten

Tabelle: Merkmale und Krankheiten der verschiedenen Bandwurmarten
Organismus Diphyllobothrium Diphyllobothrium Diphyllobothrium/Diphyllobothriasis latum Taenia Taenia Taenia/Taeniasis saginata Echinococcus granulosus
Merkmale
  • Ungefähr 10 m lang
  • Keine Haken
  • Bothria vorhanden
  • > 3000 Proglottiden
  • <5 m lang
  • Keine Haken
  • Kein Hals
  • Ungefähr 1000 Proglottiden
  • 2 – 7 mm lang
  • Häkchen vorhanden
  • 3 – 6 Proglottiden
Infektionsweg Verzehr von rohem infiziertem Fisch Verzehr von rohem infiziertem Rindfleisch Fäkal-oral (Aufnahme von kontaminierten Lebensmitteln oder Wasser)
Krankheit Diphyllobothriasis Taeniasis Taeniasis Taenia/Taeniasis Zystische Echinokokkose
Klinik
  • In der Regel asymptomatisch
  • Leichte GI-Symptome
Hängt von der Lage und Größe der Hydatidenzysten ab
Diagnose Eier oder Proglottiden im Stuhl Eier oder Proglottiden im Stuhl
  • Bildgebende Verfahren
  • Serologie
Therapie
  • Praziquantel
  • Niclosamid
  • Praziquantel
  • Niclosamid
  • Albendazol
  • Perkutane Drainage
  • Chirurgische Exzision
Prävention
  • Fisch einfrieren.
  • Fisch gründlich durchgaren.
  • Maßnahmen zur Wasserhygiene
Rindfleisch sollte gründlich gegart werden.
  • Persönliche Hygiene
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit streunenden Hunden.
  • Vermeiden Sie potenziell kontaminierte Lebensmittel.
  • Verbesserung der Wasserhygiene.

Differentialdiagnosen

  • Ascariasis: Infektion, die durch den parasitären Spulwurm Ascaris lumbricoides verursacht wird: Die Übertragung erfolgt durch die Aufnahme von Wasser oder Lebensmitteln, die mit Ascaris-Eiern kontaminiert sind. Die Patient*innen können asymptomatisch sein oder Husten und Bluthusten haben. Eine große Wurmlast kann bei Kindern einen Darmverschluss verursachen und das Wachstum beeinträchtigen. Die Untersuchung des Stuhls kann das Vorhandensein von Würmern oder Eiern zeigen. Die Behandlung erfolgt mit Anthelminthika Anthelminthika Anthelminthika.
  • Hepatozelluläres Karzinom Hepatozelluläres Karzinom Hepatozelluläres Karzinom (HCC) und Lebermetastasen: der häufigste primäre Leberkrebs: entsteht in der Regel in einer chronisch erkrankten oder zirrhotischen Leber Leber Leber: Konstitutionelle Symptome sind selten und Schmerzen im oberen rechten Quadranten treten nicht häufig auf. Die Bildgebung zeigt eine gut definierte Masse mit Anreicherung in der arteriellen Phase und Auswaschung in der venösen Phase. Die wichtigste Behandlungsmethode ist die Leberresektion.
  • Pyogener Leberabszess Pyogener Leberabszess Pyogener Leberabszess: polymikrobielle Infektion, die durch angrenzende oder hämatogene Ausbreitung entstanden ist: Die Patient*innen können sich mit einer Trias aus Fieber Fieber Fieber, Unwohlsein und Schmerzen im oberen rechten Quadranten vorstellen. Bei der Ultraschall- oder CT-Untersuchung lassen sich einzelne oder mehrere Läsionen erkennen. Diese Läsionen sind in der Regel gut abgegrenzt und saumverstärkend in der Kontrastmittelaufnahme. Die Diagnose erfordert eine Aspiration mit Gram-Färbung und Kultur. Eine Kombination aus Drainage und intravenöser Antibiotikatherapie ist die primäre Behandlungsmethode.
  • Zirrhose: Spätstadium der Lebernekrose und Vernarbung: Die Symptome der Zirrhose sind oft unspezifisch (z. B. Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust). Die Dekompensation tritt in einem späten Stadium der Krankheit auf und äußert sich durch Gelbsucht, Aszites Aszites Aszites, portale Hypertension Portale Hypertension Portale Hypertension und Leberversagen. Anders als bei der Echinokokkose lassen sich bei der Ultraschalluntersuchung knotige Veränderungen in der Leber Leber Leber feststellen. Für die Diagnose ist häufig eine Leberbiopsie erforderlich. Die Behandlung ist meist unterstützend, wobei die Lebertransplantation die einzige heilende Behandlung ist.
  • Lungenkrebs: bösartige Umwandlung von Lungengewebe: Zu den Symptomen gehören Husten, Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Gewichtsverlust und Beschwerden in der Brust. Regionale und metastatische Ausbreitung verursachen je nach Ort und betroffenen Organen zusätzliche Symptome und Komplikationen. Die endgültige Diagnose und Stadieneinteilung erfolgt durch Biopsie, genetische Mutation mit Biomarker-Tests und Bildgebung. Die Behandlung richtet sich nach dem Krebsstadium und dem damit verbundenen molekularen Profil.
  • Tuberkulose Tuberkulose Tuberkulose: Krankheit, die durch Mycobacterium tuberculosis Mycobacterium tuberculosis Tuberkulose verursacht wird: Zu den Symptomen gehören Fieber Fieber Fieber, produktiver Husten, Nachtschweiß und Gewichtsverlust. In der Bildgebung können kavitäre Lungenläsionen zu sehen sein, die einer Hydatidenzyste ähneln können. Die Diagnose wird durch den Nachweis von säurefesten Bazillen in einer Sputumkultur gestellt. Zur Behandlung sind mehrere antimikrobielle Medikamente erforderlich, darunter Isoniazid, Rifampin, Pyrazinamid und Ethambutol.

Quellen

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  3. Wang, N., Zhong, X., Song, X., et al. (2017). Molecular and biochemical characterization of calmodulin from Echinococcus granulosus. Parasit Vectors 10(1):597. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5716380/
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  5. Wang, K., Zhang, X., Jin, Z., Ma, H., Teng, Z., Wang, L. (2013). Modeling and analysis of the transmission of Echinococcosis with application to Xinjiang Uygur Autonomous Region of China. J Theor Biol 333:78–90. http://reference.medscape.com/medline/abstract/23669505
  6. Torgerson, P. R. (2013). The emergence of echinococcosis in Central Asia. Parasitology 140(13):1667–1673. https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/78236/
  7. Moro, P. L. (2019). Epidemiology and control of echinococcosis. In Baron, E. L. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/epidemiology-and-control-of-echinococcosis (Zugriff am 16. April 2021).
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  10. Pearson, R. D. (2020). Echinococcosis. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/infectious-diseases/cestodes-tapeworms/echinococcosis (Zugriff am 16. April 2021).
  11. Huzaifa, M., Sharman, T. (2020). Echinococccus. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK557623/ (Zugriff am 16. April 2021).
  12. Centers for Disease Control and Prevention (2019). Parasites—Echinococcosis. https://www.cdc.gov/parasites/echinococcosis/biology.html (Zugriff am 19. April 2021).
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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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