Ovarien

Eierstöcke/Ovarien sind die paarigen Gonaden des weiblichen Fortpflanzungssystems, die haploide Gameten enthalten, die als Oozyten bekannt sind. Die Ovarien befinden sich intraperitoneal im Becken, unmittelbar posterior des Ligamentum latum und sind lateral durch das Ligamentum suspensorium ovarii mit der Beckenseitenwand und medial durch das Ligamentum ovarii proprium mit dem Uterus verbunden. Diese Organe haben die Funktion Hormone Hormone Endokrines System: Überblick (Östrogen und Progesteron Progesteron Gonadenhormone) auszuschütten und die weiblichen Keimzellen (Oozyten) zu produzieren, die zyklisch abgestoßen und dann von den Eileitern „eingefangen“ werden. Die primäre Blutversorgung des Eierstocks erfolgt über die A. ovarica, ein direkter Zweig der Aorta abdominalis; die A. ovarica anastomosiert mit dem aufsteigenden Ast der A. uterina und sorgt für einen ausgezeichneten kollateralen Blutfluss.

Aktualisiert: 22.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die Ovarien sind die weiblichen Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick, die sich als paarige Strukturen im Becken befinden. Sie enthalten haploide Gameten, die auch Oozyten genannt werden.

Funktionen

Embryologie

Entwicklung der Ovarien

Woche 5–10:

  • Gonaden entstehen um die 5. Woche aus dem Keimdrüsenstrang/Gonadenleiste:
  • Urkeimzellen:
    • Differenzierung zu Oozyten
    • Im Epiblast
    • Wanderung zum Dottersack → durch Allantois ( Nabelschnur Nabelschnur Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle) → entlang des dorsalen Mesenteriums des Hinterdarms → Keimdrüsenstränge
    • Eindringen der Keimzellen nach ungefähr 6 Wochen in die Keimdrüsenstränge
  • Bis zur 6. Schwangerschaftswoche ist die Geschlechtsentwicklung identisch und nicht-binär.
  • Die Entwicklung des Eierstocks aus der bipotenten Gonade erfordert die Abwesenheit des SRY-Gens (normalerweise auf dem Y-Chromosom zu finden), wodurch die Differenzierung in Hoden Hoden Hoden verhindert wird.
    • Wenn das SRY-Gen vorhanden ist, beginnen sich die Hoden Hoden Hoden um die 6. Woche herum zu entwickeln.
    • Wenn das SRY-Gen fehlt, entwickeln sich keine Hoden Hoden Hoden.
    • Ungefähr in der 10. Woche beginnt die Entwicklung der Ovarien, wenn sich die Hoden Hoden Hoden nicht entwickelt haben.
Migration der Urkeimzellen ca. 5 Wochen

Migration der Urkeimzellen nach ca. 5 Wochen:
Diese Keimzellen beginnen als Epiblastzellen sich im Dottersack zu entwickeln. Die Zellen wandern dann entlang der Allantois, des dorsalen Mesenteriums des Hinterdarms und dringen in die Gonadenleisten ein, welche dann die frühen Gonaden bilden.

Bild von Lecturio.

Woche 10–20:

  • Formation der Oozyten:
    • Rasche Vermehrung der Urkeimzellen → Oogonien
    • Oogonien differenzieren sich in primäre Oozyten und verharren in diesem Stadium bis zur Pubertät Pubertät Pubertät
  • Follikelbildung erfolgt durch:
    • Prägranulosazellen umgeben die Keimzellen, um Primordialfollikel zu bilden
    • Thekazellen umgeben die Primordialfollikel
  • Die Östrogenproduktion durch die Follikelzellen stimuliert die indifferenten äußeren Genitalien zur Differenzierung in weibliche Strukturen.
Embryologische Entwicklung der Eierstöcke

Embryolalentwicklung der Ovarien

Bild von Lecturio.

Entwicklungsort der Ovarien

  • Ovarien entwickeln sich im Bauchraum und steigen in das Becken ab
  • Geführt durch das Gubernaculum ovarii (ein Band aus fibrösem Gewebe an der Hinterwand)
  • Postnatal Gubernaculum ovarii → Lig. ovarii proprium und Lig. teres uteri

Makroskopische Anatomie

Größe

  • 2 mandelförmige Organe (links und rechts)
  • Ungefähr 4 x 2 x 1 cm während der reproduktiven Jahre
  • Gewicht: 5–10 g
  • Variation der Größe während des Zyklus und der Phase des Fortpflanzungsalters
  • Kleiner nach den Wechseljahren

Lage

Bandstrukturen

Die Ovarien sind über die verschiedenen wichtigen Bänder in der Bauchhöhle zwischen der Beckenseitenwand und der Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina aufgehängt.

Gesamtanatomie des weiblichen Fortpflanzungssystems

Makroskopische Anatomie des weiblichen Fortpflanzungssystems

Bild von Lecturio.

Mikroskopische Anatomie

Mikroskopische Struktur der Ovarien

  • Ovarien mit einfachen kubischen Epithel Epithel Epithel: Definition, Arten und Funktion – Histologie = Keimepithel
  • Tunica albuginea:
    • Unterhalb des Keimepithels, den Eierstock umgebende Kapsel
    • Bestehend aus einem dichten, kollagenen Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe
  • Cortex ovarii:
    • Äußere Region
    • Enthält die sich entwickelnden Follikel, dazu gehören:
      • Entwicklung von Oozyten
      • Granulosazellen (umgebend die sich entwickelnden Oozyten) → Sekretion von Östrogen
      • Thekazellen (außerhalb der Granulosazellen) → produzieren Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene, das von den Granulosazellen in Östrogen umgewandelt wird
  • Medulla ovarii:
    • Innere Region
    • Zusammengesetzt aus:
      • Blutgefäße und Nerven
      • Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe → Strukturerhalt
      • Interstitielle Zellen → Differenzierung zu Thekazellen
      • Myokontraktile Zellen
  • Ovarialhilus: Eintritt der wichtigsten Gefäße und Nerven in den Eierstock
Elektronenmikroskopische Aufnahme eines Sekundärfollikels

Elektronenmikroskopische Aufnahme (×1100) eines Sekundärfollikels

Bild: „Follikulogenesis“ von Phil Schatz. Lizenz: CC BY 4.0

Bildung von Eizellen

Oogenese ist der Prozess der Oozytenproduktion aus Urkeimzellen.

  • Mitose:
    • Tritt während der Embryonal- und Fetalperiode auf
    • Maximale Anzahl von Oogonien (6-7 Mio.) in der 20. Schwangerschaftswoche
    • Oogonium → differenziert sich in primäre Oozyte oder wird einer Atresie unterzogen (die überwiegende Mehrheit)
    • Ploidie: diploid Diploid Grundbegriffe der Genetik
    • 46 Chromosomen
  • Meiose Meiose Meiose I:
    • Primäre Oozyten verharren in der Prophase I in utero und bleiben dort bis zur Pubertät Pubertät Pubertät.
    • Bei Eintritt der Pubertät Pubertät Pubertät ca. 400.000 primäre Oozyten
    • Primäre Oozyte → teilt sich in eine sekundäre Oozyte und einen 1. Polkörper
    • Ploidie: diploid Diploid Grundbegriffe der Genetik → haploid
    • 46 → 23 Chromosomen
  • Meiose Meiose Meiose II:
    • In der Pubertät Pubertät Pubertät löst eine hormonelle Stimulation (Follikelstimulierendes Hormon (FSH)) die Wiederaufnahme der Meiose Meiose Meiose aus.
    • Ruhezustand in Metaphase II bis zur Befruchtung durch ein Spermium
    • Bei der Befruchtung Teilung sekundären Oozyte → reife Oozyte und 2. Polkörper
    • Ploidie: haploid
    • 23 Chromosomen
Der Prozess der Oogenese

Der Prozess der Oogenese

Bild: „Oogenesis“ von Phil Schatz. Lizenz: CC BY 4.0

Follikelentwicklung

Follikulogenese ist ein komplexer Prozess, bei dem ein Ovarialfollikel, der eine Oozyte enthält, in mehreren Stadien reift.

  • Primordialfollikel:
    • Entwicklung in den Ovarien während der fetalen Periode
    • Oogonien werden von somatischen Epithelzellen des Gonadenkamms umgeben
  • Primärfollikel:
    • Enthält eine primäre Oozyte
    • Entstehung einer Glykoproteinschicht (Zona pellucida)
    • Follikelzellen proliferieren und differenzieren sich zur Granulosazellschicht (Einzelzellschicht).
  • Sekundärfollikel:
  • Tertiärfollikel:
    • Granulosazellen produzieren:
      • Flüssigkeit → Enstehung eines Antrums
      • Östrogen und Wachstumsfaktoren → entscheidend für die Reifung einer gesunden Eizelle
    • Granulosazellen um die Eizelle herum Differenzierung zum Cumulus oophorus
    • Thekalzellen differenzieren sich in:
  • Reifer Follikel (Graaf-Follikel):
    • Nur ein Follikel pro Zyklus erreicht dieses Stadium
    • Primäre Oozyte → Sekundäre Oozyte kurz vor dem Eisprung
    • Vergrößerung des Antrums (größter Teil des Follikels)
    • Innerste Schicht des Cumulus oophorus → Corona radiata
  • Corpus luteum (Gelbkörper):
Die Stadien der Follikulogenese

Die Stadien der Follikulogenese:
Fortschreiten der Follikelzellproliferation, der Thekalzelldifferenzierung und der Antrumvergrößerung

Bild von Lecturio.

Gefäßversorgung und Innervation

  • Arterielle Versorgung: hauptsächlich durch die A. ovarica
    • Direkter Ast der A. abdominalis (Abgang bei L2) direkt unterhalb der A. renalis
    • Im Lig. suspensorium ovarii
    • Aufteilung in:
      • Ramus ovaricus
      • Ramus uterinus
    • Beide Äste anastomosieren mit dem aufsteigenden Ast der A. uterina (der sich ebenfalls in R. ovaricus und R. tubarius aufteilt).
  • Venöser Abfluss: V. ovarica
  • Lymphdrainage: Drainage über Gefäße entlang der V. ovarica zu paraaortalen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • Innervation:
    • Abgeleitet von vegetativen Plexus:
      • Der obere Teil des Plexus ovaricus wird vom Plexus renalis und aorticus gebildet.
      • Der untere Teil wird von den Plexus hypogastricus superior und inferior gebildet.
    • Afferente viszerale Schmerzfasern: verlaufen mit sympathischen Fasern von T11–L1
Blutversorgung und venöser Abfluss zum Eierstock

Blutversorgung und venöser Abfluss des Eierstocks

Bild von Lecturio.

Klinische Relevanz

Verwandte anatomische Strukturen

Physiologie

  • Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus: zyklisches Muster der Hormon- und Gewebeaktivität, das die Gebärmutterumgebung auf die Befruchtung und Einnistung des Embryos vorbereitet. Der Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus umfasst den Endometriums- und Ovarialzyklus.
  • Wechseljahre: Alterungsprozess mit allmählicher Abnahme der Eierstockfunktion über mehrere Jahre, bis kein Eisprung mehr erfolgt. Der Übergang in die Wechseljahre ist durch schwankende Hormonspiegel gekennzeichnet, wonach Östrogen- und Progesteronspiegel dauerhaft abgesunken sind.

Erkrankungen der Ovarien

  • Eierstockkrebs: Hauptursache für krebsbedingte Todesfälle bei gynäkologischen Malignomen. Ovarialtumore können als epithelial, keimzell oder keimzellstrang-stromal eingeteilt werden. Häufig metastasieren diese Tumore früh.
  • Eierstockzysten: flüssigkeitsgefüllte Läsionen im Eierstock
    • Follikelzysten (auch als physiologische Zysten bekannt): Wenn sich in der 1. Hälfte des Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus eine Oozyte entwickelt, wächst der Follikel vor dem Eisprung zu einer kleinen Zyste von etwa 2–3 cm Größe. Gelegentlich kann es vorkommen, dass eine Oozyte keinen Eisprung hat und der Follikel größer wird (normalerweise < 10 cm) und bestehen bleibt. Im Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) sind diese Follikel als einfache Zysten mit glatten Wänden sichtbar. Die Zysten lösen sich normalerweise spontan auf, obwohl große persistierende Zysten chirurgisch behandelt werden können.
    • Lutealzysten (Gelbkörperzysten): Nach dem Eisprung verwandelt sich der Follikel in eine Lutealzyste, die sowohl Östrogen als auch Progesteron Progesteron Gonadenhormone absondert. Bei der Ultraschalluntersuchung können diese Zysten etwas dickere Wände haben und einige innere Ablagerungen enthalten. Lutealzysten können auch größer werden (< 10 cm), lösen sich aber meist spontan auf. Ein Corpus luteum ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer frühen Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung und sollte nicht mit einer Eileiterschwangerschaft verwechselt werden.
    • Hämorrhagische Zysten: Gelegentlich blutende Follikel- oder Lutealzysten, die als hämorrhagische Zyste bekannt sind. Hämorrhagische Zysten treten bei einer ovulierenden Frau* typischerweise mit plötzlich einsetzenden Unterleibsschmerzen auf. Im Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) erscheinen diese Zysten als einfache Zysten mit internen Echos (die Blut und Blutgerinnsel darstellen) und verschwinden spontan über 1–2 Menstruationszyklen.
    • Neoplastische Zysten: Wie Eierstockkrebs werden diese Zysten nach ihren Ursprungszellen klassifiziert: Epithelzellen, Keimzellen und Keimzellstrang-Stromazellen. Jede Klassifikation hat mehrere histologische Untertypen. Diese Tumoren sind benigne (nichtinvasiv), weisen jedoch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Torsionen, Menstruationsunregelmäßigkeiten und anderen volumenbezogenen Symptomen auf.
  • Polyzystisches Ovarialsyndrom: heterogene Multisystem-Endokrinopathie, die durch Hyperandrogenismus, Ovarialdysfunktion, die zu Oligomenorrhoe führt, und multiplen Zysten in den Ovarien gekennzeichnet ist. Fertilitätsprobleme sind ebenfalls üblich.
  • Primäre Ovarialinsuffizienz Primäre Ovarialinsuffizienz Prämature Ovarialinsuffizienz (POI): Zustand, der auf die Erschöpfung oder Dysfunktion der Ovarialfollikel zurückzuführen ist und zum Ende des Eisprungs und der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus im Alter von < 40 Jahre führt. Zu den Symptomen gehören Oligomenorrhoe oder Amenorrhoe Amenorrhoe Kongenitale Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane, vaginale Trockenheit (die oft zu Dyspareunie führt) und Unfruchtbarkeit Unfruchtbarkeit Unfruchtbarkeit. Zu den wichtigsten Laborbefunden zählen ein erhöhter FSH-Spiegel und ein niedriger Östrogenspiegel.
  • Ovarialtorsion Ovarialtorsion Ovarialtorsion: Klinischer Notfall, bei dem sich die Ovarien um das Lig. suspensorium und ovarii proprium verdrehen, die Blutzufuhr zum Eierstock unterbrechen, was zu einem Eierstocködem und starken, plötzlich einsetzenden Schmerzen führt. Eine Ovarialtorsion Ovarialtorsion Ovarialtorsion tritt bei Frauen* im gebärfähigen Alter auf, typischerweise mit einem vergrößerten Eierstock (> 5 cm). Die Behandlung erfolgt chirurgisch, um eine Nekrose des Eierstocks zu verhindern.
  • Amenorrhoe Amenorrhoe Kongenitale Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane: Ausbleiben der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus bei einer Frau* im gebärfähigen Alter. Wenn kein Eisprung auftritt, tritt keine Menstruation Menstruation Menstruationszyklus ein. Amenorrhoe Amenorrhoe Kongenitale Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane kann ein Symptom einer Eierstockerkrankung sein.

Quellen

  1. Schorge J.O., Schaffer J.I., et al. (2008). Williams Gynecology, pp. 348–354. McGraw Hill.
  2. Saladin, K.S., & Miller, L. (2004). Anatomy and physiology, 3rd ed., pp. 1050–1052, 1061. McGraw Hill.
  3. Moore, K.L., & Dalley, A.F. (2006). Clinically oriented anatomy, 5th ed., pp. 427–429. Lippincott Williams & Wilkins.
  4. OpenStax College. (n.d.). Anatomy and physiology. OpenStax CNX. http://cnx.org/contents/14fb4ad7-39a1-4eee-ab6e-3ef2482e3e22@11.1.
  5. Lüllmann-Rauch: Histologie. 2. Auflage Thieme 2006, ISBN: 3-131-29242-3
  6. Behrends et al.: Duale Reihe Physiologie. 1. Auflage Thieme 2009, ISBN: 978-3-131-38411-9

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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