Elektrolyte

Elektrolyte sind Mineralstoffe, die sich in Wasser auflösen und in geladene Teilchen, sogenannte Ionen, dissoziieren, welche entweder positiv (Kationen) oder negativ (Anionen) geladen sein können. Sie kommen extrazellulär und intrazellulär in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Elektrolyte sind für verschiedene grundlegende lebenserhaltende Funktionen wie die Aufrechterhaltung der elektrischen Neutralität in Zellen, die Erzeugung von Aktionspotentialen in Nerven und Muskeln und die Aufrechterhaltung eines normalen pH-Werts im Blut unerlässlich. Die wichtigsten Elektrolyte sind Natrium, Kalium, Chlorid, Magnesium, Calcium, Phosphat und Bicarbonat. Damit diese Elektrolyte an biochemischen Reaktionen und zellulären Prozessen teilnehmen können, sind Regulationsmechanismen vorhanden, die zur Aufrechterhaltung der Homöostase beitragen.

Aktualisiert: 28.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

Einführung

Körperflüssigkeiten und Elektrolyte

Elektrolythaushalt

Die intrazellulären und extrazellulären Flüssigkeitskompartimente haben eine unterschiedliche Elektrolytverteilung, um die physiologischen Funktionen aufrechtzuerhalten.

Intrazelluläre Flüssigkeit Intrazelluläre Flüssigkeit Flüssigkeitsräume des Körpers:

  • K⁺: Intrazelluläres Hauptkation
  • Mg 2+
  • Phosphate (HPO₄² /H₂PO₄ ) gleichen die intrazellulären Kationen zusammen mit den negativ geladenen Proteinen elektrisch aus.

Extrazelluläre Flüssigkeit Extrazelluläre Flüssigkeit Flüssigkeitsräume des Körpers:

  • Na +:
    • Extrazelluläres Hauptkation
    • Wichtig bei der Bestimmung der Serumosmolarität (gelöste Stoffe/l)
    • Kontrolliert das Volumen der extrazellulären Flüssigkeit und die Wasserverteilung im Körper
  • Kalzium (Ca²⁺)
  • Chlorid und HCO₃ :
    • Chlorid ist das am häufigsten vorkommende Anion in der extrazellulären Flüssigkeit.
    • Anionen gleichen die extrazellulären Kationen aus.

Natrium

Überblick

  • Normbereich: 135–145 mEq/L
  • 95 % des aufgenommenen Na + werden vom Darm resorbiert.
  • Ausscheidung:
    • 90–95 % über die Nieren Nieren Niere ausgeschieden
    • Rest durch Stuhl und Schweiß
  • Funktionen:
    • Stellt osmotischen Druck her
    • Na + transzellulärer Gradient:
      • Reguliert durch ATP-abhängige Zellmembrankanäle: Na + -K⁺ ATPase
      • Wesentlich für die Aufrechterhaltung des Ruhemembranpotentials
    • Ein vorübergehender Einstrom von Na + erzeugt ein Aktionspotential, das zu Folgendem führt:
      • Nervenleitung
      • Muskelkontraktion
      • Herzerregung
      • Aktivierung intrazellulärer Signalwege

Regulation

  • Na + Homöostase:
    • Reguliert durch die Nieren Nieren Niere (vor allem in den proximalen Tubuli)
    • Tritt auf, wenn Änderungen des effektiven zirkulierenden Volumens (Englisch: Effective circulating volume, ECV) erfasst werden:
      • ↑ Na + verursacht ↑ ECV
      • ↓ Na + verursacht ↓ ECV
  • RAAS:
    • Der juxtaglomeruläre Apparat und die Barorezeptoren des Karotis-Sinus/Aortenbogens lösen die Reninfreisetzung aus den Nieren Nieren Niere aus, wenn ECV ↓
    • Wenn Na + niedrig ist: ↓ ECV → Renin → Angiotensin (verursacht eine Vasokonstriktion Vasokonstriktion Physiologie des Blutkreislaufs) → Aldosteron wird sezerniert:
      • Na + Rückresorption aus den Nierentubuli
      • Fördert die K⁺-Sekretion in den Urin
  • Natriuretische Peptide Peptide Proteine und Peptide:
    • Enthält atriales natriuretisches Peptid (ANP) und BNP
    • Wenn Na + hoch ist: ↑ ECV → kardiale Barorezeptoren nehmen ↑ ECV wahr → natriuretisches Peptid wird sezerniert
      • Stimuliert die Na + -Ausscheidung über den Urin (Natriurese)
      • Fördert auch die Wasserausscheidung
      • Hemmt die Angiotensin-II-Produktion

Assoziierte Störungen

Kalium

Überblick

  • Normbereich: 3,5–5,2 mEq/L
  • Ausscheidung: 90 % werden mit dem Urin ausgeschieden, 10 % mit dem Stuhl
  • Funktionen:

Regulation

  • Die Nieren Nieren Niere sind für 90–95 % der gesamten K + -Regulation verantwortlich.
    • ↑ Extrazellulärer K + -Spiegel löst Mechanismen der renalen K+-Ausscheidung aus
    • Aldosteron:
      • Stimuliert Na+-K⁺ ATPase
      • Erhöht die K+-Ausscheidung in die distalen Tubuli und Sammelrohre
  • Transzelluläre Verschiebung (vermittelt durch Insulin Insulin Insulin und sympathisches Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen) verhindert den übermäßigen Anstieg der extrazellulären K + -Spiegel.
    • Aktivierung des β2-Rezeptors:
      • Stimuliert die K + -Aufnahme in die Zellen (hauptsächlich in Muskel- und Leberzellen)
      • β2-Antagonisten blockieren die K + -Aufnahme und verursachen eine Hyperkaliämie Hyperkaliämie Hyperkaliämie.
      • Die Aktivierung des α1-Rezeptors bewirkt eine Verschiebung von K + aus den Zellen heraus.
    • Insulin Insulin Insulin:
      • Stimuliert Na + -K⁺ ATPase
      • Erhöht die K + -Aufnahme in die Zellen
      • Verantwortlich für die Aufnahme von K + in die Zellen nach einer Mahlzeit
  • Andere Faktoren:
Natrium-Kalium-Pumpe

Natrium-Kalium-Pumpe:
Transmembran-ATPase sorgt für einen Gradienten einer höheren extrazellulären Na + -Konzentration und einer höheren intrazellulären K + -Konzentration. Für jedes verbrauchte ATP pumpt die ATPase 3 Na + aus der Zelle und 2 K + in die Zelle, was das zelluläre Ruhemembranpotential und das Zellvolumen stabilisiert.
Pi: anorganisches Phosphat
ECF: extracellular fluid (extrazelluläre Flüssigkeit)
ICF: intracellular fluid (intrazelluläre Flüssigkeit)


Bild von Lecturio.

Assoziierte Störungen

Chlorid

Überblick

  • Normbereich: 96–106 mEq/L
  • Schnell und fast vollständig vom Magen-Darm-Trakt resorbiert
  • Ausscheidung: über den Magen-Darm-Trakt, die Harnwege und die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion
  • Funktionen:
    • Folgt Na + durch Zellmembranen, um die Ladungsneutralität zu erhalten
    • Aufrechterhaltung der Zellhomöostase
    • Übertragung von Aktionspotentialen in Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie
    • Aufrechterhaltung der extrazellulären Osmolarität (zusammen mit Na+ ), dadurch Regulation von:
      • Blutvolumen
      • Blutdruck
    • Säure-Basen-Haushalt Säure-Basen-Haushalt Physiologie des Säure-Basen-Haushalts
    • Synthese von Magensäure
    • Kontrolle des epithelialen Flüssigkeitstransports

Regulation

Chloridhomöostase:

  • Hauptsächlich über die Nieren Nieren Niere (durch Resorption in den Tubuli)
  • Betroffen von Säure-Basen-Störungen:
    • ↑ Chlorid: assoziiert mit Azidose
    • ↓ Chlorid: assoziiert mit Alkalose
  • Beeinflusst durch Änderungen des Na⁺-Spiegels. Die Resorption erfolgt durch Kationen-Cotransporter in Kombination mit Na⁺.

Assoziierte Störungen

Calzium

Überblick

  • Normbereich: 8,5–10,5 mg/dl
  • Ca²⁺: stoffwechselaktive Form (Normbereich 4,65–5,25 mg/dL)
  • Das am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper, das zu 99 % im Skelett vorkommt
  • Funktionen:
    • Enzymaktivität
    • Zellfunktionen im Zusammenhang mit Zellteilung, Exozytose, Kommunikation
    • Muskelkontraktion
    • Herzkontraktilität
    • Nervenleitung
    • Blutgerinnung
    • Knochenmineralisierung

Regulation

  • Knochen Knochen Aufbau der Knochen, Darm und Nieren Nieren Niere sind an der Homöostase beteiligt.
  • Schlüsselelemente der Ca²⁺-Regulierung:
    • Parathormon (PTH) aus Nebenschilddrüsen Nebenschilddrüsen Nebenschilddrüsen:
      • ↑ Vitamin-D-Produktion in den Nieren Nieren Niere
      • ↑ Ca²⁺-Resorption in den distalen Tubuli und ↑ Ca²⁺-Resorption im Darm
      • ↑ Knochenabbau (Freisetzung von Ca²⁺ und HPO₄² /H₂PO₄ aus den Knochen Knochen Aufbau der Knochen)
    • Vitamin-D:
    • pH-Wert:
      • ↑ pH (Alkalose) → ↑ Bindung an Albumin = ↓ ionisiertes Ca²⁺
      • ↓ pH (Azidose) → ↓ Bindung an Albumin = ↑ ionisiertes Ca²⁺
    • Albumin:
      • Je 1 g/dL ↓ von Albumin → ↓ von Ca²⁺ um 0,8 mg/dL
      • Korrigiertes Ca²⁺ (mg/dL) = gemessenes Gesamt-Ca²⁺ (mg/dL) + [0 .8 x (4.0 – Albuminkonzentration (g/dL))]
    • Andere Faktoren:
Kalziumstoffwechsel

Schematische Darstellung der Calcium (Ca²⁺)-Regulierung:
Niedriges Ca² im Plasma stimuliert die Freisetzung von Parathormon (PTH), was die Freisetzung von Ca²⁺ und Phosphat aus dem Knochen, die Ca²⁺-Resorption im GI-Trakt und die Vitamin-D-Produktion in den Nieren erhöht. Aktives Vitamin D wiederum erhöht die Ca²⁺-Freisetzung aus den Knochen und die Ca²⁺-Aufnahme im Dünndarm.

1,25 (OH)₂D: 1,25-Dihydroxyvitamin D

Bild von Lecturio.

Assoziierte Störungen

Magnesium

Überblick

  • Normbereich: 1,5–2,2 mg/dl
  • Vierthäufigstes Kation im Körper
  • Mg²⁺-Verteilung im Körper:
  • Funktionen:
    • Cofaktor für enzymatische Reaktionen, die an der ATP- und/oder DNA- und RNA-Synthese beteiligt sind
    • Zelluläre Replikation und biochemische Prozesse (z. B. Glykolyse Glykolyse Glykolyse)
    • Verbunden mit Ca²⁺ und K⁺ Homöostase
    • Neuromuskuläre Erregbarkeit:
      • Kontraktion und Entspannung der glatten Muskulatur
      • Stabilisierung des Herzmuskels
    • Gerinnung

Regulation

  • Die Aufrechterhaltung des Mg²⁺-Spiegels im Serum variiert und hängt von folgenden Faktoren ab:
    • Aufnahme
    • GI-Resorption
    • Resorption und Ausscheidung über die Nieren Nieren Niere
  • Die Nieren Nieren Niere speichern Mg²⁺, wenn die Spiegel niedrig sind, und scheiden das überschüssige Mg²⁺ aus, wenn die Zufuhr hoch ist.
  • Schlüsselelemente:
    • Erhöhte Mg²⁺-Resorption in Gegenwart von:
    • Verminderte Mg²⁺-Resorption in Gegenwart von:
      • Ca²⁺
      • Aldosteron (fördert die Ausscheidung von Mg²⁺ mit K⁺ und die Retention von Na⁺)

Assoziierte Störungen

  • Hypermagnesiämie (Mg²⁺ > 2,2 mg/dl):
  • Hypomagnesiämie (Mg²⁺ < 1,5 mg/dl):
    • Alkoholismus (häufigste Elektrolytänderung ist ↓ Mg²⁺)
    • Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) und GI-Erkrankung
    • Diuretika-Konsum
    • Therapie mit Protonenpumpenhemmern
    • Häufige Ursache für refraktäre Hypokaliämie

Phosphat

Überblick

  • Normbereich: 2,5–4,5 mg/dl (bei Kindern höher)
  • 2 Formen im Serum (je nach Säure-Basen-Haushalt Säure-Basen-Haushalt Physiologie des Säure-Basen-Haushalts):
    • Dihydrogenphosphat (H₂PO₄ )
    • Monohydrogenphosphat (HPO₄² )
  • 85 % des gesamten Körperphosphats ist in Form von Hydroxylapatit in Knochen Knochen Aufbau der Knochen und Zähnen vorhanden.
  • Nur 1 % in der extrazellulären Flüssigkeit
  • Funktionen:
    • Erforderlich für die Zellfunktion und die Skelettmineralisierung
    • Bestandteil vieler metabolischer Zwischenprodukte (ATP) und Nukleotide
    • Aerober und anaerober Energiestoffwechsel
    • O2 Abgabe an Gewebe

Regulation

Assoziierte Störungen

Bikarbonat

Überblick

  • Normbereich: 22–28 mEq/L
  • Funktionen:
    • Indirekter Indikator für den Gesamt-CO₂-Gehalt im Serum
    • Wichtiger Bestandteil der pH-Regulation
    • HCO₃ Puffersystem: das Gleichgewicht zwischen Kohlensäure (H2CO 3), HCO₃ und CO 2, das den pH-Wert des Blutes aufrechterhält:

CO2 + H2O ⇆ H2CO 3 ⇆ H + + HCO 3

Regulation

Zur Aufrechterhaltung der Homöostase werden folgende Mechanismen ausgelöst, um den pH-Wert im physiologischen Bereich (7,35–7,45) zu halten:

  • Respiratorische Kompensation:
  • Renale Kompensation:
    • Die Nieren Nieren Niere regulieren die Sekretion von H + in den Urin und resorbieren gleichzeitig HCO₃ (normalerweise werden 100 % resorbiert).
    • Die Nieren Nieren Niere reagieren auf respiratorische Azidose, indem sie die Serum-HCO 3 -Spiegel durch ↑-Sekretion von H+ erhöhen.
    • Die Nieren Nieren Niere reagieren auf respiratorische Alkalose, indem sie die Serum-HCO 3 -Spiegel durch ↓-Sekretion von H+ und die Ausscheidung von HCO 3 über den Urin verringern.

Assoziierte Störungen

Klinische Relevanz

Störungen im Zusammenhang mit dem Natriumspiegel

  • Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie: definiert durch ein Serum Na + < 135 mmol/l; Ab einem Serum Na +<120 mÄq/l spricht man von schwerer Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie. Eine Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie tritt bei schwerem Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) (mit Na + – und Wasserverlusten) und SIADH SIADH Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH) (erhöhtes Gesamtkörperwasser) auf. Das klinische Erscheinungsbild variiert stark von asymptomatisch über subtile kognitive Defizite bis hin zu Anfällen und Tod. Akute schwere Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie und neurologische oder hämodynamische Beeinträchtigung erfordern eine dringende Supplementierung von Na +, die am besten mit hypertonem (3 %) NaCl erreicht wird. Unbehandelt sind die Komplikationen ein akutes Hirnödem und eine zentrale pontine Myelinolyse. In allen anderen Fällen wird die schrittweise Korrektur der Na + -Werte bevorzugt.
  • Hypernatriämie: definiert durch ein Serum Na + > 145 mÄq/l. Die überwiegende Mehrheit der Fälle verläuft chronisch, wobei der Plasmatonus langsam ansteigt. Erhöhte Na + Spiegel werden bei Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) (hypovolämisch) und Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus insipidus (euvolämisch) beobachtet. Es treten hauptsächlich neurologische (Lethargie, veränderter Geisteszustand, Reizbarkeit und Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter) Symptome auf. Eine Hypernatriämie kann aber auch Muskelkrämpfe und verminderte Muskelreflexe verursachen. Die Erstbehandlung einer schweren hypovolämischen Hypernatriämie erfolgt durch isotone 0,9%ige Kochsalzlösung. Sobald das Volumendefizit ausgeglichen ist, werden die Patient*innen auf halbisotone (0,45 %) Kochsalzlösung umgestellt.

Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Kaliumspiegel

Störungen im Zusammenhang mit dem Chloridspiegel

  • Mukoviszidose Mukoviszidose Mukoviszidose (Zystische Fibrose): eine autosomal-rezessive Erbkrankheit der exokrinen Drüsen, die hauptsächlich die Lunge Lunge Lunge: Anatomie und das Verdauungssystem betrifft. Mukoviszidose Mukoviszidose Mukoviszidose (Zystische Fibrose) ist auf ein Spektrum von Defekten im CFTR (Englisch: Cystic fibrosis transmembrane conductance regulator) -Gen zurückzuführen. Eine Mutation in diesem Gen führt dazu, dass Chlorid nicht richtig transportiert werden kann. Aufgrund der verknüpften Funktionen von Chlorid und Na + kommt es nachträglich zu einer Beeinträchtigung der Na + – und Wasseraufnahme. Ein charakteristisches Merkmal ist die ungewöhnlich hohe (> 60 mEq/L) Chloridkonzentration im Schweiß. In den anderen Drüsen findet sich hyperviskoser Schleim.

Störungen im Zusammenhang mit dem Kalziumspiegel

Störungen im Zusammenhang mit dem Magnesiumspiegel

  • Alkoholismus: ein chronischer (> 12 Monate) Alkoholkonsum, der Abhängigkeitsmerkmale aufweist und erhebliches Leiden verursacht. Hypomagnesiämie ist die häufigste Elektrolytveränderung bei Alkoholismus (verringerte Aufnahme, vermehrter Verlust über die Nieren Nieren Niere und Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö)).

Störungen im Zusammenhang mit dem Phosphatspiegel

Störungen im Zusammenhang mit dem Bikarbonatspiegel

Quellen

  1. Allen, M.J., Sharma, S. (2020). Magnesium. StatPearls (Internet). StatPearls Publishing. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK519036/
  2. Barrett, K.E., Barman, S.M., Brooks, H.L., Yuan, J.J. (Eds.). (2019). General Principles & Energy Production in Medical Physiology. Ganong’s Review of Medical Physiology, 26e. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2525&sectionid=204290215
  3. Goyal, R., Jialal, I. (2020). Hyperphosphatemia. StatPearls (Internet). StatPearls Publishing. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK551586/
  4. Lewis, J.L. (2020). Overview of Disorders of Calcium Concentration. MSD Manual. Professional Version. Abgerufen am 02. Mai 2021, https://www.msdmanuals.com/professional/endocrine-and-metabolic-disorders/electrolyte-disorders/overview-of-disorders-of-calcium-concentration
  5. Lewis, J.L. (2020). Overview of Disorders of Magnesium Concentration. MSD Manual. Professional Version. Abgerufen am 02. Mai 2021, https://www.msdmanuals.com/professional/endocrine-and-metabolic-disorders/electrolyte-disorders/overview-of-disorders-of-magnesium-concentration
  6. Lewis, J.L. (2020). Overview of Sodium’s Role in the Body. MSD Manual. Professional Version. Abgerufen am 02. Mai 2021, https://www.msdmanuals.com/home/hormonal-and-metabolic-disorders/electrolyte-balance/overview-of-sodium-s-role-in-the-body
  7. Lewis, J.L. (2020). Overview of Disorders of Potassium Concentration. MSD Manual. Professional Version. Abgerufen am 02. Mai 2021, https://www.msdmanuals.com/professional/endocrine-and-metabolic-disorders/electrolyte-disorders/overview-of-disorders-of-potassium-concentration
  8. Lewis, J.L. (2020). Overview of Disorders of Phosphate Concentration. MSD Manual. Professional Version. Abgerufen am 02. Mai 2021, https://www.msdmanuals.com/professional/endocrine-and-metabolic-disorders/electrolyte-disorders/overview-of-disorders-of-phosphate-concentration
  9. Morrison, G. (1990). Serum Chloride. In Walker, H.K., Hall, W.D., Hurst, J.W. (Eds). Clinical Methods: The History, Physical, and Laboratory Examinations. 3rd edition. Butterworths. Chapter 197. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK309/
  10. Patel, S., Sharma, S. (2020). Respiratory Acidosis. StatPearls (Internet). StatPearls Publishing. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK482430/
  11. Petrino, R, Marino, R. (2020). Fluids and Electrolytes. Tintinalli, J.E., Ma, O., Yealy, D.M., Meckler, G.D., Stapczynski, J., Cline, D.M., Thomas, S.H. (Eds.). Tintinalli’s Emergency Medicine: A Comprehensive Study Guide, 9e. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2353&sectionid=218687466
  12. Poulson, M., Aly, S., Dechert, T. (2020). Fluid, Electrolyte, & Acid–Base Disorders. Doherty G.M.(Ed.). Current Diagnosis & Treatment: Surgery, 15e. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2859&sectionid=242154006
  13. Qadeer, H., Bashir, K. (2020) Physiology, Phosphate. StatPearls. Abgerufen am 02. Mai 2021, https://www.statpearls.com/ArticleLibrary/viewarticle/27136
  14. Shrimanker, I., Bhattarai, S. (2020). Electrolytes. StatPearls (Internet). StatPearls Publishing. Abgerufen am 02. Mai 2021, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK541123/
  15. Behrends J, Bischofberger J, Deutzmann R, Ehmke H, Frings S, Grissmer S, Hoth M, Kurtz A, Leipziger J et al., Hrsg. Duale Reihe Physiologie. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme; 2016. doi:10.1055/b-004-132217

Kostenloses eBook

Mach dir den Einstieg leicht mit dem Lernleitfaden
Vegetative Physiologie!

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

Details