Yersinien sind gramnegative Stäbchenbakterien, die fakultativ anaerob sind und bei der Färbung eine Bipolarität aufweisen. Es gibt zwei enteropathogene Spezies, die Yersiniose verursachen: Y. enterocolitica und Y. pseudotuberculosis. Die Infektion äußert sich als Enterokolitis und mesenteriale Lymphadenitis, die klinisch einer Appendizitis Appendizitis Appendizitis ähnelt (Pseudoappendizitis). Die Bakterien werden durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln oder Wasser übertragen. Zu den Symptomen gehören Fieber Fieber Fieber, abdominelle Schmerzen und/oder Diarrhoe. Die gastrointestinale Erkrankung ist in der Regel selbstlimitierend. Antibiotika werden bei schweren Infektionen und bei Patient*innen mit geschwächtem Immunsystem verabreicht.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Yersinien verursachen Krankheiten bei Tieren; der Mensch ist in der Regel ein zufälliger Wirt. Drei Arten sind für den Menschen krankheitserregend: