Eosinophilie – assoziierte Myeloproliferative Erkrankungen (MPN-Eo)

Chronische eosinophile Eosinophile Zellen des angeborenen Immunsystems Leukämie (CEL) ist eine chronische myeloproliferative Neoplasie, die durch autonome klonale Proliferation von normal erscheinenden Eosinophilen verursacht wird, was zu einer Erhöhung der Eosinophilen im peripheren Blut und im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese führt. Die Erkrankung ist eine myeloische Variante des hypereosinophilen Syndroms (HES) und geht mit einer Gewebeinfiltration einher, die zu einer Schädigung der Endorgane führt. Die Patient*innen stellen sich mit B-Symptomatik gemeinsam mit Anzeichen und Symptomen von Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen und Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie vor. Laboruntersuchungen zeigen eine absolute eosinophile Eosinophile Zellen des angeborenen Immunsystems Zahl von ≥ 1,5 x 10⁹/l mit Knochenmarkblasten (5–19 %). Der Nachweis einer klonalen Anomalie oder eine erhöhte Blastenzahl ist erforderlich; ansonsten wird die Diagnose eines idiopathischen HES gestellt. Beide haben einen ähnlichen Behandlungsansatz. Die Therapie zielt darauf ab, die Symptome aufgrund der Hyperzellularität zu reduzieren, um Endorganschäden zu verhindern. Zu den Behandlungsoptionen gehören Kortikosteroide, Chemotherapeutika und Interferon.

Aktualisiert: 21.03.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

MPN-Eo (Myeloproliferative Neoplasie mit Eosinophilie) ist eine seltene Erkrankung, zu der die chronische Eosinophilenleukämie (CEL) zählt, die durch eine klonale eosinophile Eosinophile Zellen des angeborenen Immunsystems Expansion im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese mit vermehrten Blasten (< 20 %) gekennzeichnet ist.

Klassifikation von MPN-Eo

Basierend auf Eosinophilie:

  • Hypereosinophilie: absolute Eosinophilenzahl von ≥ 1,5 x 10⁹/L
  • Hypereosinophiles Syndrom (HES): Hypereosinophilie mit assoziierter Organschädigung
    • HES myeloische Varianten:
      • Chronische Eosinophilenleukämie, „not other specified“ (CEL, NOS): Hypereosinophilie mit nachgewiesener klonaler Anomalie oder Myeloblastüberschuss
      • Myeloische/lymphoide Neoplasien mit Eosinophilie und Rearrangement von PDGFRA, PDGFRB, FGFR1 oder mit PCM1-JAK2
    • Idiopathisches HES bei:
      • Keine nachgewiesene Klonalität oder kein Nachweis erhöhter Blastenzahl
      • Keine sekundären Ursachen
    • Andere klinisch relevante Varianten (z.B. lymphozytäre Varianten, familiäre Varianten)

CEL, NOS wird unter chronische myeloproliferative Neoplasien (WHO-Klassifikation) eingeordnet:

Epidemiologie und Ätiologie

  • Seltene Erkrankung
  • Aufgrund der Schwierigkeit in der Abtrennung von CEL, NOS von dem idiopathischen HES aufgrund von Klonalitätsnachweis genaue Prävalenz unbekannt
  • Bei etwa 10 % der Patient*innen Zufallsdiagnose einer Eosinophilie
  • Begrenzte Daten mit Hinweis auf Geschlechterverteilung zugunsten des männlichen Geschlechts

Pathophysiologie

Hämatopoese Hämatopoese Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese

Die Hämatopoese Hämatopoese Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese beginnt mit einer hämatopoetischen Stammzelle, die durch entsprechende chemische Reize ( hämatopoetische Wachstumsfaktoren Hämatopoetische Wachstumsfaktoren Hämatopoetische Wachstumsfaktoren) zur Teilung und Differenzierung veranlasst wird.

Hämatopoese im Knochenmark

Knochenmarkshämatopoese: Proliferation und Differenzierung der gebildeten Blutbestandteile.
CFU-GEMM: koloniebildende Einheit – Granulozyten, Erythrozyten, Monozyten, Megakaryozyten
CFU-GM: koloniebildende Einheit – Granulozyten-Makrophagen
GM-CSF: Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor
M-CSF: Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor
G-CSF: Granulozyten-Kolonie-stimulierender Faktor
NK: natürliche Killerzellen
TPO: Thrombopoietin

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Eosinophilie

  • Eine Überproduktion von Eosinophilen im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese bei CEL, NOS, zugrunde liegender Mechanismus bisher unbekannt
  • Andere mit HES assoziierte Varianten mit Chromosomenaberrationen (z.B. PDGFRA-Fusion mit anderen Genen, Translokation mit PDGFRB)
  • Verstärkte Aktivität oder eine fehlerhafte Regulation der Eosinophilensynthese vermutet
  • Bei ↑ Eosinophilen und dadurch Organinfiltration → verstärkte Fibrose → Gewebe- und Organschäden und Funktionsstörungen

Klinik

Diagnostik

Diagnostik

CEL, NOS ist eine Ausschlussdiagnose (erfordert den Ausschluss anderer eosinophiler Erkrankungen) und wird nach den diagnostischen Kriterien der WHO definiert:

  • Erfüllen der folgenden Kriterien:
    • Eosinophilenzahl: absolute Eosinophilenzahl ≥ 1,5 x 10⁹/L
    • Periphere Blutblastenzahl: > 2 %
    • Knochenmarkblastenzellzahl: 5–19 % aller kernhaltigen Zellen
    • Nachweis der Klonalität:
      • Nachweis einer klonalen zytogenetischen Anomalie ODER
      • Nachweis einer stark verzerrten Expression von X-Chromosom-Genen
  • Kein Erfüllen von den Diagnosekriterien der WHO für:
    • Andere myeloproliferative Neoplasien:
      • CML
      • PCV
      • ET
      • PMF
      • CNL
    • inv(16)(p13q22) oder t(16;16)(p13;q22)
    • Myelodysplastisches Syndrom Myelodysplastisches Syndrom Myelodysplastische Syndrome/myeloproliferative Neoplasie (chronische myelomonozytäre Leukämie oder atypische CML)
    • Lymphozytäre Variante der Hypereosinophilie
  • Kein Rearrangement von PDGFRA, PDGFRB, FGFR1 oder mit PCM1-JAK2
Ansatz bei Hypereosinophilie

Ansatz bei Hypereosinophilie

Bild von Lecturio.

Untersuchungen

Aktivierte Eosinophile beim hypereosinophilen Syndrom

Aktivierte Eosinophile im peripheren Blut eines Patienten mit hypereosinophilem Syndrom, das eine zytoplasmatische Aufhellung, nukleäre Dysplasie und das Vorhandensein unreifer Formen zeigt

Bild : „Activated Eosinophils in Idiopathic Hypereosinophilic Syndrome (9125007255)” von NIAID. Lizenz: CC BY 2.0

Therapie

  • Ziele der Therapie:
    • Reduzierung der absoluten Eosinophilenzahl (AEC): unter 1.500 Zellen/μl (zum Vermeiden von Endorganschäden)
    • Verbesserung der Anzeichen und Symptome
    • Prävention des Krankheitsprogress
  • CEL, NOS klinischer Verlauf:
    • Variabel
    • Transformation zu akuter Leukämie möglich
  • Therapie:
    • Aufgrund der Seltenheit und Variabilität im Krankheitsverlauf keine optimalen Behandlungsrichtlinien
    • Erster Ansatz: Kortikosteroide (Therapie´der ersten Wahl, auch bei idiopathischer HES)
    • Steroid-refraktäre Fälle:
      • Chemotherapeutika: Hydroxyharnstoff, Cyclophosphamid, Vincristin
      • Interferon-α
    • Einige Patient*innen können von einer Studie mit Imatinib Imatinib Targeted Therapies: Zielgerichtete Krebstherapie und andere neue antineoplastische Therapien profitieren, einem Tyrosinkinasehemmer (der bei PDGFRA-positiven HES-Varianten wirksam ist).
    • Andere Therapien mit gewisser Wirksamkeit:
      • Anti-IL-5 (Mepolizumab)
      • Anti-CD52 (Alemtuzumab)

Differentialdiagnosen

Andere Eosinophilien

Andere chronische myeloproliferative Neoplasien

  • Chronische myeloische Leukämie: eine bösartige Vermehrung von Leukozyten, eine myeloproliferative Erkrankung mit normaler Differenzierung. Die zugrunde liegende Pathologie beinhaltet die Translokation von genetischem Material, was zu einem Philadelphia-Chromosom mit deregulierter Tyrosinkinase-Produktion führt. Zu den Symptomen zählen konstitutionelle Beschwerden, frühes Sättigungsgefühl, Druckempfindlichkeit des Sternums und Hepatosplenomegalie. Laboruntersuchungen zeigen erhöhte Leukozyten und einen peripheren Blutaustrich mit einer erhöhten Anzahl unreifer Zellen. Die Therapie konzentriert sich auf die Hemmung der Tyrosinkinase.
  • Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose: eine chronische myeloproliferative Neoplasie, die durch Fibrose des Knochenmarks und extramedulläre Hämatopoese Hämatopoese Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese in Milz Milz Milz und Leber Leber Leber gekennzeichnet ist. Der Zustand ist mit Mutationen in JAK2, CALR und MPL verbunden. Klinische Befunde sind schwere Fatigue, Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie, Hepatomegalie und Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen. Der periphere Blutausstrich zeigt Vorläuferzellen von Leukozyten und Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten, kernhaltigen Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten und „tear drop“-Zellen. Die Diagnose wird durch Knochenmarksuntersuchungen und molekulare Tests gestellt. Die Therapie umfasst eine allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Organtransplantation und die Medikamente Ruxolitinib Ruxolitinib Targeted Therapies: Zielgerichtete Krebstherapie und andere neue antineoplastische Therapien und Fedratinib.
  • Polycythemia vera: eine unregulierte Überproduktion hämatopoetischer Stammzellen, hauptsächlich der Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten, trotz niedriger EPO-Spiegel. Im JAK2-Gen liegt eine Gain-of-Function-Mutation vor. Die Mehrheit der Patient*innen stellen sich mit Hyperviskositätssymptomen vor. Die Behandlung umfasst Phlebotomie, niedrig dosiertes Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika und myelosuppressive Therapien.
  • Essentielle Thrombozythämie Essentielle Thrombozythämie Essentielle Thrombozythämie: eine Vermehrung von Megakaryozyten, die normalerweise auf JAK2, CALR, und MPL-Mutationen zurückzuführen sind, die zu Thrombozytose führen. Klinische Manifestationen sind Kopfschmerzen, Sehstörungen und Erythromelalgie. Übermäßige Thrombozytenzahlen führen sowohl zu Thrombosen als auch zu Blutungen. Die Therapie zielt darauf ab, die Thrombozytenzahl zu reduzieren (mit Medikamenten wie Hydroxyharnstoff) und das Thromboserisiko zu verringern (durch systemische Antikoagulation und/oder Thrombozytenaggregationshemmer Thrombozytenaggregationshemmer Thrombozytenaggregationshemmer).

Quellen

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  2. Crane, M.M., et al. (2010). Incidence of myeloproliferative hypereosinophilic syndrome in the United States and an estimate of all hypereosinophilic syndrome incidence. J Allergy Clin Immunol. 126(1),179–181. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20639012/
  3. Gotlib, J. (2017). World Health Organization‐defined eosinophilic disorders: 2017 update on diagnosis, risk stratification, and management. Am J Hematol. 92(11),1243– 1259. https://doi.org/10.1002/ajh.24880
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  5. National Cancer institute. (2020). Chronic Myeloproliferative Neoplasms Treatment (PDQ®)–Health Professional Version. https://www.cancer.gov/types/myeloproliferative/hp/chronic-treatment-pdq#_101 (Zugriff am 2. Mai 2021).
  6. Nguyen, L., Zhang, L. (2021). Myeloproliferative neoplasms (MPN) Chronic eosinophilic leukemia. Pathologyoutlines. https://www.pathologyoutlines.com/topic/myeloproliferativeCEL.html (Zugriff am 2. Mai 2021).
  7. Ogbogu, P.U., Bochner, B.S., Butterfield, J.H., et al. (2009). Hypereosinophilic syndrome: a multicenter, retrospective analysis of clinical characteristics and response to therapy. J Allergy Clin Immunol. 124(6),1319–1325.e3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19910029/
  8. Roufosse, F., Klion, A., and Weller, P. (2021). Hypereosinophilic syndromes: Clinical manifestations, pathophysiology, and diagnosis. In Larson, R. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/hypereosinophilic-syndromes-clinical-manifestations-pathophysiology-and-diagnosis (Zugriff am 17. April 2021).
  9. Samavedi, A.V., (2020). Hypereosinophilic Syndrome. Medscape. https://reference.medscape.com/article/202030-overview (Zugriff am 17. April 2021).
  10. Thakral, B., Wang, S. (2018). Myeloproliferative and “Overlap” Myelodysplastic/Myeloproliferative Neoplasm. In Hematopathology (Third Edition), Elsevier. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/B9780323479134000173
  11. Tefferi, A., Longo D.L. (2018). Less common hematologic malignancies. In Jameson, J., et al. (Eds.), Harrison’s Principles of Internal Medicine, 20e. McGraw-Hill. 
  12. Valent, P., Klion, A.D., Horny, H.P., et al. (2012). Contemporary consensus proposal on criteria and classification of eosinophilic disorders and related syndromes. J Allergy Clin Immunol. 130(3),607–612.e9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22460074/
  13. Weller, P., and Klion, A. (2021). Eosinophil biology and causes of eosinophilia. In Mahoney, D, and Newburger, P. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/eosinophil-biology-and-causes-of-eosinophilia (Zugriff am 17. April 2021).
  14. Onkopedia Leitlinien. “Eosinophilie – assoziierte Myeloproliferative Erkrankungen (MPN-Eo)”. DGHO-Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie. https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/myeloische-neoplasien-mit-eosinophilie-frueher-eosinophilie-assoziierte-myeloproliferative-erkrankungen-mpn-eo/@@guideline/html/index.html (Zugriff am 01. März 2023).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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