Ependymom

Ependymome sind Gliazelltumore, die aus Liquor produzierenden Ependymzellen entstehen, die das Ventrikelsystem auskleiden. Sie treten am häufigsten in der hinteren Schädelgrube im 4. Ventrikel oder im intramedullären Rückenmark Rückenmark Rückenmark auf. Bei Kinder sind Ependymome die dritthäufigsten primären ZNS-Tumore. Das klinische Erscheinungsbild von Ependymomen variiert je nach Lokalisation des Tumors. Die Magnetresonanztomografie ist das bildgebende Verfahren der Wahl zur Diagnose. Dies muss für die Diagnose jedoch durch eine histologische Untersuchung gesichert werden, die auch für die Einteilung in WHO Grade benötigt wird. Die wichtigste Säule der Behandlung des intrakraniellen Ependymoms ist die chirurgische Resektion und die adjuvante Strahlentherapie. Kinder unter einem Jahr können alternativ eine Chemotherapie anstelle der Strahlentherapie erhalten zur Vermeidung der gravierenden Nebenwirkungen im jungen Alter. Für die spinalen Ependymome gibt es keine einheitlichen Therapieschemen, aber auch hier steht die chirurgische Resektion im Vordergrund.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Ependymome sind Gliazelltumoren im ZNS, die aus Ependymzellen hervorgehen.

  • Gliazellen sind unterstützende Zellen im Gehirn und Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen
  • Ependymzellen produzieren Liquor
  • Kann überall im Ventrikelsystem (intrakraniales Ependymom) oder im Spinalkanal (spinales Ependymom) auftreten, aber am häufigsten:
    • Kinder: am Boden des 4. Ventrikels (häufig mit Ausbreitung in den Kleinhirnbrückenwinkel, Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm, bis zum oberen Halsmark)
    • Erwachsene: lumbosakrales Rückenmark Rückenmark Rückenmark oder im Filum terminale

Klassifikation von Tumoren des Nervensystems

Tabelle: Klassifikation von Tumoren des Nervensystems
Kategorien Spezifische Tumore
Neuroepitheliale Tumoren im ZNS
Meningeale Tumore
Tumore der Sellarregion
Primäres ZNS-Lymphom Primäres ZNS-Lymphom
Metastasen im Gehirn (5x häufiger als primäre Hirntumore) Am häufigsten verursacht durch:
  • Lungen-, Brust- und Nierenzellkarzinome
  • Melanome
Periphere Tumore

Epidemiologie

Intrakranielles Ependymom:

  • Häufigkeiten:
    • 10 % der primären intrakraniellen Tumore im Kindesalter
    • Bei Kindern sind 90 % der Ependymome intrakraniell
    • Dritthäufigster ZNS-Tumor im Kindesalter (nach Medulloblastom Medulloblastom Medulloblastom und pilozytischem Astrozytom Astrozytom Astrozytom)
  • Altersverteilung:
    • Bei Kindern häufiger als bei Erwachsenen
    • Medianes Alter bei Diagnose: 4–5 Jahre
    • Am häufigsten im ersten Lebensjahr
    • Das intrakranielle Ependymom bei Erwachsenen tritt normalerweise vor dem 40. Lebensjahr auf
  • Lokalisation: tritt am häufigsten in der hinteren Schädelgrube auf (im Kindesalter bei 2/3 der Fälle)

Spinales Ependymom:

  • Vorfall:
    • Ungefähr 25 % der primären Rückenmarkstumoren
    • Bei Erwachsenen befinden sich 75 % der Ependymome im Rückenmark Rückenmark Rückenmark
  • Altersverteilung:
    • Häufiger bei Erwachsenen
    • Medianes Alter bei Diagnose: 30–40 Jahre
  • Lokalisation:

Ätiologie

  • Keine bekannte Ursache des Ependymoms
  • Es wurde eine Häufung der Krankheit innerhalb von Familien festgestellt
  • Erhöhte Inzidenz von spinalen Ependymomen bei Neurofibromatose 2 (NF2)

Pathophysiologie

  • Entsteht aus Ependymzellen:
    • Die Zellen kleiden die Hirnventrikel und Durchgänge im Gehirn und Rückenmark Rückenmark Rückenmark aus
    • Abgeleitet von radialen Gliazellen in der subventrikulären Zone
  • Transformation von normalen Ependymzellen in neoplastische Zellen:
    • Genetische Mutationen
    • Epigenetische Veränderungen
  • Kann lokal invasiv sein und sich über das Rückenmark Rückenmark Rückenmark ausbreiten
  • Tumormerkmale:
    • Normalerweise gut abgegrenzt
    • Mehrere Bereiche mit Verkalkung, Blutungen und Zysten
    • Tumorzellen bilden oft ependymale Rosetten (perivaskuläre Pseudorosetten sind das histologische Kennzeichen von Ependymomen)
  • Basierend auf spezifischen Kombinationen von genetischen und epigenetischen Anomalien innerhalb von Tumorzellen wurden mehrere molekulare „Profile“ identifiziert:
    • Ependymome können nach den Profilen in folgende Untergruppen eingeteilt werden:
      • Ependymom der hinteren Schädelgrube Gruppe A (PF-EPN-A)
      • Ependymom der hinteren Schädelgrube Gruppe B (PF-EPN-B)
      • Supratentorielles Ependymom mit RELA -Fusion (ST-EPN-RELA)
      • Supratentorielles Ependymom mit YAP -Fusion (ST-EPN-YAP)
    • RELA-Fusion:
      • Onkogene Fusion zwischen RELA und C11orf95
      • RELA ist der Haupteffektor des NF-κB-Signalwegs
    • Die Untergruppenklassifikation ist noch im Entstehen und erfordert weitere Studien, um die prognostischen und therapeutischen Implikationen zu verstehen

Klinik

Das klinische Erscheinungsbild hängt von der Lokalisation des Ependymoms und dem Alter der Patient*innen ab. Die meisten Patient*innen haben etwa 3–6 Monate vor der Diagnose Symptome.

  • Ependymome der hinteren Schädelgrube:
  • Supratentorielle Ependymome:
  • Spinale Ependymome:
    • Motorische und sensorische Ausfälle durch betroffene absteigende Nervenbahnen, aufsteigende Nervenbahnen und austretende periphere Nerven
    • Spezifische Defizite hängen von der Tumorhöhe ab

Diagnostik

Bildgebende Verfahren

Im Rahmen der diagnostischen Abklärung wird zunächst eine Bildgebung angefertigt, für die Diagnose ist jedoch eine histologische Untersuchung erforderlich. Bildgebende Befunde können auf ein Ependymom hinweisen und eine Grundlage für eine Operation sein.

  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):
    • Bildgebungsverfahren der Wahl für Gehirn und Rückenmark Rückenmark Rückenmark
    • Hypointense Raumforderung im T1-gewichteten MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)
    • Hyperintense Raumforderung im T2-gewichteten oder Protonendichten-MRT
    • Die Gadolinium-Anreicherung ist normalerweise prominent
  • CT-Befunde:
    • Hyperdense mit homogener Anreicherung
    • Zysten und Verkalkungen sind häufig zu sehen
  • Allgemeine Befunde, die auf ein Ependymom hinweisen (unterscheidbar von anderen Tumoren der hinteren Schädelgrube):
    • Tumor aus dem 4. Ventrikel
    • Tumor, der sich bis zum kraniozervikalen Übergang erstreckt
    • Ausgeprägte Verlängerung durch die Foramina Luschkae
    • Eingeschränkte Diffusion bei diffusionsgewichteten Bildern
    • Verkalkungen im 4. Ventrikel
MRT-Untersuchung zeigt ein anaplastisches Ependymom

Die Magnetresonanztomografie zeigt ein anaplastisches Ependymom, das sich vom Hirnstamm bis zum 4. Ventrikel erstreckt.

Bild:„Giant duodenal ulcers after neurosurgery for brainstem tumors that required reoperation for gastric disconnection: a report of two cases” von BMC Surgery. Lizenz: CC BY 4.0

Histologische Klassifikation

Das Ependymom basiert auf einer histologischen Diagnose. Daher ist der Goldstandard für die Diagnose die pathologische Untersuchung einer Gewebeprobe. Ependymome werden gemäß der WHO nach histologischen Graden klassifiziert.

  • WHOGrad I:
    • Subependymom:
      • Seltene, gutartige Tumoren des 4. oder Seitenventrikels bei Erwachsenen
      • Hypozelluläres Gewebe bestehend aus einer groben, glialen Matrix mit Zellclustern mit einheitlichen Kernen und Mikrozysten
    • Myxopapilläres Ependymom:
      • Meist gutartige Tumoren im Conus medullaris und Filum terminale des Rückenmarks
      • Pseudopapilläre Strukturen mit mucinreichen Mikrozysten
      • Quaderförmige Zellen, die ein myxoides Stroma umgeben
  • WHO Grad II: klassisches Ependymom:
    • Kann überall im Ventrikelsystem oder im Spinalkanal auftreten
    • Mögliche Varianten sind:
      • Papilläres Ependymom
      • Klarzelliges Ependymom
      • Tanyzytisches Ependymom
    • Histologische Befunde:
      • Feste oder papilläre Masse
      • Perivaskuläre Pseudorosetten: Tumorzellen erscheinen als Drüse, die das Gefäßsystem umgibt (Ependymomdiagnostik)
      • Zellen mit regelmäßigen, runden bis ovalen Kernen und einer Fülle an körnigem Chromatin
      • Dichter fibrillärer Hintergrund
  • WHO Grad III: Anaplastisches Ependymom:
    • Reichlich mitotische Zellen
    • Pseudopalisadennekrosen
  • RELA fusionspositives Ependymom:
    • Eine neue Gruppe in der WHO-Klassifikation
    • Kann die Grade II und III umfassen
    • Bestimmt auf der Grundlage von Gentests
Intrakranielles Ependymom Grad III der WHO

Intrakranielles Ependymom WHO Grad III:
Perivaskuläre Pseudorosetten sind ebenso zu sehen wie eine rege mitotische Aktivität, die den Tumor als anaplastisches Ependymom einstuft.

Bild:„Exomic sequencing of four rare central nervous system tumor types” von Bettegowda C., et al. Lizenz: CC BY 2.5

Weitere Diagnostik

  • Liquorzytologie:
    • Zum Ausschluss von Metastasen
    • Idealerweise vor der Operation (Ablagerungen von der Operation können die Interpretation erschweren)
    • Oft kontraindiziert bei Vorstellung aufgrund eines Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern occlusus
  • EEG:
    • Für die Diagnose nicht erforderlich
    • Bei Patient*innen mit supratentoriellen Läsionen werden in Bereichen um den Tumor eine diffuse Verlangsamung und/oder epileptogene Spikes festgestellt.

Therapie und Prognose

Therapie

  • In spezialisierten Zentren
  • Intrakranielles Ependymom:
    • Maximale sichere Resektion
    • Adjuvante Strahlentherapie
    • Chemotherapie:
      • > 1 Jahr: kann bei einigen Patient*innen nach der Bestrahlung indiziert sein
      • < 1 Jahr: indiziert, um die Strahlentherapie hinauszuzögern (Bestrahlungsnebenwirkungen werden vermieden)
  • Spinales Ependymom:
    • Die optimale Therapie umfasst eine vollständige chirurgische Resektion
    • Die Rolle der adjuvanten Strahlentherapie ist unklar
    • Keine nachgewiesene Evidenz für eine Chemotherapie
  • Kortikosteroide: um den Tumor umgebende Ödeme zu reduzieren
  • Antikonvulsiva: zur Behandlung von Krampfanfällen bei Patient*innen mit intrakraniellem Ependymom
  • Bei Neurofibromatose Typ 2 Neurofibromatose Typ 2 Neurofibromatose Typ 2: keine Tumorresektion, sondern Beobachtung (wenn keine klinischen Symptome vorliegen, die behandelt werden müssen)

Prognose

  • Überlebensraten:
    • Kinder:
      • 10-Jahres-Überlebensrate: bis zu 70 % bei Patient*innen mit vollständig resezierten Tumoren
      • 10-Jahres-Überlebensrate: 30 –40 % bei Patient*innen mit teilresezierten Tumoren
    • Erwachsene:
      • 5-Jahres-Überlebensrate: 67–85 %
      • 10-Jahres-Überlebensrate: 50 –77 %
  • Faktoren, die das Überleben beeinflussen:
    • Ausmaß der Resektion (wichtigster Faktor)
    • Histologischer Grad und molekulargenetische Untergruppe
    • Lage des Tumors
    • Kinder, die in einem höheren Alter diagnostiziert werden, haben eine bessere Prognose.
  • Langzeitüberlebende der Behandlung haben ein erhöhtes Risiko für:
    • Neurokognitive Defizite
    • Fokale neurologische Defizite
    • Schallempfindungsschwerhörigkeit
    • Wachstum und endokrine Anomalien
    • Vaskulopathie
    • Rezidive

Differentialdiagnosen

  • Medulloblastom Medulloblastom Medulloblastom: ein Tumor, der in der hinteren Schädelgrube entsteht. Das Medulloblastom Medulloblastom Medulloblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor bei Kindern. Die Patient*innen stellen sich mit Symptomen eines erhöhten Hirndrucks und zerebellären Symptomen vor, die sich im Laufe der Zeit verschlechtern. Die Behandlung erfolgt mit einer Kombination aus Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Im Gegensatz zu Ependymomen weisen Medulloblastome selten eine foraminale Ausdehnung auf und Primärtumoren treten nicht im Rückenmark Rückenmark Rückenmark auf.
  • Pilozytisches Astrozytom Astrozytom Astrozytom: der zweithäufigste Hirntumor bei Kindern. Die Magnetresonanztomografie kann helfen, pilozytische Astrozytome von anderen Tumoren zu unterscheiden. Ein pilozytisches Astrozytom Astrozytom Astrozytom ist in der Regel zystisch oder hat eine zentrale Nekrose mit einem dicken Rand aus anreicherndem Gewebe. Im Gegensatz dazu entstehen Ependymome häufig aus dem 4. Ventrikel und werden auf diffusionsgewichteten Bildern meist von einer eingeschränkten Diffusion begleitet.
  • Choroid-Plexus-Tumoren: seltene, primäre ZNS-Tumoren, die aus dem Plexus choroideus innerhalb der Ventrikel entstehen. Choroid-Plexus-Tumoren können bei Kindern mit Anzeichen und Symptomen eines Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern vorliegen. Histologisch ähneln Tumoren des Plexus choroideus Adenokarzinomen und können mit dem Li-Fraumeni-Syndrom in Verbindung gebracht werden.
  • Oligodendrogliom: ein ZNS-Tumor, der aus Oligodendrozyten entsteht. Oligodendrogliome Oligodendrogliome Oligodendrogliom entwickeln sich häufig in der Großhirnhemisphäre (normalerweise im Frontallappen). Die Präsentation kann fokale neurologische Defizite, Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter und Persönlichkeitsveränderungen umfassen. Die Diagnose erfolgt durch MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) und Biopsie. Die Behandlung umfasst eine chirurgische Resektion und kann von einer Bestrahlung und/oder Chemotherapie begleitet werden.

Quellen

  1. Capodano, A.M. (2001). Nervous system: Ependymomas. Atlas Genet Cytogenet Oncol Haematol. 5(3), 208–210. 
  2. DeAngelis, L.M., Wen, P.Y. (2018). Primary and metastatic tumors of the nervous system. In Jameson, J., et al. (Eds.), Harrison’s Principles of Internal Medicine, 20e. McGraw-Hill. https://accessmedicine-mhmedical-com.aucmed.idm.oclc.org/content.aspx?bookid=2129§ionid=192016511
  3. Genetic and Rare Disease Information Center. (2021). Ependymoma. https://rarediseases.info.nih.gov/diseases/6353/ependymoma (Zugriff am 19.04.2021).
  4. Mayo Clinic. (2019). Embryonal tumors. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/embryonal-tumor/ (Zugriff am 19.04.2021).
  5. National Cancer Institute Center for Cancer Research. (2021). Choroid Plexus Tumors Diagnosis and Treatment. https://www.cancer.gov/rare-brain-spine-tumor/tumors/choroid-plexus-tumors (Zugriff am 19.04.2021).
  6. National Cancer Institute. (2020). Childhood Ependymoma Treatment (PDQ®)–Patient Version. https://www.cancer.gov/types/brain/patient/child-ependymoma-treatment-pdq (Zugriff am 19.04.2021).
  7. National Cancer Institute. (2021). Ependymoma Diagnosis and Treatment. https://www.cancer.gov/rare-brain-spine-tumor/tumors/ependymoma (Zugriff am 19.04.2021).
  8. Upadhyaya, S.A., Tinkle, C. (2020). Intracranial ependymoma and other ependymal tumors. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/intracranial-ependymoma-and-other-ependymal-tumors (Zugriff am 19.04.2021).
  9. Welch, W.C., Schiff, D., Gerszten, P.C. (2020). Spinal cord tumors. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/spinal-cord-tumors (Zugriff am 19.04.2021).
  10. Timmermann, B. (2018). Leitlinien (S1) “Ependymome”. AWMF-Registernummer 025/025. https://register.awmf.org/assets/guidelines/025-025l_S1_Ependymome-Kinder-Jugendliche_2018-04.pdf (Zugriff am 01.11.2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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