Eine Epiduralblutung (EDH) ist ein Ereignis, das durch eine Blutung in den Epiduralraum zwischen den Duralschichten der Meningen und dem Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion gekennzeichnet ist. Der primäre Mechanismus, der eine Blutung auslöst, ist ein Trauma (d.h. eine Verletzung des Kopfes), das eine Arterienverletzung verursacht. Am häufigsten verursacht es eine Verletzung der mittleren Meningealarterie. Epidurale Blutungen treten akut auf, normalerweise unmittelbar (Sekunden bis Stunden) nach einem Kopftrauma, mit einem veränderten Bewusstseinszustand, der von einem vorübergehenden Bewusstseinsverlust bis zum Koma Koma Koma reichen kann. Die Diagnose basiert auf dem klinischen Verdacht nach einem Kopftrauma und wird durch Neuroimaging (d.h. nativ Kopf-CT) bestätigt. Die Therapie umfasst die Stabilisierung, das Absetzen (möglicherweise die Aufhebung) aller Antikoagulanzien Antikoagulanzien Antikoagulanzien, die Überwachung auf einer neurologischen Intensivstation und einen neurochirurgischen Eingriff.
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Medizin ➜
Eine Epiduralblutung (Epiduralhämatom = “EDH”) ist ein Ereignis, das durch eine Blutung in den Epiduralraum zwischen der Duralschicht der Meningen und dem Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion gekennzeichnet ist. Epidurale Blutungen resultieren in der Regel aus einem Trauma.
Schädelhirntrauma:
Nichttraumatische EDH:
Ein Kopftrauma ist die häufigste Ätiologie der EDH. Ein „luzides Intervall“ gefolgt von einer schnellen neurologischen Verschlechterung ist üblich.
CT ohne Kontrastmittel:
Kopf-MRT:
Angiographie Angiographie Herzchirurgie:
Lumbalpunktion:
Akute EDH, insbesondere bei neurologischen Störungen oder Koma Koma Koma, ist eine akute neurologische Situation, die oft einen chirurgischen Eingriff erfordert. Das Versagen einer sofortigen Stabilisierung, Diagnose, Bewertung und Intervention kann zu hämorrhagischer Ausdehnung, parenchymaler Hirnverletzung, erhöhtem ICP ICP Erhöhter intrakranieller Druck (ICP), Hirnherniation und Tod führen.
Zu den Entscheidungswerkzeugen, die klinisch verwendet werden, um das operative oder nichtoperative Management zu bestimmen, gehören: