Erektile Dysfunktion

Die erektile Dysfunktion (ED) ist definiert als die Unfähigkeit, eine Erektion Erektion Penis des Penis Penis Penis zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die für den Geschlechtsverkehr ausreicht. Die Unfähigkeit sollte über 6 Monate bestehen. Lokale Störungen und systemische Erkrankungen, einschließlich Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus, Herzerkrankungen und neurologische Störungen, können ED verursachen. Die Diagnostik erfolgt durch eine körperliche Untersuchung, Labordiagnostik und Anamnese. Die Therapie orientiert sich am Wunsch der betroffenen Personen, nachdem die Vor- und Nachteile und Risiken erläutert wurden. Die Therapie umfasst mitunter eine Änderung des Lebensstils, eine medikamentöse Therapie, lokale Hilfsmittel und eine chirurgische Therapie. Letztendlich sollten sowohl der Patient als auch der Partner bzw. die Partnerin mit der Therapiewahl zufrieden sein.

Aktualisiert: 11.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Erektile Dysfunktion (ED) ist die wiederkehrende Unfähigkeit, eine penile Erektion Erektion Penis, die für den Geschlechtsverkehr ausreicht, zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Die Unfähigkeit sollte über 6 Monate bestehen.

Klinische Bedeutung:

  • Sehr häufige, aber komplexe Störung mit erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualität
  • Ggf. Erstsymptom einer zugrundeliegenden Herz-Kreislauf-Erkrankung

Epidemiologie

Weltweit leiden mindestens 150 Millionen Männer an ED:

  • 52 % der Männer zwischen 40 und 70 Jahren in den USA betroffen
  • Zunahme der Prävalenz von 2,3 % in der 3. Lebensdekade auf 53,4 % in der 7. Lebensdekade
  • Therapiewunsch bis zur 6. Lebensdekade bei der Hälfte der Betroffenen

Die Prävalenz der ED steht in engem Zusammenhang mit dem höheren Alter und dem Vorhandensein anderer systemischer Komorbiditäten.

Ätiologie

Die erektile Dysfunktion ist eine multifaktorielle Erkrankung. Es gibt viele Faktoren, die verhindert oder angepasst werden können, um die Fähigkeit, Erektionen zu erhalten oder aufrechtzuerhalten, zu verbessern:

Pathophysiologie

Anatomie

Der Penis Penis Penis besteht aus zylindrischen Strukturen (gepaarte Corpora cavernosa und einzelnes Corpus spongiosum):

  • Corpora cavernosa:
    • Von kollagener Hülle namens Tunica albuginea umhüllt
    • Bestehend aus Sinusoiden, die von einem faserigen Gerüst gestützt werden
  • Corpus spongiosum:
    • Ventral gelegen, distal zur Glans penis Penis Penis werdend
    • Enthält die Harnröhre, umgeben von Sinusoiden

Die Gefäßversorgung des Penis Penis Penis erfolgt über die A. iliaca interna:

  • Aus der A. pudenda interna entspringen 3 Gefäße zur arteriellen Versorgung des Penis Penis Penis:
    • A. profunda penis Penis Penis: Abgabe weiterer Äste (Aa. helicinae) zur Verosrgung der Corpora cavernosa
    • A. dorsalis penis Penis Penis: verantwortlich für Schwellung der Glans penis Penis Penis
    • A. bulbi penis Penis Penis: Versorgung von Corpus spongiosum, Urethra und Bulbus penis Penis Penis
  • Venöse Drainage der Corpora cavernosa:
    • Zusammenfluss der Venen Venen Venen zur V. dorsalis profunda penis Penis Penis
    • Schneller Abfluss von venösem Blut → Detumeszenz
Männliche Fortpflanzungssystem

Männliches Fortpflanzungssystem:

Zu den Strukturen des männlichen Fortpflanzungssystems gehören die Hoden, die Nebenhoden, der Penis sowie die Ductus und Drüsen, die die Samenflüssigkeit produzieren und transportieren. Spermien verlassen das Skrotum durch den Ductus deferens, der im Funiculus spermaticus gebündelt ist. Die paarig angelegte Vesicula seminalis und die Prostata fügen die restlichen Fraktionen des Ejakulats hinzu.

Bild: „Male reproductive system” von OpenStax College. Lizenz: CC BY 4.0

Normale Erektion Erektion Penis

  • Sexuelle Reize → Kaskade komplexer neuronaler und molekularer Mechanismen
  • Neuroanatomischer Weg:
    • Vermittlung des Reflexes durch das ZNS:
      • Parasympathische Nervenwurzeln S2–S4
      • Cholinerge neuronale Fasern: Stimulation der Endothelzellen des Corpus cavernosum, NO zu produzieren
    • NO: vorherrschender Neurotransmitter während der Erektion Erektion Penis (Synthese durch die NO-Synthase)
      • NO: Stimulation der Guanylatzyklase (GC) im Penis Penis Penis
      • GC: Spaltung von Guanosintriphosphat (GTP) in cGMP
      • ↑ cGMP: Förderung der Proteinkinase G-abhängigen Relaxation der glatten Muskulatur durch Verringerung des intrazellulären Kalziums → Erektion Erektion Penis des Penis Penis Penis
    • Phosphodiesterase-5: Abbau von cGMP und Förderung der Detumeszenz
  • Erektion Erektion Penis: Gleichgewicht zwischen arteriellem Blutzufluss und venöser Drainage
    • Corpora cavernosa penis Penis Penis: zylindrische Strukturen, die sich während einer Erektion Erektion Penis mit Blut füllen
      • Entspannung der sinusoidal angeordneten glatten Muskulatur → schnelle Blutfüllung und Expansion
      • Venöser Verschluss → Restriktion des Blutabflusses durch Kompression der Venolen unterhalb der starren Tunica albuginea, wodurch die Penissteifigkeit erhalten bleibt
    • Anschwellung der Sinusoide des Corpus spongiosum → Erhöhung des Drucks im Lumen der Urethra → Erleichterung einer kraftvollen Ejakulation
Normale Erektion (Strukturkomponenten)

Strukturelle Kompartimente des Penis während des schlaffen (oben) und erigierten (unten) Zustands:
Wie in den unteren Bildern (laterale und transversale Ansicht während der Erektion) zu sehen ist, erhalten die schnelle Füllung der Sinusoide und die darauffolgende Kompression der Venen und Venolen die Erektion.

Bild: „The Structural Compartments of the Penis” von School of Information and Communications, Gwangju Institute of Science and Technology, Gwangju, 500-712, Korea. Lizenz: CC BY 4.0

Pathogenese

Pathogenese der erektilen Dysfunktion

Biochemischer Mechanismus während einer Erektion:

Bei sexueller Stimulation wird Stickstoffmonoxid aus den Venen der Corpora cavernosa freigesetzt, was zur Aktivierung der Guanylatzyklase in den glatten Muskelzellen des Penis führt. Die Guanylatzyklase erleichtert die Umwandlung von GTP in cGMP. Auf spezifische Proteinkinasen wirkt dann cGMP ein, was zu einer Abnahme des intrazellulären Calciumspiegels führt. Allgemeine Wirkungen sind Relaxation der glatten Muskulatur, Vasodilatation und Tumeszenz. Das aktive cGMP wird durch die Phosphodiesterase-5 (PDE-5) in inaktives 5′-GMP umgewandelt, wodurch sich die intrazellulären Calciumspiegel normalisieren, was zu einer Vasokonstriktion und einer Detumeszenz führt. Phosphodiesterase-5-Inhibitoren werden bei der Therapie der erektilen Dysfunktion eingesetzt, was zu einer Tumeszenz führt.

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Klinik und Diagnostik

Erste Konsultation

  • Männer jeden Alters, die sich über eine rezidivierende Unfähigkeit beschweren, eine Erektion Erektion Penis zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreicht
  • Sehr sensibles Thema
  • Möglicherweise nicht Hauptbeschwerde der Betroffenen, sondern zunächst Vorstellung mit vagen Beschwerden über Sexualleben oder mit Depressionen

Diagnostik

Die meisten Fälle werden aufgrund der Anamnese und der körperlichen Untersuchung diagnostiziert.

Umfassende medizinische und Sexualanamnese:

  • Fragebogen, z.B. International Index of Erectile Function (Englisches Akronym: IIEF; Internationaler Index der ED)
    • Punkte-Scores
    • Einteilung in keine, leichte, mittelschwere und schwere ED
  • Lebensstil:
    • Rauchen
    • Alkoholkonsum
    • Illegaler Drogenkonsum
  • Relevante medizinische und OP-Anamnese
  • Psychiatrische Anamnese:
    • Fluktuationen und Situationsabhängigkeit der ED
    • Versagensangst
    • Belastende Lebensereignisse
    • Depression
    • Ehe- oder Beziehungsprobleme
  • Anamnese bezüglich der ED (idealerweise auch Anamnese von Partner*in):
    • Ist der Penis Penis Penis steif genug für penetrative sexuelle Aktivitäten?
    • Wachen Sie morgens mit einer Erektion Erektion Penis auf?
    • Gibt es Ereignisse einer vorzeitigen Ejakulation in der Vorgeschichte?
    • Haben Sie Schmerzen bei sexueller Aktivität?

Körperliche Untersuchung:

  • Ruhige Umgebung für Einpendeln der Vitalparameter
  • Messung von Taillenumfang und BMI
  • Palpation des peripheren Pulses
  • Klinisch-neurologische und urogenitale Untersuchung:
    • Inspektion des äußeren Genitales (u.a. Hodengröße und -lage)
    • Weitere Störungen im Urogenitalbereich (Abszesse, Inkontinenz, Traumata)
    • Anale Inspektion, digitale und funktionelle Untersuchung des Analkanals (Kneifen, Pressen)
    • Sensibilitätsprüfung im Perianal- und Genitalbereich
    • Anal-, Bulbokavernosus- und Kremasterreflex
    • Hodendruckschmerz
  • Betroffene > 45 Jahre: urologische Untersuchung

Labordiagnostik:

  • Gesamttestosteronspiegel am frühen Morgen zur Ermittlung des Ausgangswertes
  • Prolaktin
  • Blutzucker und ggf. HbA1C zur Bestimmung des Glukosestatus
  • Leberenzyme
  • Serum-Kreatinin
  • Blutbild (Polyglobulie bei Schlafapnoe)
  • Lipiddiagnostik
  • Betroffene > 45 Jahre: PSA

Ergänzende Diagnostik:

  • Klinisch-andrologische Untersuchung (Induratio penis Penis Penis plastica, benigne Prostatahyperplasie Benigne Prostatahyperplasie Benigne Prostatahyperplasie, Hodenatrophie, Gynäkomastie Gynäkomastie Gynäkomastie, etc.)
  • Gefäßdiagnostik
    • Schwellkörperinjektionstest
      • Klassifizierung einer pharmakologisch induzierten Erektion Erektion Penis in Klassen E0-E5
      • Mittel der Wahl: Prostaglandin E1, z.B. Viridal
    • Farb-Duplex-Sonographie
  • Nocturnale Tumeszenz-Messung (Phallographie): Messung spontaner nächtlicher Erektionen
  • Angiographische Untersuchung der Penisgefäße (selektive A. pudenda-Angiographie) in seltenen Fällen (z.B. Verdacht auf Missbildung)

Therapie

Behandlungsansatz

  • Therapiemöglichkeiten:
    • Psychiatrisch-psychologische Therapie im Falle einer entsprechenden Genese
    • Therapie der zugrundeliegenden Erkrankung, falls möglich
    • Änderung des Lebensstils
    • Medikamentöse Therapie
    • Lokale Hilfsmittel
    • Chirurgische Therapie
  • Idealerweise Beginn mit minimalinvasivster Methode und bei Bedarf Steigerung der Invasivität
  • 2 Personen zu beachten: Betroffener und Partner*in

Änderung des Lebensstils

  • Reduktion kardialer Risikofaktoren
  • Dosisanpassung blutdrucksenkender Medikamente
  • Optimierung der Diabetesversorgung
  • Reduktion des Alkoholkonsums
  • Entwöhnung vom Rauchen
  • Gewichtsreduktion
  • Diät mit wenig gesättigten Fettsäuren Fettsäuren Fettsäuren und Lipide
  • Steigerung der körperlichen Aktivität

Medikamentöse Therapie

  • Phosphodiesterase-5 (PDE-5)-Hemmer:
    • Therapie der Wahl
    • Peripherer Wirkmechanismus
    • Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil, Avanafil
    • Orale Medikamente, die einen erhöhten cGMP-Spiegel in den Gefäßen des Penis Penis Penis fördern
    • Einnahme vor einer geplanten sexuellen Aktivität; sexuelle Stimulation erforderlich
    • Kontraindikationen (nur ein Bruchteil aufgelistet):
      • Nitrate Nitrate Nitrate und NO-Donatoren (Blutdruckabfall möglich)
      • Hohes kardiovaskuläres Risiko
      • Alpha-adrenerge Blocker (Blutdruckabfall möglich)
      • Hepatopathien
    • Nebenwirkungen:
  • Lokale Pharmakotherapie:
    • Prostaglandi-E1-haltige Pellets:
      • Andere Bezeichnung: Medical Urethral System for Erection (Englisches Akronym: MUSE; System zur Anwendung von Medikamenten in der Urethra)
      • Verabreichung über Meatus urethrae
      • Auflösung im Corpus spongiosum und Erhöhung der cAMP-Spiegel in der glatten Muskulatur
      • Relaxation der glatten Muskulatur in den Corpora cavernosa mit folgender Erektion Erektion Penis
      • Kontraindikationen:
      • Nebenwirkungen:
        • Penisschmerzen
        • Brennen oder Reizung der Urethra
        • Priapismus in seltenen Fällen
    • Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT):
      • Prostaglandin E1 (Caverject, Viridal)
      • Nebenwirkungen:
        • Priapismus
        • Thrombosen
        • Lokale Fibrosen am Schwellkörper

Lokale Hilfsmittel

  • Vakuumpumpen:
    • Mechanische Pumpe, die verwendet wird, um Unterdruck um den Penis Penis Penis herum zu erzeugen und die Erektion Erektion Penis aufrechtzuerhalten
    • Dilatation der Corora cavernosa des Penis Penis Penis
    • Aufrechterhalten der Erektion Erektion Penis mit einem Penisring
    • Kontraindikationen:
      • Langzeit-Antikoagulantien aufgrund eines erhöhten Risikos für Blutungen und Hämatome
      • Unerklärlicher Priapismus
    • Nebenwirkungen:
      • Hämatome bei zu starkem Druck
      • Ekchymosen, wenn Penisring zu lange anliegt
  • Penisring:
  • Beckenbodengymnastik
  • Lokale Elektrotherapie (Ischiokavernosusstimulator)

Chirurgische Therapie: Penisprothese

  • Bei bisher fehlgeschlagenen Therapiemaßnahmen; 2 Varianten:
    • Biegsame (semi-rigide) Penisprothesen:
      • Silikonstäbchen mit biegsamem Metallkern in den Corpora cavernosa
      • Biegung des Penis Penis Penis in die gewünschte Position
      • Nachteil: kein schlaffer Zustand möglich
    • Hydraulische Penisprothese:
      • 3 miteinander verbundene Komponenten
        • 2 Silikonzylinder in den Corpora cavernosa
        • Hydraulische Pumpe im Skrotum
        • Mit NaCl gefülltes Flüssigkeitsreservoir im Bauchraum
      • Schlaffe und erigierte Zustände möglich
      • Aktivierung der Pumpe durch den Patienten
      • Entleerung der Zylinder über die Pumpe durch den Patienten
  • Komplikationen:
    • Infektionen (i.d.R. Entfernung der Prothese und antibiotische Therapie)
    • Funktionsstörung der Prothese
    • Verletzung der Urethra beim Einsetzen der Implantate
    • Kreuzung der Implantate, bei der die Zylinder auf die kontralaterale Seite übergehen
    • Schmerzen im Penis Penis Penis oder Skrotum

Differentialdiagnosen

  • Induratio penis Penis Penis plastica: eine Erkrankung, die durch fibröse Plaques in und einer Vernarbung der Tunica albuginea verursacht wird, die zu Penisdeformität, Schmerzen und ED führt. Die Diagnostik basiert auf einer Anamnese und körperlichen Untersuchung. Die Sonographie kann helfen, das fibrotische Gewebe abzugrenzen. Es existieren konservative und operative Therapiemaßnahmen.
  • Hypogonadismus Hypogonadismus Hypogonadismus: ein Zustand, der durch die verminderte Produktion von Sexualsteroiden in den Gonaden gekennzeichnet ist. Bei Männern kann ein Hypogonadismus Hypogonadismus Hypogonadismus in einen primären, sekundären oder tertiären Hypogonadismus Hypogonadismus Hypogonadismus aufgrund von Hoden-, Hypophysen- oder Hypothalamusstörungen eingeteilt werden. Die Betroffenen stellen sich mit ED, verminderter Libido und Regression oder Fehlen der sekundären Geschlechtsmerkmale vor.
  • DM: Stoffwechselerkrankung, die durch chronische Hyperglykämie Hyperglykämie Diabetes Mellitus gekennzeichnet ist. Diabetes mellitus Diabetes Mellitus Diabetes Mellitus führt zu verschiedenen Komplikationen, einschließlich ED. Eine schlechte Blutzucker-Einstellung, eine lange Dauer des Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus und das Vorhandensein von mikrovaskulären und kardiovaskulären Erkrankungen korrelieren mit der Schwere der ED.
  • Behandlung von Prostatakarzinom Prostatakarzinom Prostatakarzinom: Das Prostatakarzinom Prostatakarzinom Prostatakarzinom ist eine langsam wachsende maligne Erkrankung, die die Prostata Prostata Prostata befällt. Zu den Behandlungsoptionen gehören mitunter die Strahlentherapie, Hormon-(Chemo-)Therapie und die radikale Prostatektomie, die bei Personen mit ED häufig kompliziert sind. Die Auswirkungen der Behandlung können die für die Erektion Erektion Penis wesentlichen Nerven- und Gefäßstrukturen vorübergehend oder dauerhaft schädigen. Eine nervenschonende Operation wird durchgeführt, wenn dies für eine bessere Erektionsfähigkeit postoperativ indiziert ist und wenn dies keine Auswirkungen auf die Tumorresektion hat. Medikamente gegen ED sind im Allgemeinen auch bei Personen wirksam, die gegen Prostatakrebs behandelt werden.

Quellen

  1. Kim, E. (2020). Erectile Dysfunction. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/444220-overview (Zugriff am 28.02.2021)
  2. Simhan, J. (2021). Erectile Dysfunction. AUA Core Curriculum. https://www.auanet.org/education/auauniversity/for-medical-students/medical-students-curriculum/medical-student-curriculum/ed (Zugriff am 28.02.2021)
  3. Lakin, M., Wood, H. (2018) Erectile Dysfunction. Cleveland Clinic Center for Continuing Education. https://www.clevelandclinicmeded.com/medicalpubs/diseasemanagement/endocrinology/erectile-dysfunction/ (Zugriff am 04.03.2021)
  4. Sooriyamoorthy, T., Leslie, S. (2021) Erectile Dysfunction. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK562253/ (Zugriff am 04.03.2021)
  5. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien (2018). S1-Leitlinie. Diagnostik und Therapie der erektilen Dysfunktion. AWMF-Registernummer 030/112. https://register.awmf.org/assets/guidelines/030-112l_S1_Erektilen_Dysfunktion_Diagnostik_Therapie_2018-05.pdf (Zugriff am 20.11.2022)
  6. Mainurologe.de. IIEF-EF-Fragebogen. http://www.mainurologe.de/pdf/IIEF.pdf (Zugriff am 20.11.2022)
  7. Leading Medicine Guide (2022). Penisprothese – Informationen und Spezialisten. https://www.leading-medicine-guide.com/de/behandlung/penisprothese (Zugriff am 20.11.2022)

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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