Ertrinken tritt aufgrund einer Atemstörung durch Submersion (Untertauchen) oder Immersion (Eintauchen) in ein flüssiges Medium auf. Das Einatmen von Wasser führt zu einer Hypoxämie, die alle Organsysteme betrifft und zu Ateminsuffizienz Ateminsuffizienz Ateminsuffizienz und akutem Atemnotsyndrom ( ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS)), Herzrhythmusstörungen und neuronalen Schäden führt. Die Therapie des Ertrinkens konzentriert sich zunächst auf die Beatmung, gefolgt von der kardiopulmonalen Reanimation (CPR). Da Ertrinken in den meisten Fällen vermeidbar ist, steht die Prävention im Mittelpunkt der meisten Interventionen.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Klinische Manifestationen des Ertrinkens sind auf die Auswirkungen einer Hypoxämie zurückzuführen.
Vitalfunktionen:
Respiratorische Veränderungen:
Herz-Kreislauf-Veränderungen:
Neurologische Veränderungen:
Neuronale Schäden durch Hypoxie und Ischämie verursachen:
Die Bildgebung erfolgt mittels Röntgen Röntgen Röntgen.
Während Prävention die wirksamste Intervention ist, ist eine schnelle Wiederbelebung vor Ort unerlässlich, um die Prognose der Patient*innen zu verbessern.
1. Entfernen der Patient*innen sicher aus dem Wasser und Beginn mit der Erstuntersuchung und Wiederbelebung :
2. Nach der Reanimation und Stabilisierung der Patient*innen ist eine sekundäre Untersuchung oder ein Transport zur nächsten medizinischen Einrichtung einzuleiten:
3. Bei Eintreffen der Patient*innen in eine medizinische Einrichtung:
Folgendes ist mit einer schlechten Prognose verbunden:
Die beste Prävention ist die Aufklärung über Sicherheit im Wasser: