Essentielle Thrombozythämie

Die Essentielle (oder primäre) Thrombozythämie (ET) ist eine Form der myeloproliferativen Neoplasien, die durch eine persistierende Thrombozytose gekennzeichnet und mit somatischen Mutationen verbunden ist, die die das JAK2-, CALR- und MPL-Gen betreffen. Die Patient*innen können asymptomatisch sein oder vasomotorische Symptome wie Kopfschmerzen, Erythromelalgie und vorübergehende Sehstörungen aufweisen. Der klinische Verlauf kann durch thrombohämorrhagische Ereignisse sowie eine Progression zu Myelofibrose und AML verkompliziert werden. Die Diagnose basiert auf einer Thrombozytose im Labor, einer Knochenmarkbiopsie und genetischen Untersuchungen. Die Therapie, welche anhand von Stadien erfolgt, zielt darauf ab, die Thrombozytenzahl durch zytoreduktive Wirkstoffe (Hydroxyurea) zu reduzieren und die Thrombosegefahr mit Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika und systemischer Antikoagulation  zu verringern.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die Essentielle (oder primäre) Thrombozythämie (ET) ist eine chronische myeloproliferative Neoplasie, die durch eine übermäßige Thrombozytenproduktion und eine erhöhte thrombotische und hämorrhagische Tendenz gekennzeichnet ist.

Epidemiologie

  • Inzidenz: 1–2 Fälle pro 100.000/Jahr
  • Die Inzidenz steigt mit dem Alter (medianes Alter bei Diagnose: 60 Jahre)
  • Weiblich:männlich im Verhältnis von 2:1

Ätiologie

  • Proliferation von Knochenmark-Megakaryozyten aufgrund des Vorhandenseins von 1 von 3 der folgenden Treibermutationen:
    • Januskinase 2 ( JAK2 ): 50–60 % der Patient*innen
    • Calreticulin ( CALR ): 25 % der Patient*innen
    • Thrombopoetin-Rezeptor (Myeloproliferative leukaemia virus oncogen, MPL ): 5 –10 % der Patient*innen
  • Prädisponierende Zustände bei Patient*innen mit den oben genannten Mutationen:

Pathophysiologie

Hämatopoese Hämatopoese Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese

Die Hämatopoese Hämatopoese Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese beginnt mit einer hämatopoetischen Stammzelle, die durch entsprechende chemische Reize ( hämatopoetische Wachstumsfaktoren Hämatopoetische Wachstumsfaktoren Hämatopoetische Wachstumsfaktoren) zur Teilung und Differenzierung angeregt wird.

Synthese von Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten:

  • Leber Leber Leber und Nieren Nieren Niere produzieren Thrombopoietin, das die Produktion der Blutplättchen reguliert.
  • Thrombopoietin bindet an den Thrombopoietin-Zellrezeptor (TPO-R) (kodiert durch das MPL -Gen) in Stammzellen → JAK2 für die Signalübertragung aktiviert
  • Führt zur hämatopoetischen Zellteilung und Reifung von Megakaryozyten → Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten
Hämatopoese im Knochenmark
Hämatopoese im Knochenmark: Proliferation und Differenzierung der Blutbestandteile.

CFU-GEMM: colony-forming unit–granulocyte, erythrocyte, monocyte, megakaryocyte
CFU-GM: colony-forming unit–granulocyte-macrophage
GM-CSF: granulocyte-macrophage colony-stimulating factor
M-CSF: macrophage colony-stimulating factor
G-CSF: granulocyte colony-stimulating factor
NK: natürliche Killerzellen
TPO: Thrombopoietin

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Treibermutationen

  • Mutation des JAK2 -Gens:
    • Beeinflusst JAK2:
      • Eine Nichtrezeptor-Tyrosinkinase (kodiert durch das JAK2 -Gen) im Zytoplasma, die an der Signaltransduktion beteiligt ist (JAK–signal transducer of activators of transcription (STAT)-Weg)
      • Vermittelt die zelluläre Antwort auf Wachstumsfaktoren und Zytokine
      • Ermöglicht extrazellulären Signalen, Gene zu aktivieren
      • Häufigste Mutation: Valin zu Phenylalanin an Codon 617: JAK2 V617F
    • Wirkung:
      • Gain of function mutation → konstitutive Aktivierung von JAK-STAT, was zu einer Zytokin-unabhängigen Zellproliferation führt
      • Führt zur Aktivierung von TPO-R → ↑ Empfänglichkeit für Thrombopoietin → Überproduktion von Megakaryozyten
  • Mutation des CALR -Gens:
    • Beeinflusst Calreticulin, ein Ca 2+ -bindendes Protein, das an der Zellproliferation, Differenzierung und Apoptose beteiligt ist
    • Wirkung:
      • Mutierte CALR interagiert direkt mit dem TPO-R und verursacht dessen konstitutive Aktivierung
      • Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten, auch ohne Thrombopoietin
  • Mutation des MPL -Gens:

Thrombosen bei essentieller Thrombozythämie

Erhöhte Inzidenz aufgrund von:

  • ↑ Thrombozyten-Chemotaxis als Reaktion auf Prokoagulationssignale
  • Thrombusbildung durch unförmige, ungewöhnlich große Blutplättchen
  • ↑ Spiegel löslicher Marker der Thrombozytenaktivierung (d.h. P-Selectin)
  • Gleichzeitige Aktivierung von Leukozyten und Endothelzellen → Thrombozytenaggregation

Hämorrhagische Diathese bei essentieller Thrombozythämie

Erhöhte hämorrhagische Diathese bei ET ist zurückzuführen auf:

  • Schwere Thrombozythämie (d.h. Thrombozytenzahl > 1000 × 10⁹/L) → ↑ Thrombozyten-Metalloproteinasen → ↑ Proteasen, die Proteolyse verursachen
  • Proteolyse großer Von-Willebrand-Faktor (VWF)-Multimere führt zu funktionellem VWF Mangel → erworbenes Von-Willebrand-Syndrom Typ 2

Klinik

Anzeichen und Symptome

Körperliche Befunde einer essentiellen Thrombozythämie

Körperliche Befunde einer essentiellen Thrombozythämie:
Livedo reticularis und Bereiche mit fleckiger bläulicher Ischämie der Finger (A) und Zehengangrän (B)

Bild :  “Thromboembolic complication in essential thrombocythemia” von Mozaheb, Z. Lizenz: CC BY 2.0

Komplikationen

  • Thrombosen:
  • Blutungen:
    • Magen-Darm- oder Urogenitalblutungen
    • Prellungen, Ekchymosen
    • Zahnfleischbluten
    • Übermäßige Blutung nach Trauma/Operation
  • Wiederholter Schwangerschaftsverlust im ersten Trimester

Diagnostik

Anamnese

WHO-Kriterien (2016)

Zur Diagnosestellung müssen alle 4 Hauptkriterien oder die ersten 3 Hauptkriterien und 1 Nebenkriterium erfüllt sein.

  • Hauptkriterien:
    • Thrombozytenzahl ≥ 450 × 10⁹/L
    • Knochenmarkbiopsie: Megakaryozytenproliferation mit großen und ausgereiften morphologischen Merkmalen, ohne signifikante Erythropoese Erythropoese Erythrozyten oder Granulopoese
    • Ausschluss anderer myeloproliferativen Erkrankungen (d.h. Polyzythaemia vera, CML, primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose)
    • Vorhandensein von JAK2-, CALR- oder MPL-Mutationen
  • Nebenkriterium: Vorhandensein anderer klonaler Marker oder reaktive Thrombozytose ausgeschlossen

Laborbefunde

  • Blutbild:
  • Biochemie (alles aufgrund des erhöhten Zellumsatzes):
  • Blutausstrich:
  • Knochenmarkbiopsie:
    • Megakaryozytäre Hyperplasie
    • Riesige Megakaryozyten
    • Lobulierte und/oder hyperlobulierte Kerne
  • Gentests:
    • Screening auf genetische Mutationen: JAK2 (am häufigsten), CALR, MPL
    • Erhärtet die Diagnose und gibt zusätzlich Hinweise auf Komplikationen (eine CALR-Mutation hat ein geringeres Thromboserisiko als eine JAK2-Mutation)
Knochenmarkbiopsie bei essentieller Thrombozythämie

Knochenmarkbiopsie bei essentieller Thrombozythämie:
Vermehrte Megakaryozyten sind zu sehen.

Bild : “Sequential occurrence of thrombotic thrombocytopenic purpura, essential thrombocythemia, and idiopathic thrombocytopenic purpura in a 42-year-old African-American woman: a case report and review of the literature” von Farhat MH, Kuriakose P, Jawad M, Hanbali A. Lizenz: CC BY 2.0

Vergleich mit anderen myeloproliferativen Neoplasien

Myeloproliferative Neoplasien können mit der folgenden WHO-Klassifikation verglichen werden:

Tabelle: Klassische Formen myeloproliferativer Neoplasien
Erkrankung Mutationen Wichtige Charakteristika
CML BCR-ABL1 (Philadelphia-Chromosom) Proliferation reifer und reifender Granulozyten
Essentielle Thrombozythämie JAK2, CALR oder MPL Übermäßige Produktion von klonalen Blutplättchen
Polyzythaemia vera JAK2 Vermehrte Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten
Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose Primäre Myelofibrose JAK2, CALR oder MPL Obliterative Knochenmarkfibrose
JAK: Januskinase
CALR: Calretikulin

Andere Formen:

Therapie

Therapie-Ansatz

  • Faktoren, die bei der Behandlung von Patient*innen mit ET berücksichtigt werden:
    • Vorhandensein und Schwere der Symptome
    • Vorhandensein von thrombotischen Ereignissen
    • Komorbiditäten ( Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus und andere Faktoren erhöhen das kardiovaskuläre Risiko)
    • Das Risiko, eine Post-ET-Myelofibrose und eine akute myeloische Leukämie Akute myeloische Leukämie Akute myeloische Leukämie zu entwickeln, ist geringer als das für die Entwicklung einer Thrombose.
  • Ziele:
    • ↓ Thrombose- und Blutungsgefahr
    • ↓ Assoziierte Symptome
  • Therapeutische Möglichkeiten:
    • Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika:
      • 50–100 mg/Tag
      • Screening auf erworbenes VWF bei Patient*innen mit Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten > 1 Million/µl (Grund: Aspiringabe bei VWF-Syndrom wegen ↑ Blutungsrisiko nicht möglich).
    • Hydroxyurea:
      • Zytoreduktionsmittel der Wahl
      • Ziel ist es, die Thrombozytenzahl bei 100.000–400.000/µl zu halten.
      • Teratogen
    • Anagrelid:
      • ↓ Thrombozytenzahl und Aggregation
      • Mögliche Herztoxizität
    • Pegyliertes Interferon-ɑ:
      • Immunmodulatorisches antiproliferatives Medikament
      • Kann schwangeren Frauen* gegeben werden

Risikostratifizierung

  • Die Wahl der Behandlung basiert auf der Stratifizierung des Thromboserisikos.
  • Die Anwendung von Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika oder einer zytoreduktiven Therapie heilt die ET nicht, kann aber das Risiko von Komplikationen verringern.
Tabelle: Stratifizierung des Thromboserisikos
Thromboserisiko Merkmale Therapie
Sehr geringes Risiko
  • Keine Thrombose in der Vorgeschichte
  • Alter ≤ 60 Jahre
  • Keine JAK2 V617F-Mutation
Niedriges Risiko
  • Keine Thrombose in der Vorgeschichte
  • Alter ≤ 60 Jahre
  • JAK2 V617F-Mutation
Intermediäres Risiko
  • Keine Thrombose in der Vorgeschichte
  • Alter > 60 Jahre
  • Keine JAK2 V617F-Mutation
Hohes Risiko
  • Thrombosen in der Vorgeschichte
  • Alter > 60 Jahre, insbesondere mit JAK2 V617F-Mutation

Differenzialdiagnosen

Andere chronische myeloproliferative Neoplasien

Andere Erkrankungen, die der essentiellen Thrombozythämie ähneln

  • Sekundäre Thrombozythämie: Die reaktive Thrombozythämie ist die mit Abstand häufigste Ursache einer Thrombozytose im klinischen Alltag. Diese Störung kann auf eine chronische Infektion, Malignome, Eisenmangel, eine Splenektomie (oder bei funktioneller Asplenie Asplenie Asplenie nach Blutverlust) sowie auf Autoimmun- und chronisch entzündliche Erkrankungen zurückzuführen sein. Anamnese, Fehlen spezifischer Mutationen im Zusammenhang mit einer ET und eine Knochenmarkbiopsie ohne Hyperzellularität und Megakaryozyten-Clusterbildung helfen, diese Erkranknung von der ET zu unterscheiden.
  • Myelodysplastisches Syndrom Myelodysplastisches Syndrom Myelodysplastische Syndrome: Gruppe von malignen Stammzellerkrankungen, die durch Hyperzellularität des Knochenmarks, jedoch mit Reifungsdefekten gekennzeichnet sind. Charakteristische Befunde sind Blasten (< 20 %), periphere Blutzytopenien und Dysplasie. Das Risiko der Umwandlung in eine AML beträgt 30 %. Betroffen sind in der Regel ältere Erwachsene (> 60 Jahre alt), die Müdigkeit und Symptome aufgrund von Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen, Neutropenie Neutropenie Neutropenie (anfällig für Infektionen) oder Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie (Blutungen) aufweisen.

Quellen

  1. Michiels, J.J., et al. (2006). The paradox of platelet activation and impaired function: platelet–von Willebrand factor interactions, and the etiology of thrombotic and hemorrhagic manifestations in essential thrombocythemia and polycythemia vera. Semin Thromb Hemost 32:589–604. https://doi.org/10.1055/s-2006-949664
  2. Rick, M. (2021). Acquired von Willebrand syndrome. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/acquired-von-willebrand-syndrome (Zugriff am 23.04.2021)
  3. Tefferi, A. (2021). Diagnosis and clinical manifestations of essential thrombocythemia. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/diagnosis-and-clinical-manifestations-of-essential-thrombocythemia (Zugriff am 20.04.2021)
  4. Tefferi A. (2021). Prognosis and treatment of essential thrombocythemia. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/prognosis-and-treatment-of-essential-thrombocythemia (Zugriff am 20.04.2021)
  5. Tefferi, A., Barbui, T. (2015). Essential thrombocythemia and polycythemia vera: focus on clinical practice. Mayo Clin Proc 90:1283–1293. https://doi.org/10.1016/j.mayocp.2015.05.014
  6. Arastéh KBaenkler HBieber CBrandt RChatterjee TDill TDitting TDuckert MEich W et al., Duale Reihe Innere Medizin. Hrsg. 4., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme; 2018. doi:10.1055/b-005-145255
  7. Petrides, P. E., Baerlocher, G. M., Döhner, K., Gisslinger, H., Grießhammer, M., Koschmieder, S., Schwaab, J., Lengfelder, E. Onkopedia, Essentielle (oder primäre) Thrombozytämie. Abgerufen am 12. September 2022, https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/essentielle-oder-primaere-thrombozythaemie-et/@@guideline/html/index.html

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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