Fibrinolytika, auch als Thrombolytika bekannt, umfassen die rekombinanten Gewebeplasminogenaktivatoren (t-PAs) (Alteplase, Reteplase und Tenecteplase), die Urokinase und Streptokinase. Die Wirkstoffe fördern den Abbau von Blutgerinnseln, indem sie Plasminogen in Plasmin umwandeln, welches dann Fibrin abbaut. Fibrinolytika sind besonders hilfreich bei Erkrankungen, die mit einer Gefäßobstruktion durch ein Blutgerinnsel zusammenhängen (z. B. akuter STEMI, Lungenembolie Lungenembolie Lungenarterienembolie (LAE), tiefe Venenthrombose Tiefe Venenthrombose Tiefe Venenthrombose (TVT) und ein akuter ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall (Hirninfarkt)). Die Wirksamkeit nimmt ab, je länger die Ischämie besteht; daher ist der Zeitpunkt der Therapie beim Myokardinfarkt Myokardinfarkt Myokardinfarkt und Schlaganfall besonders wichtig. Lebensbedrohliche Blutungen und allergische Reaktionen sind potenziell schwerwiegende Komplikationen. Es ist wichtig, die Risiken und den Nutzen von Fibrinolytika abzuwägen und Einzelpersonen auf Kontraindikationen und ein erhöhtes Blutungsrisiko hin zu untersuchen, bevor eine Therapie eingeleitet wird.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Normale Physiologie:
Fibrinolytika:
ST-Hebungs-Myokardinfarkt (STEMI):
Akuter ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall (Hirninfarkt):
Lungenembolie Lungenembolie Lungenarterienembolie (LAE):
Tiefe Venenthrombose Tiefe Venenthrombose Tiefe Venenthrombose (TVT):
Weitere Indikationen:
Vorsichtige Anwendung! (Durch die Medikamente steigt das Blutungsrisiko erheblich, was lebensbedrohlich oder tödlich sein kann.)
Kontraindikationen hängen von der Medikation, Dosierung und der zu behandelnden Erkrankung ab:
Erhöhtes Blutungsrisiko bei: