Gastritis bezeichnet eine Entzündung Entzündung Entzündung der Magenschleimhaut Magenschleimhaut Magen. Die Klassifizierung erfolgt nach Verlauf (akute oder chronische Gastritis) und nach Ätiologie. Die häufigsten Ursachen sind eine Helicobacter Helicobacter Helicobacter pylori-Infektion (Typ-B-Gastritis) und Autoimmunerkrankungen (Typ-A-Gastritis). Eine Gastritis kann asymptomatisch sein oder sich mit dyspeptischen Symptomen wie Oberbauchschmerz, Übelkeit/ Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und gelegentlich gastrointestinalen Blutungen äußern. Die Diagnose erfolgt mittels Endoskopie und Histologie (oft Schleimhauterythem oder Bild einer erosiven Gastritis). Eine chronische Gastritis ist ein Risikofaktor für Magenkarzinome. Die medikamentöse Therapie umfasst Protonenpumpeninhibitoren und – im Falle einer H. pylori H. pylori Helicobacter-Infektion – Antibiotika, die Vermeidung schleimhautschädigender Noxen und die Substitution von Eisen Eisen Spurenelemente und Vitamin B12.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Eine Gastritis ist eine Entzündung Entzündung Entzündung der Magenschleimhaut Magenschleimhaut Magen im Zusammenhang mit Schleimhautschäden.
Gastritiden können sowohl nach ihrem zeitlichen Verlauf (akut/chronisch) als auch nach ihrer Entstehung klassifiziert werden. Der chronischen Gastritis kommt eine besondere Bedeutung zu.
Akute Gastritis:
Chronische Gastritis:
Typ A = Autoimmungastritis | Typ B = Bakterielle Gastritis | Typ C = Chemische Gastritis | |
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Epidemiologie |
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Ätiologie |
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Die chronische Gastritis ist eine endoskopisch-histologische Diagnose. Symptomatik und Befund der Histologie korrelieren oft nicht miteinander.