Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)

Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) kommt es aufgrund eines Rückflusses von Mageninhalt in den Ösophagus zu Reizungen der Schleimhaut mit Entwicklung von Läsionen. Der Reflux von Magensäure ist meistens bedingt durch eine Insuffizienz des unteren Ösophagussphinkters, weitere Gründe umfassen eine eingeschränkte Motilität der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre), einen gesteigerten intraabdominellen Druck, eine verzögerte Magenentleerung und einige Medikamente. Zu den häufigen Symptomen zählen Sodbrennen und Regurgitationen. Bei klassischer Klinik und typischer Anamnese kann die Diagnose klinisch gestellt werden. Zur apparativen Diagnostik zählen die Langzeit-pH-Metrie mit Impedanzmessung, die Ösophagogastroduodenoskopie  oder auch der Ösophagusbreischluck und die Ösophagus-Mannometrie. Therapie der ersten Wahl besteht in einem konservativen Einsatz, der eine Lebensstilveränderung und den Einsatz von Protonenpumpeninhibitoren umfasst. Unbehandelt führt die GERD zu einer Entzündung Entzündung Entzündung (Ösophagitis), Metaplasie (Barrett-Ösophagus) und möglicher Progression zu einem Ösophaguskazinom.

Aktualisiert: 20.03.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Epidemiologie und Ätiologie

Definition

Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit (Englisches Akronym: gastoesophageal reflux disease; GERD) kommt es zu Symptomen oder Komplikationen, die durch den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) bedingt sind.

Gastroösophagealer Reflux alleine ist noch nicht pathologisch, da es auch bei Gesunden zu einem gewissen Grad an Reflux kommen kann.

Unter dem Begriff GERD werden verschiedene Unterformen klassifiziert:

  • Erosive Refluxösophagitis (Englisches Akronym: erosive reflux disease; ERD)
  • Nicht erosive Refluxösophagitis (Englisches Akronym: non-erosive reflux disease; NERD)
  • Barrett-Ösophagus
  • Hypertensiver Ösophagus
  • Extraösophageale Manifestationen
  • Funktionelle Refluxbeschwerden
  • Komplikationen der GERD

Epidemiologie

Ätiologie

Hiatushernien

  • Ein Teil des Magens gelangt durch eine Öffnung im Zwerchfell Zwerchfell Zwerchfell (Diaphragma) in die Brusthöhle.
  • Hernien-Formen:
    • Axial Hernie (fast 90 % aller Fälle)
    • Paraösophageale Hernie
    • Mischform
  • Pathophysiologie:
    • Die gastroösophageale Verbindungsstelle befindet sich innerhalb des Zwerchfellhiatus.
    • Zwei Muskelstränge, die zentral am Zwerchfell Zwerchfell Zwerchfell (Diaphragma) lokalisiert sind, umgeben die Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) und bilden eine Einheit mit dem Ösophagussphinkter.
    • Ein erhöhter intraabdominaler Druck führt physiologischerweise zur Bildung einer Refluxbarriere.
    • Für eine optimale Barrierefunktion sollten der Ösophagus- und der Magenfundus in einem spitzen Winkel zueinander stehen (etwa 50 Grad, der so genannte His-Winkel).
    • Die Herniation des Fundus führt zu einer verminderten Barrierefunktion, was wiederum zu GERD führt.
Formen der Hiatushernie

Formen der Hiatushernie:
A: normale Anatomie
B: Vorstufe
C: axiale Gleithernie
D: paraösophageale Hernie

Bild: „Hiatus hernia.svg“ von Mysid. Lizenz: CC BY 4.0

Pathophysiologie und Klinik

Physiologie

Pathophysiologie

Faktoren, die zu einer erhöhten Exposition der Speiseröhrenschleimhaut gegenüber Magensäure/-inhalt führen:

  • Erhöhte Häufigkeit und Dauer von Reflux-Episoden
    • Insuffizienter UÖS (niedrigerer Ausgangsdruck)
    • Erhöhte Häufigkeit von transienten Erschlaffungsphasen des UÖS
    • Hiatushernie Hiatushernie Angeborene Zwerchfellhernien (kürzerer und schwächerer UÖS)
    • Erhöhter intragastrischer Druck (verzögerte Magenentleerung)
  • Verminderte Clearance von Refluat: Motilitätsstörungen der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) (gestörte ösophageale Clearance).
Ösophagus-Reflux

Pathophysiologie des gastroösophagealen Reflux (GERD):
Linkes Bild (normal): Der UÖS, eine Struktur am gastroösophagealen Übergang, gewährleistet die Hochdruckzone zwischen der Speiseröhre und dem Magen. Dies verhindert den Rückfluss von Mageninhalt. Der UÖS entspannt sich vorübergehend als Reaktion auf den Schluckvorgang.
Rechtes Bild (GERD): Ein insuffizienter UÖS (niedrigerer Ausgangsdruck) und eine vermehrte transiente Erschalffungsphasen des UÖS gehören zu den Faktoren, die eine GERD verursachen.

Bild von Lecturio.

Klinik

  • Ösophagus-Symptome
    • Typische Symptomatik:
      • Sodbrennen (am häufigsten): retrosternaler Schmerz, brennend
      • Druckgefühl hinter dem Sternum Sternum Brustwand
      • Regurgitation und vermehrtes Aufstoßen (Migration von Mageninhalt bis zum Hypopharynx/Mund)
    • Atypisch (Benötigen weiterer Untersuchungen):
      • Dysphagie Dysphagie Dysphagie/Odynophagie (sekundär zu Schleimhautreizung/-schädigung) kann auf eine Komplkation der Refluxkrankheit hindeuten
      • Aufstoßen, Übelkeit
      • Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen
      • Globusgefühl („Kloß im Hals“)
  • Extraösophageale Symptome (Reflux in Kehlkopf Kehlkopf Larynx (Kehlkopf), Mund und Atemwege)

Die Symptome können durch Stress, Liegen, Nahrungsaufnahme oder Alkohol verstärkt werden.

Diagnostik

Klinische Diagnostik

  • Empirisch (keine weitere Diagnostik erforderlich)
  • Klassische Symptome: Sodbrennen +/- Aufstoßen
  • Die Symptome verschwinden unter Medikamenten.
  • Keine Warnzeichen oder extraösophagealen Symptome.

Langzeit-pH-Metrie mit Impedanzmessung

  • Goldstandard, vor allem bei atypischen Beschwerden und unauffälliger Endoskopie.
  • Bestätigung der Diagnose und Überprüfung der Angemessenheit der Behandlung
  • Zeitraum der Durchführung 24 oder 48 Stunden
  • pH-Metrie: Messung von saurem Reflux
  • Impedanzmessung: Messung von beliebigem Reflux
  • Erkennt zuverlässig:
    • Pathologische Säurebelastung
    • Häufigkeit von Refluxepisoden
    • Korrelation der Symptome mit Refluxepisoden
  • Für Patient*innen mit extraösophagealen Symptomen
  • Für medikamentenrefraktäre GERD
  • Für Patient*innen ohne endoskopischen Befund
Überwachung des ph-Wertes der Speiseröhre

pH-Metrie der Speiseröhre: Dieses Verfahren hilft bei der Diagnose von GERD und bewertet die Angemessenheit der Behandlung bei Patient*innen mit anhaltenden Symptomen. In dieser Abbildung wird das Gerät mit einem pH-Sensor transnasal platziert und an einen tragbaren Datenrekorder angeschlossen.

Bild von Lecturio.

Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD)

  • Nicht notwendig bei typischer GERD-Anamnese.
  • Bei klinischen Warnzeichen (bei Verdacht auf Komplikationen von GERD/Malignomen):
  • In der ÖGD können mögliche Komplikationen oder eine Refluxösophagitis erkannt werden.
  • Eine Probenentnahme sollte nur bei auffälligen Befunden (ERD) erfolgen.
  • Befunde:
    • Makroskopie
      • Der obere Teil der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) kann normal erscheinen.
      • Typische Befunde sind multiple, unregelmäßig geformte, ungefähre lineare Ulzera.
      • Häufige Ösophagitis
      • Strikturen
      • Metaplasien oder Karzinome
    • Histologie
Barrett-Ösophagus

Ösophagogastroduodenoskopie eines Patienten mit persistierender GERD: Auf der Aufnahme ist zu sehen, dass das Plattenepithel durch Zylinderepithel (Barrett-Ösophagus) ersetzt wurde.

Bild : “Barretts esophagus” von US National Library of Medicine. Lizenz: CC BY 2.0

Ösophagusbreischluck

  • Begrenzter Nutzen bei der Diagnose von GERD selbst
  • Röntgenologische Darstellung der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) mit Kontrastmittel.
  • Kann Strikturen, Tumore, Hiatushernien und schwere Ösophagitis nachweisen.

Ösophagus-Manometrie

  • Ausschluss von Motilitätsstörungen der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) und Messung des Ösophagusdrucks
  • Wird normalerweise vor einer Antirefluxplastik durchgeführt, wenn diese Operation in Betracht gezogen wird

Therapie

Konservative Therapie

Chirurgische Therapie

  • Indikationen:
    • Vorhandensein einer Hiatushernie Hiatushernie Angeborene Zwerchfellhernien zusammen mit den Symptomen von GERD
    • Refraktäre Symptome nach maximaler medikamentöser Therapie
    • Nebenwirkungen von Medikamenten
    • Wunsch, Medikamente abzusetzen
  • Endoskopische Antireflux-Therapie (Enttäuschende Langzeitergebnisse):
    • Stretta-Reflux-Therapie (Hochfrequenzanwendung)
    • Transorale Fundoplication
  • Operation:
    • Fundoplicatio nach Nissen (Verfahren der Wahl):
      • Bildung einer Magenfundus-Manschette im Bereich des gastroösophagealen Übergangs
      • Komplett (Nissen, 360º)
      • Teilweise (Toupet, 270º; Dor, 180º)
      • Begleitende Behandlung einer Hiatushernie Hiatushernie Angeborene Zwerchfellhernien, falls vorhanden
    • Magenbypass bei Übergewicht (BMI > 35)

Komplikationen

Erosive Ösophagitis

  • 30 % der Patient*innen mit unbehandelter GERD
  • Unregelmäßige oder lineare multiple Ulzerationen im distalen Ösophagus
  • Abstufung nach Schweregrad (Los Angeles-Klassifikation der gastroösophagealen Refluxkrankheit):
    • Stadium A: Schleimhautlläsion < 5 mm Länge
    • Stadium B: mindestens 1 Schleimhautlläsion > 5 mm (nicht durchgehend zwischen benachbarten Schleimhautfalten)
    • Stadium C: mindestens 1 Schleimhautläsion (durchgehend zwischen Schleimhautfalten, aber nicht umlaufend) < 75 % der Zirkumferenz
    • Stadium D: Schleimhautlläsion umfasst mindestens75 % des Lumenumfangs.

Ösophagusstriktur

  • Bedingt durch Abheilen einer erosiven Ösophagitis.
  • Ablagerungen von Kollagen Kollagen Bindegewebe und Kontraktionen führen zu einer Lumeneingung.
  • Dysphagie Dysphagie Dysphagie bei Festkörper-/Nahrungsmitteleinlagerungen.
  • Behandlung mit endoskopischer Dilatation und PPIs, um ein Wiederauftreten zu verhindern.
Obere Magen-Darm-Serie Striktur

Aufnahmen des oberen GI-Trakts: Darstellung einer schweren Striktur mit einer Länge von 85 mm entlang der Längsachse, die sich vom mittleren zum unteren thorakalen Ösophagus erstreckte, verursacht durch eine Refluxösophagitis

Bild : “Upper gastrointestinal series” von Department of Gastroenterological Surgery, Tokai University School of Medicine, Kanagawa. Lizenz: CC BY 4.0

Barrett-Ösophagus

  • Zirkumferentielle intestinale Metaplasie der Plattenepithelschleimhaut des distalen Ösophagus mit Ersatz durch Zylinderepithel
  • Vorläufer des Adenokarzinoms der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre)
  • Diagnose durch Endoskopie mit Biopsie
  • Lachsfarbene Schleimhaut bei Endoskopie mit Weißlicht
Barrett-Ösophagus mit langem Segment

Langes Segment eines Barrett-Ösophagus

Bild : “Long segment Barrett’s esophagus” von Japan Esophageal Society. Lizenz: CC BY 4.0

Adenokarzinom der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre)

  • GERD und/oder Barrett-Ösophagus sind bekannte Risikofaktoren.
  • Betrifft das distale Drittel des Ösophagus.
  • Darstellung in der Endoskopie als Raumforderung, Striktur oder großes Geschwür.
  • Die Patient*innen stellen sich mit Dysphagie Dysphagie Dysphagie, Gewichtsverlust und Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen vor.

Differentialdiagnosen

Die folgenden Erkrankungen sind Differentialdiagnosen von GERD/Refluxösophagitis:

  • Pillen-induzierte Ösophagitis: Manifestiert sich auch mit retrosternalen Schmerzen und Dysphagie Dysphagie Dysphagie; eine Vorgeschichte der Einnahme auslösender Medikamente und das Vorliegen von Odynophagie seit den frühen Stadien der Krankheit helfen jedoch, eine Pillen-induzierte Ösophagitis von einer Refluxösophagitis zu unterscheiden. Häufig klingen die Symptome nach dem Absetzen der auslösenden Medikamente ab.
  • Infektiöse Ösophagitis: typischerweise mit retrosternalen Schmerzen bei immunsupprimierten Patient*innen. Verminderte Immunität und Odynophagie zu Beginn der Krankheit helfen, eine infektiöse Ösophagitis von einer Refluxösophagitis zu unterscheiden. Die Diagnose wird durch eine Biopsie bestätigt.
  • Eosinophile Eosinophile Zellen des angeborenen Immunsystems Ösophagitis: manifestiert sich auch mit retrosternalen Schmerzen und Dysphagie Dysphagie Dysphagie; das gleichzeitige Vorliegen von Atopie oder Asthma hilft jedoch, eine eosinophile Eosinophile Zellen des angeborenen Immunsystems Ösophagitis von einer Refluxösophagitis zu unterscheiden. Zur Bestätigung ist eine ÖGD mit Biopsie erforderlich.
  • Ösophagitis durch ätzende Substanzen: manifestiert sich auch mit retrosternalen Schmerzen und Dysphagie Dysphagie Dysphagie. Die Krankheit kann mit Verletzungen benachbarter Strukturen wie Mediastinitis Mediastinitis Mediastinitis auftreten. Die Anamnese der Einnahme eines ätzenden Mittels und das Vorliegen einer Odynophagie unterscheiden eine Ösophagitis durch ätzende Substanzen von einer Refluxösophagitis.
  • Motilitätsstörungen der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre): häufig mit Dysphagie Dysphagie Dysphagie und Brustschmerzen Brustschmerzen Brustschmerzen. Diese Erkrankung ist bedingt durch Störungen der normalen Peristaltik der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre). Motilitätsstörungen der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) werden mit der Ösophagus-Manometrie diagnostiziert. Die Störungen können isoliert oder mit Reflux einhergehen.

Quellen

  1. Clarrette D.M. (2018). Gastroesophageal Reflux Disease (GERD). https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6140167/
  2. Kahrilas P.J. Clinical manifestations and diagnosis of gastroesophageal reflux in adults. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-and-diagnosis-of-gastroesophageal-reflux-in-adults?search=GERD&source=search_result&selectedTitle=3~150&usage_type=default&display_rank=3 (Zugriff am 22.11.2020)
  3. Kahrilas P.J. Medical management of gastroesophageal reflux disease in adults. https://www.uptodate.com/contents/medical-management-of-gastroesophageal-reflux-disease-in-adults?search=GERD&source=search_result&selectedTitle=2~150&usage_type=default&display_rank=2 (Zugriff am 22.11.2020)
  4. Hanns-Wolf Baenkle, Christiane Bieber, Roland Brandt, Tushar Thomas Chatterjee et al.. Duale Reihe Innere Medizin. 4. Auflage. Thieme Verlag. 2018. doi:10.1055/b-005-145255
  5. Herold und Mitarbeiter. “Innere Medizin”. 2020
  6. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. S2k-Leitlinie. “Gastroösophageale Refluxkrannkheit” AWMF-Registernummer 021-013. Stand 05/2014

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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