Die Gastroschisis ist ein Bauchwanddefekt, bei dem Bauchorgane (meist Darmschlingen) rechts lateral der Nabelschnur Nabelschnur Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle prolabieren. Die prolabierten Organe sind hierbei nicht von einem Bruchsack bedeckt. Sie lässt sich meist im zweiten Trimenon der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung sonographisch feststellen und bedarf im Verlauf einem kontinuierlichen fetalen Monitoring. Die postpartale Versorgung beinhaltet unter anderem ein steriles Einpacken der prolabierten Organe, das Anlegen einer Magensonde und eine parenterale Flüssigkeits- und Elektrolytsubstitution. Der Verschluss kann primär oder schrittweise erfolgen. Die Gastroschisis ist unter den Bauchwanddefekten komplikationsarm, dennoch kann es mitunter zu einem Kurzdarmsyndrom Kurzdarmsyndrom Kurzdarmsyndrom, einer nekrotisierenden Enterokolitis und einem abdominalen Kompartmentysndrom kommen.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Bei der Gastroschisis handelt es sich um einen ventralen Bauchwanddefekt, durch den Organe (meist Darmschlingen) prolabieren.
Es gib diverse Hypothesen, wie es zu einer Gastroschisis kommen kann. Im Folgenden sind beispielhaft 3 Theorien aufgeführt:
Eine mögliche Komplikation nach Verschluss des Bauchwanddefekts ist das abdominale Kompartmentsyndrom Kompartmentsyndrom Kompartmentsyndrom.