Giardien/Giardiasis

Giardiasis wird durch Giardia lamblia (G. lamblia) verursacht, ein begeißeltes Protozoon, das den Darmtrakt infizieren kann. Die Übertragung von Giardien erfolgt in den meisten Fällen durch den Verzehr von Zysten in kontaminiertem Wasser oder fäkal-oral. Die Exzystation findet im Gastrointestinaltrakt statt, wobei die Trophozoiten sich an die Zotten der Darmwand heften und eine Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption verursachen. Das charakteristische Symptom der Giardiasis ist die übel riechende Steatorrhö. Bei Personen mit chronischen Infektionen kann es zu Gewichtsverlust, Gedeihstörungen und Vitaminmangel als Folge von Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption kommen. Die Diagnose wird durch den Nachweis von Giardia-Organismen, Antigenen oder Desoxyribonukleinsäure Desoxyribonukleinsäure Die Desoxyribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten der DNA ( DNA DNA Die Desoxyribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten der DNA) im Stuhl gestellt. Die Therapie umfasst supportive Maßnahmen und eine antimikrobielle Therapie mit Metronidazol, Tinidazol oder Nitazoxanid. Zu den Präventionsmaßnahmen gehören regelmäßiges Händewaschen und Wasseraufbereitung.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Allgemeine Merkmale

Giardiasis wird durch den begeißelten Protozoen Giardia lamblia(G. lamblia, auch bekannt als G. duodenalis oder G. intestinalis) verursacht.

Merkmale

  • Einzellig
  • Eukaryotisch
  • Oval geformt
  • Anaerob
  • Vermehrung durch binäre Spaltung
  • Besitzt ein Mitosom anstelle von Mitochondrien

Formen

  • Trophozoiten:
    • Aktives, sich vermehrendes Stadium
    • Zweikernig
    • 4 Paare von Geißeln
    • Keine Überlebensfähigkeit außerhalb eines Wirtes
  • Zysten:
    • Ruhestadium
    • Vierkernig
    • Unbegeißelt
    • Widerstandsfähig gegenüber Umweltstressoren (Hitze, Kälte, Trockenheit)
    • Fähigkeit zum Überleben außerhalb eines Wirts und mehrere Monate in kaltem Wasser
    • Verantwortlich für Übertragung
REM-Aufnahme von Giardia lamblia Trophozoiten

Rasterelektronenmikroskopische (REM) Aufnahme von G. lamblia Trophozoiten

Bild: “SEM” von CDC/Dr. Stan Erlandsen. Lizenz: Public Domain

Epidemiologie und Infektionsweg

Epidemiologie

  • Giardiasis kommt weltweit vor.
  • Verbreitung insbesondere in Tropen und Subtropen
  • Deutschland: 4,5 Fälle/100.000 Einwohner pro Jahr

Infektionsweg

  • Fäkal-orale Übertragung
  • Wassergebundene Übertragung:
    • Unzureichend gefilterte Wasserversorgung
    • Gebirgsbäche, Seen, Flüsse
  • Ausbrüche wurden mit folgenden Faktoren in Verbindung gebracht:
    • Skigebiete
    • Kindertagesstätten
    • Flüchtlingslager
    • Camping
  • Hochrisikogruppen:
    • Kleine Kinder
    • Immundefiziente Personen
    • Mukoviszidose-Patient*innen
    • Personen der Blutgruppe A Blutgruppe A Blutgruppensysteme
    • Hypochlorhydrie
    • Reisende

Pathogenese

Virulenzfaktoren

  • Antigenvariation:
    • Fähigkeit zur Expression verschiedener variantenspezifischer Oberflächenproteine
    • Ermöglicht den Parasiten der adaptiven Immunität des Wirts zu entgehen
  • Saugplatte:
    • Bestehend aus Mikrotubuli
    • Ermöglicht die Anhaftung an der Darmwand

Lebenszyklus und Pathophysiologie

  • Zysten werden verschluckt → Magensäure, Galle und Trypsin lösen die Umwandlung in die Trophozoitenform aus (Exzystation)
  • Die Trophozoiten heften sich mit der Saugplatte an die Darmwand.
  • Binäre Spaltung → einige Organismen bilden Zysten (Enzystation) → werden mit dem Kot ausgeschieden
Zyklus von Giardia lamblia

Dieses Bild zeigt den Lebenszyklus von G. lamblia. Die Zysten können lange Zeit in kaltem Wasser überleben und dann versehentlich verzehrt werden. Nach dem Verzehr entwickeln sich Zysten zu Trophozoiten, vermehren sich und gelangen in den Darm. Die Trophozoiten heften sich an die Darmzotten, was zu der entsprechenden Symptomatik führt.

Bild: “Giardia life cycle” von LadyofHats. Lizenz: Public Domain, bearbeitet von Lecturio.

Klinik

Während einige Betroffene asymptomatisch sein können, ist das charakteristische klinische Merkmal der Giardiasis die malabsorptive Diarrhö.

Akute Giardiasis

  • Inkubationszeit: 7-14 Tage
  • Dauer: 2-4 Wochen
  • Häufige Symptome:
    • Diarrhö (oft Steatorrhö):
      • Unangenehm riechend
      • Wässrig oder fettig
      • Keine Blutbeimengung
      • Unwohlsein
    • Meteorismus
    • Übelkeit
    • Anorexie
    • Unterleibskrämpfe
    • Gewichtsverlust
    • Mildes Fieber Fieber Fieber (ungewöhnlich)

Chronische Giardiasis

  • Kann sich bei manchen Betroffenen nach der akuten Phase entwickeln
  • Symptomatik kann über Monate hinweg zu- und abnehmen.
  • Häufige Symptome:
    • Rezidivierende Steatorrhö und Diarrhö
    • Unwohlsein und Müdigkeit

Komplikationen

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

  • Enzymimmunoassay (ELISA): Antigennachweis im Stuhl
  • Direkte Immunfluoreszenzverfahren mit monoklonalen Antikörpern
  • Nukleinsäure-Amplifikationstest (NAT): Nachweis und Vervielfältigung (Amplifikation) spezifischer Giardia-Desoxyribonukleinsäure-Sequenzen ( DNA DNA Die Desoxyribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten der DNA)
  • Bei immundefizienten Betroffenen mit fehlendem Erregernachweis bzw. Nichtansprechen auf eine Therapie: Endoskopie mit Biopsie
  • Mikroskopie des Stuhls:
    • Goldstandard
    • Mikroskopische Untersuchung des Stuhls auf Trophozoiten oder Zysten
    • Kann wiederholte Stuhluntersuchungen erfordern
    • Erkennen anderer potenzieller Parasiten möglich
    • Weniger sensitiv als ELISA, DFA oder NAT
Kotprobe mit Giardia lamblia-Zysten

Stuhlmikroskopie mit Nachweis von 2 G. lamblia-Zysten

Bild: ” 21085″ von CDC. Lizenz: Public Domain

Therapie

  • Supportive Therapie:
    • Rehydrierung
    • Elektrolyt-Ersatz
  • Antimikrobielle Therapie:
    • Optionen:
      • Metronidazol
      • Tinidazol
      • Nitazoxanid
    • Ggf. Therapie von Betroffenen (auch wenn asymptomatisch), in folgenden Fällen:
      • Risiko der Übertragung auf Andere (Personen, die mit Lebensmitteln umgehen, Kindertagesstätten)
      • Bei Kontakt mit immungeschwächten Personen
      • Bei Kontakt mit Schwangeren
  • Rezidivierende oder chronische Symptomatik:
    • Wiederholung der Stuhluntersuchung
    • Suche nach Quellen für eine Reinfektion
    • Untersuchung auf mögliche Immundefizienz
    • Erneute antimikrobielle Therapie.

Prävention

  • Regelmäßiges Händewaschen:
    • insb. nach Toilettengang oder Wickeln
    • Die Desinfektion mit Alkohol ist gegen Zysten nicht wirksam.
  • Richtige Windelentsorgung
  • Abkochen von potenziell kontaminiertem Wasser
  • Öffentliche Wasseraufbereitung
  • Infizierte Personen sollten das Baden in Freizeitgewässern (Schwimmbäder, Seen, Flüsse) vermeiden.

Meldepflicht

In Deutschland besteht eine Meldepflicht bei Infektion durch Giardia intestinalis

Vergleich der begeißelten Protozoen

Tabelle: Vergleich klinisch relevanter begeißelter Protozoen
Protozoen Giardia Leishmania Trypanosoma Trichomonas
Charakteristika
  • 4 Paare von Geißeln
  • Eiförmige Form
  • Bauchhaftscheibe
  • Anaerob
  • Antigenvariation
  • Einzelnes, polares Flagellum
  • Schlanker, langgestreckter Körper
  • Einzelnes, polares Flagellum
  • Undulierende Membran
  • Dünn, unregelmäßig geformt
  • Antigenvariation
  • 5 Geißeln
  • Undulierende Membran
  • Eiförmige Form
  • Fakultative Anaerobier
Formen
  • Zyste
  • Trophozoiten
  • Promastigote
  • Amastigote
  • Trypomastigote
  • Amastigote
  • Epimastigote
  • Trophozoiten
  • Keine Zystenbildung
Übertragung
  • Über Wasser
  • Fäkal-oral
  • Vektor (Sandfliege)
  • Mensch-zu-Mensch-Übertragung
  • Zoonose (Nagetiere, Hunde, Füchse, sehr selten)
  • Sexuell übertragen
Klinik
  • Giardiasis
  • Trichomoniasis
Diagnostik
  • ELISA
  • PCR
  • Mikroskopie des Stuhls
  • Blutausstrich
  • Biopsie
  • PCR
  • Leishmanin-Hauttest (keine Anwendung in Industrieländern mehr)
  • Antikörper-Titer
  • Mikroskopie von Scheidensekret
  • PCR
  • Urin- oder Harnröhrenabstrichkultur
Therapie
  • Metronidazol
  • Tinidazol
  • Mebendazol
Abhängig von klinischem Bild:
  • Amphotericin B
  • Periläsionales Antimon
  • Miltefosin
Abhängig von klinischem Bild:
  • Suramin
  • Pentamidin
  • Melarsoprol
  • Eflornithin
  • Niturtimox
  • Benznidazol
  • Metronidazol
  • Tinidazol
Prävention
  • Händewaschen
  • Wasseraufbereitung
  • Insektizide
  • Insektenschutzmittel
  • Schutzkleidung
  • Insektizide
  • Insektenschutzmittel
  • Bettnetze
  • Schutzkleidung
  • Behandlung von Sexualpartnern
  • Verwendung von Kondomen

ELISA: Enzym-Immunoassay

PCR: Polymerase-Kettenreaktion

Differentialdiagnosen

  • Amöbenruhr: auch bekannt als Amöbiasis Amöbiasis Amöbiasis, ist eine Infektion, die durch Entamoeba histolytica(E. histolytica) hervorgerufen wird. Die Symptome können von leichtem Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) bis zu ausgeprägter ulzerierenden Kolitis reichen. Zu den extraintestinalen Komplikationen gehören Leberabszesse. Die Diagnose wird durch den mikroskopischen Nachweis von E. histolytica im Stuhl gestellt, zu dem gegebenenfalls eine PCR hinzugezogen werden kann. Die Therapie umfasst Metronidazol oder Paromomycin.
  • Reisediarrhö: eine Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis, die in der Regel durch Bakterien oder Viren im örtlichen Wasser verursacht wird, z. B. durch enterotoxinbildende E. coli (ETEC) oder Noroviren. Die Symptome treten nach Aufnahme von kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln auf und umfassen wässrige Diarrhö, Unwohlsein und Bauchkrämpfe. Die Diagnose wird klinisch gestellt und die Erkrankung ist zumeist selbstlimitierend.
  • Kryptosporidiose: eine Infektion mit Cryptosporidium. Betroffene leiden unter wässrigen Diarrhöen, Bauchkrämpfen, Übelkeit und Fieber Fieber Fieber, das meist 2 bis 3 Wochen anhält, bei Immundefizienz jedoch langwieriger und schwerer sein kann. Die Diagnose erfolgt durch den Nachweis des Erregers in einer Stuhlprobe. Die Kryptosporidiose ist in der Regel selbstlimitierend, kann aber in schweren Fällen Nitazoxanid erfordern.
  • Bakterielle Dünndarmfehlbesiedlung: definiert als Ungleichgewicht des bakteriellen Mikrobioms im Darm, das durch eine Veränderung der Darmanatomie oder -motilität entstehen kann. Die Klinik kann von einer milden Symptomatik bis hin zu chronischer Diarrhö, Gewichtsverlust und Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption reichen. Mit Hilfe von Bakterienkulturen und Atemtests kann die Diagnose gestellt werden. Die Therapie umfasst Antibiotika und ggf. eine Optimierung der Ernährungsweise.
  • Zöliakie Zöliakie Zöliakie: eine immunologische Erkrankung des Darms, die zu einer Schleimhautentzündung und Zottenatrophie im Dünndarm Dünndarm Dünndarm aufgrund von Gluten Gluten Zöliakie führt. Zu den Symptomen gehören Meteorismus und übel riechende Diarrhöen. Die Betroffenen können auch unter Mangelernährung Mangelernährung Mangelernährung von Kindern in Ländern mit begrenzten Ressourcen und Gewichtsverlust aufgrund von Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption leiden. Die Diagnose wird mittels serologischer Marker und einer Dünndarmbiopsie gestellt. Die Therapie besteht in einer lebenslangen glutenfreien Diät.
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED): Dazu gehören Morbus Crohn Morbus Crohn Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Colitis ulcerosa Colitis ulcerosa. Entzündliche Darmerkrankungen sind durch eine chronische Inflammation des Magen-Darm-Trakts gekennzeichnet, die auf eine zellvermittelte Immunreaktion der Darmschleimhaut zurückzuführen ist. Zu den Symptomen gehören Diarrhö, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust und extraintestinale Manifestationen. Die Diagnose umfasst Bildgebung, Endoskopie und Biopsie. Therapeutisch kommt die Gabe von Steroiden, Aminosalicylaten, Immunmodulatoren und Biologika infrage.
  • Laktoseintoleranz Laktoseintoleranz Laktoseintoleranz: eine Unverträglichkeit gegenüber laktosehaltigen Lebensmitteln aufgrund eines Laktasemangels. Zu den Symptomen gehören Krämpfe, Bauchschmerzen, Meteorismus, Übelkeit und Diarrhö. Die Diagnose basiert auf der Assoziation der Symptomatik mit laktosehaltigen Lebensmitteln und einem Laktose-Wasserstoff-Atemtest. Die Therapie umfasst eine entsprechende Diät und Enzymersatz.

Quellen

  1. Riedel, S., Jawetz, E., Melnick, J. L., & Adelberg, E. A. (2019). Jawetz, Melnick & Adelberg’s Medical microbiology (pp. 723-727). New York: McGraw-Hill Education.
  2. Leder, K. (2019). Giardiasis: Epidemiology, clinical manifestations, and diagnosis. UpToDate, https://www.uptodate.com/contents/giardiasis-epidemiology-clinical-manifestations-and-diagnosis (Zugriff am 9. Dezember 2020).
  3. Bartelt, L. (2020). Giardiasis: Treatment and prevention. UpToDate, https://www.uptodate.com/contents/giardiasis-treatment-and-prevention (Zugriff am 9. Dezember 2020).
  4. Pearson, R.D. (2020). Giardiasis. [online] MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/infectious-diseases/intestinal-protozoa-and-microsporidia/giardiasis (Zugriff am 11. Dezember 2020).
  5. Nazer, H. (2018). Giardiasis. In Cagir, B. (Ed.), Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/176718-overview (Zugriff am 11. Dezember 2020).
  6. Gladwin, M., & Trattler, B. (2008). Clinical microbiology made ridiculously simple (4th edition). Miami: MedMaster.
  7. AWMF, S2k-Leitlinie Gastrointestinale Infektionen und Morbus Whipple, AWMF-Register-Nummer 021/024, https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/021-024l_S2k_Infektioese_Gastritis_2015-02-abgelaufen.pdf (Zugriff am 15. August 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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