Glykopeptid-Antibiotika

Die Glycopeptid-Antibiotika (GPAs) Vancomycin und Teicoplanin sind Inhibitoren der bakteriellen Zellwandsynthese und gelten als Reserveantibiotika zur Behandlung schwerer Infektionen durch grampositive Bakterien grampositive Bakterien Bakteriologie: Überblick wie Staphylococcus Staphylococcus Staphylococcus aureus, Enterococcus spp. und Clostridiodes difficile. Vancomycin wird schlecht im Magen-Darm-Trakt absorbiert, daher wird Vancomycin oral bei Infektionen des Darmlumens einschließlich C. difficile eingesetzt. Intravenös wird Vancomycin bei schweren Infektionen mit grampositiven Erregern, einschließlich Endokarditiden, Lungenentzündungen und eine Bakteriämie eingesetzt. Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen eine Anaphylaxie Anaphylaxie Typ-I-Allergie, Überempfindlichkeitsreaktionen, das Vancomycin-Flushing-Syndrom (bei zu schneller Infusion), Nephrotoxizität und Ototoxizität.

Aktualisiert: 21.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Chemische Struktur und Pharmakodynamik

Definition

Glykopeptid-Antibiotika (GPAs) sind von Actinomyceten abgeleitete, glykosylierte, nicht-ribosomale Peptide Peptide Proteine und Peptide, die durch Hemmung der Zellwandsynthese auf grampositive Bakterien grampositive Bakterien Bakteriologie: Überblick wirken:

  • Vancomycin
  • Teicoplanin

Chemische Struktur

Sowohl Vancomycin als auch Teicoplanin sind Heptapeptide. Die Kohlenhydratgruppen der einzelnen Medikamente unterscheiden sich.

Wirkmechanismus

  • Glykopeptide wirken bakterizid durch Hemmung der Zellwandsynthese:
    • Die Zellwand der Bakterien wird durch vernetzte Peptidoglycan (PG)-Strukturen verstärkt.
    • GPAs binden an das D-Alanyl-D-Alanin-Ende von PG-Vorstufen in der Zellwand, was eine Hemmung der Zellwandsynthese bewirkt.
    • GPAs sind bei grampositiven Bakterien wirksam, da PG-Vorstufen an der äußeren Oberfläche der Zellwand exponiert werden.
    • Gram-negative Bakterien sind gegenüber GPAs unempfindlich: Die Lipopolysaccharid-Membran ist für große Biomoleküle nicht durchlässig.
  • Teicoplanin ist ein stärkerer Inhibitor der Zellwandsynthese als Vancomycin.

Pharmakokinetik

Absorption und Verteilung

  • Absorption:
    • Oral:
      • Schlechte orale Aufnahme
      • Wirksam bei Darminfektionen (z. B. Clostridioden-difficile- Colitis), jedoch nicht bei systemischen Infektionen
    • Vancomycin wird hauptsächlich intravenös verabreicht.
    • Teicoplanin wird intravenös und intramuskulär verabreicht.
  • Verteilung:
    • Vancomycin:
    • Teicoplanin:
      • 90 % proteingebunden
      • Längere Halbwertszeit als Vancomycin (kann als einzelne Tagesdosis gegeben werden)

Verstoffwechselung und Ausscheidung

  • Vancomycin:
    • Schlecht metabolisiert
    • Über die Nieren Nieren Niere unverändert im Urin ausgeschieden
  • Teicoplanin: ähnlich wie Vancomycin, mit hauptsächlich renaler Ausscheidung

Indikationen

Glykopeptid-Antibiotika haben ein breites Wirkspektrum gegen grampositive Erreger und werden oft als Reserveantibiotika zur Behandlung schwerer Erkrankungen eingesetzt.

Tabelle: Indikationen der Glykopeptid-Antibiotika
Antibiotikum Indikationen Wichtige Informationen
Vancomycin
  • Gramnegativen Bakterien sind resistent
  • Die intravenöse Applikation dauert 60 Minuten (zu schnelle Infusion → Vancomycin-Flushing-Syndrom)
  • Vancomycin-Monitoring:
    • Serum-Talspiegel (innerhalb von 30 Minuten vor einer Dosis, typischerweise vor der 4. Dosis einer Therapie)
    • Nierenfunktion (bei eingeschränkter Funktion kann eine Dosisanpassung erforderlich sein)
    • Blutbild (je nach Grunderkrankung oder Nebenwirkung)
Teicoplanin Ähnliches Wirkungsspektrum wie Vancomycin
  • Besser verträglich als Vancomycin

Nebenwirkungen

Vancomycin

  • Anaphylaxie Anaphylaxie Typ-I-Allergie
  • Verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion:
    • Immunologischer Mechanismus
    • Makulopapulöser Ausschlag und andere kutane Manifestationen
  • Vancomycin-Flushing-Syndrom:
    • Hautrötung, Erythem, Juckreiz im Gesicht und Brustkorb und manchmal Hypotonie Hypotonie Hypotonie aufgrund der Histaminfreisetzung durch eine zu schnelle Vancomycin-Infusion
    • Längere Infusionszeit und Vorbehandlung mit Antihistaminika Antihistaminika Antihistaminika
    • Keine echte Allergie
  • Vancomycin-induzierte Neutropenie Neutropenie Neutropenie:
    • Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung
    • Absolute Neutrophilenzahl (ANC) < 1.000/µl (in Verbindung mit längerer Anwendung von Vancomycin)
    • Unbekannter Mechanismus
  • Arzneimittelinduzierte Immunthrombozytopenie Immunthrombozytopenie Immunthrombozytopenien (ITP):
    • Nicht dosisabhängig
    • Auftreten typischerweise innerhalb von 1–2 Wochen nach Beginn der Therapie
  • Nephrotoxizität:
    • Nicht dosisabhängig
    • Gesehen bei Personen mit Risikofaktoren:
      • Talspiegel ≥ 15 mg/l oder hohe Tagesdosen
      • Längere Exposition (> 7 Tage)
      • Vorbestehende Nierenfunktionsstörung
      • Gleichzeitige Gabe eines anderen nephrotoxischen Arzneimittels
  • Ototoxizität:
    • Manifestation als Tinnitus, Innenohrschwerhörigkeit oder Schwindel
    • Erhöhtes Risiko bei Verabreichung mit einem anderen ototoxischen Medikament (z. B. Aminoglykoside Aminoglykoside Aminoglykoside)
  • Phlebitis: Entzündung Entzündung Entzündung, Schmerzen, Schwellung und Erythem einer Vene durch Injektion von Medikamenten oder hypertonen Lösungen

Teicoplanin

  • Generell besser verträglich
  • Selten im Zusammenhang mit Vancomycin-Flushing-Syndrom, Ototoxizität oder Nephrotoxizität

Kontraindikationen

Resistenzentwicklung

  • Glykopeptid-resistente Enterokokken-Stämme (insbesondere Enterococcus faecium ):
    • Der Wirkmechanismus von GPAs beinhaltet typischerweise die Bindung an das D-Alanyl-D-Alanin-Ende von PG-Vostufen der Bakterienzellwand.
    • Resistenzen resultieren aus der Veränderung des D-Alanyl-D-Alanin-Endes zu D-Alanyl-D-Lactat oder D-Alanyl-D-Serin (schlechte Glykopeptidbindung)
  • Vancomycin-resistente Enterokokken-Infektionen sind eine der Hauptquellen nosokomialer Infektionen.

Vergleich von auf die Zellwand wirkenden Antibiotika

Die folgenden Antibiotika wirken gegen grampositive Bakterien grampositive Bakterien Bakteriologie: Überblick. Alle wirken durch unterschiedliche Mechanismen auf die Bakterienzellwand.

Tabelle: Vergleich von Antibiotika
Klasse Wirkmechanismus Medikament
Lipopeptide Lipopeptide Lipopeptide und Lipoglycopeptide Störung der bakteriellen Zellmembran Zellmembran Die Zelle: Zellmembran. Durch Erzeugung eines ionenleitenden Kanals kommt es zur Depolarisation der Membran und zum Zelltod Zelltod Zellschäden und Zelltod Daptomycin
Glykopeptide Hemmung der Zellwandsynthese durch Bindung an das D-Alanyl-D-Alanin-Ende von Peptidoglycan (PG)-Vorstufen in der Zellwand
  • Vancomycin
  • Teicoplanin
Lipoglycopeptide Lipoglycopeptide Lipopeptide und Lipoglycopeptide Hemmung der Zellwandsynthese und Depolarisation der Zellmembran Zellmembran Die Zelle: Zellmembran
  • Telavancin
  • Dalbavancin
  • Oritavancin

Vergleich der antibiotischen Abdeckung

Verschiedene Antibiotika haben unterschiedlich starke Wirkungen gegen verschiedene Bakterien. Die folgende Tabelle zeigt Antibiotika mit Wirkung gegen 3 wichtige Bakterienklassen: grampositive Kokken, gramnegative Bazillen und Anaerobier.

Tabelle zur Antibiotika-Empfindlichkeit

Antibiotische Abdeckung:
Diagramm zum Vergleich der mikrobiellen Abdeckung verschiedener Antibiotika für grampositive Kokken, gramnegative Bazillen und Anaerobier.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Quellen

  1. Bartlett, J.G., Auwaerter, P.G., Pham, P.A. (2010). The Johns Hopkins ABX Guide. Diagnosis and Treatment of Infectious Diseases. 2nd Edition. Jones & Bartlett Publishers, Sudbury MA.
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  3. Butler, M., Hansford, K., Blaskovich, M., et al. (2014). Glycopeptide antibiotics: Back to the future. J Antibiot. 67, 631–644. https://doi.org/10.1038/ja.2014.111
  4. Deck, D.H., Winston, L.G. (2012). Beta-Lactam & Other Cell Wall- & Membrane-Active Antibiotics (Chapter 43). In Katzung, B.G., Masters, S.B., Trevor, A.J. (Eds.), Basic and Clinical Pharmacology. 12e. McGraw-Hill/Lange.
  5. Economou, N. J., et al. (2013). Structure of the complex between teicoplanin and a bacterial cell-wall peptide: use of a carrier-protein approach. Acta crystallographica. Section D, Biological crystallography. 69(4), 520–533. https://doi.org/10.1107/S0907444912050469
  6. Finch, R.G., Eliopoulos, G.M. (2005). Safety and efficacy of glycopeptide antibiotics. J Antimicrob Chemother. 55 (Suppl 2), ii5–13. https://doi.org/10.1093/jac/dki004
  7. MacDougall, C. (2017). Protein synthesis inhibitors and miscellaneous antibacterial agents. In Brunton L.L., et al. (Eds.), Goodman & Gilman’s: The Pharmacological Basis of Therapeutics, 13e. McGraw Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2189&sectionid=172485211
  8. Patel, S., Preuss, C.V., Bernice, F. (2021). Vancomycin. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459263/
  9. Riedel, S., et al. (Eds.). (2019). Antimicrobial chemotherapy. Jawetz, Melnick, & Adelberg’s Medical Microbiology, 28e. McGraw Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2629&sectionid=217773038
  10. Vancomycin: Drug information. (2021). UpToDate. Zugriff am 17. July 2021, from https://www.uptodate.com/contents/vancomycin-drug-information
  11. Gelbe Liste. Abgerufen am 26.06.2022. https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffgruppen/glykopeptide#:~:text=J01XA%20%2D%20Glycopeptid%2DAntibiotika-,Anwendung,der%20gramnegativen%20Bakterien%20durchdringen%20k%C3%B6nnen.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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