Hämophilie

Die Hämophilien sind Störungen der sekundären Hämostase aufgrund eines Mangels an spezifischen Gerinnungsfaktoren. Man unterteilt die Hämophilien in eine erworbene Form und die angeborenen Hämophilien. Bei den drei verschiedenen angeborenen Arten (A-C) kommt es durch genetische Mutationen zu einem Mangel an Gerinnungsfaktoren. Die Hämophilie A führt zu einem Mangel an Faktor VIII, Hämophilie B zu einem Mangel an Faktor IX und Hämophilie C zu einem Mangel an Faktor XI. Die Betroffenen stellen sich mit Blutungsereignissen vor, die spontan auftreten oder mit einem leichten oder schweren Trauma einhergehen können. Ein schwerer Gerinnungsfaktormangel ist dabei oft schon kurz nach der Geburt stark symptomatisch. Anhand der Klinik kann eine Hämophilie A nicht von einer Hämophilie B unterschieden werden. Gentests können die genaue Diagnose bestätigen. Der wichtigste Laborparameter bei der Diagnostik ist eine verlängerte aPTT bei normalem Quick-Wert. Die Therapie konzentriert sich hauptsächlich auf die Behandlung akuter Blutungsereignisse und die Prävention von Blutungsereignissen durch den Ersatz von Mangelfaktoren. Eine Operation kann eine Hämophilie nicht heilen, ist aber manchmal wegen der auftretenden Komplikationen notwendig.

Aktualisiert: 27.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Als Hämophilien bezeichnet man eine Gruppe von Störungen der sekundären Hämostase aufgrund eines Mangels an spezifischen Gerinnungsfaktoren.

Epidemiologie

  • In Deutschland leben ca. 6.000 Hämophilie-Patient*innen.

Es wurden 3 verschiedene Typen beschrieben:

  • Hämophilie A:
    • Fast immer Männer* betroffen (X-chromosomal rezessiv)
    • Am häufigsten: 85 % aller Fälle
    • 1 : 5.000 der männlichen Neugeborenen
  • Hämophilie B:
    • Fast immer Männer* betroffen (X-chromosomal rezessiv)
    • 1 : 25.000 bis 1 : 30.000
    • Unterscheidung von Hämophilie A und B anhand der Klinik nicht möglich
  • Hämophilie C:
    • Männer* und Frauen* gleichermaßen betroffen
    • Je nach spezifischer Mutation autosomal-rezessiv oder autosomal-dominant
    • 1 von 1 Million Männern* und Frauen*

Ätiologie

Genetische Mutation, die zu einem Mangel an Gerinnungsfaktoren führt:

  • Hämophilie A:
    • Faktor VIII: X-chromosomal rezessive Mutationen im F8-Gen
    • Befindet sich auf dem X-Chromosom
  • Hämophilie B (Weihnachtskrankheit):
    • Faktor IX: X-chromosomal rezessive Mutationen im F9-Gen
    • Befindet sich auf dem X-Chromosom
  • Hämophilie C:

Erworbene Hämophilie:

Pathophysiologie

Genetik Genetik Grundbegriffe der Genetik

  • Mutationen des F8-Gens auf dem X-Chromosom:
    • Durch starke Inversion des Intron-22-Abschnitts auf dem langen Arm des X-Chromosoms verursacht.
    • Durch starke Inversion des Intron-1-Abschnitts auf dem langen Arm des X-Chromosoms verursacht.
    • Punktmutationen und kleine Deletionen/Insertionen sind in etwa 60 % der Fälle von Hämophilie A vorhanden, aber keine spezifische Mutation oder Deletion überwiegt.
  • Mutationen des F9-Gens auf dem X-Chromosom:
    • Sehr heterogen: umfassen Deletionen, Duplikationen, Insertionen, Spleißstellen-Varianten, Missense-Varianten und Nonsense-Varianten
    • 40 – 45 % der schweren Fälle von Hämophilie B werden durch Missense-Varianten verursacht.
  • Mutationen des F11-Gens auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 4:
    • > 200 verschiedene pathogene Varianten im F11 -Gen wurden beschrieben.
    • Die Missense-Mutation Phe283Leu in Exon 9 ist für eine höhere Prävalenz unter denen mit aschkenasischer jüdischer Abstammung verantwortlich.
Ort des F8-Gens

Lage des F8-Gens für Gerinnungsfaktor VIII: Xq28, was zu Hämophilie A . führt

Bild : „F8 gene location“ von Genome Decoration Page/NCBI. Lizenz: Public Domain

Gerinnungskaskade

  • Produziert ein stabiles Fibringerinnsel an der Verletzungsstelle
  • Es gibt zwei Gerinnungswege: intrinsisch und extrinsisch
  • Die beiden Pfade konvergieren zu einem gemeinsamen Pfad; das Endergebnis ist die Bildung eines Fibringerinnsels.
  • Die Faktoren Ⅷ und Ⅸ sind Komponenten des intrinsischen Weges.
  • Faktor ⅩⅠ ist eine Komponente des gemeinsamen Weges.
  • Faktorendefizite führen zu einer Dysfunktion der Hämostase:
    • Reduzierte Aktivierung von Prothrombin zu Thrombin → reduzierte Thrombinspiegel
    • Verminderte Bildung von Fibringerinnseln → verzögerte Hämostase
  • Der Schweregrad der Erkrankung ist proportional zum Schweregrad des Mangels:
    • Mild: > 5 % des Normalwertes
    • Moderat: 1 – 5 % der normalen Werte
    • Schwer: < 1 % des Normalwertes
Gerinnungskaskade

Gerinnungskaskade

Bild von Lecturio.

Klinik

Symptome

Die Symptome richten sich hauptsächlich nach der Schwere des Faktormangels.

Leichter bis mittelschwerer Mangel:

  • Blutungen nach Trauma oder Operation
  • Durchschnittsalter bei Beginn > 10 Monate, wenn das Kind zu krabbeln oder zu laufen beginnt
  • Blutung in keinem Verhältnis zur erwarteten Gewebereaktion angesichts des Ausmaßes des Traumas
  • Hämarthrose (Blutung in die Gelenke):
    • Ein Gelenkerguss kann zu Schmerzen und Bewegungsumfang führen.
    • Wiederholte Ergüsse können zu einer frühen Gelenkzerstörung führen.
  • Hämatom (Blutung in den Muskel):

Schwerer Mangel:

  • Symptombeginnn in der frühen Kindheit:
    • Bei der Geburt: intrakranielle Blutung oder Cephalohämatom durch Schädeldeformation aufgrund eines normalen vaginalen Geburtstraumas
    • 1–10 Tage: verlängerte Blutung nach Beschneidung
    • 1–4 Wochen: Blutung aus Nabelstumpf
  • Kann in jedem Alter mit spontanen Blutungen auftreten
  • Nasenbluten und Zahnfleischbluten nach dem Zähneputzen
  • ZNS (intrakranielle Blutung):
  • GI (Blutung in den GI-Trakt):
    • Kann mit Hämatemesis, blutigem Stuhlgang bei starker Blutung auftreten
    • Kann mit Symptomen/Anzeichen von Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen, schwarzem Stuhl bei okkulten Blutungen auftreten
  • Urogenitaltrakt (Blutung in die Harnwege):

Langzeitkomplikationen

  • Hämophile Arthropathie:
    • Blutbestandteile wirken schädlich auf die Gelenkinnenhaut.
    • Verursacht fortschreitende Gelenkzerstörung, Verlust der Bewegungsfreiheit
  • Infektionen im Zusammenhang mit der Transfusion von Blutprodukten:
    • Selten mit entsprechenden Vorsorgemaßnahmen, die 1985 eingeführt wurden
    • Viele überlebende Erwachsene, die zuvor Transfusionen erhalten haben, sind mit durch Blut übertragbaren Krankheitserregern infiziert
  • Entwicklung von Faktor-VIII-Autoantikörpern (Faktor-VIII-Inhibitoren) nach wiederholten Transfusionen:
    • Patient*innen entwickeln eine „Allergie“ gegen potenziell lebensrettende Behandlung → erhöhte Anfälligkeit für schwere Blutungskomplikationen
    • Kann indirekt zu verzögertem Wachstum, verzögerter sexueller Entwicklung führen

Diagnostik

Die Diagnose einer Hämophilie wird aufgrund des klinischen Verdachts (meist aufgrund eines Blutungsereignisses) mit anschließendem Nachweis fehlender Faktorspiegel (< 40 %) gestellt.

Anamnese

Körperliche Untersuchung

  • Ekchymosen
  • Hämarthrosen
  • Hämatome

Laborbewertung

  • Kleines Blutbild:
    • Normaler bis erniedrigter Hämoglobin-/Hämatokritwert je nach okkulter oder starker Blutung
    • Normale Thrombozytenzahl
  • Gerinnungsdiagnostik Gerinnungsdiagnostik Gerinnungsdiagnostik:
    • Normale Blutungszeit
    • Normaler PT-Wert
    • Verlängerte aPTT bei normalem Quick-Wert
    • Niedrige Serumspiegel von Faktor VIII, IX oder XI (< 40 % des Normwertes)
    • Ausschluss eines von-Willebrand-Syndroms, wenn Faktor-VIII erniedrigt
  • Gentest:
    • Gentests sind nicht erforderlich, um Hämophilie zu diagnostizieren.
    • Im Rahmen der Familienplanung/genetischen Beratung grundsätzlich weiblichen Verwandten ersten Grades vorbehalten
  • Bildgebende Verfahren
    • Computertomografie
      • Kopf: Untersuchung auf intrakranielle Blutungen
      • Abdomen: Untersuchung auf retroperitoneale Blutung/Hämatom
    • Sonografie
      • Abdomen: Untersuchung auf retroperitoneale Blutungen/Hämome
      • Gelenke: Beurteilung auf Gelenkschwellung/Hämarthrose

Therapie

Allgemeine Überlegungen

  • Behandlung in Hämophilie-Zentren
  • Ausstellen eines Patient*innenausweises
  • Genetische Beratung
  • Sorgfältige chirurgische und/oder geburtshilfliche Planung
  • Vermeidung von Kontaktsportarten
  • Vermeidung von Medikamenten, die die Thrombozytenfunktion beeinträchtigen ( Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika, NSAR)
  • Keine i.m.-Injektionen
  • Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie in ausgewählten Fällen

Prophylaktische Mangelkorrektur für Patient*innen mit schwerem Mangel

  • Regelmäßige Infusionen eines Mangelfaktors, um die Spiegel über dem kritischen Bereich zu halten:
    • 2–3 Transfusionen/Woche (obwohl länger wirksame Formulierungen erhältlich sind)
    • Ziel ist es, die Werte bei > 1% zu halten.
    • Rekombinantes Faktor VIII-Konzentrat gegen Hämophilie A
    • Rekombinantes Faktor-IX-Konzentrat gegen Hämophilie B
    • Faktor-XI-Konzentrat oder gefrorenes Frischplasma (FFP) bei Hämophilie C
  • Desmopressin bei leichter Hämophilie A: Desmopressin erhöht die endotheliale Freisetzung von Faktor VIII, aber nicht von Faktor IX und VWF.
  • Antifibrinolytika: Epsilon-Aminocapronsäure oder Tranexamsäure zur Kontrolle lokaler Blutungen (Blutungen im Zahnfleisch oder Magen-Darm-Trakt und während oraler Operationen)
  • Von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassener monoklonaler Antikörper Emicizumab zur Blutungsprophylaxe bei Hämophilie A:
    • Nicht mit der Entwicklung von Faktor-VIII-Hemmern verbunden
    • Begrenzte Abdeckung durch Drittzahler, Kosten und eingeschränkte Verfügbarkeit schränken die Nutzung ein.

Akute Blutungsepisoden

  • Sofortige Transfusion des Mangelfaktors:
    • Rekombinantes Faktor VIII-Konzentrat gegen Hämophilie A
    • Rekombinantes Faktor-IX-Konzentrat gegen Hämophilie B
    • Faktor-XI-Konzentrat oder FFP für Hämophilie C
  • Kotransfusion mit Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten bei hämodynamischer Instabilität
  • Desmopressin (DDAVP) Gabe: bei leichter und Sub-Hämophilie A; maximal 3–5 Applikationen im 12h Intervall, danach sind gespeicherte Faktoren erschöpft

Chirurgische Therapie/Intervention

Eine Hämophilie kann chirurgisch nicht geheilt werden. Eine Operation kann dennoch in einigen Fällen notwendig sein, wenn es durch Blutungen zu Spannungen in Körperhöhlen oder Muskelkompartimenten kommt.

Prognose

  • Schwere Hämophilie führt zu einer begrenzten Lebenserwartung.
  • Verfügbarkeit von Faktorkonzentraten → dramatische Verbesserung der Lebenserwartung und Lebensqualität
  • Die Lebenserwartung von Hämophiliepatienten, die nach 1985 geboren wurden, beträgt etwa 65 Jahre.
  • Die häufigste Todesursache ist Leberversagen.
  • Komplikationen einer HIV- und Hepatitis-C-Infektion sind nach wie vor die häufigste Todesursache bei Patient*innen, die vor 1985 geboren wurden.

Differentialdiagnosen

  • Leberversagen: Die Leber Leber Leber ist der Ort für die Synthese von Gerinnungsfaktoren; daher würde eine dysfunktionale Leber Leber Leber zu einem Mangel an Gerinnungsfaktoren führen. Ein Versagen würde im Rahmen einer Lebererkrankung klinisch diagnostiziert werden, wobei die Art der Blutungsdiathese durch Laboruntersuchungen bestätigt wird. Die Behandlung zielt darauf ab, Blutungen zu kontrollieren, mangelhafte Gerinnungsfaktoren zu ersetzen und die zugrunde liegende Ursache der Lebererkrankung anzugehen.
  • Vitamin-K-Mangel Vitamin-K-Mangel Fettlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen: Vitamin K Vitamin K Fettlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen wird für die Aktivierung der Gerinnungsfaktoren II, VII, IX und X benötigt; daher würde ein Mangel zur Inaktivierung dieser Faktoren führen und zu Blutungskomplikationen führen. Die Diagnose wird durch Laboruntersuchungen gestellt, die einen niedrigen Vitamin-K-Spiegel und einen nachgeschalteten Mangel an assoziierten Gerinnungsfaktoren zeigen. Die Behandlung zielt darauf ab, Blutungen zu kontrollieren und einen Vitamin-K-Mangel Vitamin-K-Mangel Fettlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen und/oder einen Mangel an Gerinnungsfaktoren zu korrigieren.
  • Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC): Die disseminierte intravaskuläre Gerinnung, ein Ungleichgewicht zwischen nativen prothrombotischen und antithrombotischen Faktoren, ist eine Komplikation vieler Erkrankungen. Ein auslösendes Ereignis verursacht eine ausgedehnte Thrombose (Erschöpfung der verfügbaren Gerinnungsfaktorreserven), gefolgt von unkontrollierten Blutungen. Es hat eine hohe Morbidität und Mortalität und erfordert daher eine Intensivpflege. Die Behandlung zielt auf die Kontrolle der Blutung, die Wiederbelebung zur Aufrechterhaltung der hämodynamischen Stabilität und die Behandlung des auslösenden Ereignisses ab.
  • Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP): eine angeborene oder erworbene Erkrankung aufgrund eines Mangels der Metalloproteinase, die für den Abbau von VWF verantwortlich ist: Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura fällt in die Differenzialdiagnose mit idiopathischer thrombozytopenischer Purpura (ITP) und DIC, die alle mit Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie. Die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura ist akuter als die Hämophilie und erfordert eine dringende Plasmapherese.
  • Purpura Henoch-Schönlein: eine autoimmune Vaskulitis kleiner Gefäße: Purpura Henoch-Schönlein präsentiert sich typischerweise als eine Tetrade aus Bauchschmerzen, Arthralgien, purpurischem Ausschlag und Hämaturie. Die Störung wird klinisch diagnostiziert und symptomatisch behandelt.
  • Von-Willebrand-Krankheit: eine erbliche autosomale Blutungsstörung, die in jedem Alter mit leichten bis mittelschweren Blutungen auftreten kann: Die Diagnose wird durch den Nachweis eines VWF-Mangels durch Laboranalysen gestellt. Die Behandlung erfolgt durch Blutstillung und Verabreichung von Desmopressin.

Quellen

  1. Hoots W, Shapiro A. (2020). Hemophilia A and B: Routine management including prophylaxis. https://www.uptodate.com/contents/hemophilia-a-and-b-routine-management-including-prophylaxis (Zugriff am 06.03.2021)
  2. Hoots W, Shapiro A, Heiman M. (2021). Genetics of hemophilia A and B. https://www.uptodate.com/contents/genetics-of-hemophilia-a-and-b (Zugriff am 06.03.2021)
  3. Bérubé C. (2021). Factor XI (eleven) deficiency. https://www.uptodate.com/contents/factor-xi-eleven-deficiency (Zugriff am 06.03.2021)
  4. Kasper D, Fauci A, Hauser S, Longo DL, Jameson J, Loscalzo J. (2012). Harrison’s Principles of Internal Medicine (18th ed.). New York: McGraw Hill Education, pp. 2180–2186.
  5. Duga S, Salomon O. (2013). Congenital factor XI deficiency: An update. Seminars in Thrombosis Hemostasis 39(6):621–631.
  6. Marschall M: Deutsche Hämophiliegesellschaft zur Bekämpfung von Blutungskrankheiten e.V.. Hämophilie” https://www.dhg.de/blutungskrankheiten/haemophilie.html (Zugriff am 06.10.2022)
  7. Herold G: Innere Medizin 2020. Hämophilie (Blutkrankheit)”. S.140 ff.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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