Hämstoffwechsel, Eisenstoffwechsel und Hämoglobin

Häm ist ein eisenhaltiges Porphyrin (das aus 4 Pyrolgruppen besteht) und hauptsächlich im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese und in der Leber Leber Leber synthetisiert wird. Häm ist Bestandteil vieler wichtiger physiologischer Substanzen, darunter Cytochrome, Myoglobin und Hämoglobin. Biologische Funktionen umfassen den Transport von Gasen (z. B. O2) und den Elektronentransfer. Die Hämbiosynthese ist ein 8-stufiger Prozess, der durch die Synthese von Aminolävulinsäure eingeleitet wird. Die Verfügbarkeit von Eisen Eisen Spurenelemente beeinflusst die Hämproduktion, da der letzte Schritt das Einfügen von Eisenionen beinhaltet. Eisen Eisen Spurenelemente wird im Körper aus der Nahrung und aus dem Abbau hämhaltiger Produkte gewonnen. Beim Katabolismus wird Häm in Gallenfarbstoffe umgewandelt, aus denen Bilirubin entsteht. Mutationen der an der Hämsynthese beteiligten Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme führen zu einer Gruppe von Erkrankungen, welche als Porphyrien bezeichnet werden. Ein Defekt im Katabolismus von Häm verursacht Hyperbilirubinämien.

Aktualisiert: 04.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Aufbau und Funktion von Hämoglobin

Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten

Das Hämoglobin ist wichtiger Bestandteil der Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten (rote Blutkörperchen):

  • Bildung aus pluripotenten Stammzellen im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese
  • Durchmesser 7–8 µm
  • Zellen ohne Zellkern und Mitochondrien (anaerobe ATP-Gewinnung)
  • Form einer bikonkaven Scheibe
    • Vergößerung der Zelloberflche
    • Begünstigung der Diffusion von Gasmolekülen über die Membran
    • Erleichterter Transport durch die engen Kapillaren Kapillaren Kapillaren
  • Ein Erythrozyt enthält ca. 280 Millionen Hämoglobinmoleküle

Aufbau von Hämoglobin

Das Hämoglobin setzt sich aus verschiedenen Anteilen zusammen:

  • Globin:
    • Besteht aus 4 Untereinheiten in Form von Polypetidketten
    • Es gibt unterschiedliche Arten von Ketten: α, β, γ, δ, ε, ζ
    • Die Kette können zu unterschiedlichen Globintypen zusammengesetzt werden, häufigster Typ bei Erwachsenen: HbA1 (2 α- und 2 β-Ketten)
  • Häm:
    • Ein Nicht-Protein-Pigment
    • Bindung an alle 4 Untereinheiten des Hämoglobins
  • Eisen Eisen Spurenelemente (Fe+)
    • Im Zentrum des Häm-Rings
    • Kann reversibel Sauerstoff binden
Hemoglobin-an-example-of-quaternary-structure

Darstellung des Aufbaus von Hämoglobin und Häm:
a) Quartärstruktur des Hämoglobins HbA1
b) Häm: Porphyrinring mit zentral gebundenem Eisen

Bild: „Hemoglobin“ von OpenStax College. Lizenz: CC BY 3.0

Funktionen von Hämoglobin

  • Sauerstofftransport
  • Transport von Kohlenstoffdioxid
  • Puffersystem
    • Aufnahme und Abgabe von Wasserstoffionen (H+)
    • Beteiligung an der pH-Wert-Regulation im Blut
  • Modulation von Blutdruck und Blutfluss: Bei Senkung der Sauerstoffspannung im Blut → Freigabe von Stickstoffmonoxid (NO) aus dem Hämoglobin ins Blut → Vasodilatation → Steigerung des Blutflusses am Ort der NO-Freisetzung → Bessere Sauerstoffversorgung der Zellen

Aufbau und Funktion von Häm

Struktur

  • Häm ist eine planare Struktur mit einem Porphyrinring und einem zentralen Eisenatom (Ferroprotoporphyrin).
  • Häm ist vorhanden in:
    • Hämoglobin
    • Myoglobin
    • Cytochrom
    • Peroxidase
    • Katalase
    • Tryptophanpyrrolase
    • NO-Synthase
  • Die 4 Haupttypen von Häm sind:
    • Häm A: Teil des Komplexes IV des Elektronentransportsystems
    • Häm B:
      • Häufigste Art in Hämoglobin
      • Vorkommen in Hämoglobin, Myoglobin, Peroxidase und Cyclooxygenase
    • Häm C: in Cytochrom-C-Proteinen vorhanden und über Cysteine verknüpft
    • Häm O: Funktionen in bakteriellen Oxidasen

Funktion

Häm-Biosynthese

Häm wird in Normoblasten synthetisiert, nicht jedoch in reifen Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten. Die Biosynthese von Häm erfolgt in 8 Schritten.

Schritt 1

Schritt 1 ist die Synthese von Aminolävulinsäure.

  • Succinyl-Coenzym A (CoA) und Glycin kondensieren (in Gegenwart von Pyridoxalphosphat) unter Bildung von Delta-Aminolävulinsäure:
    • Enzym: Aminolävulinsäure-Synthase (geschwindigkeitsbestimmender Schritt)
    • Lokalisation: Mitochondrien
    • Prozess gesteuert durch Anwesenheit von Fe²⁺-bindenden Proteinen
  • Aufgrund der Beteiligung von Pyridoxalphosphat (einer aktiven Form von Vitamin B6) an der Delta-Aminolävulinsäure-Synthese, kann eine Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen eine Manifestation eines Pyridoxinmangels sein.
  • Mutationen in ALAS2 (Gen für die erythroide Aminolävulinsäure-Synthase) verursachen eine X-chromosomale sideroblastische Anämie Sideroblastische Anämie Sideroblastische Anämie (Eisenbildung aufgrund der verminderten Hämproduktion).
Schritt eins des Hämstoffwechsels

Schritt 1 des Hämstoffwechsels

Bild von Lecturio.

Schritt 2

Schritt 2 ist die Bildung von Porphobilinogen (PBG).

  • Im Zytosol Zytosol Die Zelle: Zytosol und Zytoskelett kondensieren 2 Moleküle Aminolävulinsäure zu PBG, wobei 2 Moleküle Wasser entfernt werden:
    • Enzym: Aminolävulinsäure-Dehydratase oder PBG-Synthase
    • Lokalisation: Zytosol Zytosol Die Zelle: Zytosol und Zytoskelett
    • Die Aminolävulinsäure-Dehydratase ist empfindlich gegenüber Mg 2+ und dem pH-Wert und wird leicht durch Schwermetalle inaktiviert.
  • Dieser Schritt ist bei einer Bleivergiftung betroffen (Aminolävulinsäure-Dehydratase wird durch Blei gehemmt)
  • Ein Mangel des Enzyms, eine seltene genetische Erkrankung, führt zur Aminolävulinsäure-Dehydratase-Porphyrie.
Schritt 2 des Hämstoffwechsels

Schritt 2 des Hämstoffwechsels
Bildung von Porphobilinogen

Bild von Lecturio.

Schritt 3

Schritt 3 ist die Bildung von Hydroxymethylbilan (HMB).

  • 4 Moleküle PBG kondensieren zu HMB, einem linearen Tetrapyrol.
  • Eine verminderte Aktivität des Enzyms führt zu einer intermittierenden Porphyrie Porphyrie Porphyrie (bei der es zu einer Ansammlung von Porphyrin-Vorläufern kommt).
Schritt 3 des Hämstoffwechsels

Schritt 3 des Hämstoffwechsels:
Bildung von Hydroxymethylbilan

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Schritt 4

Schritt 4 ist die Bildung von Uroporphyrinogen (UPG).

  • HMB (eine lineare Verbindung) wird in UPG III umgewandelt:
    • Enzym: UPG III-Synthase (UROS)
    • Lokalisation: Zytosol Zytosol Die Zelle: Zytosol und Zytoskelett
    • Die Zyklisierung des linearen HMB bildet UPG III, das erste zyklische Zwischenprodukt des Reaktionswegs.
    • HMB kann auch spontan zu UPG I (nicht physiologisch) zyklisieren, was eine Umwandlung von UROS in UPG III erfordert.
  • Bei einem Enzymmangel liegt das Krankheitsbild der autosomal-rezessiv vererbten angeborenen erythropoetischen Porphyrie Porphyrie Porphyrie vor.
Step 4 of heme metabolism

Schritt 4 des Hämstoffwechsels:
Bildung von Uroporphyrinogen

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Schritt 5

Schritt 5 ist die Synthese von Koproporphyrinogen (englisches Akronym: CPG) III.

Schritt 5 des Hämstoffwechsels

Schritt 4 des Hämstoffwechsels:
Bildung von Coproporphyrinogen III

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Schritt 6

Schritt 6 ist die Synthese von Protoporphyrinogen (PPG).

  • Oxidation von CPG III zu PPG IX:
    • Für diese Reaktion wird molekularer Sauerstoff benötigt.
    • 2 propionische Seitenketten werden zu Vinylgruppen decarboxyliert.
    • Enzym: CPG-Oxidase (CPOX)
    • Lokalisation: Mitochondrien
  • Eine reduzierte Menge an CPG III-Oxidase führt zu einer hereditären Koproporphyrie.
Schritt 6 des Hämstoffwechsels

Schritt 6 des Hämstoffwechsels:
Synthese von Protoporphyrinogen

Bild von Lecturio.

Schritt 7

Schritt 7 ist die Erzeugung von Protoporphyrin (PP).

  • PPG IX wird durch Oxidation in PP IX umgewandelt:
    • Methylenbrücken werden zu Methenylbrücken oxidiert.
    • Enzym: PPG-Oxidase (PPOX)
    • Lokalisation: Mitochondrien
  • Porphyria variegata wird durch Mutationen der PPOX verursacht.
Schritt 7 des Hämstoffwechsels

Schritt 7 des Hämstoffwechsels:
Erzeugung von Protoporphyrin aus Protoporphyrinogen IX

Bild von Lecturio.

Schritt 8

Schritt 8 ist die Erzeugung von Häm.

  • Anlagerung von Eisenionen an PP:
    • Das Eisen Eisen Spurenelemente(II)-Ion wird in die Mitte des Porphyrinrings eingefügt.
    • Enzym: Ferrochelatase (FECH)/Häm-Synthase
    • Enzym erleichtert auch die Chelatbildung von PP mit Zink Zink Spurenelemente (Zn), wodurch Zn PP gebildet wird.
    • Lokalisation: Mitochondrien
  • Mutationen, die FECH betreffen, können zu einer erythropoetischen Protoporphyrie (EPP) führen.
  • Blei hemmt die FECH
Der letzte Schritt des Hämstoffwechsels

Der 8. und letzte Schritt des Hämstoffwechsels:
Bildung von Häm

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Zusammenfassung der Hämsynthese

Tabelle: Schritte der Häm-Synthese
Schritt Lokalisation Enzym Erkrankung im Zusammenhang mit dem das Enzym betreffenden Gen
1. Synthese von Aminolävulinsäure Mitochondrien Aminolävulinsäure-Synthase
  • X-chromosomale sideroblastische Anämie Sideroblastische Anämie Sideroblastische Anämie (assoziiert mit Aminolävulinsäure-Synthase-2-Mutationen mit Funktionsverlust)
  • X-chromosomale Protoporphyrie (assoziiert mit Aminolävulinsäure-Synthase-2 Gain-of-Function-Mutationen)
2. Bildung von Porphobilinogen (PBG) Zytosol Zytosol Die Zelle: Zytosol und Zytoskelett Aminolävulinsäure-Dehydratase oder PBG-Synthase Aminolävulinsäure-Dehydratase-Porphyrie
3. Bildung von Hydroxymethylbilan (HMB) PBG-Deaminase/HMB-Synthase Akute intermittierende Porphyrie Porphyrie Porphyrie
4. Bildung von Uroporphyrinogen (UPG) UPG III-Synthase Angeborene erythropoetische Porphyrie Porphyrie Porphyrie
5. Synthese von Koproporphyrinogen (CPG) III UPG-Decarboxylase Porphyria cutanea tarda und hepatoerythropoetische Porphyrie Porphyrie Porphyrie
6. Synthese von Protoporphyrinogen (PPG) Mitochondrien CPG-Oxidase Hereditäre Koproporphyrie
7. Erzeugung von Protoporphyrin (PP) Protoporphyrinogenoxidase Porphyria variegata
8. Erzeugung von Häm Ferrochelatase/Häm-Synthase Erythropoetische Protoporphyrie
ALA und PBG sind Porphyrin-Vorstufen
Hämsynthese

Hämsynthese:
Der Prozess der Hämsynthese findet in den Mitochondrien und im Zytoplasma statt.
In den Mitochondrien verbindet sich Succinyl-Coenzym A (CoA) mit Glycin zu Aminolävulinsäure.
Diese Reaktion wird durch die Aminolävulinsäure-Synthase katalysiert. Die Aminolävulinsäure tritt in das Zytoplasma aus, wo 2 Aminolävulinsäuremoleküle kondensieren, um Porphobilinogen (PBG) zu produzieren. Die nachfolgenden Schritte führen zur Bildung von Koproporphyrinogen III, das in die Mitochondrien zurücktransportiert wird. Oxidase erleichtert die Umwandlung von Koproporphyrinogen III in Protoporphyrinogen IX, das dann in Protoporphyrin IX umgewandelt wird. Eisen(II) wird in Protoporphyrin IX eingebaut und bildet Häm (katalysiert durch Ferrochelatase).

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Regulation der Hämsynthese

  • Die Hämsynthese findet hauptsächlich im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese (> 80 %) und in der Leber Leber Leber statt.
  • Die Synthesegeschwindigkeit hängt von der Expression des ALAS -Gens (für Aminolävulinsäure-Synthase) ab:
    • ALAS2 reguliert die Aminolävulinsäure-Synthase im Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten.
    • ALAS1 hat eine Haushaltsfunktion bei der Bereitstellung von Häm für nichterythroide Zellen.
  • Andere Faktoren:
    • Eisenverfügbarkeit (↓ Eisen Eisen Spurenelemente, ↓ ALAS2-Translation)
    • Die Hämsynthese muss mit der Globinsynthese koordiniert werden, um Hämoglobin zu produzieren.
  • ↓ Hämsynthese:
    • Überschüssiges Häm führt zu einer negativen Rückkopplung auf die ALAS -Genexpression → ↓ Synthese von ALA-Synthase
    • Hämin:
      • Wird hergestellt, wenn Eisen Eisen Spurenelemente(II) in Gegenwart von überschüssigem freiem Häm zu Eisen Eisen Spurenelemente(III) oxidiert wird
      • ↓ Aminolävulinsäure-Synthase-Synthese und mitochondrialer Transport
    • ↑ Zelluläre Glukosekonzentration:
      • Verhindert die Induktion der Aminolävulinsäure-Synthase
      • Die Grundlage für die Gabe von Glukose bei einem akuten Porphyrie-Anfall
  • ↑ Hämsynthese:
    • Niedriges intrazelluläres Häm (z. B. wenn die hepatische Häm-Oxygenase Häm abbaut) → stimuliert die Synthese der Aminolävulinsäure-Synthase
    • Ein niedriger Sauerstoffgehalt veranlasst die Niere, Erythropoietin (EPO) freizusetzen, wodurch die Erythrozytenproduktion und die Hämoglobinsynthese stimuliert werden.
  • Medikamente und andere Einflüsse:
    • Blei hemmt die durch Ferrochelatase und Aminolävulinsäure-Dehydratase katalysierten Schritte.
    • Isoniazid verringert die Verfügbarkeit von Pyridoxalphosphat.
    • Arzneimittel, die über Cytochrom P450 (enthält Häm) metabolisiert werden, wie Barbiturate, induzieren die Hämsynthese.

Katabolismus von Häm

Häm wird abgebaut, was zu Gallenpigmenten als Endprodukte führt, wobei Bilirubin über die Galle ausgeschieden wird.

  • Der Abbau beginnt in den Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems der Milz Milz Milz und Leber Leber Leber, die alternde und geschädigte Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten aus dem Kreislauf entfernen (Lebensdauer von Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten ca. 120 Tage).
  • Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten werden vom retikuloendothelialen System aufgenommen und setzen bei Lyse Hämoglobin frei.
    • Der Globinteil wird in die einzelnen Aminosäuren der Peptidketten zerlegt. → Wiederverwendung der Aminosäuren für die Sythese anderer Proteine Proteine Proteine und Peptide
    • Freisetzung des Eisenions
    • Häm wird durch Hämoxygenase zu Biliverdin oxidiert.
    • Biliverdin wird dann durch die Biliverdin-Reduktase zu Bilirubin reduziert.
  • Bilirubin wird zur Leber Leber Leber transportiert und mit Glucuronsäure konjugiert.
  • Konjugiertes Bilirubin wird über den Gallengang in den Dünndarm Dünndarm Dünndarm und dann in den Dickdarm Dickdarm Colon, Caecum und Appendix vermiformis transportiert.
  • Bilirubin wird durch bakterielle Reduktion in Urobilinogen umgewandelt:
    • Ein kleiner Teil wird resorbiert und renal ausgeschieden (Urobilin verursacht die gelbe Farbe des Urins)
    • Im Dickdarm Dickdarm Colon, Caecum und Appendix vermiformis wird Urobilinogen in Stercobilinogen umgewandelt, das weiter zu Stercobilin oxidiert wird (Stercobilin verursacht die braune Stuhlfarbe)
  • Der enterohepatische Kreislauf beinhaltet die Rückresorption von Urobilinogen aus dem Darm und die Rückführung in die Leber Leber Leber durch das Pfortaderblut.
Normaler extrahepatischer Kreislauf von Bilirubin

Physiologischer extrahepatischer Kreislauf von Bilirubin

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Eisenstoffwechsel

Eisenaufnahme und -transport

Eisenaufnahme:

  • Eisenquellen:
    • Nahrung
    • Abbau eisenhaltiger Produkte (z. B. Hämoglobin)
    • Freigabe aus retikuloendothelialen Speichern
  • Nahrungseisen wird von den Enterozyten des Duodenums und des proximalen Jejunums aufgenommen.
    • Eisen Eisen Spurenelemente im dreiwertigen Zustand (Fe³⁺) wird durch die Ferrireduktase, die auf der Oberfläche von Enterozyten vorhanden ist, in den zweiwertigen Zustand (Fe²⁺) reduziert.
    • Ascorbinsäure begünstigt die Reduktion von Eisen Eisen Spurenelemente(III) in den Eisen Eisen Spurenelemente(II)-Zustand.
    • Der zweiwertige Metalltransporter (englisches Akronym: DMT1) transportiert Fe²⁺ (nicht Fe³⁺) von der apikalen Oberfläche der Enterozyten in das Zellinnere.
    • Andere Transporter umfassen Endosomen und Häm-Transporter.
    • Damit Eisen Eisen Spurenelemente in den Kreislauf gelangt, hilft Ferroportin beim Export von Eisen Eisen Spurenelemente aus der Darmzelle.

Eisentransport:

  • Damit Ferroportin das Eisen Eisen Spurenelemente aus der Zelle transportieren kann, muss Fe³⁺ an Transferrin (Eisentransportprotein, das in der Leber Leber Leber synthetisiert wird) gebunden vorliegen (im Kreislauf).
  • Fe²⁺ wird mithilfe von Hephaestin (einem kupferhaltigen Membranprotein, welches Ferrooxidase-Aktivität besitzt) zu Fe³⁺ oxidiert.
  • Fe³⁺ wird an Transferrin gebunden in den Kreislauf abgegeben.
  • Eisen Eisen Spurenelemente wird dann zu den Geweben transportiert.
  • Transferrin bindet an Transferrinrezeptoren, die in Zellen mit hohem Eisenbedarf (z. B. rotes Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese) signifikant exprimiert werden.
Darm Eisen
Die

intestinale Eisen (III)-Reduktase reduziert Fe 3+ (Eisen) zu Fe 2+ (Eisen). Fe 2+ wird durch den zweiwertigen Metalltransporter 1 (DMT1), Hämtransporter (HT) und/oder Endosomen vom Lumen in die Darmepithelzelle transportiert. Fe 2+ kann in der Darmzelle wieder in Fe 3+ umgewandelt und an Transferrin gebunden oder durch Ferroportin (FP) und Hephaestin (HP) ins Blut transportiert werden. Oxidiertes Eisen (Fe 3+), das an Plasmatransferrin bindet, wird durch den Kreislauf in das Gewebe transportiert.

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Eisenspeicher

Eisenspeicher

Eisenspeicherung:
Transferrin trägt Eisen für die Hämatopoese im Knochenmark, die Eisenspeicherung in der Leber (primäre Speicherstelle) und anderen Organen sowie für zelluläre Prozesse, die Eisen benötigen.

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Eisenregulation

  • Regulation auf molekularer Ebene über das auf-Eisen-reagierende-Element (englisches Akronym IRE, für Iron-response-element) und IRE-Bindungsproteine (IRBPs) oder Eisen-Regulatorische Proteine Proteine Proteine und Peptide (englsiches Akronym: IRPs):
    • Beteiligt an der posttranskriptionellen Regulation von eisenbezogenen Genen
    • Kontrolliert die zelluläre Eisenaufnahme, -speicherung und -freisetzung
    • IRE: Teil der untranslatierten Region (UTR) der mRNA mRNA Die Ribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten von RNA der Zielgene (z. B. Ferritin, Transferrinrezeptor und andere eisenmetabolisierende Proteine Proteine Proteine und Peptide)
      • Ferritin und Ferroportin haben die IREs in der 5′ UTR.
      • Der Transferrin-Rezeptor (TfR) hat IREs in der 3′-UTR (wo die Bindung von IRBP vor Nukleaseabbau schützt).
    • IRBPs: entweder ein translationaler Enhancer oder ein translationaler Inhibitor binden an Eisen Eisen Spurenelemente oder IRE, je nach erforderlicher Regulation
  • Bei Eisenmangel:
    • Ferritin:
      • Ferritin oder Eisen Eisen Spurenelemente zur Lagerung wird nicht benötigt, da wenig Eisen Eisen Spurenelemente für die Verwendung vorhanden ist.
      • IRBPs binden Ferritin-IREs an der 5′ UTR und unterbrechen die Initiation der Translation.
      • Weniger Ferritin setzt Eisen Eisen Spurenelemente für die Zellen frei.
    • TfR:
  • Bei Eisenüberfluss:
    • Ferritin:
      • Ferritin wird benötigt, um überschüssiges Eisen Eisen Spurenelemente zu binden.
      • Eisen Eisen Spurenelemente bindet die IRBPs (verhindert die Bindung von IREs) und ermöglicht die Translation von Ferritin.
    • TfR:
      • Erhöhtes Eisen Eisen Spurenelemente bindet die IRBPs.
      • Die Dissoziation von IRBPs von den IREs an der 3′-UTR setzt die Transkripte Endonukleasen aus, was den mRNA-Abbau erhöht.
      • Dadurch wird die Eisenaufnahme gehemmt.

Regulierung der Eisenverfügbarkeit

Bestimmte Bedingungen erfordern eine Verringerung oder Erhöhung der Eisenaufnahme und des zirkulierenden Eisens. Dieser Stoffwechselweg wird durch Hepcidin reguliert:

Klinische Relevanz

  • Hereditäre Hämochromatose Hereditäre Hämochromatose Hereditäre Hämochromatose: autosomal-rezessive Erkrankung, die am häufigsten mit Mutationen des HFE -Gens verbunden ist. In mehreren Organen wie Leber Leber Leber, Herz, Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion und Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion kommt es zu einer erhöhten Eisenaufnahme und darüber hinaus zu Eisenablagerungen im Darm. Die klinische Präsentation umfasst eine Trias aus Zirrhose, Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus und bräunlicher Hautverfärbung. Die Diagnostik besteht aus Labordiagnostik der Eisenwerte, die in der Regel eine Erhöhung von Transferrin und Ferritin zeigt. Für Familienmitglieder wird ein genetisches Screening empfohlen. Die Therapie erfordert eine Phlebotomie (oder in einigen Fällen eine Eisenchelat-Therapie), um ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Das Vorliegen einer Leberfibrose ist ein schlechter prognostischer Faktor.
  • Porphyrien: Gruppe von Stoffwechselstörungen, die durch eine Störung der Hämsynthese verursacht werden. In den meisten Fällen wird die Porphyrie Porphyrie Porphyrie durch einen erblichen Enzymdefekt verursacht. Die Krankheitsbilder unterscheiden sich je nach betroffenem Enzym und die Varianten der Porphyrie Porphyrie Porphyrie lassen sich klinisch zwischen akuten und nicht akuten Formen unterscheiden. Patient*innen mit Porphyrie Porphyrie Porphyrie zeigen lichtempfindliche Hautausschläge und manchmal systemische Symptome wie Bauchschmerzen und Neuropathien. Porphyrien werden durch Vermeidung von Auslösern wie Sonneneinstrahlung und Alkoholkonsum behandelt. Wenn Schübe auftreten, zielt die Therapie auf eine Linderung der Symptome ab.
  • Ikterus Ikterus Ikterus: pathologische Gelbfärbung der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion und/oder der Skleren, die durch die Ansammlung von Bilirubin verursacht wird. Hyperbilirubinämie Hyperbilirubinämie Hyperbilirubinämie des Neugeborenen wird entweder durch eine Erhöhung der Bilirubinproduktion oder eine Verringerung der hepatischen Aufnahme, Konjugation oder Ausscheidung von Bilirubin verursacht. Ätiologien betreffen häufig die Leber Leber Leber und können prähepatisch, intrahepatisch oder posthepatisch sein. Andere Symptome einer Hyperbilirubinämie Hyperbilirubinämie Hyperbilirubinämie des Neugeborenen sind beispielsweise Pruritus, heller Stuhl und dunkler Urin. Die Diagnose wird anhand von Leberfunktionstests und bildgebenden Verfahren gestellt. Die Therapie konzentriert sich auf die Behandlung der Grunderkrankung.

Quellen

  1. Anderson, K., Sood, G. (2020). Porphyrias: An overview. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/porphyrias-an-overview (Zugriff am 26. Oktober 2021).
  2. Chung, J., Chen, C., Paw, B. (2012). Heme metabolism and erythropoiesis. Current Opinions in Hematology. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4086261/
  3. Ogun, A.S., Joy, N.V., Valentine M. (2021). Biochemistry, heme synthesis. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537329/ (Zugriff am 26. Oktober 2021).
  4. Porteus, M., Mantanona, T. (2018). Blood. Chapter 14 of Janson, L.W., Tischler, M.E. (Eds.), The Big Picture: Medical Biochemistry. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2355&sectionid=185845059
  5. Zhang, D.-L., Ghosh, M.C., Rouault, T.A. (2014). The physiological functions of iron regulatory proteins in iron homeostasis—an update. Front Pharmacol 5:124. https://doi.org/10.3389/fphar.2014.00124
  6. Zhou, Z.D., Tan, E.K. (2017). Iron regulatory protein (IRP)-iron responsive element (IRE) signaling pathway in human neurodegenerative diseases. Molecular Neurodegeneration 12:75. https://doi.org/10.1186/s13024-017-0218-4
  7. Schuff-Werner, P. (2010). Eisenstoffwechsel. In: Kiefel, V., Mueller-Eckhardt, C. (eds) Transfusionsmedizin und Immunhämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12765-6_9
  8. Heilmeyer, L. (1968). Grundzüge des Hämoglobinstoffwechsels. In: Grundzüge des Hämoglobinstoffwechsels, Heilmeyer et al. Blut und Blutkrankheiten. Handbuch der Inneren Medizin, vol 2 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95036-0_14

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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