Harninkontinenz ist der unfreiwillige Verlust der Blasenkontrolle oder das unbeabsichtigte Blasenentleeren, was für die Patient*innen ein hygienisches und/oder soziales Problem darstellen kann. Die 5 Harninkontinenz-Typen umfassen Belastungs, Drang-, Misch-, Funktionelle-Inkontinenz und Inkontinenz bei chronischer Harnretention. Die Ätiologie der Harninkontinenz ist multifaktoriell. Zu den Risikofaktoren für Frauen* zählen frühere vaginale Entbindungen und die Menopause Menopause Menopause; der Hauptrisikofaktor für Männer* ist eine vorangegangene Prostataoperation. Die Diagnose erfolgt klinisch. Gelegentlich sind speziellere Tests erforderlich. Die Therapie richtet sich nach der Art der Inkontinenz und der Ursache und umfasst nicht-chirurgische und chirurgische Ansätze. Insbesondere bei Früherkennung wird eine gute Prognose erwartet.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Harninkontinenz ist der Verlust der Blasenkontrolle, der zu unfreiwilligem Urinverlust oder unkontrolliertem Urinverlust führt, was für den Einzelnen ein hygienisches und/oder soziales Problem darstellt und die Lebensqualität beeinträchtigt.
Konzentrieren Sie die Miktionsanamnese auf Symptome, die mit der Inkontinenz übereinstimmen. Eine ausführliche Allgemeinanamnese ist unabdingbar:
Die Therapie der Harninkontinenz hängt von mehreren Faktoren ab:
Ein chirurgischer Eingriff wird in Betracht gezogen, wenn andere Behandlungsmethoden versagen.