Harnwegsinfektion

Harnwegsinfektionen (HWI) stellen ein breites Krankheitsspektrum dar, von einer selbstlimitierenden einfachen Zystitis bis hin zu schwerer Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess, die zu Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock und Tod führen kann. Harnwegsinfektionen werden am häufigsten durch Escherichia coli Escherichia coli Escherichia coli verursacht, können aber auch durch andere Bakterien und Pilze verursacht werden. Je nach Lokalisation der Infektion können sich die Patienten mit Dysurie, Harndrang, erhöhtem Wasserlassen, suprapubischen Schmerzen und Fieber Fieber Fieber präsentieren. Urinanalyse und Urinkultur zusammen mit der Klinik helfen bei der Diagnose von Harnwegsinfektionen. Zu den Behandlungsoptionen gehören Antibiotika wie Fosfomycin-Granulat, Pivmecillinam (Penicillin-Derivat) oder Nitroxolin. In bestimmten Fällen kann eine weitere Untersuchung erforderlich sein, um die zugrunde liegenden Bedingungen zu bestimmen, die eine Person für Harnwegsinfektionen prädisponieren.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Harnwegsinfektion (HWI) ist ein pathogener Prozess, der sich entwickelt, wenn Mikroorganismen (normalerweise Bakterien) durch die Harnröhre in den Körper gelangt und in die Blase und/oder die Nieren Nieren Niere wandert.

Epidemiologie

Häufigkeit:

  • Asymptomatische Bakteriurie Bakteriurie Harnwegsinfektionen bei Kindern (Bakterien im Urin):
    • 1–5 % der nicht schwangeren, prämenopausalen Frauen*
    • 1,5–9,8 % der Schwangeren
    • 2,8–8,6 % der postmenopausalen Frauen*
  • Unkomplizierte Blasenentzündung:
    • Bis zu 60 % der Frauen* können irgendwann ≥ 1 HWI haben.
    • Bis zu 10 % der Frauen* haben jedes Jahr ≥ 1 HWI.
    • Ungefähr 2–5 % der Frauen* haben wiederkehrende Harnwegsinfektionen.
    • Am häufigsten bei sexuell aktiven, 18- bis 24-jährigen Frauen
  • Männer*:
    • < 0,1 % insgesamt
    • ↑ Risiko bei Unbeschnittenheit oder bei Analverkehr

Risikofaktoren

  • Frauen > Männer:
    • Kurze Harnröhre prädisponiert alle Frauen*:
      • Kürzerer Weg für Bakterien, um zur Blase aufzusteigen
      • Kürzere Zeit für den Harndrang, um aufsteigende Bakterien in der Harnröhre wegzuspülen
    • Für das Auftreten von Harnwegsinfektionen bei Männern* sind normalerweise zusätzliche Risikofaktoren erforderlich.
  • Begleiterkrankungen:
    • Immungeschwächter Zustand
    • Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus (Glucosurie stellt eine Nahrungsquelle für Bakterien dar)
    • Anamnese der Harnwegsinfektionen
  • Verhalten:
    • Mangelnde Hygiene und Stuhlinkontinenz (↑ genitale/periurethrale Kolonisation)
    • Geschlechtsverkehr:
      • Erleichtert bakterielle Infektionen bei Frauen*
      • Anal-Insertionsverkehr kann bei Männern* zu bakteriellen Infektionen führen.
  • Anatomisch (Ursachen der Harnstauung/-obstruktion):
  • Fremdkörper (Nidus bei Infektion und/oder ermöglicht das Eindringen in den Körper):
    • Foley-Katheter
    • Suprapubischer Katheter
    • Harnleiter-Stent
    • Urologische Instrumente (z. B. Zystoskopie)
  • Medikamente:

Ätiologie und Pathophysiologie

Escherichia coli Escherichia coli Escherichia coli

  • 75–95 % aller Harnwegsinfektionen durch uropathogene E. coli
  • Virulenzfaktoren helfen bei der Kolonisierung, dem Aufstieg und der Invasion der Harnwege:
    • Typ-1-Fimbrien (bei Mannose-sensitiven E. coli) des Bakteriums:
      • Anheften an die Uroepithelzellen (an den Mannoseresten von Oberflächenglykoproteinen)
      • Verhindern, dass E. coli durch den Urinstrahl ausgespült wird
    • P-Fimbrien:
  • Uromodulin (humaner Abwehrfaktor), das Mannosereste enthält, verhindert die Bindung von E. coli an die Uroepithelzellen.

Andere Bakterien

Nicht-E. coli -Bakterien sind mit Risikofaktoren für Arzneimittelresistenzen oder in bestimmten klinischen Szenarien verbunden.

  • Urease-produzierende Bakterien:
    • Verbunden mit ↑ Risiko von Hirschhorn-Nierensteinen
    • Alkalischer Urin → ↓ Phosphatlöslichkeit → Ausfällung von Magnesiumammoniumphosphat (Struvit) → Hirschhornnierensteine
    • Proteus Proteus Enterobacteriaceae: Proteus mirabilis und Ureaplasma urealyticum
    • Klebsiella Klebsiella Klebsiella pneumoniae: im Zusammenhang mit im Krankenhaus erworbenen Infektionen
    • Staphylococcus Staphylococcus Staphylococcus saprophyticus: assoziiert mit HWI bei Frauen* nach Geschlechtsverkehr
  • Enterokokken Enterokokken Enterokokken (d.h. Enterococcus faecalis):
    • Kann echte Infektionen verursachen oder eine Verunreinigung sein (z. B. durch Kot)
    • Im Zusammenhang mit im Krankenhaus erworbenen Infektionen

Pilze und Viren

  • Pilze:
    • Candida Candida Candida/Candidose: häufigste Ursache von Harnwegsinfektionen durch Pilze
    • Oft bei hospitalisierten Patient*innen (↑ Risiko bei Verweilkathetern)
    • Eine Behandlung (Fluconazol oder Amphotericin) ist nicht erforderlich, wenn sie asymptomatisch sind (d.h. nur Kolonisation).
  • Viren:
    • Seltene Ursache ( Adenovirus Adenovirus Adenovirus, JC/BK-Polyomavirus)
    • Im Rahmen einer extremen Immunsuppression (d.h. Patienten, die sich einer Transplantation unterzogen haben)
    • Die Klinik (d.h. hämorrhagische Zystitis) ist nicht die einer klassischen HWI.

Infektiöser Prozess

  • Anfängliche Invasion der Urethritis:
    • Kontamination des periurethralen Bereichs → Besiedlung der Harnröhre + Migration in die Blase
    • Entstehung einer Urethritis
  • Einmal in der Blase:
    • Kolonisation → Invasion + Blasenentzündung → Ansammlung von Fibrinogen
    • In diesem Stadium stellen sich die Patient*innen mit einer Blasenentzündung vor.
  • Neutrophileninfiltration und Immunantwort:
  • Es bildet sich ein Biofilm und die uroepitheliale Oberfläche der Harnleiter wird durch bakterielle Toxine und Proteasen stark geschädigt.
  • Bakterielle Organismen steigen in die Niere auf → Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess

Klinik

Charakteristische Eigenschaften

  • Dysurie + Bakteriurie Bakteriurie Harnwegsinfektionen bei Kindern
  • Algurie, Strangurie
  • Harnwegsinfektionen können sein:
    • Unkompliziert:
      • Harnwegsinfektionen der unteren Harnwege
      • Keine assoziierten systemischen Symptome
    • Kompliziert:
    • Rezidivierende Harnwegsinfektion: ≥2 Infektionen/Halbjahr oder ≥3 Infektionen/Jahr
  • Weitere Überlegungen:
    • Historisch wurden die folgenden Situationen automatisch als komplizierte HWI betrachtet:
      • Harnwegsinfektionen bei Männern*
      • Immungeschwächte (einschließlich Diabetiker) Personen
      • Urologische Anomalien (d.h. Nierensteine und Harnleiterstents)
    • Antibiotic Stewardship (d.h. die Sorge um Antibiotikaresistenzen aufgrund von Überbeanspruchung) hat den Trend verschoben:
      • Wenn Patient*innen stabil sind oder keine systemischen Symptome haben, behandeln man sie ambulant.
      • Überwachung der Patient*innen (oben aufgeführt) im Bewusstsein ihres erhöhten Risikos für schwere Infektionen.

Unkomplizierte Harnwegsinfektionen

Komplizierte Harnwegsinfektionen

Diagnostik

Diagnostischer Ansatz

  • Anamnese: Risikofaktoren und charakteristische Symptome
  • Test: Überprüfen Sie das Vorhandensein von Bakterien im Urin (durch Urinanalyse und Kultur identifiziert).

Urinanalyse

  • Normaler Urin:
    • Steril (d.h. keine Flora)
    • Ohne weißen Blutkörperchen
  • Die richtige Urinsammeltechnik:
    • Urogenitalbereich häufig besiedelt → ↑ Kontaminationsgefahr
    • Minimieren Sie das Kontaminationsrisiko durch:
      • Reinigung der Genitalien und der Harnröhre vor der Entnahme
      • Sammeln von Mittelstrahlurin (d.h. das erste Urinvolumen verwerfen)
    • Option bei Säuglingen und Kleinkindern in Windeln: Katheterisierung der Harnröhre
  • Pyurie ist ein Marker für Bakteriurie Bakteriurie Harnwegsinfektionen bei Kindern:
    • Mikroskopie: ≥ 10 Leukozyten/µL → klinisch signifikante Pyurie
    • Detektierbar vor Ergebnissen der Gram-Färbung und Kultur:
      • Sehr empfindlich für Harnwegsinfektionen
      • Alternative Diagnosen sollten in Betracht gezogen werden, wenn keine Pyurie vorliegt.
      • Pyurie + charakteristische Symptome → mit empirischer Behandlung fortfahren
  • Leukozytenesterase und Nitrit:
    • Leukozytenesterase:
      • Aus Leukozyten freigesetztes Enzym
      • Sensibel und spezifisch für Harnwegsinfektionen
    • Nitrit:
      • Deutet auf Enterobacteriaceae (d.h. E. coli) hin, die das bakterielle Enzym haben, das Nahrungsnitrate in Nitrite umwandelt
      • Bakteriurie-Index (kann negativ sein, wenn die Inkubationszeit in der Blase nicht ausreicht, um Nitrat in Nitrit umzuwandeln)
  • Andere Marker von Harnwegsinfektionen:
    • Mikroskopische Hämaturie:
    • Alkalischer Urin:
      • Urin-pH > 7: stimmt mit Urease-produzierenden Bakterien überein
      • Alleine nicht ausreichend, um eine Diagnose zu stellen
  • Weitere Überlegungen:
    • Point-of-Care-Urinanalyse (Urinteststreifen):
      • Ambulant durchgeführt
      • Kann alleine bei der klassischen unkomplizierten Blasenentzündung bei Frauen* angewendet werden
      • Bietet Informationen zu Leukozytenesterase und Nitrit
      • Keine quantitativen Angaben zur Leukozytenzahl im Urin
      • Wird durchgeführt, wenn keine Möglichkeit zur Urinkultur besteht
    • Laborbasierte Urinanalyse:
      • Im ambulanten oder stationären Bereich
      • Liefert quantitative Informationen zur Leukozytenzahl im Urin
      • Urinkultur wird oft “reflexartig” angelegt, wenn eine Pyurie vorliegt.

Urinkultur

  • Das gleichzeitige Wachstum mehrerer Organismen deutet auf eine Kontamination hin.
  • Häufige Verunreinigungen durch:
  • Grammfärbung:
    • Verfügbar vor Kulturergebnissen und kann die Therapie leiten
    • Identifiziert mögliche Verunreinigungen (d.h. keine echten Harnwegsinfektionen)
  • Quantitative Keimzahl:
    • ≥ 105 koloniebildende Einheiten (KBE)/ml spiegeln eine Blasenbakteriurie wider:
      • Ein hoher Schwellenwert hilft bei der Unterscheidung von Verunreinigungen.
      • Die Urinkultur kann wiederholt werden, um sicherzustellen, dass die Bakterienzahlen konsistent sind.
    • ≥ 102 KBE/ml: ausreichend, wenn charakteristische Symptome einer Harnwegsinfektion vorliegen
  • Nicht notwendig bei unkomplizierter Blasenentzündung bei nicht schwangeren Frauen*

Kategorisierung

  • Kategorien, die vor der Diagnose einer unkomplizierten Zystitis und der Bestimmung der weiteren Abklärung berücksichtigt werden:
  • Komplizierte Harnwegsinfektionen:
  • Bewertung möglicher multiresistenter Bakterien:
    • Risikofaktoren:
      • Kürzlicher Einsatz von Antibiotika
      • Kürzlich riskante Reisen
      • Frühere multiresistente Bakterien auf Urinkulturen
      • Kürzlicher Krankenhaus- oder Pflegeheimaufenthalt
    • Kann auch bei unkomplizierter Blasenentzündung unterschiedliche Antibiotika und eine genauere Überwachung erfordern
CT-Scan zeigt den linken Nierenstein

Ein CT-Scan zeigt den linken Nierenstein

Bild:“Surgical Clips Migration up to Renal Collecting System from Ileal Conduit Postcystectomy” vom Journal of Endourology Case Reports. Lizenz: CC BY 4.0
Ultraschall zeigt Nierenabszess

Ultraschall zeigt einen Nierenabszess, der als echoarmer Bereich von 1,19 × 0,96 cm innerhalb der Kortikalis der linken Niere erscheint

Bild: “Transient Monoclonal Gammopathy Induced by Disseminated Staphylococcus aureus Infection” von Stoimenis D, Spyridonidou C, Papaioannou N. Lizenz: CC BY 3.0

Therapie

Behandlungsansatz

  • Patient*innen mit asymptomatischer Bakteriurie Bakteriurie Harnwegsinfektionen bei Kindern sollen nicht mit Antibiotika behandelt werden
  • Symptomatische Therapie (wie insb. erhöhte Trinkmenge) zunächst als alleinige Maßnahme möglich
  • Antibiotika:
    • Wählen von Antibiotika je nach Empfindlichkeit der Kultur (wenn möglich).
    • Minimieren der Verwendung von Fluorchinolon:
      • Das Spektrum ist für unkomplizierte Harnwegsinfektionen zu breit.
      • Auftretende Antibiotikaresistenz
      • Viele Nebenwirkungen (z.B. Achillessehnen Ruptur)
    • Unkomplizierte ambulant erworbenen HWI – Therapie der 1. Wahl bei nicht-schwangeren Frauen*
      • Fosfomycin-Granulat (einmalig)
      • Oder Pivmecillinam (Penicillin-Derivat)
      • Oder Nitroxolin
    • Die Therapie der komplizierten HWI und die der Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess ist nicht streng voneinander zu trennen und werden gemeinsam behandelt
  • Obstruktionen beseitigen, falls vorhanden:
    • Foley-Katheter für Blasenausgangsobstruktion (d.h. BPH)
    • Urologische Intervention bei Nephrolithiasis Nephrolithiasis Nephrolithiasis, Harnleiterobstruktion oder perinephrischem Abszess
    • Gynäkologische Intervention bei Beckentumoren
  • Neubewertung erforderlich:
    • Wenn sich eine unkomplizierte Harnwegsinfektion nach 48 Stunden nach Beginn der Antibiotika nicht bessert:
      • Die Patient*innen können tatsächlich eine komplizierte Harnwegsinfektion haben.
      • Zusätzliche Bildgebung kann erforderlich sein, um Obstruktion/Abszess zu bestimmen.
    • Wenn bei der ersten Urinanalyse eine Hämaturie (unspezifisch für Harnwegsinfektionen) festgestellt wurde:
      • Wiederholen der Urinanalyse nach Abschluss der Behandlung.
      • Bei anhaltender Hämaturie ggf. Abklärung eines okkulten Urothelkarzinoms
Tabelle: Antibiotika
Art der Harnwegsinfektion Antibiotika
Unkomplizierte HWI (einfache Blasenentzündung)
  • Fosfomycin-Granulat
  • Pivmecillinam (Penicillin-Derivat)
  • Nitroxolin
Komplizierte HWI (einschließlich Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess)
  • Ambulant : orales Ciprofloxacin oder Levofloxacin
  • Stationäre Möglichkeiten :
    • Keine Risikofaktoren für Mehrfachresistenz:
    • Mit Risikofaktoren für Mehrfachresistenz:
      • Piperacillin-Tazobactam i.V.
      • Carbepenem i.V. (Meropenem/Imipenem/Doripenem)
    • Schwerkrank: Carbepenem i.V. plus Vancomycin i.V.
HWI: Harnwegsinfektion

Sonderfälle

Die folgenden Patient*innengruppen benötigen möglicherweise einen anderen Behandlungsstandard, da sie nicht in die üblichen Kategorien von HWI fallen:

Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung

Asymptomatische Bakteriurie Bakteriurie Harnwegsinfektionen bei Kindern

Katheter-assoziierte HWI

  • Charakterisiert durch:
    • Bakteriurie Bakteriurie Harnwegsinfektionen bei Kindern (aus einer Urinprobe, die in der Mitte des Strahls oder einem neu ersetzten Katheter entnommen wurde)
    • Verweildauerkatheter (oder innerhalb von 48 Stunden entfernt)
    • Symptome, die auf eine Infektion zurückzuführen sind
  • Klinik und Überlegungen:
    • Patient*innen zeigen oft keine klassische Dysurie/Dringlichkeit/Häufigkeit:
      • Charakteristische Symptome durch Blasenkatheter abgeschwächt
      • Systemische Symptome ( Fieber Fieber Fieber, Druckschmerzhaftigkeit des Costovertebralwinkels, Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock) sind bei der Diagnose hilfreich.
    • Alle Katheter werden irgendwann mit Bakterien besiedelt.
    • Die Behandlung einer asymptomatischen Bakteriurie Bakteriurie Harnwegsinfektionen bei Kindern bei katheterisierten Patient*innen verbessert die Ergebnisse nicht.
  • Therapie:
    • Entfernung und Austausch des Katheters
    • Möglicherweise muss auf eine intermittierende gerade Katheterisierung umgestellt werden

Nierentransplantation Nierentransplantation Organtransplantation

  • Berücksichtigen Sie aufgrund des unterdrückten Immunsystems zusätzliche Krankheitserreger.
  • Klinik:
    • Klassische Symptome von Harnwegsinfektionen mit häufigen Organismen (d.h. E. coli)
    • Hämorrhagische Zystitis (aufgrund des BK/ JC-Virus JC-Virus JC-Virus und BK-Virus)
  • Sicherstellen, dass Antibiotika die Transplantationsmedikamente nicht beeinträchtigen.

Wiederkehrende Harnwegsinfektionen

  • Charakterisiert durch:
    • ≥ 2 Harnwegsinfektionen in 6 Monaten oder ≥ 3 Harnwegsinfektionen in 1 Jahr
    • In der Regel unkomplizierte Harnwegsinfektionen (d.h. einfache Zystitis)
    • Normalerweise Reinfektion (häufiger) und kein Rückfall, auch wenn derselbe Erreger wiederholt gefunden wird
  • Risikofaktoren:
    • Anatomische urologische Anomalien
    • Geschlechtsverkehr
    • Spermizid-Einsatz
  • Bewerten auf Reinfektion versus Rückfall:
    • Reinfektion (Neuinfektion nach adäquater Behandlung):
      • Stimmt, auch wenn derselbe Organismus nach 2 Behandlungswochen wieder gefunden wird
      • Relativ häufig bei unkomplizierter Blasenentzündung bei Frauen
    • Rückfall (unzureichende Erstbehandlung):
      • Derselbe Organismus kolonisiert innerhalb von 2 Wochen nach der Behandlung.
      • Bildgebung zum Screening auf anatomische Probleme (insbesondere bei begleitender Hämaturie, Proteusinfektion aufgrund des ↑ Risikos von Struvitsteinen)
  • Behandlung: die gleiche wie bei Einzelfällen von Harnwegsinfektionen
  • Verhütung:
    • Erhöhen der oralen Flüssigkeitsaufnahme.
    • Blasenentleeren nach dem Koitus
    • Vermeiden von Spermizide.
    • Minimieren von fäkale Kontamination, indem man von vorne nach hinten wischen.
    • Topisches Östrogen bei postmenopausalen Frauen* (fördert eine gesunde Vaginalflora)
    • In Betracht ziehen von prophylaktische Antibiotika (täglich versus postkoital)

Differentialdiagnosen

  • Vaginitis: Eine vaginale Infektion ( bakterielle Vaginose Bakterielle Vaginose Entzündungen von Vagina und Vulva: Kolpitis und Vulvitis, Trichomoniasis, Candidiasis), die mit Dysurie einhergehen kann. Anzeichen, die bei Harnwegsinfektionen nicht gefunden werden, können vorhanden sein, einschließlich Geruch, Vaginalausfluss und Pruritus. Urinanalyse kann Pyurie zeigen; Hämaturie wird jedoch nicht vorliegen. Die Behandlung hängt von der Ätiologie ab (oft Metronidazol oder Fluconazol).
  • PID PID Entzündliche Erkrankungen des Beckens (Pelvic inflammatory disease): Eine Infektion der Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina, der Eileiter Eileiter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina und/oder der Eierstöcke, die mit suprapubischen Bauchschmerzen ähnlich denen bei einer Harnwegsinfektion auftreten kann. Geschlechtsverkehr ist ein wichtiger Risikofaktor, da die Ätiologie eine STI ist (d. h. Gonorrhoe, Chlamydien Chlamydien Chlamydien). Unzureichend behandelte PID PID Entzündliche Erkrankungen des Beckens kann zu Unfruchtbarkeit Unfruchtbarkeit Unfruchtbarkeit führen; Daher muss die Diagnose einer PID PID Entzündliche Erkrankungen des Beckens bei einer sexuell aktiven Frau* mit HWI immer in Betracht gezogen werden. Die Behandlung erfolgt mit Breitband-i.V.-Antibiotika.
  • Prostatitis Prostatitis Prostatitis: Eine akute oder chronische Prostatainfektion, die mit Dysurie, perinealen Schmerzen und Entleerungsschwierigkeiten einhergeht. Da die Prostatadrüse in den Urin drainiert, ist mit Pyurie und einer positiven Urinkultur zu rechnen. Auch Bakterien plus Gonorrhoe und Chlamydien Chlamydien Chlamydien verursachen Prostatitis Prostatitis Prostatitis. Die Untersuchung zeigt eine sehr empfindliche Prostata Prostata Prostata (nur sanfte Untersuchung, um das Risiko einer Bakteriämie zu vermeiden). Patienten* mit akuter Prostatitis Prostatitis Prostatitis sind normalerweise sehr krank und zeigen ähnliche Symptome wie bei einer komplizierten Harnwegsinfektion/ Pyelonephritis Pyelonephritis Pyelonephritis und perinephritischer Abszess. Chronische Prostatitis Prostatitis Prostatitis wird oft mit wiederkehrenden Harnwegsinfektionen verwechselt. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika, bei Verdacht auf Gonorrhoe und Chlamydien Chlamydien Chlamydien.
  • Urethritis: Eine STI der Harnröhre (normalerweise Gonorrhoe und/oder Chlamydien Chlamydien Chlamydien), die mit Dysurie und eitrigem Harnröhrenausfluss auftritt. Die Diagnose wird durch Gram-Färbung des Harnröhrenausflusses und Testen auf Gonorrhoe und Chlamydien Chlamydien Chlamydien gestellt. Die Urinanalyse zeigt Pyurie, aber die Urinkultur ist negativ („sterile Pyurie“). Zu den Behandlungsoptionen gehören Ceftriaxon Ceftriaxon Cephalosporine (gegen Gonorrhoe) und Azithromycin oder Doxycyclin (gegen Chlamydien Chlamydien Chlamydien). Da eine Koinfektion mit Chlamydien Chlamydien Chlamydien häufig vorkommt, werden beide Erkrankungen gleichzeitig behandelt, auch wenn beim Test nur Gonorrhoe isoliert wird.
  • Interstitielle Zystitis („Blasenschmerzsyndrom“): Nicht infektiös, chronisch (> 6 Wochen) Blasenschmerzen mit unbekannter Ätiologie. Eine interstitielle Zystitis kann sich ähnlich wie eine Harnwegsinfektion darstellen; die Urinkultur wird jedoch negativ sein. Die Therapie umfasst unterstützende Maßnahmen zur Schmerzkontrolle und bestimmte urologische Verfahren. Insgesamt ist die interstitielle Zystitis schwierig zu behandeln.

Quellen

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  21. Kassenärztliche Bundesvereinigung: Rationale Antibiotikatherapie bei Harnwegsinfektionen. In: Wirkstoff Aktuell. Band: Ausgabe 2, 2012, https://www.kbv.de/media/sp/Wirkstoff_AKTUELL_Antibiotika_HWI.pdf.

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In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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