Hirntod

Hirntod ist ein juristischer und klinischer Begriff, der die irreversible Einstellung aller Hirn- und Hirnstammfunktionen beschreibt, einschließlich der Fähigkeit des Hirnstamms, vegetative und respiratorische Aktivitäten zu regulieren. Der Hirntod kann auf eine Vielzahl von Ursachen zurückzuführen sein, die irreversible Verletzungen des Gehirns verursachen, einschließlich einer Hirnischämie aufgrund von Herz-Lungen-Stillstand, Medikamenten, Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock und Traumata. Die Diagnose wird am Krankenbett, basierend auf der Klinik und der Durchführung einer neurologischen Untersuchung, gestellt. Zusätzliche ergänzende Untersuchungen können erforderlich sein, um die Diagnose stützen, und die diagnostischen Kriterien können je nach Bundesstaat und Land variieren. Vor einer Organspende muss die Diagnose Hirntod gestellt werden.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick und Pathophysiologie

Definition

Hirntod ist der vollständige und dauerhafte Verlust aller Hirn- und Hirnstammfunktionen, einschließlich der Fähigkeit des Hirnstamms, vegetative und respiratorische Aktivitäten zu regulieren.

Definition des „vollständigen und dauerhaften Verlustes“ der Gehirnfunktion:

  • Reaktionsloses Koma Koma Koma mit Bewusstseinsverlust
  • Verlust der Hirnstammreflexe
  • Unfähigkeit, ohne Hilfe zu atmen
  • Funktionsverlust kann nicht spontan wieder aufgenommen und durch Intervention nicht wiederhergestellt werden

Ätiologie

Pathophysiologie

Klinik

Ablauf

  • Feststellen der Ätiologie des Komas (z. B. Überdosis, Trauma, Schlaganfall)
  • Überprüfung aller irreführenden Zustände, die einer irreversiblen Hirnverletzung ähneln:
    • Schwere Elektrolytstörungen oder Säure-Basen-Störungen
    • Schwere endokrine Dysfunktion
    • Unterkühlung: Mindestkerntemperatur von 36 °C erforderlich
    • Kreislaufkollaps (d.h. schwere Hypotonie Hypotonie Hypotonie)
    • Blutalkoholspiegel > 80 mg/dl
  • Im Falle von im Krankenhaus verabreichten Beruhigungsmitteln und Paralytika:
    • Absetzen der Medikamente im Zeitrahmen von 5 Halbwertszeiten vor dem Testen
    • Kann bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen länger dauern

Körperliche Untersuchung

  • Systolischer Blutdruck > 100 mmHg: Vasopressoren eventuell erforderlich
  • Feststellung des Komas durch das bilaterale Fehlen motorischer Reaktionen auf:
    • Verbale Stimulation: Patient*innen beim Namen rufen
    • Taktile Stimulation:
      • Schütteln oder Antippen der Person
      • Ausüben von Druck auf die supraorbitale Kerbe oder das Sternum Sternum Brustwand
    • Reaktione im Einklang mit Hirntod:
      • Keine Grimassen oder Gesichtsmuskelbewegungen
      • Keine motorische Reaktion der Gliedmaßen außer Spinalreflexe (Lazarus-Zeichen)
  • Pupillenreflex:
    • Beleuchten beider Auge und Beobachtung der Pupillenreaktion
    • Reaktion im Einklang mit Hirntod:
      • Fehlen einer ipsilateralen und kontralateralen Pupillenreaktion
      • Pupillen in mittelgroßer oder dilatierter Position (4–6 mm) beidseitig fixiert
      • Verengte Pupillen nicht mit Hirntod vereinbar
  • Okulozephaler Reflex (OCR) und okulovestibulärer Reflex (OVR):
    • OCR: Untersuchung durch schnelles, ruckartiges und horizontales Drehen des Kopfes nach beiden Seiten:
      • „Puppenaugen“: Bezug auf Vintage-Puppen mit aufgemalten Augen, die sich nicht bei Bewegung des Kopfes mitbewegen können
      • Abnormaler Reflex: Fixierung der Augen bei Kopfbewegungen, als würden sie auf einen festen Punkt starren
    • OVR: 50 ml kaltes Wasser in den Gehörgang mit dem Kopf in einer 30° Neigung
    • Reaktion im Einklang mit Hirntod: Fehlende Augenbewegungen bei beiden Tests
  • Hornhautreflex:
    • Untersuchung durch Berühren der Hornhaut Hornhaut Anatomie des Auges mit einem Wattestäbchen oder Wasser/Kochsalzlösung-Tropfen
    • Reaktion im Einklang mit Hirntod: fehlende Augenlidbewegung
  • Würgereflex:
    • Untersuchung durch Berühren der hinteren Rachenwand mit einem Sauger oder Zungenspatel
    • Reaktion im Einklang mit Hirntod: fehlendes Würgen
  • Hustenreflex:
    • Untersuchung durch Stimulation der Tracheobronchialwand durch Absaugen
    • Reaktion im Einklang mit Hirntod: fehlender Husten

Diagnostik

Die Beurteilung des Hirntods bei einer durch Maschinen am Leben erhaltenen Person erfordert eine Bildgebung des Gehirns, den Ausschluss von Störfaktoren und möglicherweise ein EEG.

  • Diagnostische Voraussetzungen für den Hirntod:
    • Bekannte klinische Ätiologie des Hirntodes
    • Fehlen von Störbedingungen:
      • Unterkühlung
      • Beruhigungsmittel/Anästhetika
      • Stoffwechselanomalien
    • Abnorme Hirnstammreflexe bei neurologischer Untersuchung
    • Positiver Apnoetest
    • Zusatztests (sofern benötigt)
  • Bildgebung des Gehirns:
  • Labordiagnostik:
    • Elektrolyte Elektrolyte Elektrolyte
    • Kleines Blutbild
    • Arterielle Blutgasanalyse
    • Toxikologische Tests
    • Liquordiagnostik
  • Apnoe-Test (Bestandteil aller Protokolle zur Feststellung des Hirntods):
    • Durchführung, nachdem alle anderen Kriterien für den Hirntod erfüllt sind
    • Vor dem Test:
      • Anpassung der Einstellungen des Beatmungsgeräts auf einen PCO 2 zwischen 35 und 45 mmHg
      • Keine Hypoxie: 100 % O2 für mindestens 10 Minuten vor dem Test
      • Paralytische Medikamente absetzen
    • Bei folgenden Zuständen keine Durchführung möglich:
      • Vorhandensein von Läsionen der hohen Halswirbelsäule
      • Personen mit chronischer PCO2 -Retention
    • Ablauf:
      • Abstellen des Beatmungsgerätes für 10 Minuten
      • Gabe von O2 bis zu einem maximalen PO2 von 200 mmHg oder bis PCO2> 40 mmHg
      • Bei hämodynamischer Instabilität → Abbruch des Tests
      • Fehlende Spontanatmung → Abbruch des Tests nach 10 Minuten
    • Positiver Test:
      • Keine Atemreaktion auf PCO 2> 60 mmHg oder 20 mmHg> Basiswerte
      • Endgültiger arterieller pH < 7,28
  • Zusatzuntersuchungen sind erforderlich, wenn die neurologische Primäruntersuchung oder der Apnoe-Test nicht durchgeführt werden können oder wenn die Untersuchung oder der Test nicht schlüssig ist:
    • Untersuchung der Durchblutung des Gehirns → Bei fehlender Durchblutung Begründung des Hirntods möglich
      • Bevorzugte Modalität: Radionukliduntersuchung
      • Konventionelle 4-Gefäß-Zerebralangiographie
      • CT-Angiographie
      • Magnetresonanzangiographie
      • Transkranieller Doppler
    • EEG:
      • Erforderlich, um den Hirntod bei Kindern zu diagnostizieren
      • Bei Erwachsenen nicht routinemäßig erforderlich, kann aber gesetzlich vorgeschrieben sein
      • Stimmt mit Hirntod überein, wenn nach 30 Minuten keine Potenziale aufgezeichnet werden
      • Kann falsch negativ oder falsch positiv sein
Algorithmus zur Beschreibung des Vorgehens bei Patienten mit Hirntod

Algorithmus, der die Vorgehensweise bei Personen mit Hirntod beschreibt

Bild von Lecturio.

Klinische und ethische Überlegungen

Erforderliche Dokumentation zur Feststellung des Hirntodes

  • Ätiologie des Komas
  • Fehlen von Störfaktoren
  • Vollständige Details und Ergebnisse der durchgeführten klinischen Tests
  • Ergebnisse der Bildgebung des Gehirns und richtiger Zeitpunkt in Bezug auf klinische Tests
  • Anlass und Art der durchgeführten Zusatzprüfungen und deren Ergebnisse
  • Zeitpunkt des Todes
  • Identität der 2 Ärzt*innen, welche die Diagnose unabhängig voneinander stellen
  • Nötige ärztliche Qualifikation: Fachärzt*innen; mehrjährige Erfahrung im intensivmedizinischen Bereich; mindestens 1 Fachärztin/Facharzt für Neurologie oder Neurochirurgie Neurochirurgie Neurochirurgie
  • Bei Kindern bis zum 14. Lebensjahr: 1 Fachärztin/Facharzt für Kinder und Jugendmedizin notwendig (im Falle der Spezialisierung Neuropädiatrie → 2. Ärztin/Arzt muss keinen Facharzt für Neurologie oder Neurochirurgie Neurochirurgie Neurochirurgie haben)

Maschinelle Unterstützung nach Hirntoderklärung

  • Diagnose gestellt → Person wird klinisch und rechtsgültig für verstorben erklärt
  • Maschinelle Unterstützung sollte abgebrochen werden, es sei denn:
    • Schwangere Verstorbene → lebenserhaltende Maßnahmen für den Fötus
    • Geplante Organspende:
      • Benachrichtigung der DSO
      • Überprüfung der Krankenakte
      • Gegebenenfalls Besprechung mit den Angehörigen
    • Anforderungen der Familie aufgrund religiöser oder moralischer Überzeugungen:
      • Unternehmen jeglicher Anstrengungen, um Bedenken der Angehörigen zu klären
      • Einbindung religiöser Autoritäten oder Ethikkommissionen als hilfreiche Möglichkeit
      • Respektvolles Umgehen mit jedem Menschen und jeder Familie
      • Multidisziplinärer Ansatz (z.B. Sozialarbeiter, Psychologen, Berater) ratsam
      • Vermeidung der Weiterführung von lebenserhaltenden Maßnahmen > 48 Stunden

Differentialdiagnosen

  • Locked-in-Syndrom Locked-In-Syndrom Locked-in-Syndrom: ein Zustand der Tetraplegie Tetraplegie Locked-in-Syndrom und Lähmung der unteren Hirnnerven Hirnnerven Überblick über die Hirnnerven, der zur Unfähigkeit führt, sich zu bewegen, zu kommunizieren oder einen Gesichtsausdruck zu zeigen (außer bestimmte Augenbewegungen). Das Locked-in-Syndrom Locked-In-Syndrom Locked-in-Syndrom resultiert typischerweise aus einer pontinen Blutung oder einem Infarkt. Die Diagnose wird klinisch bei Personen gestellt, die bei der Kommunikation auf Blinzeln oder vertikale Augenbewegungen beschränkt sind. Die Therapie umfasst die unterstützende Pflege und die Prävention von Komplikationen, die durch die Immobilität ausgelöst werden. Eine langfristige Physiotherapie ist unabdingbar.
  • Hypothermie Hypothermie Hypothermie: Ein Abfall der Körperkerntemperatur unter 35 °C. Die Hypothermie Hypothermie Hypothermie wird je nach Grad der Temperaturabnahme in leichte, mittelschwere, schwere und tiefgreifende Formen eingeteilt. Personen mit extremem Alter, Obdachlosigkeit, psychischen Erkrankungen oder Missbrauch von Substanzen können anfälliger für versehentliche Hypothermie Hypothermie Hypothermie sein. Die Diagnostik umfasst die Beurteilung von assoziierten Traumata und beitragenden medizinische Pathologien. Die Therapie beinhaltet das Wiedererwärmen des Individuums, basierend auf dem Schweregrad der Hypothermie Hypothermie Hypothermie.
  • Arzneimittelintoxikation: Intoxikation mit ZNS-unterdrückenden Medikamenten oder Muskelrelaxantien/Paralytika. Die Medikamente können Opioide Opioide Opioid-Analgetika, Trizyklika, Baclofen Baclofen Spasmolytika, Barbiturate, Paralytika, Anticholinergika Anticholinergika Anticholinergika und Organophosphate umfassen, die das Bewusstsein und die motorischen/sensorischen Reaktionen signifikant unterdrücken können. Die Exposition kann entweder bekannt oder unerkannt sein. Die Diagnose basiert auf Anamnese, Überprüfung der Medikamente, Fremdanamnese (vor allem Familienangehörige) und toxikologische Tests. Darauf basierend wird die Therapie durchgeführt.
  • Verletzung der Halswirbelsäule: Solche Verletzungen sind mit einer Tetraplegie Tetraplegie Locked-in-Syndrom, Sensibilitätsverlust unterhalb der Verletzungsgrenze, Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) und verminderter Sprechfähigkeit verbunden. Obwohl eine neurologische Untersuchung den Zustand leicht vom Hirntod unterscheiden sollte, kann das klinische Bild durch ein gleichzeitiges Schädel-Hirn-Trauma oder die Wirkung von Medikamenten verfälscht werden. Wachsamkeit und wiederholte umfassende neurologische Untersuchungen in Kombination mit Bildgebungen des Gehirns sind hilfreich, um die richtige Diagnose zu stellen. Die Therapie kann konservativ oder chirurgisch sein.

Quellen

  1. Starr, R., Tadi, P. & Pfleghaar, N. (2021). Brain death. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538159/ (Zugriff am 22. Juli 2021).
  2. Jung, GB.(2021). Diagnosis of brain death. Auf dem neusten Stand. https://www.uptodate.com/contents/diagnosis-of-brain-death (Zugriff am 22. Juli 2021).
  3. Kaur, P., & Sharma, S. (2018). Recent advances in pathophysiology of traumatic brain injury. Current Neuropharmacology16(8): 1224–1238. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6142406/
  4. Organspende. Hirndiagnostik: Feststellung des unumkehrbaren Ausfalls der gesamten Hirnfunktion. https://www.organspende-info.de/organspende/hirntod/hirntoddiagnostik/ (Zugriff am 07. Oktober 2022)
  5. Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften. Hirntodkriterium. Aktualisiert im Oktober 2022. https://www.drze.de/im-blickpunkt/organtransplantation/module/hirntodkriterium (Zugriff am 07. Oktober 2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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