Hormone der Nebenniere

Die Nebennieren Nebennieren Nebennieren bestehen aus dem inneren Nebennierenmark und der äußeren Nebennierenrinde. Beide Bereiche sezernieren diverse Hormone Hormone Endokrines System: Überblick und werden unterschiedlich reguliert. Das Nebennierenmark sezerniert hauptsächlich Adrenalin und Noradrenalin und wird als modifiziertes peripheres sympathisches Ganglion bezeichnet. Diese Hormone Hormone Endokrines System: Überblick tragen unter anderem zur Fight-or-Flight-Reaktion bei und interagieren mit dem sympathischen Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen. Die Nebennierenrinde ist Teil der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-(HHN)-Achse und sezerniert Mineralocorticoide, Glucocorticoide und Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene. Mineralocorticoide regulieren den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt, Glucocorticoide haben als Stresshormone unter anderem Stoffwechselfunktionen und wirken entzündungshemmend. Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene sind wichtig für die Fortpflanzung und die Ausprägung der Geschlechtsmerkmale.  

Aktualisiert: 23.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Aufbau der Nebenniere

Die Nebennieren Nebennieren Nebennieren bestehen aus dem Nebennierenmark und der Nebennierenrinde mit jeweils getrennten Funktionen und Regulationsmechanismen.

  • Nebennierenmark (Medulla glandulae suprarenalis):
  • Nebennierenrinde (Cortex glandulae suprarenalis):
    • Äußerer Teil
    • Synthese aller kortikalen Hormone Hormone Endokrines System: Überblick aus Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel
    • 3 Zonen von außen nach innen:
      • Zona glomerulosa: Freisetzung von Mineralocorticoiden
      • Zona fasciculata: Freisetzung von Glucocorticoiden
      • Zona reticularis: Freisetzung von Androgenen
    • Eselsbrücken zum Aufbau der Nebennierenrinde:
      • „Salt, Sugar, Sex: the deeper you get, the better it gets.”
      • „GFR, von außen nach innen”
    • Teil der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHN-Achse)
Zonen der Nebennierenrinde und des Marks und deren Hormonprodukte

Aufbau der Nebenniere und Darstellung der synthetisierten Hormone

Bild von Lecturio.

Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHN-Achse)

Die Ausschüttung der Hormone Hormone Endokrines System: Überblick der Nebennierenrinde wird von der HHN-Achse gesteuert und reguliert.

  • Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus (Ncl. paraventricularis): Ausschüttung von Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH)
  • Stimulation des Hypophysenvorderlappens zur Ausschüttung des adrenocorticotropen Hormons (ACTH)
  • ACTH: Stimulation der Nebennierenrinde, alle kortikalen Hormone Hormone Endokrines System: Überblick zu synthetisieren und freizusetzen
  • Negatives Feedback innerhalb der HHN-Achse:
    • ACTH: Hemmung der weiteren CRH-Sezernierung
    • Cortisol (primäres Glucocorticoid): Hemmung von CRH und ACTH
  • Andere Faktoren, die die HHN-Achse stimulieren können:
    • Stress:
    • Biorhythmus:
      • Schlafrhythmus
      • Rhythmen, die mit Wachstum und Entwicklung verbunden sind
Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse

Flussdiagramm, das die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse veranschaulicht
ACTH: Adrenocorticotropes Hormon
CRH: Corticotropin-Releasing-Hormon

Bild von Lecturio.

Hormone der Nebennierenrinde: Mineralocorticoide

Überblick über Mineralocorticoide

  • Primäres Hormon: Aldosteron
  • Sekretion aus der Zona glomerulosa
  • Regulation:
    • Teilweise durch ACTH
    • Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (s.u.)
    • Serum-K+
  • Wirkung:
    • ↑ Blutdruck (↑ Wasserrückresorption aus den Nieren Nieren Niere)
    • ↑ Serum-Na+ (↓ renale Sekretion von Na+)
    • ↓ Serum-K+ (↑ renale Sekretion von K+)
    • ↑ Serum-pH (↑ renale Sekretion von H+)

Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)

Das RAAS ist einer der Hauptregulatoren für den Blutdruck, den Wasserhaushalt, den Serumnatriumspiegel und das pH-Gleichgewicht im Körper.

  • Angiotensinogen:
  • Renin:
    • Syntheseort: Macula densa (Bestandteil des juxtaglomerulären Apparats) der Nieren Nieren Niere
    • Protease
    • Umwandlung von Angiotensinogen in Angiotensin I
  • Angiotensin-konvertierendes Enzym (Englisches Akronym: ACE):
    • Syntheseort: Endothelzellen der Lunge Lunge Lunge: Anatomie
    • Protease
    • Umwandlung von Angiotensin I in Angiotensin II
  • Angiotensin II:
    • Stimulation der Zona glomerulosa zur Aldosteronfreisetzung (Bindung an AT1-Rezeptor)
    • Wirkung:
      • Vasokonstriktion Vasokonstriktion Physiologie des Blutkreislaufs des Vas efferens (Aufrechterhaltung der Nierendurchblutung) und der Blutgefäße
      • ↑ Na+– und Wasserresorption in den Nierentubuli
      • ↑ Durstempfinden und Salzgelüste
      • ADH-Freisetzung aus Neurohypophyse
      • Stimulation der Aldosteronsynthese
  • Aldosteron:
    • Ligandenaktivierter Transkriptionsfaktor
    • Wichtigste Syntheseschritte:
      • Pregnenolon → Progesteron Progesteron Gonadenhormone (Enzym: 3β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase)
      • Progesteron Progesteron Gonadenhormone → 11-Desoxycorticosteron (Enzym: 21-Hydroxylase)
      • 11-Desoxycorticosteron → Aldosteron (Enzym: Aldosteronsynthase)
    • Stimulation der Synthese folgender Proteine Proteine Proteine und Peptide in den Hauptzellen der distalen Nierentubuli:
      • Na+/K+-ATPase an der basolateralen Membran
      • Epitheliale Natrium-Kanäle (ENaCs) an der luminalen Membran: Na+-Resorption aus dem Lumen in die Hauptzellen
      • ROMK (Abkürzung für Renal Outer Medullary K+ channel) an der luminalen Membran: renale K +-Ausscheidung
      • Einbau einer apikalen H+-ATPase
    • Stimulation der Na+-Resorption in den Nierentubuli
      • Wasser folgt Na+ → ↑ Wasserresorption
      • Erzeugung eines Konzentrationsgradienten → Förderung der renalen Sekretion von K+ und H+
    • Inhibition durch ANP
  • Regulation des RAAS:
    • Förderung durch:
      • ↓ Nierendurchblutung:
        • Systolischer Blutdruck < 100 mmHg (Detektion durch juxtaglomerulären Apparat)
        • Hypovolämie
      • ↑ Serum-K+
      • Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie (Detektion durch die Macula densa der Nieren Nieren Niere)
      • ↑ Sympathikotonus
      • Hypotoner Harn
    • Hemmung durch:
      • ↑ Angiotensin II
      • ↑ Aldosteron

Hormone der Nebennierenrinde: Glucocorticoide und Androgene

Glucocorticoide

  • Hormone Hormone Endokrines System: Überblick:
    • Cortisol
    • Corticosteron
  • Sekretion aus der Zona fasciculata
  • Es existieren 2 Wege der Cortisolsynthese, die jedoch beide mit Cholesterin und Pregnenolon beginnen und ab dem Substrat 17α-Hydroxyprogesteron eine gemeinsame Endstrecke verfolgen. Hierbei spielt das Enzym 21-Hydroxylase eine wichtige Rolle. Im Folgenden werden die wichtigsten Syntheseschritte in Kürze zusammengefasst.
    1. Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel → Pregnenolon → Progesteron Progesteron Gonadenhormone → 17α-Hydroxyprogesteron → 11-Desoxycortisol (Enzym: 21-Hydroxylase) → Cortisol
    2. Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel → Pregnenolon → 17α-Hydroxypregnenolon → 17α-Hydroxyprogesteron → 11-Desoxycortisol (Enzym: 21-Hydroxylase) → Cortisol
  • Interkonversion:
    • Aktives Cortisol → inaktives Cortison mittels 11β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase 2 (11β-HSD2)
    • Inaktives Cortison → aktives Cortisol mittels 11β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase 1 (11β-HSD1)
    • Die Umwandlung in inaktives Cortison ist u.a. an den aldosteronsensitiven Nieren Nieren Niere notwendig, da Cortisol mit ähnlicher Affinität an die Mineralocorticoidrezeptoren bindet.
  • Regulation: HHN-Achse
  • Abbau: hepatisch (Hydrierung am Ring und Reduktion der Ketogruppen)
  • Wirkung: Die untenstehende Tabelle vermittelt einen Eindruck über die vielfältigen Wirkungen von Glucocorticoiden.
Tabelle: Wirkungen der Glucocorticoide
Die Wirkung am Mineralocortocoidrezeptor enspricht denen des Aldosterons.
Wirkort Glucocorticoidrezeptor Mineralocorticoidrezeptor
Stoffwechsel
  • Lipolyse → ↑ Lipidspiegel im Blut
  • Proteolyse → ↑ Aminosäurespiegel im Blut
  • Gluconeogenese Gluconeogenese Gluconeogenese
  • Glykogensynthese
  • Knochenabbau
Hämatologisch
Endokrin ↓ Wachstumshormon
Sexualhormone Störungen bei Sekretion und Abbau
Knochengewebe
  • Osteoklastenaktivierung → ↑ Serum-Ca2+
  • Osteoblastenhemmung
  • Hemmung der Kollagensynthese
Darm ↓ Ca2+-Resorption
Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen ↑ Appetit ↓ Salzappetit
Kardiovaskuläres System
  • ↑ Barorezeptorempfindlichkeit
  • ↑ Gefäßkontraktiliät
Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie
Niere ↑ GFR
  • Na+-Resorption
  • K+-Sekretion

Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene

Hormone des Nebennierenmarks

Hormone Hormone Endokrines System: Überblick und Regulation

Wirkung

Die Hauptaufgabe der Katecholamine besteht darin, die Wirkung des sympathischen Nervensystems zu verstärken. Da sie als Hormone Hormone Endokrines System: Überblick direkt in den Blutkreislauf abgegeben werden, hält ihre Wirkung länger an, als wenn Katecholamine in Form von Neurotransmittern freigesetzt werden. Eine der bekannten Wirkungen ist das Auslösen der Fight-or-Flight-Reaktion. Katecholamine wirken über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren (Adrenorezeptoren), von denen es diverse Subtypen gibt, die an unterschiedlichen Stellen exprimiert werden und verschiedene Funktionen haben. Die folgende Tabelle gibt hierüber einen Überblick:

Tabelle: Wirkungen der Katecholamine
Rezeptortyp G-Protein Molekularer Wirkmechanismus Expression Wirkung
α1 Gq Stimulation der Phospholipase C: ↑ Inositoltriphosphat (IP3) und Diacylglycerol (DAG) → ↑ Ca2+ Glatte Muskelzellen von: Konstriktion
α2 Gi Inhibition der Adenylatzyklase: ↓ cAMP (zyklisches Adenosinmonophosphat)
β1 Gs Stimulation der Adenylatzyklase: ↑ cAMP
β2 Gs Stimulation der Adenylatzyklase: ↑ cAMP
β3 Gs Stimulation der Adenylatzyklase: ↑ cAMP
Die Adrenorezeptoren werden in Untertypen eingeteilt, die an unterschiedlichen Orten exprimiert werden und verschiedene Funktionen haben. So können Katecholamine beispielsweise sowohl eine Vasokonstriktion als auch eine Vasodilatation bewirken – abhängig von den Adrenorezeptoren, an denen sie wirken.

Abbau

In das Blut sezerniertes Adrenalin und Noradrenalin werden zu Vanillinmandelsäure abgebaut. Die hierfür wichtigen Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme lauten:

  • Katecholamin-O-Methyltransferase (COMT), Cofaktor: SAM
  • Monoaminooxidase (MAO), Cofaktoren: Flavin-Adenin-Dinukleotid (FAD) und Kupfer Kupfer Spurenelemente
  • Merkspruch: “COMT SAM zu MAO, gehen die Katecholamine”

Klinische Relevanz

Zu den klinisch wichtigsten Pathologien der Nebennierenhormone zählen:

  • Phäochromozytom Phäochromozytom Phäochromozytom: Dies ist ein seltener, zumeist benigner Katecholamin-sezernierender Tumor, der von den chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks ausgeht. Symptome umfassen eine therapieresistente Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, episodische Kopfschmerzen, Hyperhidrose und Tachykardie. Die Diagnose wird durch Bestimmung der Katecholaminmetabolite, den Clonidinhemmtest und eine Bildgebung (CT, MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT), Szintigrafie) gestellt. Als einzige kurative Behandlung steht die chirurgische Resektion zur Verfügung. Präoperativ muss ausreichend lang und suffizient mit α-Blockern therapiert werden.
  • Nebennierenrindeninsuffizienz: Bei der Nebennierenrindeninsuffizienz liegt eine unzureichende Produktion von Glucocorticoiden, Mineralocorticoiden und Androgenen in der Nebennierenrinde vor. Die Diagnose wird durch Messung des Cortisolspiegels via ACTH-Kurztest und durch Messung des Plasma-ACTH-Spiegels gestellt. Die Therapie umfasst eine Glucocorticoid-Substitution mittels Hydrocortison Hydrocortison Immunsuppressiva und ggf. eine Mineralocorticoid-Substitution via Fludrocortison Fludrocortison Fludrocortison (Mineralocorticoid).
    • Morbus Addison Morbus Addison Nebenniereninsuffizienz und Morbus Addison (Synonym Addison-Krankheit; primäre Nebennierenrindeninsuffizienz): Überwiegend ursächlich sind autoimmune Adrenalitiden. Weitere Ursachen umfassen u. a. Infektionen, Malignitäten, Blutungen und Medikamente.
    • Sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz: Die sekundäre Form ist durch eine verminderte Produktion von ACTH in der Hypophyse Hypophyse Hypophyse geprägt, z. B. aufgrund Hypophysenschädigung oder längerfristige Glucocorticoidtherapie.
    • Tertiäre Nebennierenrindeninsuffizienz: Durch eine verminderte CRH-Produktion im Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus gekennzeichnet. Diese Insuffizienz kann auch aufgrund einer längeren Glucocorticoidtherapie auftreten.
  • Adrenogenitales Syndrom Adrenogenitales Syndrom Adrenogenitales Syndrom (AGS): Das AGS beschreibt eine Gruppe von autosomal-rezessiven Erkrankungen, die einen Mangel an einem Enzym (am häufigsten 21-Hydroxylase) verursachen, das für die Cortisol-, Aldosteron- und Androgensynthese benötigt wird. Symptome sind u. a. ambivalente Genitalien bei weiblichem Genotyp, das Salzverlustsyndrom und Hypoglykämien. Es existiert auch eine weniger schwere Form, die als nicht-klassisches AGS bekannt ist. Betroffene werden bei dieser Form typischerweise erst in der Pubertät Pubertät Pubertät symptomatisch. Eine lebenslange Glucocorticoid- und gegebenenfalls Mineralocorticoidsubstitution ist erforderlich.
  • Cushing-Syndrom Cushing-Syndrom Cushing-Syndrom: Dies beschreibt einen Hypercortisolismus, der überwiegend auf eine chronische Glucocorticoidzufuhr (exogenes Cushing-Syndrom Cushing-Syndrom Cushing-Syndrom) zurückzuführen ist. Das Cushing-Syndrom Cushing-Syndrom Cushing-Syndrom lässt sich jedoch auch in eine endogene Form einteilen, die sich wiederum weiter in einen primären und sekundären Hypercortisolismus einteilen lässt. Der primäre Hypercortisolismus ist ACTH-unabhängig und entsteht durch eine vermehrte Cortisolsekretion aus der Nebennierenrinde. Der sekundäre Hypercortisolismus ist ACTH-abhängig und ist entweder zentral (Morbus Cushing) oder ektop begründet. Der Morbus Cushing stellt die häufigste Form des endogenen Cushing-Syndroms dar und entsteht meist durch Mikroadenome des Hypophysenvorderlappens. Ektope Cushing-Syndrome sind meist die Folge neuroendokriner Tumore. Zu den typischen klinischen Symptomen zählen Stammfettsucht, dünne Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, Striae rubrae bzw. Striae cutis distensae, sekundäre Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Hyperglykämien und peripher betonte Muskelschwäche. Die Diagnostik umfasst die Messung erhöhter Cortisolspiegel im Urin, Speichel und Serum und einen pathologischen Dexamethason-Kurztest. Gegebenenfalls kann noch die Bildgebung hinzugezogen werden.
  • Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus: Er kann primär aufgrund einer autonomen Aldosteronsekretion (Conn-Syndrom bzw. Morbus Conn) oder sekundär aufgrund einer gesteigerten Sekretion durch RAAS-Stimulation auftreten. Der Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus Hyperaldosteronismus präsentiert sich mit arterieller Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie, Hypokaliämie und metabolischer Alkalose. Die Diagnostik umfasst die Bestimmung des Aldosteron-Renin-Quotienten, die Bildgebung zur Tumorsuche sowie den Orthostasetest zur Differenzialdiagnostik. Als Therapie stehen die Gabe von Aldosteronantagonisten und die chirurgische Entfernung von aldosteronsezernierenden Tumoren zur Verfügung.
  • Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus: Er lässt sich einteilen in einen primären Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus mit erhöhten Reninspiegeln (z.B. bei Morbus Addison Morbus Addison Nebenniereninsuffizienz und Morbus Addison) und einen sekundären Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus mit erniedrigten Reninspiegeln (Synonym: hyporeninämischer Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus, renale tubuläre Azidose Renale tubuläre Azidose Renale tubuläre Azidose (RTA) Typ IV; z.B. bei Diabetes mellitus Diabetes Mellitus Diabetes Mellitus). Als Therapie erfolgt die Mineralocorticoid-Substitution und die Behandlung der Grunderkrankung.

Quellen

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  7. Deutsche Apothekerzeitung (2012). Physiologie der Glucocorticoide. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2012/daz-44-2012/aufgaben-der-glucocorticoide (Zugriff am 29.04.2022)
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  10. Universitätsspital Zürich. Cushing Syndrom: Wenn Kortisol das Blut überschwemmt. https://www.usz.ch/krankheit/cushing-syndrom/ (Zugriff am 29.04.2022)
  11. MSD Manual (2020). Hyperaldosteronismus. https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/hormon-und-stoffwechselerkrankungen/erkrankungen-der-nebennieren/hyperaldosteronismus#v772704_de (Zugriff am 29.04.2022)
  12. Gerd Herold: Innere Medizin 2021 (2021). 1. Auflage. S. 783 “Conn-Syndrom”. ISBN 978-3-9821166-0-0
  13. Gerd Herold: Innere Medizin 2021 (2021). 1. Auflage. S.784 “Hypoaldosteronismus”. ISBN 978-3-9821166-0-0
  14. Gerd Herold: Innere Medizin 2021 (2021). 1. Auflage. S. 789f. “Hyperkortisolismus”. ISBN 978-3-9821166-0-0
  15. Altmeyers Enzyklopädie (2021). Adrenorezeptoren. https://www.altmeyers.org/de/innere-medizin/adrenorezeptoren-118001 (Zugriff am 29.04.2022)
  16. Bianca Hoegel (2018). Aldosteron. https://www.biancahoegel.de/mensch/medizin/hormone/aldosteron.html (Zugriff am 29.04.2022)

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
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Comenius-Award 2019

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Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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