Humanes Herpesvirus 6 und 7

Das humane Herpesvirus (HHV)-6 und das HHV-7 sind doppelsträngige DNA-Viren DNA-Viren Viren: Merkmale, Aufbau und Vermehrung der Familie der Herpesviridae. Sie besitzen ein ikosaedrisches Kapsid und eine Lipidhülle. HHV-6 und HHV-7 haben eine sehr hohe Durchseuchungsrate in der Bevölkerung. Im Alter von 3 Jahren sind nahezu alle Kinder durchseucht. Der Mensch stellt das einzige Reservoir dar. Die Übertragung erfolgt sehr wahrscheinlich durch Speichel oder Tröpfcheninfektion. Infektionen mit dem HHV-6 verlaufen in der Regel mild, HHV-7-Infektionen sind asymptomatisch. Durch HHV-6 wird das Exanthem subitum (auch Dreitagefieber genannt) verursacht. Es handelt sich um eine selbstlimitierende Krankheit, die mit hohem Fieber Fieber Fieber und einem typischen Exanthem einhergeht. HHV-6 und HHV-7 werden auch noch mit weiteren Krankheiten in Verbindung gebracht (akute fiebrige Atemwegserkrankungen und Symptome der Reaktivierung bei Transplantationspatient*innen). Die Diagnose erfolgt meist klinisch und kann durch eine entsprechende Labordiagnostik bestätigt werden. Die Therapie erfolgt symptomatisch.

Aktualisiert: 23.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

Flussdiagramm zur Klassifizierung von DNA-Viren

Klassifizierung von DNA-Viren:
Viren können auf viele Arten klassifiziert werden. Die meisten Viren haben jedoch ein Genom, das entweder aus DNA oder RNA besteht. Viren mit einem DNA-Genom können weiter unterschieden werden als einzel- oder doppelsträngig. “Behüllte” Viren sind von einer dünnen Hülle aus Zellmembranen umgeben, die in der Regel von der Wirtszelle stammt. Fehlt jedoch die Hülle, werden die Viren als “unbehüllte, nackte” Viren bezeichnet. Einige behüllte Viren transkribieren DNA in RNA, bevor sie in das Genom der Wirtszelle eingebaut werden.

Bild von Lecturio. License: CC BY-NC-SA 4.0

Allgemeine Merkmale und Epidemiologie

Eigenschaften der Erreger HHV-6 und HHV-7

  • Taxonomie:
    • Familie: Herpesviridae
    • Subfamilie: Betaherpesvirinae
    • Gattung: Roseolovirus
    • Art:
      • Humanes Betaherpesvirus 6A
      • Humanes Betaherpesvirus 6B
      • Humanes Betaherpesvirus 7
  • DNA-Viren DNA-Viren Viren: Merkmale, Aufbau und Vermehrung:
  • Struktur:
    • DNA-Genom.
    • Ikosaedrisches Kapsid.
    • Virales Tegument.
    • Lipidhülle mit Glykoproteinspitzen.
Humanes Herpesvirus 6

Elektronenmikroskopische Aufnahme von HHV-6-Virionen.

Bild: “Electron micrograph of one of the HHV6 species” von Bernard Kramarsky. Lizenz: Public Domain

Assoziierte Krankheiten

Die klinische Bedeutung von HHV-6A ist nicht vollständig geklärt. Das Virus wurde erst 1986 entdeckt.

  • HHV-6B und HHV-7 werden assoziiert mit:
    • Dreitagefieber (auch bekannt als Exanthem subitum, Roseola oder 6. Krankheit).
    • Akute fiebrige Atemwegserkrankungen.
    • Fieberkrämpfe
    • Syndrom der Reaktivierung bei Transplantationspatienten*innen (Immunsupprimierte):
    • Mögliche Assoziation zu weiteren Erkrankungen:
  • HHV-6A:
    • Bisher keine Zuordnung von krankheitsauslösenden Eigenschaften.

Epidemiologie

  • HHV-6:
    • Mehr als 70 % der Erwachsenen sind seropositiv.
    • Im Alter von 3 Jahren sind nahezu alle Kinder durchseucht.
    • Das Exanthem subitum gehört zu den häufigsten exanthemischen Viruserkrankungen der ersten 2 Lebensjahre.
  • HHV-7:
    • Mehr als 95 % der Erwachsenen sind seropositiv.
    • Die Infektion erfolgt häufig in der Kindheit.

Pathogenese

Reservoirs

Der Mensch ist das Reservoir für HHV-6 und HHV-7.

Infektionsweg

HHV-6 und HHV-7 werden sehr wahrscheinlich durch Kontakt mit Speichel übertragen oder durch Tröpfcheninfektion.

Pathophysiologie

  • Die Replikation erfolgt in T-Lymphozyten (T-lymphotrop). Vorzugsweise kommt es zur Infektion von CD4+ Zellen (gleiche Zielzellen wie das HI-Virus).
  • Virale Adsorption über:
    • HHV-6: CD46-Rezeptor
    • HHV-7: CD4-Rezeptor
  • Die Virus-DNA wird in das Nukleoplasma freigesetzt → Produktion von viralen Proteinen und Replikation.
  • Lytische Replikation → Zelltod Zelltod Zellschäden und Zelltod
  • In den Speicheldrüsen Speicheldrüsen Speicheldrüsen (Glandulae salivariae) kommt es zu einer schwachen, anhaltenden Infektion.
  • Latenzzeit:
  • Wie alle Herpesviren persistiert HHV-6 (latent und produktiv).
  • Bei ca. 0,5 % der Bevölkerung ist HHV-6 erblich aufgrund der subtelomerischen Integration in das humane Genom Genom Grundbegriffe der Genetik.

Klinik

Infektionen mit dem Humanen Herpesvirus-6 verlaufen in der Regel mild und treten meist in der Kindheit auf. Die meisten HHV-7-Infektionen sind asymptomatisch.

Die Inkubationszeit beträgt etwa 5-15 Tage.

Exanthem subitum (Dreitagefieber, Roseola infantum)

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

Die Diagnose erfolgt meist klinisch. Eine Labordiagnostik kann vor allem bei Erkrankungen mit schwerem Verlauf bei immungeschwächten Personen (z. B. Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis, Myokarditis Myokarditis Myokarditis) indiziert sein.

Therapie

Eine Behandlung ist in der Regel nicht erforderlich, da die Symptome selbstlimitierend sind. Bei Patienten*innen mit schwerem Verlauf kann eine Behandlung erfolgen:

Vergleich von Herpesviren

In der folgenden Tabelle werden die 9 Herpesviren verglichen, die beim Menschen als endemisch gelten; insgesamt sind 115 verschiedene Arten von Herpesviren bekannt, die in 3 Familien eingeteilt sind:

  • Alpha (infizieren Epithelzellen und erzeugen eine latente Infektion in post-mitotischen Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie).
  • Beta (infizieren und erzeugen latente Infektionen in einer Vielzahl von Zelltypen).
  • Gamma (erzeugen eine latente Infektion, vor allem in Lymphoidzellen).
Tabelle: Vergleich der 9 Herpesviren, die beim Menschen als endemisch gelten
HHV Allgemeiner Name Primäre Zielzellen Ort der Latenz Klinik*
1
(Gruppe Alpha)
Herpes-simplex-Virus 1, HSV-1 Schleimhautepithelzellen Ganglienzellen (Trigeminusganglien)
2
(Gruppe Alpha)
Herpes-simplex-Virus 2, HSV-2
3
(Gruppe Alpha)
Varizella-Zoster-Virus Varizella-Zoster-Virus Varizella-Zoster-Virus: Varizellen und Herpes zoster, VZV
4
(Gamma-Gruppe)
Ebstein-Barr-Virus, EBV Gedächtnis-B-Zellen
5
(Beta-Gruppe)
Zytomegalievirus Zytomegalievirus Zytomegalievirus (CMV), CMV Hämatopoetische Progenitorzellen im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese. Der genaue Ort der Persistenz ist noch unbekannt.
  • CMV-Mononukleose
  • CMV-Retinitis
  • CMV-Kolitis
  • CMV-Enzephalitis
6A, 6B
(Beta-Gruppe)
Roseolavirus, HHV-6 T-Zellen T-Zellen T-Zellen (CD4+), aber auch Monozyten Monozyten Zellen des angeborenen Immunsystems Monozyten Monozyten Zellen des angeborenen Immunsystems Exanthem subitum (Dreitagefieber)
7
(Beta-Gruppe)
HHV-7 T-Zellen T-Zellen T-Zellen
8
(Gamma-Gruppe)
Kaposi-Sarkom-Herpesvirus (KSHV) B-Zellen B-Zellen B-Zellen Kaposi-Sarkom Kaposi-Sarkom AIDS-definierende Erkrankungen
* Fettdrucktes in der Spalte “Klinik” bezeichnet eine AIDS-definierende Krankheit.

Vergleich der häufigsten Hautausschläge in der Kindheit

Tabelle: Vergleich der häufigsten Exantheme bei Kindern
Nummer Andere Namen für diese Krankheit Ätiologie Beschreibung
1. Krankheit Masern-Morbillivirus
  • Prodromalstadium: Husten, Schnupfen, Fieber Fieber Fieber, Konjunktivitis Konjunktivitis Konjunktivitis
  • Koplik-Flecken (weiße, kalkspritzerartige Flecken) auf der Wangenschleimhaut
  • Exanthemstadium: Makulopapulöser Ausschlag beginnt im Gesicht und hinter den Ohren → breitet sich auf Rumpf/Extremitäten aus
  • Biphasischer Verlauf: Entfieberung zwischen Proddromal- und Exanthemstadium
  • Hohes Fieber Fieber Fieber und Kind wirkt sehr krank
2. Krankheit Streptococcus pyogenes
  • blassrotes makulopapulöses, feinfleckiges Exanthem (bei Palpation Sandpapier Gefühl) → Ausbreitung auf den Rumpf/die Extremitäten
  • Pastia-Falten (Lineare Petechien) intensivrote Exanthemareale im Achsel- und Leistenbereich
  • Himbeezunge: eine geschwollene, intensiv rote Zunge Zunge Mundhöhle: Lippen und Zunge, mit abstehenden Papillen
  • Periorale Blässe(Facies scarlatinosa): Wangen gerötete, perioral Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion blass
  • Kein Juckreiz
3. Krankheit Röteln-Virus
  • Asymptomatisch in 50 % der Fälle
  • Hellrotes, makulopapulöses Exanthem im Gesicht (hinter den Ohren) → Ausbreitung auf Hals, Rumpf und Extremitäten (verschont Handflächen/Sohlen)
  • Forscheimer’sche Flecken: Punktförmige rote Flecken und Petechien sind über dem Gaumensegel/Uvula zu sehen.
  • Generalisierte leichte Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie (besonders nuchal und retroaurikulär)
  • Mäßiges Fieber Fieber Fieber, Kind wirkt relativ fit
  • Kein Juckreiz
4. Krankheit
  • Morbus Dukes-Filatow
  • Staphylodermia superficialis diffusa exfoliativa
  • Morbus Ritter von Rittershain (Dermatitis exfoliata neonatorum)
Durch Staphylococcus Staphylococcus Staphylococcus aureus-Stämme, die epidermolytisches (exfoliatives) Toxin produzieren
  • Die 4. Krankheit existiert so heute nicht mehr. Der Begriff ist seit 1960 zunehmend aus der Literatur verschwunden.
  • Grund für das Verschwinden: Man geht davon aus, dass die 4. Krankheit eine Fehldiagnose bei eigentlich vorliegender Masern- oder Rötelkrankheit war.
  • Beginnt mit einem diffusen erythematösen Ausschlag, der in der Regel um den Mund herum beginnt → mit Flüssigkeit gefüllte Blasen oder Hautbläschen → platzen auf und schälen sich ab
  • Nikolsky-Zeichen: Wenn man mit dem Finger Druck auf die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion ausübt (streichelt), kommt es zum Ablösen der oberen Hautschichten.
5. Krankheit Parvovirus B19 Parvovirus B19 Parvovirus B19
  • Initial Wangenrötung („slapped cheek“) bestehend aus roten Papeln auf den Wangen
  • Exanthem beginnt 1-3 Tage später im Gesicht → breitet sich auf die Extremitäten aus → erstreckt sich auf Rumpf/Gesäß
  • Zunächst konfluierend, dann netzartig, wenn es sich auflöst
  • Schwacher Juckreiz
6. Krankheit
  • Exanthema subitum
  • Roseola infantum
  • 3-Tage-Fieber
Humanes Herpesvirus 6 oder 7
  • Plötzliches Auftreten von hohem Fieber Fieber Fieber
  • Nagayama-Flecken: papulöse Flecken am weichen Gaumen Gaumen Mundhöhle: Gaumen (Palatum)/Uvula
  • Das Exanthem beginnt mit dem Abklingen des Fiebers (der Begriff „exanthem subitum“ beschreibt die „Überraschung“ des Ausschlags nach Abklingen des Fiebers).
  • Blassrotes makulöses, feinfleckiges Exanthem Stammbetont und am Hals → breitet sich manchmal auf das Gesicht und die Extremitäten aus
  • Guter Allgemeinzustand des Kindes

Quellen

  1. Tremblay, C. (2020). Virology, pathogenesis, and epidemiology of human herpesvirus 6 infection. In Bond, S. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/virology-pathogenesis-and-epidemiology-of-human-herpesvirus-6-infection (Zugriff am 24. Juni 2021).
  2. Tremblay, C., Brady, M.T. (2020). Human herpesvirus 6 infection in children: Clinical manifestations, diagnosis, and treatment. In Torchia, M.M. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/human-herpesvirus-6-infection-in-children-clinical-manifestations-diagnosis-and-treatment (Zugriff am 24. Juni 2021).
  3. Tremblay, C. (2020). Clinical manifestations, diagnosis, and treatment of human herpesvirus 6 infection in adults. In Bond, S. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-diagnosis-and-treatment-of-human-herpesvirus-6-infection-in-adults (Zugriff am 24. Juni 2021).
  4. Tremblay, C. (2019). Human herpesvirus 7 infection. In Bond, S. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/human-herpesvirus-7-infection (Zugriff am 24. Juni 2021).
  5. Tesini, B.L. (2019). Roseola infantum. [online] MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/pediatrics/miscellaneous-viral-infections-in-infants-and-children/roseola-infantum (Zugriff am 24. Juni 2021).
  6. King, O., Al Khalili, Y. (2020). Herpes virus type 6. [online] StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK540998/ (Zugriff am 24. Juni 2021).
  7. Mullins, T.B., Krishnamurthy, K. (2020). Roseola infantum. [online] StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK448190/ (Zugriff am 24. Juni 2021).
  8. Kiley, J.L., Blyth, D.M. (2019). Human herpesvirus 6 (HHV-6) infection. In Chandrasekar, P.H. (Ed.), Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/219019-overview (Zugriff am 24. Juni 2021).
  9. Wolz, M.M., Sciallis, G.F., Pittelkow, M.K. (2012). Human herpesviruses 6, 7, and 8 from a dermatologic perspective. In Mayo Clinical Proceedings. 87(10):1004-1014. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3538396/
  10. Gortner Ludwig, Meyer Sascha, Bartmann Peter. Duale Reihe Pädiatrie. 5. Auflage. Thieme Verlag. 2018. doi:10.1055/b-005-145246
  11. Herbert Hof, Rüdiger Dörries und Mitarbeiter. Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie. 6. unveränderte Auflage. Thieme Verlag. 2017.

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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