Hyperkaliämie

Hyperkaliämie ist definiert als Serumkalium (K+) - Konzentration >5,2 mmol/L. Homöostatische Mechanismen halten die Serum - K+ Konzentration zwischen 3,6 und 5,2 mmol/L, trotz deutlicher Schwankungen bei der Nahrungsaufnahme. Hyperkaliämie kann verschiedene Ursachen haben, darunter transzelluläre Verschiebungen, Gewebeabbau, unzureichende renale Ausscheidung und Medikamente. Hyperkaliämie ist in der Regel asymptomatisch, wenn sie von geringem Schweregrad ist; akute Erhöhungen oder schwere Hyperkaliämie können jedoch zu potenziell tödlichen Herzrhythmusstörungen führen. Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad und umfasst Maßnahmen zur Stabilisierung des Myokardmembranpotentials, zur vorübergehenden intrazellulären Verschiebung von K+, zur Entfernung von K+ aus dem Körper und zur Behandlung der zugrunde liegenden prädisponierenden Erkrankungen.

Aktualisiert: 16.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Allgemeine Überlegungen

K+ ist das wichtigste intrazelluläre Kation in allen Zellen und ist ungleichmäßig zwischen der intrazellulären Flüssigkeit (98 %) und der extrazellulären Flüssigkeit (2 %) verteilt.

  • Disparität ist notwendig, um das Ruhemembranpotential Ruhemembranpotential Membranpotenzial der Zellen aufrechtzuerhalten → K+ Gleichgewicht ist streng reguliert
  • Hyperkaliämie verursacht eine Depolarisation (d.h. Abnahme) des Ruhemembranpotentials, was zur Inaktivierung von Na+ -Kanälen führt → verminderte Erregbarkeit der Herzzellen → Prädisposition für Arrhythmien
  • Die Nieren Nieren Niere sind für 90 – 95 % der gesamten K+ -Regulierung verantwortlich.
  • Der Magen-Darm-Trakt sondert täglich 5 – 10 % des aufgenommenen K+ ab.

Wirkorte in der Niere

  • Glomerulus: K+ wird frei gefiltert.
  • Proximales Tubulus: 65 – 70 % gefiltertes K+ werden resorbiert.
  • Dicker aufsteigender Schenkel der Henle-Schleife: 10 – 25 % gefiltertes K+ werden resorbiert.
  • Hauptzelle (kortikales Sammelrohr): K+ wird sezerniert.
  • 𝛼-Interkalierte Zelle (Sammelkanal): K+ wird resorbiert (letzter Feinabstimmungsmechanismus).

Normale Reaktion auf aufgenommenes K+

Eine normale westliche Ernährung enthält etwa 70–150 mmol K+ pro Tag. Aufgrund der folgenden Mechanismen ist es unwahrscheinlich, dass diese Diät allein durch eine erhöhte Aufnahme zur Entwicklung einer Hyperkaliämie führt:

  1. Der Darm absorbiert K+ aus der Nahrung in den Blutkreislauf.
  2. Die transzelluläre Verschiebung verhindert einen übermäßigen Anstieg der K+ – Konzentration der extrazellulären Flüssigkeit (EZR, Extrazellularraum).
    1. Insulin- und β2 -vermittelt
    2. K+ verschiebt sich hauptsächlich in Muskel- und Leberzellen.
  3. Erhöhte EZR K+ -Konzentrationen lösen Mechanismen der renalen K+ -Ausscheidung aus.
  4. Die transzelluläre Verschiebung in Muskel-/Leberzellen kehrt sich allmählich um.
  5. Der Rest der aufgenommenen K+ -Last wird renal ausgeschieden.

Ätiologie

Die Ätiologien der Hyperkaliämie können in 5 Kategorien eingeteilt werden: transzelluläre Verschiebungen, Gewebeabbau, unzureichende renale Ausscheidung, arzneimittelinduzierte und Pseudohyperkaliämie.

Transzelluläre Verschiebungen

  • Bestimmte Faktoren bewirken, dass sich K+ vorübergehend in oder aus Zellen bewegt.
  • Der Effekt dieser Verschiebung kann signifikant genug sein, um das gemessene Serum-K+ zu verringern oder zu erhöhen.
  • Der Gesamtkörper K+ ändert sich nicht.
  • Faktoren, die eine Verlagerung aus der Zelle bewirken (→ Erhöhung von Plasma Plasma Transfusionsprodukte K+):
    • Azidose: H+ /K+ -Austausch erhält die Elektroneutralität aufrecht → bewegt H+ in die Zelle, um den extrazellulären pH-Wert auszugleichen, im Austausch dafür, dass K+ die Zelle verlässt
    • Hyperosmolalität ( Hyperglykämie Hyperglykämie Diabetes Mellitus, i.v.-Kontrast, Mannit):
      • Hohe EZR-Osmolalität → Verschiebung von Wasser in EZR → verringert die EZR K+ Konzentration → günstigerer Gradient für die Diffusion von K+ aus den Zellen
      • Das Ziehen von Lösungsmitteln auf K+, wenn Wasser die Zelle verlässt, kann ebenfalls dazu beitragen.
      • Häufiger Mechanismus bei Hyperglykämie Hyperglykämie Diabetes Mellitus (d.h. diabetische Ketoazidose Diabetische Ketoazidose Diabetisches Koma (DKA))
    • Übung: K+ wird absichtlich von Muskelzellen freigesetzt, um als lokaler Vasodilatator zu wirken.
  • Faktoren, die eine Verschiebung in die Zelle bewirken (→ senkt das Plasma Plasma Transfusionsprodukte K+ ):
    • Insulin Insulin Insulin: stimuliert Na+ / K+ ATPase → 3 Na+ bewegen sich aus der Zelle heraus, 2 K+ bewegen sich in die Zelle
    • β 2 -Adrenerger Agonist (dh Albuterol Albuterol Sympathomimetika; stimuliert Na+ /K+ ATPase)
    • Alkalose: H+ /K+ -Austauscher bewegt H + aus der Zelle heraus, um den extrazellulären pH-Wert auszugleichen, im Austausch dafür, dass K+ in die Zelle eindringt
Extrazelluläre und intrazelluläre Verschiebung von K+

Extrazelluläre Verschiebung von K+:
1. Azidose (erhöhter H+-Gehalt) führt zu einer Blockade des Na+/H+-Antiporters, was eine Abnahme des intrazellulären Na+-Gehalts bewirkt, wodurch wiederum die Na+/K+-ATPase blockiert wird. Auf der anderen Seite aktiviert eine Azidose den H+/K+-Antiporter. Beide bewirken einen Anstieg des extrazellulären K+.
2. Erhöhte Osmolarität im extrazellulären Raum (Hyperglykämie, IV-Kontrastmittel, Mannitol) verlagert Wasser aus der Zelle, wodurch die K+-Konzentration sinkt. Erhöhter Gradient bewirkt K+-Diffusion nach außen.

Intrazelluläre Verschiebung von K+:
1. Alkalose (verminderter H+-Gehalt) bewirkt eine Aktivierung des Na+/H+-Antiporters, was zu einem Anstieg des intrazellulären Na+-Gehalts führt, wodurch wiederum die Na+/K+-ATPase aktiviert wird. Auf der anderen Seite blockiert eine Alkalose den H+/K+-Antiporter. Beide bewirken eine Abnahme des extrazellulären K+.
2. Insulin und β2-adrenerge Agonisten aktivieren die Na+/K+-ATPase und senken die K+-Konzentration im Plasma.

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Gewebeabbau

  • Ähnlich der transzellulären Verschiebung, aber die Verschiebung ist nicht reversibel
  • Zellschädigung führt zur Freisetzung des hochkonzentrierten intrazellulären K+:

Unzureichende renale Ausscheidung

Nierenversagen:

Volumenerschöpfung :

  • Hypovolämie → ↓ distales Na+ Abgabe → ↓ K+ Sekretion
  • Tritt auch bei Zuständen der gesamten Körperflüssigkeitsüberladung auf, jedoch bei effektiver arteriellem Blutvolumenmangel (kongestive Herzinsuffizienz, Zirrhose)
  • Volumenmangel kann auch akutes Nierenversagen verursachen → Hyperkaliämie durch Oligurie Oligurie Kaliumregulation durch die Niere

Funktioneller Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus:

Arzneimittelinduzierte Hyperkaliämie

Medikamente sind eine sehr häufige Ursache von Hyperkaliämie und verursachen diese durch eine Vielzahl der zuvor genannten Mechanismen. Ein wichtiger Teil der Diagnose einer Hyperkaliämie besteht darin, alle Medikamente und Medikamente zu überprüfen, die ein Patient kürzlich erhalten hat.

Tabelle: Arzneimittelinduzierte Hyperkaliämie
Medikamentenklasse (Beispiele) Mechanismus
ACE-Hemmer (z. B. Lisinopril, Captopril Captopril Antihypertensiva) Hemmt die Bildung von Angiotensin II → verringert die Aldosteronsekretion → verringert die renale K+ Sekretion
Angiotensin II receptor Blocker (z. B. Losartan Losartan Antihypertensiva, Valsartan Valsartan Antihypertensiva) Blockiert den Angiotensin-Rezeptor → ↓ Aldosteronsekretion → ↓ renale K+ Sekretion
Direkte Reninhemmer (z. B. Aliskiren) Blockiert die Umwandlung von Angiotensinogen in Angiotensin l von Renin → verringert die Aldosteronsekretion → ↓ renale K + Ausscheidung
K+-sparende Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris (z. B. Amilorid, Triamteren, Spironolacton) Blockieren des epithelialen Natriumkanals (ENaC) (Amilorid, Triamteren) oder des Aldosteronrezeptors (Spironolacton, Eplerenon) → ↓ renale K+ Ausscheidung
Herzglykoside Herzglykoside Herzglykoside ( Digoxin Digoxin Herzglykoside) Hemmt Na+ /K+ ATPase-Pumpe → weniger K+ bewegt sich in Zellen
NSAR (z.B. Ibuprofen Ibuprofen Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika) Verringert Renin und Aldosteron → ↓ renale K+ Sekretion
Calcineurin-Hemmer (z. B. Ciclosporin Ciclosporin Immunsuppressiva, Tacrolimus Tacrolimus Immunsuppressiva) Multifaktoriell/unvollständig verstanden: ↓ Aldosteronfreisetzung, ↓ Aldosteronsensitivität, Hemmung der Na+ /K+ ATPase-Pumpe, Blockierung des ENaC-Kanals
Succinylcholin Verursacht einen extrazellulären Austritt von K+ durch Acetylcholinrezeptor-gesteuerte Kanäle
Antibiotika (z. B. Trimethoprim Trimethoprim Sulfonamide und Trimethoprim, Pentamidin) ENaC-Kanal blockieren

Pseudohyperkaliämie

  • Falsch positive Hyperkaliämie aufgrund des Prozesses der Entnahme und/oder Verarbeitung einer Blutprobe
  • Im Zusammenhang mit Blutabnahme:
    • Beschädigte Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten lysieren und setzen ihr intrazelluläres K+ frei.
    • Zu lange mit dem Stauschlauch gestaut
    • Übermäßiges Faustballen
    • Venenpunktionstrauma
  • Im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Blutproben:
    • Schwere Thrombozytose oder Leukozytose
    • Wahrscheinlicher, wenn die Blutprobenanalyse verzögert wird
    • Intrazelluläres K+ wird nach der Gerinnung im Reagenzglas aus den Blutplättchen freigesetzt.
    • Leukozyten lysieren und setzen intrazelluläres K+ frei

Klinik

Die schwersten Symptome einer Hyperkaliämie sind eine gestörte elektrische Leitfähigkeit des Herzens. Mit zunehmender Schwere und Schärfe der Hyperkaliämie treten eher kardiale Symptome auf; jedoch kann sogar eine relativ schwere Hyperkaliämie asymptomatisch sein. Es können muskuläre Symptome beobachtet werden, darunter Schwäche und Lähmung.

Herzbeschwerden

Herzsymptome sind die wichtigsten Symptome einer Hyperkaliämie, da sie schnell tödlich sein können.

  • EKG-Veränderungen folgen einem charakteristischen Verlauf mit steigendem K+ :
    • T-Wellen mit Spitzen und kurzes QT-Intervall → Verlängerung des PR-Intervalls und QRS-Verbreiterung → Verlust von P-Wellen → QRS erweitert sich zu Sinuswelle → Asystolie Asystolie Plötzlicher Herzstillstand
    • Dieser klassische Verlauf wird klinisch oft nicht beobachtet.
    • EKG-Befunde sind hilfreich, wenn sie vorhanden sind, sind jedoch insgesamt nicht sensitiv für eine Hyperkaliämie.
  • Arrhythmien:
  • Überwachung:
    • Wichtig auf allen Ebenen der Hyperkaliämie
    • Kann mit wiederholten EKGs und/oder kontinuierlicher Herzüberwachung durchgeführt werden

Bei einigen Patienten treten selbst bei schwerer Hyperkaliämie keine EKG-Veränderungen oder Arrhythmien auf.

Hyperkaliämie-EKG

EKG-Veränderungen bei Hyperkaliämie:
In Wirklichkeit sind EKG-Veränderungen bei Hyperkaliämie variabler und weniger vorhersehbar.

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Muskuläre Symptome

Therapie und Diagnose

Die Behandlung der Hyperkaliämie hat wegen der Möglichkeit lebensbedrohlicher Arrhythmien oft Vorrang vor der Diagnose und orientiert sich an der Bestimmung des für die Behandlung erforderlichen Dringlichkeitsgrades. Normalerweise ist die Ätiologie der Hyperkaliämie nicht schwer zu bestimmen und wird nicht durch eine vorherige Behandlung behindert.

Therapie

  1. Hyperkaliämischer Notfall?
    • EKG-Veränderungen, Arrhythmie oder schwere Muskelschwäche/-lähmung
    • Schwere Hyperkaliämie: Serum K+ normalerweise >6,5 mmol/L (Norm: 3,6 und 5,2 mmol/l)
    • Optionen für die Notfallbehandlung:
      • i.v. Calcium zur Stabilisierung des Myokards
      • Insulin Insulin Insulin/Glucose +/– Natriumbicarbonat +/– β 2 Agonist, um K+ in Zellen zu verlagern
      • Kationenaustauscherharz +/– Schleifendiuretikum zur Entfernung von K+
      • Hämodialyse
    • Überwachen Sie Serum K+ häufig
    • Kontinuierliche Herzüberwachung und/oder EKG-Wiederholung während der Behandlung
    • Konsultieren Sie frühzeitig die Nephrologie
  2. Laborergebnis korrekt?
    • Hämolysiertes Exemplar?
      • Sehr häufige Form der Pseudohyperkaliämie
      • Die meisten Labore zeigen routinemäßig an, ob die Probe hämolysiert ist.
      • Nehmen Sie das Labor neu ab, bevor Sie Behandlungsentscheidungen treffen.
    • Weniger häufige Ursachen für Pseudohyperkaliämie?
      • Schwere Thrombozytose (d. h. >1000 × 109/ L)
      • Schwere Leukozytose (d. h. >50.000 × 109/ L)
      • Messen Sie Plasma-K+ (anstelle von Routine-Serum-K+ ), um einen genauen Spiegel zu erhalten.
  3. Mittelschwere Hyperkaliämie mit hohem Risiko?
  4. Mittelschwere Hyperkaliämie ohne hohes Risiko?
    • Im Allgemeinen asymptomatisch und ohne EKG-Veränderungen
    • Serum K+ 6,0–6,4 mmol/L ohne einen der oben genannten Risikofaktoren
    • Dringend behandeln:
      • Kationenaustauscherharz +/– Schleifendiuretikum +/– Hämodialyse zur Entfernung von K+
      • Unterschiede zur Notfallbehandlung:
        • Keine i.v.-Calcium Gabe notwendig
        • Verlagerungsmaßnahmen nicht unbedingt notwendig
    • Überwachen Sie Serum K+ häufig
    • Kontinuierliche Herzüberwachung und/oder EKG-Wiederholung während der Behandlung
  5. Leichte Hyperkaliämie?
    • Im Allgemeinen asymptomatisch und ohne EKG-Veränderungen
    • Serum K+ 5,5–5,9 mmol/L
    • Erfordert keine dringende Behandlung
    • Management ist in erster Linie die Modifikation von Risikofaktoren:
  6. Identifizieren und behandeln Sie alle mitwirkenden Grunderkrankungen.
Tabelle: Akute Therapieoptionen bei Hyperkaliämie
Ziel Intervention Eigenschaften/Hinweis
Das Myokard stabilisieren Kalzium Kalzium Elektrolyte i.v.
  • Wirkt antagonisierend auf das Membranpotential Membranpotential Membranpotenzial
  • Indiziert im hyperkaliämischen Notfall
  • Beginn innerhalb von Minuten, dauert 30–60 Minuten
  • Kann wiederholte Dosen erfordern, wenn auftretende Symptome bestehen bleiben
  • Verschlimmert die Digoxin-Toxizität (vorsichtig verwenden)
K+ in die Zellen verschieben Insulin Insulin Insulin
  • ↓ EZR K+ über transzelluläre Verschiebung
  • Die effektivste transzelluläre Verschiebungsoption
  • Beginn 10–20 min, Dauer 4–6 Stunden
  • Bei Bedarf alle 2–4 Stunden wiederholen.
  • Wird normalerweise mit Dextrose (D50W) verabreicht, um Hypoglykämie Hypoglykämie Hypoglykämie zu vermeiden
  • Überwachen Sie den Blutzucker aus der Fingerbeere genau.
Natriumbicarbonat (NaHCO 3 )
  • ↓ ECR K+ über transzelluläre Verschiebung
  • Beginn 15–30 Minuten
  • Hält so lange an, wie Serumbikarbonat verbessert bleibt
  • Wirksamer, wenn zunächst eine metabolische Azidose Metabolische Azidose Metabolische Azidose vorliegt
β 2 Agonist
  • ↓ ECR K+ über transzelluläre Verschiebung
  • Beginn 30 Minuten, dauert 2 Stunden
  • Kann Tachykardie verursachen (Vorsicht bei Herzerkrankungen)
K+ aus dem Körper entfernen Über Urin
  • Furosemid +/– Kochsalzlösung (NS)
  • NS vermeidet Hypovolämie durch Diuretikum → hält die distale tubuläre Flussrate aufrecht, die für die K+-Sekretion erforderlich ist
Über den Magen-Darm-Trakt Kationenaustauscherharze: binden K+ im Austausch gegen Na+ oder Ca2+
Dialyse Dialyse Dialyseverfahren
  • Primäre Option, wenn der Patient eine Langzeitdialyse erhält
  • Indiziert für alle Patienten mit lebensbedrohlicher Hyperkaliämie, die auf andere Maßnahmen nicht ansprechen
  • Hämodialyse wird bevorzugt (entfernt K+ schneller als Peritonealdialyse)

Diagnose

  1. Akutes oder chronisches Nierenversagen vorhanden?
  2. Neuer Prozess, der eine transzelluläre Verschiebung verursachen könnte?
  3. Anderer prädisponierender Krankheitsprozess vorhanden?
    • Hypovolämie oder andere Zustände eines verringerten effektiven arteriellen Blutvolumens (kongestive Herzinsuffizienz, Zirrhose)
    • Hoher Zellumsatz (Tumorlysesyndrom, Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse, Verbrennungen Verbrennungen Verbrennungen)
    • Erythrozytenresorption (Erythrozytentransfusion, gastrointestinale Blutung, Reabsorption großer Hämatome)
  4. Überprüfen Sie die Medikamentenliste sorgfältig.
  5. Überprüfen Sie die Plasma-Renin-Aktivität und Aldosteron, wenn die Ätiologie immer noch nicht identifiziert ist.

Differenzialdiagnose

  • Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse: Großflächiger Muskelzelltod, der viele mögliche Ursachen haben kann (Trauma, Medikamente, Toxine, Infektionen): Serum K+ kann plötzlich ansteigen, wenn Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse nicht erkannt oder unzureichend behandelt wird oder wenn sich ein aktues Nierenversagen entwickelt (häufige Komplikation). Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse wird durch einen Serum-CK-Spiegel diagnostiziert >5-mal die Obergrenze des Normalwertes und mit i.v.-Flüssigkeiten behandelt.
  • Tumorlysesyndrom: Großflächiger bösartiger Zelltod Zelltod Zellschäden und Zelltod, oft plötzlich und ausgelöst durch den Beginn einer Chemotherapie: Beim Absterben bösartiger Zellen werden große Mengen an intrazellulärem K+, Phosphat Phosphat Elektrolyte und Harnsäure freigesetzt. Behandlung mit Rasburicase Rasburicase Medikamente zur Behandlung von Gicht (bei Hyperurikämie Hyperurikämie Gicht (Hyperurikämie)), Kalziumergänzung und Dialyse Dialyse Dialyseverfahren, falls erforderlich.
  • Digoxin-Toxizität: Digoxin Digoxin Herzglykoside ist das einzige häufig verwendete Herzglykosid. Toxizität ist häufig, da das therapeutische Fenster eng ist und die Ausscheidung über die Nieren Nieren Niere erfolgt. Das klinische Bild umfasst Arrhythmien, Hyperkaliämie und charakteristische Sehstörungen, einschließlich einer verstärkten Gelbfärbung des Sehvermögens (Xanthopsie). Behandelt mit Digoxin-spezifischen Antikörperfragmenten (Fab), die an das zirkulierende Medikament binden und es dadurch inaktivieren.
  • Maligne Hyperthermie Maligne Hyperthermie Maligne Hyperthermie: ein lebensbedrohliches Syndrom, gekennzeichnet durch Hyperthermie, Muskelsteifheit und Hyperkaliämie (über Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse): Eine maligne Hyperthermie Maligne Hyperthermie Maligne Hyperthermie wird durch die perioperative Anwendung volatiler Anästhetika bei genetisch prädisponierten Patienten ausgelöst. Die Behandlung umfasst Dantrolen Dantrolen Spasmolytika (Muskelrelaxanz) und unterstützende Pflege.
  • Primäre Nebenniereninsuffizienz Nebenniereninsuffizienz Nebenniereninsuffizienz und Morbus Addison (Addison-Krankheit): eine seltene, autoimmune Art der Zerstörung der Nebennieren Nebennieren Nebennieren: Die Addison-Krankheit wird durch Messung von Aldosteron (niedrig), Renin (hoch), Serumcortisol (niedrig) und ACTH ACTH Hormone der Nebenniere (niedrig) und ACTH-Stimulation Test diagnostiziert. Morbus Addison Morbus Addison Nebenniereninsuffizienz und Morbus Addison führt hauptsächlich durch Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus Hypoaldosteronismus zu Hyperkaliämie. Die Krankheit manifestiert sich akut als Nebennierenkrise, bei der es sich um einen Notfall aufgrund eines Kreislaufschocks handelt. Akutbehandlung sind hochdosierte Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide und unterstützende Behandlung. Die Langzeitbehandlung erfolgt durch Substitution von Glukokortikoiden ( Hydrocortison Hydrocortison Immunsuppressiva) und Mineralokortikoiden ( Fludrocortison Fludrocortison Fludrocortison (Mineralocorticoid)).
  • Diabetische Ketoazidose Diabetische Ketoazidose Diabetisches Koma: schwere Azidose durch Insulinmangel, meist bei Typ-1-Diabetes: Präsentiert mit Gesamtkörper-K+– Defizit (Harnverluste durch osmotische Diurese/ Polyurie Polyurie Kaliumregulation durch die Niere); Serum K+ wird jedoch normal oder hoch sein. Die Behandlung erfolgt durch Insulinersatz, gefolgt von einer K+– Ergänzung, sobald der Plasmaspiegel sinkt. Wenn bei der Vorstellung auch nur eine leichte Hypokaliämie vorliegt, stellt dies ein schweres K+– Defizit des gesamten Körpers dar, und der Plasma-K+– Wert wird noch weiter sinken, sobald eine Insulininfusion begonnen wird. In dieser Situation muss K+ ersetzt werden, bis der Plasmaspiegel mindestens 3,3 mmol/L beträgt, bevor mit Insulin Insulin Insulin begonnen wird.
  • Hyperkaliämische periodische Paralyse: eine seltene genetische Erkrankung mit autosomal-dominanter Vererbung: Die hyperkaliämische periodische Paralyse ist gekennzeichnet durch akute Anfälle von Muskelschwäche und/oder Paralyse aufgrund einer Hyperkaliämie aufgrund einer schweren transzellulären Verschiebung von K+. Anfälle werden durch kalte Temperaturen, Ruhe nach dem Training und/oder K+ -Aufnahme ausgelöst. Wenn die Erholung nicht spontan erfolgt, erfolgt die Behandlung mit inhalativen β2 -Agonisten und K+– entfernenden Therapien (z.B. Furosemid, Kationenaustauscherharze, Dialyse Dialyse Dialyseverfahren).
  • Typ IV renale tubuläre Azidose Renale tubuläre Azidose Renale tubuläre Azidose: ein Syndrom der verminderten Urinsekretion von K+ und H+ in der Hauptzelle, was zu einer metabolischen Azidose ohne Anionenlücke und Hyperkaliämie führt: Häufige Ursachen sind Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus, NSAR, Calcineurinhemmer, Heparin, und Morbus Addison Morbus Addison Nebenniereninsuffizienz und Morbus Addison. Diagnostiziert durch Anamnese und Messung von Serum-Cortisol, Renin und Aldosteron. Die Behandlung erfolgt durch Mineralokortikoid-Ersatz (z. B. Fludrocortison Fludrocortison Fludrocortison (Mineralocorticoid)). Eine Hyperkaliämie ist normalerweise nicht schwerwiegend, es sei denn, gleichzeitige prädisponierende Faktoren sind vorhanden.

Quellen

  1. Gutmann, L., Conwit, R. (2021). Hyperkalemic periodic paralysis. UpToDate. Zugriff am 9. März 2021, von https://www.uptodate.com/contents/hyperkalemic-periodic-paralysis
  2. Kasper, D. L., Fauci, A. S., Hauser, S. L., Longo, D. L., Jameson, J. L., Loscalzo, J. (2015). Harrison’s principles of internal medicine (19th ed.). New York: McGraw Hill Education.
  3. Levine, M.D., O’Connar A. (2020). Digitalis (cardiac glycoside) poisoning. UpToDate. Zugriff am 9. März 2021, von https://www.uptodate.com/contents/digitalis-cardiac-glycoside-poisoning
  4. Mount, D.B. (2020). Causes and evaluation of hyperkalemia in adults.UpToDate. Zugriff am 9. März 2021, von https://www.uptodate.com/contents/causes-and-evaluation-of-hyperkalemia-in-adults
  5. Mount, D.B. (2020). Clinical manifestations of hyperkalemia in adults. UpToDate. Zugriff am 9. März 2021, von https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-of-hyperkalemia-in-adults
  6. Mount, D.B. (2020). Treatment and prevention of hyperkalemia in adults. UpToDate. Zugriff am 9. März 2021, von https://www.uptodate.com/contents/treatment-and-prevention-of-hyperkalemia-in-adults
  7. Nieman, L. K. (2020). Causes of primary adrenal insufficiency (Addison’s disease). UpToDate.  Zugriff am 9. März 2021, von  https://www.uptodate.com/contents/causes-of-primary-adrenal-insufficiency-addisons-disease
  8. Nieman, LK. (2020). Treatment of adrenal insufficiency in adults. UpToDate. Zugriff am 9. März 2021, von https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-adrenal-insufficiency-in-adults
  9. Young, W. F., Jr. (2019). Etiology, diagnosis, and treatment of hypoaldosteronism (type 4 RTA). UpToDate. Zugriff am 9. März 2021, von https://www.uptodate.com/contents/etiology-diagnosis-and-treatment-of-hypoaldosteronism-type-4-rta

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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