Die hypochondrische Störung, auch als Hypochondrie bezeichnet, ist eine chronische Erkrankung, die durch eine anhaltende und übertriebene Sorge um die eigene Gesundheit und mögliche Krankheiten gekennzeichnet ist. Die Patient*innen befürchten oder sind davon überzeugt, dass sie eine Krankheit haben, und interpretieren geringfügige oder normale körperliche Symptome als Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung. In der Regel bleiben die Bedenken trotz negativer Untersuchungsergebnisse bestehen. Im Mittelpunkt der Therapie steht die Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie mit einer engen Arzt-Patienten-Beziehung und regelmäßigen Besuchen.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Die ICD-11 Diagnosekriterien für eine hypochondrische Störung umfassen Folgendes:
Bereitschaft, sich einer medizinischen Beurteilung zu unterziehen | Vorsätzliches betrügerisches Verhalten | Externe Belohnung | |
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Hypochondrische Störung | + | – | – |
Somatisierungsstörung Somatisierungsstörung Somatische Belastungsstörung / Somatisierungsstörung | + | – | – |
Artifizielle Störung Artifizielle Störung Artifizielle Störung | + | + | – |
Simulation (Englisches Akronym: “Malingering”) | – | + | + |