Hypokaliämie

Hypokaliämie ist definiert als Plasma-Kalium (K+)-Konzentration <3,6 mmol/L. Homöostatische Mechanismen halten die Plasmakonzentration zwischen 3,6 –5,2 mmol/L trotz deutlicher Schwankungen bei der Nahrungsaufnahme aufrecht. Hypokaliämie kann auf Nierenverluste, GI-Verluste, transzelluläre Verschiebungen oder eine geringe Kaliumzufuhr über die Nahrungsaufnahme zurückzuführen sein. Bei geringer Schwere ist die Hypokaliämie in der Regel asymptomatisch. Eine akute Senkung des K+-Spiegels oder eine schwere Hypokaliämie können jedoch zu Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche, Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse, Lähmung und Atemversagen führen. Die Diagnose erfolgt durch Anamnese und Labortests. Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad und umfasst die Behandlung dringender Symptome, den Ersatz des K+-Defizits und die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Einführung

Kalium (K+) ist das wichtigste intrazelluläre Kation in allen Zellen und wird ungleichmäßig zwischen der intrazellulären Flüssigkeit (98 %) und der extrazellulären Flüssigkeit (2 %) verteilt. Die große Disparität ist notwendig, um das Ruhemembranpotential Ruhemembranpotential Membranpotenzial von Zellen aufrechtzuerhalten.

  • Der Magen-Darm-Trakt sondert täglich 5 – 10 % des aufgenommenen K+ ab.
  • Die Nieren Nieren Niere sind für 90 – 95 % der gesamten K+– Regulierung verantwortlich und werden die Ausscheidung von K+ bei geringer Zufuhr stark einschränken.

Definition

Hypokaliämie ist definiert als Serumkalium <3,6 mmol/L.

  • Leichte Hypokaliämie = Serumkalium 3,0–3,4 mmol/L
  • Mittelgradige Hypokaliämie = Serumkalium 2,5–2,9 mmol/L
  • Schwere Hypokaliämie = Serumkalium <2,5 mmol/L
  • Kaliumwerte <3 mmol/L stellen einen Notfall dar und müssen sofort behandelt werden!

Wirkorte in der Niere

  • Glomerulus: K+ wird frei gefiltert.
  • Proximales Tubulus: 65 – 70 % gefiltertes K+ werden resorbiert.
  • Dicker aufsteigender Schenkel der Henle-Schleife: 10 – 25 % gefiltertes K+ werden resorbiert.
  • Hauptzelle (kortikaler Sammelrohr): K+ wird sezerniert.
  • α-interkalierten Zellen (Sammelrohr): K + wird resorbiert.

Ätiologie

Die Ätiologien der Hypokaliämie können nach 4 verschiedenen Mechanismen gruppiert werden: schlechte K+-Aufnahme über die Nahrung, transzelluläre Verschiebung, GI-Verluste und renale Verluste.

Extra- und transzellulärer Shift von K+

Extra- und transzellulärer Shift von K+: 1. Azidose (erhöhter H+-Gehalt) führt zu einer Hemmung des Na+/H+-Austauschers, was eine Abnahme des intrazellulären Na+-Gehalts zur Folge hat und in Folge zur Blockierung der Na+/K+-ATPase führt. Auf der anderen Seite aktiviert die Azidose den H+/K+-Austauscher. Beide Prozesse bewirken einen Anstieg des extrazellulären K+. 2. Erhöhte Osmolarität im extrazellulären Raum ( z. B. bei Hyperglykämie, IV-Kontrastmittel, Mannitol) führt zu Diffusion des Wassers aus der Zelle, wodurch die K+-Konzentration sinkt. Ein erhöhter Gradient bewirkt einen K+-Strom nach außen.

Intrazellulärer Shift von K+: 1. Alkalose (verminderter H+-Gehalt extrazellulär) führt zur Aktivierung des Na+/H+-Austauschers, was zu einem Anstieg des intrazellulären Na+-Gehalts führt, wodurch wiederum die Na+/K+-ATPase aktiviert wird. Auf der anderen Seite blockiert die Alkalose den H+/K+-Austauscher. Beide Prozesse bewirken eine Abnahme des extrazellulären K+. 2. Insulin und β2-adrenerge Agonisten aktivieren die Na+/K+-ATPase und senken die K+-Konzentration im Plasma.

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Klinik

Eine Hypokaliämie kann Übelkeit, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, Verstopfung, Skelettmuskelmanifestationen und kardiale Manifestationen umfassen, die möglicherweise sehr schwerwiegend sind. Die Symptome treten mit zunehmender Schwere der Hypokaliämie mit größerer Wahrscheinlichkeit auf. Die Patient*innen können jedoch selbst bei einer relativ schweren Hypokaliämie asymptomatisch sein.

  • Kardiale Manifestationen:
  • Muskuläre Symptome:
    • Bei leichter bis mittelschwerer Hypokaliämie:
      • Muskelkrämpfe, Myalgie, generalisierte Schwäche
      • Relativ häufig (insbesondere Muskelkrämpfe), aber auch etwas unspezifisch
    • Bei schwerer Hypokaliämie (Serumkalium <2,5 mmol/L):
      • Patienten können asymptomatisch sein, selbst wenn eine schwere Hypokaliämie vorliegt.
      • Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse mit erhöhtem CK-Serumspiegel
      • Ileus
      • Atemstillstand aufgrund von Atemmuskelschwäche (kann bei schwerer Intubation erforderlich sein)
EKG-Veränderungen bei Hypokaliämie

EKG-Veränderungen bei Hypokaliämie

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

Therapie

  • Behandeln Sie dringende Komplikationen, falls vorhanden:
    • Atemstillstand
    • Arrhythmie: Erhöhtes Risiko tritt auf bei:
      • Zunehmender Schweregrad der Hypokaliämie (insbesondere <2,5 mmol/L)
      • Gleichzeitige Hypomagnesiämie
      • Gleichzeitige koronare Herzkrankheit
      • Gleichzeitige Einnahme von Digoxin Digoxin Herzglykoside oder Antiarrhythmika
      • Höheres Alter
  • K+ ersetzen:
    • Leicht bis mittelschwer: orales KCl oder Kaliumcitrat
    • Stark (< 3 mmol/L, dringende Symptome oder wenn eine orale Einnahme nicht möglich ist): i.V. K+
    • Maximale Infusionsgeschwindigkeit:
      • Maximal 20–80 mmol Kaliumchlorid/24 h i.v. als Zusatz zu einer geeigneten Infusionslösung (20 mmol in 500 mL)
      • Bei höherem Bedarf ZVK-Anlage und 20 mmol/h i.v. über einen Perfusor
      • In Ausnahmefällen kann unter engmaschigen Kontrollen der Werte und EKG-Monitoring auf 40 mmol/h erhöht werden – niemals Bolusgabe von Kalium
      • Schnelle Infusionen können Schmerzen und Reizungen der peripheren Venen Venen Venen verursachen.
    • KCl sollte nicht in 5 % Dextrose in Wasser gemischt werden (verursacht Insulinfreisetzung → transzelluläre Verschiebung).
  • Magnesium Magnesium Elektrolyte ersetzen, wenn niedrig
    • Bei schwerer Hypokaliämie und unzureichendem Anstieg unter alleiniger Kaliumsubstitution
    • Die Na+/K+-ATPase arbeitet Mg2+-abhängig
  • Die Überwachung ist auf allen Ebenen der Hypokaliämie wichtig:
    • Kardiale Überwachung:
      • Serielle EKGs und/oder kontinuierliche kardiale Überwachung (d. h. Telemetrie)
      • Bei einigen Patient*innen treten auch bei schwerer Hypokaliämie keine Anzeichen von Arrhythmie oder EKG-Veränderungen auf.
    • Laborüberwachung:
      • Serum K+ häufig wiederholen, abhängig vom Schweregrad der Hypokaliämie und der klinischen Situation.
      • Glukoseüberwachung bei Hypoglykämie Hypoglykämie Hypoglykämie
  • Behandeln der Grunderkrankung (möglicherweise ist ein kaliumsparendes Diuretikum erforderlich):

Klinische Relevanz

  • Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse: Kalium kann in der Klinik aufgrund der Freisetzung von intrazellulärem K+ beim Absterben der Muskelzellen normal oder hoch sein. Da es neben einer Hypokaliämie viele andere Ursachen für eine Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse gibt und das Risiko einer Hyperkaliämie Hyperkaliämie Hyperkaliämie bei einer überaggressiven K+-Substitution signifikant ist, ersetzen Sie K+ nur, wenn die Plasmaspiegel niedrig sind. Die Diagnose wird anhand der Anamnese und der CK-Werte gestellt, und die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache ist erforderlich.
  • Diabetische Ketoazidose Diabetische Ketoazidose Diabetisches Koma (DKA): Weist ein K+-Defizit des gesamten Körpers auf (Harnverluste durch osmotische Diurese/ Polyurie Polyurie Kaliumregulation durch die Niere); Plasma-K+ ist jedoch aufgrund einer schweren transzellulären Verschiebung aufgrund eines Insulinmangels normal oder hoch. Die Diagnose wird durch Anamnese und Labortests gestellt, die Glukose und Serumketone umfassen. Die Behandlung umfasst das Starten einer Insulininfusion und das Ersetzen von K+, sobald der Plasmaspiegel auf 4,5 mmol/L fällt, da die intrazelluläre Verschiebung eine Hypokaliämie verursacht.
  • Hypokaliämische periodische Paralyse: Gekennzeichnet durch akute Anfälle von Muskelschwäche und/oder Lähmung, ausgelöst durch Ruhe nach körperlicher Anstrengung, Stress und/oder einer kohlenhydratreichen Mahlzeit. Hypokaliämische periodische Paralyse kann genetisch bedingt oder erworben sein (in Verbindung mit Hyperthyreose Hyperthyreose Thyreotoxikose und Hyperthyreose/Thyrotoxikose). Die hypokaliämische periodische Paralyse ist die prototypische Erkrankung aufgrund einer schweren transzellulären Verschiebung von K+. Die Klinik beinhaltet eine Plasma-K+-Abnahme auf 1,5–2,5 mmol/L. Zusätzliches K+ sollte nur ersetzt werden, wenn es symptomatisch ist und mit Vorsicht durchgeführt wird, da das Risiko einer Rebound-Hyperkaliämie besteht, sobald die transzelluläre Verschiebung korrigiert ist.
  • Chronische Hypokaliämie: Kann langfristige Nebenwirkungen haben, einschließlich einer Verschlechterung von Bluthochdruck, chronischer Nierenerkrankung und Polyurie Polyurie Kaliumregulation durch die Niere. Chronische Hypokaliämie kann in Verbindung mit Thiazid-Diuretika das Risiko erhöhen, an Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus zu erkranken.
  • Falsch-positive Hypokaliämie: Ein häufiges Auftreten in Krankenhausumgebungen, normalerweise verursacht durch Blut, das aus einer Infusion in der Nähe einer hypotonischen Flüssigkeitsinfusion entnommen wird. Zellen im Blut können auch eine signifikante Aufnahme von K+ aufweisen, wenn die Blutprobe längere Zeit bei warmen Temperaturen aufbewahrt wird oder wenn die Leukozytenzahl sehr hoch ist (z.B. > 100.000/ml bei Leukämie).
  • Syndrome mit arterieller Hypotonie Hypotonie Hypotonie, renalem Kaliumverlust und Alkalose: Bartter-Syndrom Bartter-Syndrom Bartter-Syndrom und Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom Gitelman-Syndrom, mit Klinik von metabolischer Alkalose, niedrigem oder normalem Blutdruck und Hypokaliämie aufgrund von Nierenverlusten. Beide sind seltene, autosomal-rezessive Syndrome. Der Mechanismus des Bartter-Syndroms ähnelt jedoch einem Schleifendiuretikum und der Mechanismus des Gitelman-Syndroms ähnelt einem Thiazid-Diuretikum. Die Behandlung umfasst ein kaliumsparendes Diuretikum (Spironolacton oder Amilorid) und NSAR.
  • Liddle-Syndrom Liddle-Syndrom Liddle-Syndrom: Eine seltene, autosomal-dominant vererbte Erkrankung, die sich klinisch mit metabolischer Alkalose, Bluthochdruck und Hypokaliämie aufgrund von Nierenverlusten manifestiert. Die Behandlung umfasst ein kaliumsparendes Diuretikum (Amilorid oder Triamteren).
  • Typ-1-RTA (auch als distale RTA (renal-tubuläre Azidose) bekannt): Die Erkrankung führt aufgrund einer gestörten distalen Übersäuerung der Niere zu einer systemischen metabolischen Azidose. Distale RTA kann genetisch bedingt oder erworben sein (aufgrund von Medikamenten oder Autoimmunerkrankungen). Die Diagnose wird anhand der Anamnese und Labortests gestellt. Die Behandlung erfolgt mit oralem Bicarbonat, normalerweise in Form von Natriumbicarbonat oder Kaliumcitrat.
  • Typ-2-RTA (auch als proximale RTA bekannt): Der Zustand führt zu einer systemischen metabolischen Azidose aufgrund einer beeinträchtigten Reabsorption von gefiltertem Bicarbonat im proximalen Tubulus. Die proximale RTA kann genetisch bedingt oder erworben sein (z.B. durch Medikamente oder multiples Myelom Multiples Myelom Multiples Myelom). Die Diagnose wird anhand der Anamnese und Labortests gestellt. Die Behandlung ist komplizierter als die Typ-1-RTA und umfasst eine Kombination aus oralem Bicarbonat, oraler K+-Supplementierung, Hydrochlorothiazid und einem kaliumsparenden Diuretikum (Amilorid oder Spironolacton).
  • Nicht resorbierbare Anionen: Anionen (z. B. 𝛽-Hydroxybutyrat, Hippurat) im Zusammenhang mit einer metabolischen Azidose verursachen eine Hypokaliämie aufgrund einer erhöhten renalen Ausscheidung von K+. Ketoazidose kann aus unkontrolliertem Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus, Hunger oder Alkoholismus resultieren und ist mit hohen 𝛽-Hydroxybutyratspiegeln verbunden. Hippurat ist ein Stoffwechselprodukt des Toluols, das in Farbverdünnern vorkommt und als Suchtmittel („Schnüffeln“) inhaliert wird.

Quellen

  1. Emmett, M. & Ellison, D.H. (2019). Bartter and Gitelman syndromes.UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/bartter-and-gitelman-syndromes (Zugriff am 15. März 2021).
  2. Emmett, M. & Palmer, B.F. (2020). Treatment of distal (type 1) and proximal (type 2) renal tubular acidosis.UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-distal-type-1-and-proximal-type-2-renal-tubular-acidosis (Zugriff am 15. März 2021).
  3. Liamis, G., Liberopoulos, E., Barkas, F., & Elisaf, M. (2013). Spurious electrolyte disorders: A diagnostic challenge for clinicians. American Journal of Nephrology. 38(1), 50–57. https://doi.org/10.1159/000351804
  4. Mount, D. (2020). Causes of hypokalemia in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/causes-of-hypokalemia-in-adults (Zugriff am 1. März 2021).
  5. Mount, D. (2019). Clinical manifestations and treatment of hypokalemia in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-and-treatment-of-hypokalemia-in-adults (Zugriff am 1. März 2021).
  6. Mount, D. (2020). Evaluation of the adult patient with hypokalemia. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/evaluation-of-the-adult-patient-with-hypokalemia (Zugriff am 1. März 2021).
  7. Herold: Innere Medizin 2017. Herold 2016, ISBN: 3-981-46606-3.
  8. Kardalas et al.: Hypokalemia: a clinical update. In: Endocrine Connections. Band: 7, Nummer: 4, 2018, doi: 10.1530/ec-18-0109.| Open in Read by QxMDp.R135-R146.

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Comenius-Award 2019

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Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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