Die infektiöse Mononukleose, auch bekannt als "Kissing Disease" ist eine hoch ansteckende Virusinfektion mit dem Epstein-Barr Virus, welches zur Gruppe der humanen Herpesviren gehört. Das Virus wird hauptsächlich durch Speichelkontakt verbreitet und geht in der Regel mit typischen Symptomen wie fieberhafter Angina-tonsillaris oder Pharyngitis Pharyngitis Pharyngitis, zervikaler Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie sowie einem typischen Blutbild einher. Die Diagnose erfolgt anhand des klinischen Bildes und einer Serologie. Die Therapie erfolgt rein symptomatisch.
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Die infektiöse Mononukleose ist eine virale Infektionskrankheit, die durch das Epstein-Barr-Virus Epstein-Barr-Virus Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht wird und durch eine Trias aus Fieber Fieber Fieber, Tonsillopharyngitis und Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie charakterisiert ist.
EBV gehört zur Gruppe der humanen Herpesviren (HHV-4).
EBV hat eine außergewöhnlich hohe Artenspezifität:
Die Krankheit wird hauptsächlich durch Speichelkontakt übertragen (“kissing disease”).
Das Virus breitet sich vom Oropharynx Oropharynx Pharynx ausgehend im gesamten Körper aus und infiziert CD21-positive Epithelien im Nasopharynx Nasopharynx Pharynx und B-Lymphozyten, die anderes lymphatisches Gewebe im gesamten lymphatischen System infiltrieren. Es kommt zu einer Immortalisierung von B-Lymphozyten und einem starken Anstieg des EBV-Spiegels. Bei einer Primärinfektion wird wahrscheinlich nur eine kleine Anzahl viraler Proteine Proteine Proteine und Peptide exprimiert. Dies führt zu einer milden Immunantwort und dem Fehlen klinischer Symptome.
Die orale Ausscheidung von EBV persistiert in der Regel sechs Monate nach Krankheitsbeginn und kann jahrzehntelang intermittierend fortlaufen.
Infektiöse Mononukleose ist gekennzeichnet durch eine klassische Symptom-Trias:
Das Hoagland-Syndrom ist die maximale Manifestation der infektiösen Mononukleose.
Neurologische Syndrome können 2–4 Wochen nach Beginn der ersten Symptome auftreten.
Chronische Mononukleose ist selten und kann aufgrund von anhaltender Virusreplikation auftreten,
Die Diagnose basiert auf den oben genannten klinischen Symptomen zusammen mit Bestätigungstests.
Labordiagnostik:
Serologie:
Histopathologie der Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem:
Typisch ist das Bild einer polymorphen Hyperplasie der Pulpa.
Derzeit steht keine spezifische antivirale Therapie gegen infektiöse Mononukleose zur Verfügung, daher ist die Behandlung symptomatisch.
Viele Patient*innen entwickeln eine sekundäre Streptokokken-Pharyngitis.
EBV steht für Epstein-Barr-Virus Epstein-Barr-Virus Epstein-Barr-Virus, ein Mitglied der Herpesvirus-Familie, das für die Entstehung des Pfeifferschen Drüsenfiebers (Mononukleose) verantwortlich ist.
EBV kann außerdem mit bestimmten Krebsarten und Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht werden.
Die Ansteckungsgefahr mit Pfeifferschem Drüsenfieber (infektiöser Monokukleose) ist während der akuten Phase der Erkrankung am höchsten. In dieser Phase treten Symptome wie Fieber Fieber Fieber, Halsschmerzen und geschwollene Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem auf. In einigen Fällen kann das Virus auch einige Wochen nach Abklingen der Symptome noch im Speichel nachgewiesen werden.
Pfeiffersches Drüsenfieber (Mononukleose), hervorgerufen durch eine Infektion mit dem
Epstein-Barr-Virus
Epstein-Barr-Virus
Epstein-Barr-Virus (EBV), tritt normalerweise nur einmal im Leben auf.
Nach der Erstinfektion bleibt das Virus lebenslang im Körper, in der Regel in einer latenten (inaktiven) Form. Es ist selten, dass die gleiche Person eine zweite Episode von Pfeifferschem Drüsenfieber erlebt. In Ausnahmefällen, besonders bei Immunschwäche, kann das Virus reaktiviert werden, aber auch das führt selten zu einer vollständigen erneuten Manifestation der Krankheit.